Teilresektion Tfcc Komplex und noch immer Schmerzen

Guten Tag,
Ich hatte letztes Jahr im Mai einen Arbeitsunfall, erst im August wurde ein MRT gemacht, Diagnose intraartikuläre Radiusfraktur und Riss im Tfcc.
Ich wurde am 10.10.17 operiert u ich habe noçh immer belastungsabhängige Schmerzen.
Letzte Woche wieder MRT mit folgender Beurteilung:
Nach Palmer 1a u Teilresektion zeigt sich ein Defekt von 2mm am radialen zentralen Diskusdrittel. Reizzustand im angrenzende DRUG mit Erguss u Synovialitis. Geringer Erguss auch ulnarseitig im triqueto-pisiformen Rezessus. Darüberhinaus osteochondrale Läsion im Lunatum sowie deg. Veränderung über der radialen Reihe im STT u Sattelgelenk. Wie sieht die Behandlung aus?

Ich habe erst Anfang Februar einen Termin zur Besprechung was heißt das für mich

Das klingt nicht so schön...
Gerade der Knorpelschaden am Lunatum ist übel. Wo der Schmerz genau herkommt, ist so von Ferne nicht zu sagen. Wie es weiter geht? Auch dies ist ohne klinische Untersuchung und Kenntnis der Bilder nicht zu beantworten.Allerdings gibt es immer Möglichkeiten, die Situation zu verbessern.
Grüße und gute Besserung aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, TR

Vielen Dank für die Rückmeldung. Ja, der Knorpelschaden am Lunatum, der macht mir auch Sorgen. Wie wird der debn generell behandelt? Ich bin nun seid Mai 17 krank, bin Krankenschwester im ambulanten Pflegedienst u an arbeiten ist noch nicht zu denken, keine Ahnung wie das weitergeht. Ich weiß schon nicht mehr wie es ohne Schmerzen ist.

Klingt so, als ob sich hier eine posttraumatische Arthrose ausbildet...
Kleine Lösung: Denervieren
Große Lösung: Fusion von Speiche, Mondbein und Kahnbein (RSL-Arthrodese)
Alle Ürobleme von Seiten des Umwendgelenked sind damit noch nicht gelöst, deswegen sind weitere Aussagen nur nach klinischer Untersuchung möglich.
Grüße, tr

Vielen Dank für die Info! Dann muss ich mich wohl in Geduld üben bis Anfang Februar und mich wohl darauf einstellen, auf einen nächsten Eingriff

Guten Abend Herr Radebold,

ich war heute beim Handchirugen. Nochmal kurz die Beurteilung meines MRT li. Handgelenk:
Nach Palmar 1A Verletzung u Diskusteilresektion zeigt sich ein kleiner Defekt von 2mm Länge im radialen zentralen Didkusdrittel.
Begleitender Reizzustand im angrenzenden DRUG mit Erguss und Synovialitis. Kein Hinweis auf fortschreitende Rissbildung oder Mazeration.
Geringer Erguss auch ulnarseits im triquetro-pisiformen Rezessus.
Darüberhinaus osteochondrale Läsion im Lunatum sowie deg. Veränderungen über der radialen Reihe im STT u. Sattelgelenk.
Keine Osteonekrose oder Gefügestörung.

Nun hat sich der Handchirug das heute durchgelesen, ohne zu wissen das ich den Befund bereits kannte und meinte "das sieht alles gut aus, ausser das eine Entzündung im Gelenk sei"
Içh fragte ihn dann was es mit dem Mondbein auf sich hat und er schaute sich die Bilder an und meinte "nichts, er könnte nichts dergleichen sehen".
Er machte mir eine Cortisoninjektion und sagte ich solle in 4 Wochen wiederkommen, wenn die Schmerzen dann nicht besser seien, dann würde er mich zum Kollegen schicken.
Ich weiß nicht was ich von der ganzen Sache halten soll und was ich noch glauben soll.
Bin seid Mai 17 noch nicht einen Tag schmerzfrei gewesen, trotz OP und das zerrt an meinen Nerven.
Wäre Ihnen sehr dankbar für Ihre Einschätzung.

Viele Grüße aus der Eifel

So ein bisschen drehen wir uns im Kreise...
Mehr als in meinen beiden Antworten kann ich aus der Ferne nicht sagen....
Grüße und gute Besserung, TR

Guten Abend Herr Radebold,

ich werde mich für eine Denervation entscheiden, was denken Sie, wäre das der richtige Weg?
Wie lange darf die Hand nach dieser OP nicht belastet werden?

Vielen Dank für Ihre Bemühungen