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MedizinforumForum für Handchirurgie

Kahnbein OP mit Herbert-Schraube und Denervation?

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3 Beiträge - 3832 Aufrufe
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snk-freak  fragt am 23.10.2014
Hallo liebe User,

folgender Sachverhalt:

Ich bin männlich, 27 Jahre ALT, Nichtraucher, 87 kg, 187cm groß.

21.09.14 Kahnbein rechte Hand gebrochen (Rechtshänder)

25.09.14 Bruch wurde beim Unfallarzt durch Röntgen erkannt

26.09.14 CT im Klinikum Kassel

02.10.14 Operation in der Handchirurgie Klinikum Kassel (Operierender Arzt Chefarzt Dr. Goetz Giessler)

04.10.14 Entlassung aus KH

OP Befund (Dauer OP 45 Minuten): Kahnbeinfraktur B2 mit leicht atypischem Verlauf, dorsaler Zugang über einen 3 cm Schnitt, Denervation NIP, Herbert-Schraube 2cm (wasserdichte Reposition, sehr guter Halt), Bewegung: ab sofort, lastfrei, Belastung: 6 Wochen nach Röntgenkontrolle, kein Gips, keine Schiene

Krankschreibung: bis 2 Wochen nach OP

Beruf: Angestellter bei einem Stadtwerk, Büroarbeit, Arbeitswiederaufnahme am 17.10.14

Nun meine Fragen:

1. Warum wurde während der OP eine Denervation durchgeführt? Ich dachte das macht man nur bei Arthrosen?
2. Kann sich eine Arthrose entwickelt haben in so kurzer Zeit?

3. Wie sind meine Heilungsaussichten?

4. Jetzt 3 Wochen nach OP ist die Hand und das Handgelenk noch etwas geschwollen. Wann klingt das ab? Ich lagere den Arm nachts auf einem Kissen hoch.

5. Beweglichkeit ist noch nicht wieder voll da. Das Handgelenk fühlt sich steif an. Es lässt sich nach vorne, hinten, links und rechts nur halb so weit bewegen wie vorher. Darf ich weitere Bewegung riskieren oder tut es dann weh bzw. schadet dass dem verschraubten Bruch?

6. Gibt es Fälle wo man nach OP bereits bewegen darf und was wäre Bewegung und was Belastung? Ich bewege auf Arbeit eine Maus mit der verschraubten Hand und tippe langsam, ab und an sticht es leicht.

7. Stört Belastung die Heilung und woran erkenne ich das? Mittlerweile binde ich Schuhe mit Untestützung der rechten Hand und schleppe Deo Dosen und knöpfe Hemden zu.

Leider kann ich mit dem operierenden Arzt nicht Sprechen und der Assisstenzarzt ist sehr inkompetent.

Freue mich auf Antworten und ähnliche Erfahrungsberichte. Die Denervation macht mich irgendwie verrückt...

In 3 Wochen muss ich zur Kontrolle. Hoffe es ist dann etwas zusammengewachsen.

Grüße
snk-freak

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 18.12.2014
Hallo snk-freak,

Zu 1)
Die Denervierung machen viele von uns Handchirurgen bei vielen Eingriffen an der Handwurzel mit, da sich durch das Aufschneiden der Kapsel manchmal schmerzhafte Neurome (also kleine Nervenknoten) bilden können, die dann nur noch wehtun, ohne das dies wirklich noch für den Körper sinnvoll wäre (was ja bei vielen anderen Schmerzen durchaus so sein, um z.B. eine Überlastung anzuzeigen. Am besten wäre es allerdings, dies konkret bei Ihrem Operateur nachzufragen, warum es dies bei einer Skaphoidfraktur gemacht hat-ich gehe davon aus, dass Herr Giessler eine gute Entscheidung in Ihrem Sinn getroffen hat, auch wenn ich selber es bei einfachen Skaphoidfrakturen nicht automtisch mit mache.

Zu 2) Wenn die Reposition, also das korrekte Einrichten des Bruches "wasserdicht" war, wie im OP Bericht geschrieben, sollte sich mit etwas Glück gar keine Arthrose entwickeln.

Zu 3) Die Heilungschancen sind excellent-als NIchtraucher sollten Sie damit kein Problem kriegen; es würde mich wundern, wenn es nicht gut heilen würde

Zu 4) Sollte sich inzwischen schon gegeben haben, da ich Ihrem Beitrag erst jetzt entdeckt habe...

Zu 5) Ich würde zumindest in den ersten 6 Wochen nur so bewegen, wie es absolut schmerzfrei geht-alles darüber hinaus nur nach Rücksprache mit dem Operateur-er ist der einzige, der den Schraubenzieher in der Hand hatte und weiss, wie gut die Schraube zieht (Knochen kann von der Konsistenz zwischen Eichenholz und feuchtem Balsenkeks eigentlich alles sein...)

Zu 6) Computermaus sollte gehen, Essen mit Messer und Gabel auch, festen Flaschenverschluss aufdrehen vielleicht schon zu viel, aber s. auch Punkt 5

Zu 7) Wie viel Belastung ein Knochenbruch wirklich verträgt, ist schwer zu beantworten-axiale Stauchung ist meistens sogar ganz gut, während Scherkräfte extrem schlecht sind. Oft ist Knochenheilung ein Wettlauf mit der Ermüdung des eingebrachten Materiales (In Ihrem Fall die Doppelgewindeschraube) Das diese Schraube bricht, habe ich jedoch noch nie erlebt...

Da wiederum ein wenig Zeit vergangen ist, sollte es Ihnen zwischen deutlich besser gehen und Ihr behandelnder Arzt auch eine weitgehende Freigabe erlaubt haben-Sollte es anders sein, bitte Rückmeldung!

Grüsse und weiterhin gute Besserung aus der Handchirurgie der
Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,

Ihr Tobias Radebold

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snkfreak  sagt am 20.12.2014
Hallo und danke für die Antworten. Mittlerweile ist die OP 2,5 Monate her. Nach 9 Wochen war alles wieder komplett zusammen gewachsen und ich durfte dann mit Physio beginnen und seit 1 Woche auch mit Ergo. Schmerzen habe ich ab und zu ganz geringe. DIe Bewegung ist noch etwas steif und die Kraft fehlt. Beugen und Strecken, sowie die Hand nach rechts und link bewegen klappt leider nicht ganz in dem Winkel. wie es vorher mal geklappt hat. Aber durch die Therapien ist es schon besser geworden.

Kann ich mit einer vollständigen Wiederherstellung der Beweglichkeit rechnen? Abstützen z.B. beim Liegestützen durchführen tut sehr weh. Hoffe das wird wieder mit der Zeit. Oder wird eine Entfernung der Schraube helfen?

Haarwuchs habe ich an der Hand und im OP Bereich auch einen vermehrten...vllt. durch die Rasur?

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