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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Muskelzucken im Ohr

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114 Beiträge - 129258 Aufrufe
 
Bluppp  sagt am 09.05.2019
Hallo, ich habe seit Anfang des Jahres genau die selben Symptome. Kein Arzt konnte bisher etwas feststellen. Zum Teil wurde ich sogar nur nett belächelt. War bei mehreren HNO Ärzten, Zahnarzt, MRT, Osteopathie. Alles ohne Befund.
Dieses immer wiederkommende "Ploppen" macht einen echt wahnsinnig.
Haben Sie eine Lösung oder einen Grund für das Problem gefunden?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.

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DanielG  sagt am 09.05.2019
Hallo zusammen,

ich möchte meine Erfahrungen, die fast zum völligen Abklingen der Beschwerden geführt haben, kurz schildern, da ich inzwischen zwar keine endgültige Ursache definieren, aber zumindest denke, dass die Kombination der Maßnahmen geholfen haben könnte:

- regelmäßige Massagen der Kiefer- und Nackenmuskulatur mit einem Noppen- oder Wellnessbal (ca 9cm)
- regemäßiges Valsalva-Mannöver (tatsächlich möglichst alle 15 Min für 6 Wochen!). Dabei aber NICHT mit dem weit verbreiteten starken Druck auf Nebenhöhlen und Ohren, sondern wie hier beschrieben (Stichwort: "T-Verschluß"). Erfordert viel Übung, kann man aber nicht verlernen:

https://www.aqua-med.eu/medizin/aerztlicheleistungen/medizinische-artikel/medizinische-artikel/druckausgleich-ohne-druck/

Ich denke, dass die Kombination aus beidem + regelmäßige Übungen der Nackenmuskulatur zu dieser deutlichen Besserung beigetragen haben.

Auch ein Schnupfen, der das Geräusch früher deutlich verstärkt hat und lange danach nicht abklingen ließ, führt inzwischen nur noch zu kurzzeitig lauten Geräuschen, die bereits nach wenigen Tagen wieder abklingen.

Ich hoffe, ich konnte einige Anregungen geben. Probiert mal den Ball aus. Die ersten Male sind regelrecht schmerzhaft, wenn ihr den Ball über Eure Wangenmuskulatur drückt und rollt, aber bereits nach wenigen Malen wird es völlig schmerzfrei. Und dann genießt die Wärme der erhöhten Durchblutung.

Und wenn ihr dann tatsächlich nach einigen Wochen (Geduld!!!) Besserung verspüren solltet, postet es bitte hier. Es gibt mir die Bestätigung, die Ursache(n) dann auch eingrenzen zu können und vielleicht sogar endgültig gefunden zu haben.

Viel Erfolg und gute Besserung!

Daniel

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Lele98  sagt am 11.07.2019
Ich habe exakt das gleich Problem und habe eine Methode gefunden, die es einigermaßen erträglich macht und einen auch schlafen lässt. Musikkopfhörer helfen das Geräusch zu überdecken und machen es bei mir auch schwächer, so lässt es sich ein wenig ausblenden und manchmal hilft die Musik auch, dass es ganz verschwindet für ein paar Stunden.
Ich hoffe, dass ihr Mitleidenden mit Musikkopfhörern einschlafen könnt!

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Cooh2  sagt am 20.07.2020
Hi,
Ich (29) habe seit ein paar Tagen das gleiche Phänomen im rechten Ohr, leider auch einen "normalen" Tinnitus beidseitig der mich seit Februar begleitet, mit welchem ich aber gut klar komme.
Das schlimme an diesem Brummen ist das Gefühl, das Geräusch ist leicht zu überdecken aber dieses Gefühl dass sich da irgendwas bewegt macht mich wahnsinnig.
Dazu hatte ich letzte Woche ein MRT (wegen des normalen Tinnitus), auf das Ergebnis warte ich allerdings noch. Was man aber auf den Bildern schon direkt sehen konnte ist, dass meine Keilbeinhöhle rechts total zu ist, ich hoffe einfach dass das zusammenhängt und das Ohrembrummen verschwindet wenn die Nebenhöhlen frei sind.

