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Erneute Tenolyse Daumen,...Alternativen?

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7 Beiträge - 1018 Aufrufe
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Nayanaemi  fragt am 04.03.2017
Zu meiner Krankengeschichte:
Ich habe mir am 29.8.16 bei einem Sturz mit Inlinern eine distale Radiusfraktur rechts mit Gelenkbeteiligung (AO Klassifikation B1, Fraktur Processus styloidus radii) zugezogen. Diese wurde am gleichen Tag operiert (percutan kanülierte Radiusstyloidverschraubung)

Der Bruch ist gut verheilt, jedoch könnte ich nach kurzer Zeit den Daumen nicht mehr strecken. Das Ostheosynthesematerial wurde daraufhin am 03.11.16 entfernt, da die Daumenstrecksehne durch die Schrauben stark gereizt war.
Da sich jedoch keine Besserung einstellte, wurde im Januar 17 ein MRT des Handgelenks durchgeführt. Diagnose: Partialruptur EPL Sehne, Verdacht Ruptur EPB Sehne, Tendovaginitis EPL und EPB.
Am 01.02.17 wurde eine erneute OP durchgeführt, geplant war ein Indices Transfer.
Da die sich in der OP rausstellte, dass die EPL nur zu 1/4 gerissen ist und die EPB nur stark verklebt war, wurde hierauf verzichtet und eine extraretinaculäre Verlagerung der EPLSehne, sowie eine Tenolyse durchgeführt.
Leider kann ich den Daumen auch nach der OP weiter nicht strecken( max 5-10 Grad). Ich habe kurz nach der OP wieder mit Physiotherapie begonnen und auch selbstständig permanent den Daumen beübt, sowie die Narbe massiert, es stellt sich jedoch absolut keine Besserung sondern eher eine Verschlechterung ein. Mein Physiotherapeute sagt, dass er keinerlei Verbesserung erzielen kann und auch nicht glaubt dies durch weitere physikalische Maßnahmen erzielen zu können, da das Gewebe so verklebt ist, dass er weniger bewegen kann.
Die Haut lässt sich im Bereich der "alten" Narbe (Schnitt der 1.OP) in Höhe der EPB Sehne gar nicht verschieben. Die Meinung meines Physiotherapeuten ist, dass eine erneute Tenolyse der EPB Sehne durchgeführt werden müsste.
Gibt es Erfahrungen, Meinungen, Alternativen zu einer erneuten OP?Der jetzigen Zustand kann definitiv nicht so bleiben, da ich berufsbedingt sehr auf meinen rechten Daumen angewiesen bin. Ich kann mich ja aber auch nicht alle paar Monate operieren lassen, bzw. führt eine erneute OP nicht zu einem erhöhten Verwachsungsrisiko?Gibt es Alternativen(? Falls nicht wie sollte dann die optimale Nachbehandlung aussehen um ein erneutes Verwachsen zu verhindern?
Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar, bin mittlerweile ziemlich verzweifelt.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 04.03.2017
Hallo Nayanaemi,

komische Geschichte... Das die Sehnen des 1. Strecksehnenfaches bei dieser Technik verletzt werden können, das gibt es leider häufiger....Aber das die EPL Sehne, die weit weg durchs 3. Strecksehnenfach läuft, dabei etwas abbekommt, ist schon ungewöhnlich. Das die Sehne durch den Bruch minderdurchblutet wird und dann Schaden nimmt, das gibt es dagegen schon mal-allerdings hätte dies Ihr Operateur vor dem zweiten Eingriff auch irgendwie merken müssen...

Waren Sie in einer echten Handchirurgie? Oder nur in einer "normalen" Unfallchirurgie?
Um sagen zu können, wie man Ihnen am besten helfen kann, müsste ich die Hand schon sehen...
Eine erneute Tenolyse ist vielleicht nicht das Beste und Sie sind mit einem Transfer besser dran-

Aber wie gesagt so von Ferne reine Spekulation.
Kommen Sie vorbei, wenn Sie möchten und ich sag Ihnen, was ich mit meiner Hand in dieser Situation machen würde.

Grüße und gute Besserung, TR

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Nayanaemi  sagt am 04.03.2017
Sehr geehrter Herr Radebold,
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Die ersten beiden Operationen wurden in einer "normalen" Unfallchirurgie durchgeführt. Die 3. OP wurde von Pro Dr Lögters durchgeführt (Handchirurg, der mir empfohlen wurde). Nach Aussage des Handchirurgen ist die EPL Sehne durch die Bruchkanten geschädigt worden. Die Sehne "funktioniert" auch wieder. Wo sich überhauptnichts tut, ist im Bereich der EPB Sehne. Hier sagte der Handchirurg, dass diese nicht so wichtig ist und er auch nur eine Besserung erreichen könne die bei 80-90% des Ursprungszustandes liegt. Wäre ich ja mit d'accord,...Aber dämonisch lange nicht.
Ich würde seeeehr gerne sofort zu Ihnen in die Sprechstunde kommen, leider bin ich jedoch "ortsgebunden". Ich bin Polizeibeamtin in NRW und darf mich nur in Dienst,-oder Wohnortnähe behandeln, bzw. operieren lassen (zudem es sich um einen Wegeunfall handelt). Deshalb bin ich auch so sehr auf meinen Daumen angewiesen,...ich bin Schießtrainerin.
Ich bin mittlerweile zu fast allen "Schandtaten" bereit und werde mich erkundigen ob zumindest eine Möglichkeit besteht eine Untersuchung woanders durchführen zu lassen.
Könnten Sie mir sonst ggf Jemanden in Köln empfehlen?
Würden Sie ggf auch einen Sehnentransfer für die "unwichtige" EPB Sehne durchführen?
Mfg

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 04.03.2017
Leider kenne ich im Kölner Raum keine Kollegen....
Mich würden schon die Op-Berichte, insbesondere der letzte interessieren...

Zu einem Sehnentransfer auf den Abduktor-dies ist schon sehr ungewöhnlich, und ich kenne niemanden, der dies gemacht hat-technisch sollte es gehen, aber das Umlernen würde wahrscheinlich mühsam werden, da der umgelenkte Muskel ja vorher eine andere Funktion hatte.

Könnten Sie mir den letzten Bericht mal als attach und ein Foto von der Narbe zusenden?
Dann beraten wir weiter.
Schönen Abend, tr

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 04.03.2017
PS: wird mal irgendwo die Apl-Sehne erwähnt?
Irgendwie fehlt mir diese bei der ganzen Betrachtung bislang....

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Nayanaemi  sagt am 05.03.2017
Sehr geehrter Herr Radebold,
Zunächst tausend Dank für die Zeit die Sie hier für die Beantwortung und Beratung investieren; das ohne Eigennutz, spricht für mich sehr für Berufung....
Ich habe Ihnen Bilder von Narbe, OP Berichten und MRT Befund an Ihre KH Emailadresse gesandt. Entweder ich bin zu blöd auf dieser Seite Dateien anzufügen, oder es ist nicht möglich (vermutlich Ersteres:-p)
Die APL Sehne taucht tatsächlich nirgendwo erwähnt auf. Ich dachte bislang auch, dass "nur" die beiden Extensoren an der Streckung beteiligt sind. Noch mal vielen Dank für Ihr Engagement.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 05.03.2017
Besten Dank-hab Ihnen eine lange mail geschrieben, da es jetzt doch sehr ins Detail geht.

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