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MedizinforumForum für Handchirurgie

Operation ja oder nein bei angerissenem Band (radialseitige Läsion im Discus triangularis)?

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9 Beiträge - 12555 Aufrufe
?
stefanstp  fragt am 18.06.2015
Bei meiner Freundin wurde durch eine Kampfsportübung leider ihr Handgelenk verletzt. Zuerst wurde ein Röntgenbild aufgenommen. Kein Befund. Dann Wochen später im Kernspintomograph kam das raus:

Befund:
Die ossären Strukturen im Handgelenk und in der Handwurzel ohne Bone bruise oder Läsion. Unauffälliger Knorpelbelag. Streck- und Beugesehnen zeigen keine Auffälligkeiten, kein Pathologie im Karpaltunnel. Minimale radialseitige Läsion im Discus triangularis und minimale Flüssigkeit radioulnar.

Beurteilung:
Eine zentrale Perforation des radialen Ansatzes TFCC, IA nach Palmer


Der Arzt meinte, dass er operieren würde, weil die Schmerzen sonst dauerhaft bleiben könnten. Meine Freundin war bei einem zweiten Arzt, jedoch war er nur ein Allgemeinchirurg und der meinte, Krankengymnastik wäre gut und OP ist nicht notwendig.

Leider hat meine Freundin erst in 3 Wochen einen Termin bei einem weiteren Spezialisten für Handchirurgie, um zu bestätigen, dass nur eine OP hilft und ihre dauerhaften Schmerzen (seit 6 Wochen) weg sind.

Was meinen Sie? Meine Freundin trägt schon oft jetzt eine Schiene um das Handgelenk zu entlasten aber auch das hilft nicht wirklich. Sie war auch eine Woche krank geschrieben, wo sie nur das Handgelenk dauerhaft geschont hat (und eincremte). Brachte auch nichts. Beim Auto fahren und ein wenig Computerarbeit nimmt sie die Schiene nicht, sonst immer. Aber die Schmerzen sind immer noch da, und werden auch nicht weniger. Gleichbleibend.

Bitte um Rat. Ist eine OP wirklich notwendig oder einfach die 3 Wochen abwarten und dann schauen, was der Arzt sagt?

Freue mich sehr über eine Info. Bin nämlich ziemlich besorgt als Freund.

Dankeschön!

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 22.06.2015
Hallo Stefan,

in Kürze:

-der MRT Befund ist nicht koscher (zentral? radial?, etwa beides?...)
-nicht von einem Arzt operieren lassen, der nicht Handchirurg ist ist dies nicht gesehen hat
-erst mit einem Handchirurgen reden und besonders untersuchen lassen-erst dann (vielleicht) operieren.

(mit aller Vorsicht, aber alles andere erscheint mir nicht zielführend)

Grüsse, TR

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stefanstp  sagt am 22.06.2015
Hallo Herr Radebold,

lieben Dank für die schnelle Antwort. Aber was genau meinen Sie mit nicht koscher? Ich habe nur genau das abgetippt, was in der Auswertung des MRT stand. Der nächste Termin ist ja Anfang Juli. Dann warten wir mal ab, was der Handchirurg dann sagt. Solange weiterhin schonen oder kann man ab und zu auch die Handschiene ablegen damit die Muskeln nicht erschlaffen?

LG & Danke

Stefan

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 22.06.2015
Hallo Stefan,

entweder ist es eine zentrale Läsion (dann eher durch Verschleiss, Überlastung, ulnocarpale Impaktion, Palmer 2x) oder ist ist ein radialer Abriss (Typ Palmer 1a)

Beides zusammen ergibt nicht sehr viel Sinn-vielleicht war es ein Textbaustein, der falsch verändert worden ist. Dafür müsste man die Bilder sehen.
Mit dem MRT ist das eh so eine Sache-die Aussagekraft ist so mäßig, insbesondere da die Untersuchung höchstwahrscheinlich nicht mit einer echten Handgelenksspule gemacht worden ist (hat kaum jemand, zu teuer).

