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MedizinforumForum für Haut - Dermatologie

verschiedene Meinungen von Ärzten nach Pilondalsinus Exzision

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2 Beiträge - 869 Aufrufe
?
mrviggo  fragt am 07.05.2012
Hallo zusammen
Heute am 7.5. wurde ich nach einer Pilonidalsinus Exzision entlassen.Die Wundbehandlung im Krankenhaus wurde mit ausgiebig ausspülen und Urgotül und Braunovidionsalbe behandelt.Man gab mir auch für zu Hause ausreichend dieser Verbandsmaterialien mit.Ich zitiere den vorzeitigen Arztbericht: wir empfehlen regelmäßige Wundkontrollen und Verbandswechsel mit z.B. Braunovidonsalbe und Gaze sowie regelmäßige hautfachärztliche Kontrollen.
Die Exzision wurde am 3.5. stationär durchgeführt.Ich wurde heute am 7.5. entlassen.
Am Nachmittag begab ich mich zu meinem Chirurgen meines Vertrauens,bei ich schon über Jahre hinaus meine Bandscheibensache ect. behandeln lies.
Er schaute sich die Wunde an und ich zeigte ihm sämtliche Verbandsmaterialien.Er meinte,das man sich die Gaze sowie auch die Braunovidon ersparen könnte.Wichtig wäre die dreimal tägliche,ausgiebige Ausspülung oberhalb des Lendenwirbels (keinesfalls direkt in die Wunde).Die Wundversorgung (sehr blass,keine Blutung mehr,keine Entzündung) würde vollkommen ausreichen.Mit der Salbe und der Gaze und den Tupfern würde man einen viel zu großen Aufwand bewerkstelligen,eine Wundabdeckung mit sterilen Tupfern wäre ausreichend,die Spülung nach dem Stuhlgang auf jeden Fall.
Nun bin ich total verunsichert,ob das ausgiebige Ausspülen wirklich ausreicht.
Kann mir jemand sagen,was nun besser ist,die Empfehlung des Krankenhauses oder die Erfahrung des Chirurgen (ist fast 40 Jahre im Beruf) ? Meine Frau meinte,,der Chirurg könnte recht haben,es könnte eine Wundbehandlung mit dem ganzen Pramporium auch zu einer Wildwucherung des Heilfleisches führen.
Ich weis zwar,das die Ärzte nicht immer einer Meinung sind,aber ich will nix falsch machen,eine Entzündung möcht schon gar da rein haben.Ich hatte bis gestern Heparin Spritzen bekommen,brauch ich die noch ?
Wäre um jede Antwort dankbar,bevor mir evt. die Materialien ausgehen.
Mit freundlichem Gruß Mrviggo

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anscha  sagt am 07.06.2012
Hallo
dieses Problem kenne ich schon seit längerem. Als Wundexpertin habe ich mehrere Jahre mit der Versorgung von Wunden zu tun. Zudem kenne ich die Situation bei der Pilonidalsinus Behandlung. Das heisst, wenn der Spitalarzt/Pflege empfiehlt mit einer desinfizierenden Wundsalbe und ein anderer Arzt welcher die Wundheilung nach der Operation überwachen/begleitet empfiehlt aus zu duschen. Ein Dilemma!

Wobei sich die beiden einig sind: die Wunde soll feucht gehalten werden.
Wobei sie sich uneinig sind: desinfizieren oder mittels ausduschen behandeln.

Schauen sie sich die Empfehlungen bezüglich der Behandlung von Steissbeifisteln an: [Link anzeigen][Link anzeigen]

Wenn sie den Eindruck haben, dass die Behandlung mittels Braunovidonsalbe für sie kompliziert ist. Bedenken sie, dass dieses Produkt unauswaschbare Flecken in Textilien hinterlassen kann und bei der Umsetzung der Verordnung sollten sie einen Spiegel benutzen oder Hilfe inanspruch nehmen. Falls sie dieser Meinung sind: duschen sie aus. WIchtig ist dabei, dass die die Wunde feucht halten. Also mehr mals täglich austuschen oder einmal ausduschen mit einem Produkt (Hydrocel, Aquacel oder andere), welches sie in die Wundhöhle legen können. Lassen sie zudem die Wundheilung alle 1-2 Wochen durch eine Fachperson beurteilen. Achten sie auch Zeichen einer Infektion, lassen sie sich erklären woran sie dies erkennen können. Sie werden sehen, die Wunde heilt egal ob sie ausduschen oder mit desinfizierender Salbe pflegen. Sie heilt langsamer und es ist schmerzhafter, wenn sie die Wunde austrocknen lassen.

Nach der Wundheilung sollten sie zudem die Narbe noch 2-3 Monate mit einer fettreichen Salbe (billigste Variante: Nivea)pflegen. Die Haut regeneriert sich in dieser Zeit. Zudem verspricht man sich davon weniger Folgen durch das Narbengewebe.

Alles Gute, Anscha

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