Endometriose - Homöopathisch behandelbar?

Hallo, ich bin gerade operiert worden, weil ich solche Unterleibsschmerzen hatte u. man per Ultraschall 2 Zysten an beiden Eierstöcken feststellte. Nach der OP teilte man mir folgende Diagnose mit: Endometriose mit beidseitigen Ovarialzysten u. Adhäsionen kl. Becken
Therapie: Laparoskopische Exzision Ovarialzyste bds. sowie Adhäsiolyse am Peritoneum des weiblichen Beckens. Jetzt wurdemit eine Therapie mit GnRH-Analoga empfohlen. Da ich aber Angst vor den Nebenwirkungen habe (Schwitzen, Schlafstörungen, psychische Erkrankungen), möchte ich wissen, ob man diese Erkrankung auch homöopathisch bzw. naturheilkundlich behandeln kann bzw. ob eventuell auch eine Akupunktur möglich ist. Da ich nämlich schon seit Jahren unter Depressionen / Angstzuständen leide und ich gerade medikamentös gut eingestellt bin (Sertralin 50mg pro Tag - Antidepressiva) habe ich Angst vor einer Hormontherapie, da diese ja meist extrem auf die Psyche geht. Vielen Dank für Ihre Antwort

hallo.Ich bin schon mehrmals wegen endo operiert worden.nach jeder op habe ich die therapie mit GnRH-Analoga zur nachbehandlung gemacht.werde jedes jahr für 6 moante in die künstlichen Wechseljahre versetzt.hatte anfangs auch sehr viele bedenken,aber ich hatte glück und nur sehr schwache nebenwirkungen (schwitzen,schlafstörungen)keine psychische erkrankung.es muss nicht immer sein das man alle nebenwirkung bekommt.würde nochmal mit dem gyn sprechen was er dazu sagt wegen den antidepressiva.also meines wissens gibt es keine naturheilkundliche behandlung. aber von akkupunktur habe ich schon gehört,dass es in manchen fällen helfen soll.kommt auf den schwere grad der endo an.bei mir wird es nicht klappen.ich werde jetzt am 22.03. wieder mal operiert.mal schauen was da für eine diagnose kommt!!!hoffe ich konnte etwas helfen... liebe grüße meike

Hallo Meike, vielen Dank für Deine Antwort. Es ist nur komisch, dass trotz der Hormontherapie weiterhin jedes Jahr eine OP notwenig ist. Ich dachte, davon würden die Endometrioseherde eintrocknen und zurückgehen. Mein Gynäkologe hat mir nun statt der GnRH-Analoga Gestagene empfohlen (Chlormadinon 2mg Jenapharm). Er sagte, die hätten weniger Nebenwirkungen als die GnRH-Analoga. Trotzdem bin ich total verunsichert, da auf dem Beipackzettel steht, dass man sie bei einer Depression nicht einnehmen darf. Ich hoffe für Dich, dass bei Deiner OP am 22.03. eine gute Diagnose herauskommt. Liebe Grüße Petra

Guten Morgen Petra.Diese Endometriose ist eine tückische Krankheit. Und wenn Du Dir mal eine zweite Meinung einholst ?! Das habe ich auch machen müssen.Habe 3 Ärtze aufgesucht,bis man mir richtig geholfen hat. Oder such den Rat bei Endometriose-Vereinigung Deutschland E.V. bzw [Link anzeigen] vielleicht können die Dir helfen... Ich hoffe,das Du die richtige Therapie findest und Du schmerzfreier Leben wirds..... Liebe Grüße Meike

Hallo, ich habe gerade eine endo-op hinter mich gebracht. die ärzte sagten mir, dass bei der endo zwischen grad 1 bis grad 4 unterschieden wird. ich hatte wohl grad 2. nun wurde mir empfohlen, mir eine Spirale einsetzen zu lassen. ich habe da so meine bedenken, wegen der Hormone. hat jemand erfahrungen mit dieser hormonspirale gemacht? ich bin jetzt 48 jahre ALT und habe vor dem befund auch noch nie etwas von endometriose gehört. meine ärztin hatte den verdacht auf grund der schmerzen die ich mit der regel bekam.
liebe grüße marina

Hallo Marina, ich hatte fast 10 Jahre eine Hormonspirale. In der ganzen Zeit hatte ich keine Blutungen und auch sonst keine Probleme, außer das die Haare etwas dünner geworden sind. Das kann jedoch auch andere Gründe haben. Vor 2 Monaten habe ich sie entfernen lassen um herauszufinden ob die Probleme mit den Haren von der Spirale kommen könnten weil ich da so einiges negative Dinge gelesen hatte. Aber seit der Entfernung der Spirale habe ich große Probleme mit der Regel (Schmerzen und sehr starke Blutungen) so daß ich nun schon überlege eine neue einsetzen zu lassen...

Alles Liebe Bettina