BSV L5 S1

Hallo,
ich habe seit 2,5 Jahren einen Banscheibenvorfall. Bis jetzt hatte ich jeden Tag durchgehend starke Schmerzen, auch beim Niesen und Husten.
Im Sitzen und Stehen schläfen mir die Beine ein und ich kann mich kaum Bücken.
Seit ca. 4 Wochen hat sich das Beschwerdebild plötzlich verändert.
Erst wurde die Hinterseite meines Oberschenkels taub, die Schmerzen verlagerten sich dort hin, sowie in die Kniekehle und in die Wade.
Jetzt breitet sich die Taubheit in Richtung Po und Kniekehle aus, teilweise ist auch die Ferse taub, aber die Schmerzen sind fast weg.
Bis lang lief nichts an Therapie. Ich wechselte diverse male den Orthopäden, aber keiner will mir helfen.
Was kann ich tun?

Versuchen Sie Ihr glück doch mal bei einem Neurochirurgen.

Moin @ all

Ich bin 29 Jahre jung, 203 cm groß und Wiege ca 85 kg!
Habe seit dem Bau meiner eigenen Podologiepraxis leicht Rückenbeschwerden gehabt.
Zuerst nicht so wild doch dann immer schlimmer werdend!
Irgendwann fing es an im sitzen nach 30 dann 20 min. weh zu tun.
Als ich irgendwann unter voltaren stand morgens abends und die Schmerzen trotzdem schlimmer wurden ging ich zu Orthopäden!
Die Schmerzen fühlen sich an wie ne Dehnung der linken Waden und Po sehnen! Teil kurze aber harzige Stiche im lwb!
Laufen war am Anfang schmerzhaft und besserte sich nach ein paar Schritten!
Ich war vor gut 1 Monat zum MRT Wo ein BSV l5/S1 Li von ca (7 mm) festgestellt wurde!
Als es so schlimm wurde das ich bei 4 voltaren am Tag angelangt war und es trotzdem nicht mehr aushielt bin ich vom Orthopäden zu NeroC überwiesen worden! Der sagte mir man komme operieren oder mal mit spritzen an den Nerv unter C't probieren. Gesagt getan am ins KH 6 Tage alle 2 Tage 2 spritzen. Es wurde untern den ganzen Tabletten und spritzen auch besser, aber verschwand nicht ganz. Nun bin ich seit 2 Wochen zuhause und habe mit kg und spazieren jeden Tag 5-7 km und 2 x kg die Woche begonnen! Das laufen war das einzige was eine Weile 1-2 Wochen leicht besser ging, aber sitzen und (stehen) geht garnicht lange5 min. Nun kann ich nur noch mit starken Schmerzen in Lws und Wade Bein durch die Gegend humpeln! Es ist jetzt drei Monate her das ich das letzte mal richtig beschwerdefrei war und ich werde einer op zustimmen!

Würde mich über Tips und guten Rat freuen! Komme aus dem Raum Hildesheim!

Lg@aall

So ähnlich geht es mir auch. Seit 8 Wochen extreme Schmerzen, die täglich schlimmer werden. Laut MRT Bandscheibenvorfall L5/S1. KG erstmal ausgesetzt, weil die Schmerzen nicht mehr zu ertragen sind. Momentan täglich 4 Ibuprofen600 und 2 Valoron100 - trotzdem ständig Schmerzen. Am schlimmsten nach dem Aufstehen. Nachts schlaf ich max. 4 Stunden, dann treibt der Schmerz mich aus dem Bett. Hab mich jetzt auch zur OP entschlossen, weil es einfach nicht mehr zum Aushalten ist. Wie ist es nach der OP? Ich lebe allein - kann ich mich nach der Entlassung aus der Klinik selbst versorgen????

Ich selbst hab mich noch nicht operieren lassen, aber ich weiß von einigen, dass es ca. 3Wochen, mit anschließender Reha dauert bis man einigermaßen wieder fit ist.
Ratsam für jeden, der sich nicht operieren lassen möchte, wäre eine Schmerztherapie bei einem Schmerztherapeuten.
Keine Angst, es besteht keine Abhängigkeit, was die Medikamente angeht bei dieser Art von Therapie.

Operiert bin ich nicht.Habe mittlerweile meinen 4-ten Bandscheibenvorfall, L5S1. innerhalb von wenigen Wochen und jeder wirkt sich anders aus, wie Gehen unter Schmerzen bei beiden Füßen und leider auch wegknicken der Beine,Karussellfahren des Kreisslaufs,taubheit in der rechten Hand ,Kniescheibe schmerzt(obwohl die io ist).Was Schmerzen betrifft ist es zur Zeit nicht wirklich zu ertragen.Schmerztherapie,Spritzen und Tabletten etc. leider wenig Erfolg oder Linderung.Im Krankenhaus war ich auch, da bin ich mit Schmerzinfusionen vollgepumt worden.Hat leider nichts gebracht.
jetzt bin ich wieder Krankgeschrieben und frage mich wie es weiter geht mit Beruf und so.Ich habe Freude an meiner Arbeit und habe noch viel vor, aber wer sieht das schon gerne wenn du nicht Arbeiten kannst wenns nicht mehr geht und du vor Schmerzen kaum noch gehen kannst und dir Tränen in den Augen stehen und dir den letzten Verstand den du noch hast auch noch genommen wird.
vielleicht hat ja doch einer Tipps oder man kann sich austauschen.
Wünsche allen die hier sind Gute Besserung.