Insofern ist es zunächst eine klinische Entscheidung, ob OP oder nicht (hierzu kann man die Bilder dann zu Rate ziehen) bringen Sie die Bilder dem Kollegen am besten als CD mit und nicht als Ausdruck, damit können wir immer mehr anfangen.

Grüsse, TR

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stefanstp  sagt am 22.06.2015
Meine Freundin hat die Bilder ja als CD. Ein Verschleiß ist es ja nicht. Auf den Bilder war der Anriss zu sehen. Steht auch im MRT Bericht. Ihre Hand war in einer Konstruktion.

Mal schauen, was dann der zweite Experte sagt. Ich danke aber sehr für die Antworten hier!

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Boniko  sagt am 09.02.2017
Hallo Stefan,
ich bin erste jetzt auf deine Anfrage über Google gestoßen.
Darf man erfahren, zu was sich deine Freundin zum damaligen Zeitpunkt entschieden hat?
Ich selbst habe durch das Boxen am Sandsack eine Läsion (Discus) rechtes Handgelenk gehabt. OP usw.
Vielleicht bekomme ich eine Antwort und könnten uns austauschen. Bei mir ist das ganze nicht besser, sondern eher schlechter geworden. Das ganze ist nun 10 Jahr her und noch immer kämpfe ich mit den Beschwerden.

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stefanstp  sagt am 09.02.2017
Tja, hätte sie sich gleich für eine OP entschieden, hätte man ihr wohl helfen können (darf nicht länger als 4 Wochen her sein). Danach ist bei einem Riss eines Bandes keine Heilung mehr möglich. Daher konnte sie sich nicht mehr operieren lassen.

Sie macht jetzt bestimmte Übungen mit der Hand (Kräftigung), dass hilft wohl gut, aber nicht perfekt.

Gehe du auch mal zum Ergotherapeuten oder Osteopathen. Gute Besserung!

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Boniko  sagt am 09.02.2017
Hallo Stefan, danke für die schnelle Antwort.

Der Riss (Anriss) kein kompletter Riss, hat sich mit der Zeit langsam entwickelt über die Jahre hinweg. Bei mir konnte man nicht auf den Tag genau feststellen wann der (Riss) wirklich entstanden ist. Aus diesem Grund kann ich das nicht bestätigen, dass es nicht länger als 4 Wochen her sein darf. Ich war bis jetzt bei drei Spezialisten in Hamburg, Fulda und Frankfurt. Doch diese Aussage hatte ich bis jetzt nicht gehört. Dennoch haben die bei mir eine Arthroskopie am Handgelenk vorgenommen und den Riss ähnlich wie beim Knie zu glätten. Der Riss bleibt auch weiterhin bestehen und ist im MRT sichtbar. Ein nähen ist in diesem Fall nicht möglich.

Das Problem nach der OP, ich konnte keine Liegestütze machen, geschweige den Boxen oder ähnliches. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis ich mein Gelenk einigermaßen wieder belasten konnte. Nun habe ich mit einem Ganglion im Bereich des Mondbeines zu kämpfen, dass die schmerzen evtl. auslöst. Bei einer Ergotherapeutin war ich ebenfalls gewesen.

Es soll nicht heißen, dass eine OP kein Sinn macht, aber es sollte sich genau überlegt werden. Und eine Ruhigstellung kann ich nur von abraten. Mir wurde 6 Wochen die Hand ruhiggestellt. Das bringt nichts außer dass meine Hand komplett eingeschränkt war. Ich muss mir selbst mit Übungen aus dem Internet helfen, da mir keine Physiotherapie verschrieben wurde. Auch nicht nach der OP.

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stefanstp  sagt am 09.02.2017
Kannst du nicht zum Hausarzt gehen, und der verschreibt dir die Einheiten bei er Physiotherapie oder Ergotherapie?

Bei mir selbst (habe gerade Probleme mit der Schulter) kam raus, dass ich wohl eine Bindegewebeschwäche habe und man laut Physiotherapeutin nichts gegen machen kann. Aber mein Kumpel meinte, da könne man schon etwas machen. Daher gestern bestellt: http://amzn.to/2k6Q9ey

Ob es hilft, keine Ahnung. Aber vielleicht ja auch für dich interessant? Wer weiß ... bin ja kein Arzt ...

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