Falls aber noch jemand Tipps hat, immer her damit. Ich Versuche nun Entspannung, Vitamine und Magnesium..

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Pi223  sagt am 06.09.2020
Hallo zusammen

Da sich meine Hyperakusis / Geräuschüberempfindlichkeit um ein vielfaches gebessert hat möchte ich hier erläutern warum, in der Hoffnung das andere davon profitieren können.

Das war das Problem vorher: Flattern, Scheppern, Klicken im linken Ohr bei geräuschen, früher nur bei lauten geräuschen dann bei praktisch allen Geräuschen.
-weil ich versuchte das Flattern… zu vermeiden, entzog ich mich so gut es ging jeglichen Geräuschen. Ich hatte bei jeder Tätigkeit (Einkaufen, Autofahren, Duschen, Geschirr ausräumen…) Ohrenstöpsel drinnen. So konnte es nicht weiter gehen!

Nach intensiver Recherche und diversen Gesprächen mit Ohrenärzten war es ziemlich klar, dass das Flattern durch den Musculus Stapedius ausgelöst wird (Stapedius Myoclonus).
Eine Messung des Stapedius Reflexes ergab, dass er zwar richtig funktioniert aber viel zu früh auslöste (60 dB).
Wie ich das Problem lösen konnte:
Eine Psychologin die spezialisiert war auf dieses Thema sagte mir wie ich das Thema angehen muss.
Zuerst einmal muss man verstehen wie das Hirn funktioniert und es mit diesen Sensorischen Reizen umgeht.
Von Natur aus war das Hirn auf gewisse Reize sensibilisiert (beispielsweise Wolfsgeheule), andere Geräusche wie ein Bach versetzen das Hirn normalerweise nicht in Alarmbereitschaft.
Mit meinem Verhalten damals (immer Ohrenstöpsel) habe ich mich unbewusst auf die meisten Geräusche sensibilisiert (Rückzugsverhalten).
Die Lösung hiess eine schrittweise wieder angewöhnung (Desensibilisierung).
------
Das sah dann so aus (Empfehlung der Psychologen mit der ich nur eine Sitzung hatte):
-Einordnen verschiedener Geräusche auf einer Skala von 1-10. 1 das leiseste und 10 das lauteste was normale Menschen so ertragen (bsp. Motorsäge oder Disco).
-Tägliches Training angefangen mit Geräuschen der Stufe 1
-Suksessives Steigern, wenn man richtig dran bleibt sollte die Hyperakuses in etwa einem Jahre verschwunden sein.

Selber habe ich es dann etwas anders gemacht. Und zwar habe ich mich nicht extra lauten Geräuschen ausgesetzt sondern immer mehr angefangen auf Ohrstöpsel zu verzichten.
Will heissen zum Beispiel beim Duschen (Stufe 1) die Ohrenstöpsel raus, bis es nach z.B. 4 Wochen besser war und ich keine Probleme mehr hattest. Dann mit Stufe 2 anfangen, beispielsweise Dunstabzug oder Föhn auf mittlerer Stufe, so lange bis ich keine Probleme mehr hatte. Dann Stufe 3.
Zeitweise hatte ich dann auch nach lauten geräuschen ein dumpfes hören (Hirn Regelt automatisch die Lautstärke runter). Das habe ich dann jeweils als etwas positives angesehen,
auch wenn der Tinnitus dadurch mal Lauter wurde, so wie ein zu heftiges Trainieren mit Muskelkater.
Ich bin jetzt seit über einem Jahr daran, und fühle mich fast ganz geheilt. Ich kann wieder Einkaufen, Duschen, Autofahren und vieles andere machen ohne das mein Ohr flattert oder ich mich unwohl fühle.

Meiden tue ich weiterhin laute Sachen wie: Motorradfahren, Kino, Konzerte, Bars volle Restaurants, Silvesterknaller etc. Es ist mehr eine Gewohnheit und ich vermisse es auch nicht.
Aber wenn mal ein Motorrad oder ein Traktor vorbeifährt ist das nicht weiter schlimm, sondern höchstens Training.