Hallo, auch ich habe schon seit zwei Jahren immer Schmerzen , die selbst mit starken Schmerzmitteln nicht weniger werden... die letzten drei Orthopäden haben mich jedesmal mit Schmerzmitteln und Spritzen auf Hexenschuss behandelt... auch der letzte Orthopäde wollte keine CT verordnen, wobei ich mir schon sicher war das es die Bandscheiben sind... dann hat er mich in der Chirurgischen Ambulanz geschickt , wo ich auch prompt stationär aufgenommen wurde und zwei Tage später ins CT kam... da hat sich dann meine Vermutung bestätigt und es kam BSV L5/S1 dabei heraus... die Schmerztherpie hat bis jetzt leider keinen Erfolg gebracht, ich pump mich mit Valoron und Ibu voll und sehe kein Land... Ende der Woche soll ich mit der Krankengymnastik beginnen, wovor mir mit den Schmerzen ehrlichgesagt schon etwas graut..... wie sieht es aus mit Erfahrungsberichten... endet es evtl doch mit einer OP oder kann ich noch auf ein Wunder hoffen??? Auch mir gehen die Schmerzen langsam an die Substanz, und auch meine Launen werden unerträglicher... ich bin eigentlich ein Lustiger und Lebensfroher Mensch, aber im Moment einfach nur noch ein Nervliches Wrack ...

der Beitrag ist von mir geschrieben ... jetzt bin ich unter Micha1008 hier registriert !!!

Hallo,bin mitleiweile wieder Krankgeschrieben seid 2 Wochen und werde ende Mai operiert. Spritzen,Ibu,Infusionen usw.hilft nicht mehr. CT und MRT habe ich ohne wenn und aber von meinem Orthopäden mehrfach im Jahr erhalten.Ich habe immer die Hoffnung gehabt,dass es besser wird---leider nein.Ich bin mit meiner Kraft(das wenige was ich noch hatte ) am Ende.Bin alle 2-4 Wochen zur Schmerzspritze gegangen und habe geheult wie ein Hund.Habe die Zähne zusammengebissen vor Schmerzen,gelacht wenn mir zum Heulen war,auf Arbeit meine Arbeit gemacht und einen Mann und Familie die bis heute zu mir gehaltem hat.
Fange mit der Krankengymnasik an.Gib nicht auf.

Danke fürs Mutmachen, natürlich werde ich die KG machen , Zähne zusammenbeissen und durch ...

Ich wünsche Dir viel Kraft und den erwünschten Erfolg für Deine OP ... !!!

Hallo Zusammen,

bei mir ist es ähnlich wie bei "Langer" - komme auch aus Hildesheim, habe BSV L5/S1 rechte Seite, kann kaum länger als 5 Min. sitzen, ohne dass es schmerzt und in der Nacht wache ich mehrfach durch Schmerzen auf. Lediglich durch herumlaufen bessern sich die Schmerzen.

Habe über einandhalb Jahre alles konservativ versucht! KG, CT-gesteuerte Injektionen, Fitness, Osteopathie, Akkupunktur, 3 Wochen Schmerzklinik, sogar Nervenenden-Verödungen an den Facettengelenken und am ISG sowie zu letzt vor 3 Wochen eine "Diskographie" an der Bandscheibe beim Grönemeyer Institut in Bochum. Leider noch keine Besserung in Sicht! Nächster Schritt wird wohl eine mikroskopische OP werden, um die ausgetretene Gallertmasse zu entfernen, die auf meinen Ischias-Nerv drückt.

Hat jemand einen Tipp für mich, wo man sich am besten operieren lassen sollte?

Danke & Grüße
Tauchmaniac

Hatte im Mai 2012 Operation an der L5/S1 und habe eine Prothese eingesetzt bekommen. Von Ende Monat 06/12 bis Ende 07/12 habe ich eine Reha gemacht die nicht den Erfolg hatte.Der Rehabericht stimmt nicht mit dem überein was besprochen wurde.Da man mir in der Reha nicht so helfen konnte,sagte der Behandelnde Doc verschreibt er mir das IRENA-Sport über die BFA.Das habe ich auch gemacht und seid 8 Wochen nehme ich wieder starke Schmerzmittel,damit ich über den Tag komme.Heute kam der Bericht vom IRENA-Doc.Der schreibt doch tatsächlich rein,dass sich die Patientin zufrieden zeigt mit den erreichten Fortschritten und die Alltagsbelastung verbessert werden konnte und die Lebensqualiät gesteigert habe.Mmmmmhhh???? Ich bin doch sehr geschockt über den Bericht und frag mich wie es sein kann sowas zu schreiben.Desweiteren steht in dem Bericht,dass es der Patientin gut geht.Das Gespräch und die ,,Untersuchung von ca.2 Minuten,, dauerte in allem 20 Minuten insgesamt.Bei dieser ,,Untersuchung,, war mein Partner mit bei.Ich weiss nicht was ich davon halten soll.Der Doc hat hat uns nicht den Eindruck gemacht,dass er sich überhaupt interessierte .Und zugehört,nein das hat er nicht wirklich.Ich frage mich was das für Ärzte sind.Ich habe mit der Wiedereingliederung angefangen und glaube nicht das ich diese durchhalten kann,denn ich stehe bei meiner Arbeit den ganzen Tag. 2 h sind es in Moment am Tag und nach 30 Minuten habe ich Schmerzen die ich nicht aushalte obwohl ich schon die erste Schmerztablette nach dem aufstehen nehme.Nehme ,dementsprechend wie es mir geht, IBUFLAM 800 mehr wie 2 Stück am Tag und Tilidrin.Wir werden jetzt gegen diesen Bericht Einspruch bei der BFA einlegen.Wir lassen nichts unversucht.Hat jemand die Gleiche oder ähnliche Erfahrung gemacht?
Kann mir jemand Tipps geben.
Vielen Dank& Grüsse
Haustanz44