Geholfen hat mir auch dieses youtube Video. Es gibt noch mehr von der gleichen Person, ich habe mir jedoch nur dieses hier angeschaut.

[Link anzeigen]

Ich denke mit dem Tinnitus verhält es sich ähnlich, je mehr man sich darauf fokussiert desto lauter erscheint er. Umgekehrt, wenn man sich von ihm abwendet und auf andere Sachen konzentriert wird er langsam leiser erscheinen.
Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Weitere Foren bei denen ich meine Erfahrung geteilt habe:
[Link anzeigen]/
[Link anzeigen]
[Link anzeigen]

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Awil  sagt am 26.11.2020
Ist es jetzt komplett weg oder hast hast du es mal wieder bekommen? wegen Studien habe ich viel Stress und hab diese Beschwerde seit paar Tagen

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Pi223  sagt am 26.11.2020
Es ist nicht komplett weg, löst aber viel später aus. Früher bei jedem Muks, jetzt erst bei lauteren Dingen.

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nita0202  sagt am 29.01.2021
ich liege gerade im Bett und höre wieder dieses Blubbern, ich weiss ich kann nicht schlafen und lese hier wie es anderen geht. niemand schreibt ob es je weg geht. es ist nervig , zusätzlich habe ich tinitus, und alles seit 8 Monaten. im Ohr hab ich ein Ohrstöpsel es verringert etwas das Geräusch... es ist ja schon ein bisschen her. haben sie die op gemacht? und wenn dann bei wem?
ich würde mich über Antwort freuen..

alles gute

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nita020202  sagt am 30.01.2021
hi, das hört sich an wie meine Geschichte... Mrt hat bei mir nichts ergeben... es blubbert wieder... auch Musik und Ohrstöpsel helfen nicht wirklich. denkt ihr an eine op? und wer würde sie machen?

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Hippokrates  sagt am 30.01.2021
Ich für meinen Teil habe das schon seit 20 Jahren, ... ich habs ehrlich gesagt aufgegeben. Seien wir doch ehrlich: gegen einen Tinnitus gibt es schlichtweg nichts! Entweder man schafft es, damit zu leben (was die erste Wahl sein sollte) oder man schluckt Psychopharmaka (das auch nicht Lösung ist). Meine Mittelohrmuskeln spinnen irgendwie, .. soweit ist das auch klar. Angeblich gibt es das absolut selten auf der Welt - na Danke. Es hat sich die Jahre hin immer wieder verschlechtert, ... eine OP kommt bei mir dann in Frage, wenn der Leidensdruck so groß ist, dass es eben nicht mehr geht. Somit nicht ausgeschlossen. Wenn das einmal passieren sollte, werde ich es mitteilen. Klar ist traurig, dass von den Betroffenen nichts mehr zurückkommt, aber ggf. ist das auch ein Zeichen, dass es besser geworden ist. Seit ca. 6 Wochen kommt jetzt bei mir auch noch so ein leises, einzelnes, Knistern dazu. Mann, Mann, .. als würde das alles nicht schon reichen. Da brauch ich auch keinen Arzt mehr aufsuchen, der schickt einen dann ja gleich in die Klapse und schiebt es auf die Nerven, die es im Zweifel ja immer sind.

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Suse-1993  sagt am 30.01.2021
Hallo, ich habe vor ca. zwei Jahr von meinem Leiden berichtet weil ich mit dem Ploppen und Blubbern im Ohr nicht weiter wusste. Ich war bei drei HNO Ärzten und danach in 2 HNO Kliniken, in der einen haben die mich gehen lassen mit dem Befund "zu viel Stress", in der Zweiten wusste man dann mit meinen Beschwerden was anzufangen und dann hatte ich den Befund "Tensor Tympani Tic". Also ein willkürliches Zucken eines Muskels im Ohr. Habe dann direkt einen OP Termin vereinbart. Nachdem ich den Befund dann kannte habe ich da durch Zufall mit meiner Zahnärztin drüber gesprochen, sie hat das tatsächlich auch schonmal gehört und mir manuelle Therapie verschrieben. Also hätte ich über 10 Wochen regelmäßig 2x wöchentlich Behandlungen von einem Physiotherapeuten der sich speziell mit Kieferproblemen beschäftigt. Denn Ohr, Kiefer und Nacken hängt ja alles zusammen. Das "Ploppen" im Ohr ist immer weniger geworden, so dass ich mich entschieden habe den OP Termin abzusagen. Das ist jetzt über 1,5 Jahre her und bisher bin ich ploppfrei. Bis auf ab und zu Mal ein kurzes Geräusch im Ohr bei dem ich Angst habe das ganze geht wieder von vorne los. Sollte es aber jemals wieder so schlimm werden wie es bei mir mal war, würde ich wieder die Manuelle Therapie machen und sollte das nicht helfen würde ich auch einen OP Termin machen. Ich wünsche allen die das selbe Problem haben ganz viel Durchhaltevermögen, lasst euch nicht einfach von den Ärzten abstempeln und sucht weiter nach einer Lösung, denn gegen das Ploppen kann wirklich was gemacht werden. LG

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Baghira1973  sagt am 07.03.2021
Hallo Suse,

wir hatten über dieses forum vor längerer Zeit schon einmal Kontakt Es freut mich wirklich sehr dass Du endlich Ruhe hast. Bei mir ist das pochen nach längerer Pause leider wieder jede Nacht da. Ich habe einen Arzt gefunden der mich operieren würde. Du schreibst Du warst bei der manuellen Therapie. Das habe ich vor 2 Jahren über Monate auch versucht. Leider ohne Erfolg. Allerdings würde mich interessieren ob das eine spezielle Therapie war fürs Kiefergelenk oder so eine CMD Therapie? Was wurde da genau gemacht? Vielleicht würde ich das auch nochmal versuchen und mir bei mir in der Nähe eine entsprechende Praxis suchen. Es gibt eine die bietet eine CMD Therapie an. Ich wäre dir sehr dankbar wenn Du Dich kurz melden würdest. Ich weiß dass wenn man Ruhe vor dem Geräusch hat dass.man sich dann mit der Thematik gar nicht befassen will weil man fast schon Angst hat das Geräusch kommt dadurch zurück. So ergeht es mir jedenfalls. Danke und liebe Grüße.

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Suse-1993  sagt am 07.03.2021
Hallo Baghira,
gerne melde ich mich noch einmal. Ich bekam eine Cranio-Sakral-Therapie und zwischendurch auch eine CMD-Therapie.
Das ganze über 10 Wochen. In den ersten 5 Wochen 2x wöchentlich, danach 1x die Woche. Zusätzlich habe ich von meinem Zahnarzt eine CMD-Schiene bekommen. Ich habe schon seit Jahren eine aber diese ist etwas "unförmiger" und wurde vom Labor speziell auf meinen Kiefer angepasst und schiebt meinen Kiefer in eine andere Position so das die "Plopp"-Seite entlastet wird.
Wie lange war bei dir das Geräusch weg? Man liest ja immer wieder das das Geräusch nach längerer Pause wieder gekommen ist und wenn es bei mir kurz wieder da ist oder sich etwas so ähnlich anhört dann bekomme ich immer sofort leichte Angst. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Ich persönlich würde mich allerdings sofort operieren lassen wenn es wieder kommen sollte. LG und gute Besserung!

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Hypochonicole  sagt am 02.04.2021
Hallo,
Ich hatte vor mehreren Jahren genau das selbe Problem. Sowie ich etwas Ruhe hatte fing sofort das nervige Klopfen an. Ich dachte dass ich verrückt werden würde, nur wenn ich mich körperlich anstrengte hörte das Klopfen auf, was zur Folge hatte dass ich mitten in der Nacht zu joggen begonnen habe.
Nach mehreren Wochen war das Klopfen so schlimm und laut dass ich auch mehrere Ärzte aufgesucht habe, erfolglos.
Und dann eines Nachts hab ich mich einfach bewusst dem Klopfen zugehört wie es immer lauter wurde ohne panisch Sport zu machen oder mich zu bewegen, es hat schmerzvoll geknackt im Ohr und das Klopfen war weg und ist seither auch nur ganz selten in den letzten Jahren zurück gekommen.
Heute denke ich schon dass es etwas mit akutem Stress zu tun hatte.
Ich wünsche dir alles Gute und versuch dir nicht allzu große Sorgen zu machen :)

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Myoklonus23  sagt am 13.05.2021
Hallo Suse,
Ich verfolge den Chat, als auch den anderen Chat, in dem Sie vor 2 Jahren geschrieben haben nun seit langer Zeit. Bei mir hat sich der Leidensdruck mittlerweile so sehr gesteigert, dass ich mich für eine Behandlung per Operation entschieden habe, jedoch lese ich in letzter Zeit häufiger davon, dass man die Muskeln im Mittelohr auch per Botox-Injekion "beruhigen" könnte, wusste aber bis heute nicht, ob es sich dabei um seriöse Informationen handelt, doch dann erinnerte ich mich daran, dass Sie etwas Ähnliches, meiner Erinnerung nach, damals in dem anderen Thread erwähnt haben. Könnten Sie mir eventuell die Klinik nennen, bei der Sie damals die Diagnose bekommen haben und ihnen die Therapie mit Botox angeboten wurde? Eine Behandlung mit Botox ist zwar nur vorrübergehend wirksam, jedoch wüsste man dann definitiv, dass die Mittelohrmuskeln für die Beschwerden verantwortlich sind, was mir dann wiederum den Schritt zur OP massiv erleichtern würde. Ich würde mich wirklich sehr freuen, Ich bin 23 Jahre ALT und würde wirklich gerne endlich wieder ohne dieses für mich schwer belastende Zucken/Ploppen im Ohr leben können.
Alles Liebe an Alle Betroffenen

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Hippokrates  sagt am 15.05.2021
Hallo Myoklonus23,

ich kann dir zwar nicht behilflich sein, aber ich möchte dich bitten, dass du uns weiterhin informierst, wie es dir ergangen ist. Auch ich stehe ggf. vor einer OP. Wer und wo würdest du diese OP/Eingriff machen?
Danke.

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Myoklonus23  sagt am 15.05.2021
Hallo Hippokrates,
ich werde weiterhin berichten, wo genau ich die OP machen lassen würde, das weiß ich nicht genau, es gibt jedoch meines Wissens nach mehrere Unikliniken, sowie auch niedergelassene Ärzte, die die Durchtrennung der Muskelsehnen anbieten, entschieden habe ich mich noch nicht, wobei ich mir auch fest vorgenommen habe, mich erstmal bezüglich der Botox-Behandlung zu informieren, was sich jedoch als äußerst mühselig herausstellt, ich bin trotz des Versuchs, die Informationen die es diesbezüglich gibt zu verifizieren, noch nicht weitergekommen, in einem englischsprachigen Forum las ich jedoch auch, dass man Botox zur Behandlung des Mittelohrmyoklonus einsetzen könnte, die Verfasserin des Beitrages hatte so weit ich mich erinnere, 2 Ärzte in Deutschland gefunden, die dazu bereit wären, aber auch hier, wie so oft, weiß man letztenendes nicht, was daraus geworden ist und wie glaubwürdig die Informationen sind....
Ich wünsche euch allen ein angenehmes Wochenende und freue mich auf weiteren Austausch

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Weinlaub  sagt am 25.08.2021
Hallo Stern-Schnuppe,
Ich habe im Moment genau die gleichen Sympthome und auch ich habe es erstmals beim Fönen gemerkt....
Im Moment leider ich extrem darunter. CT und MRT waren ohne Befund.
Magst Du mir schreiben was bei Dir herausgekommen und wie es Dir geht? Lieben Dank!
Weinlaub

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roberta95  sagt am 01.09.2021
Hey hast du ne Lösung gefunden für das Zucken im Ohr? bin aus der Schweiz und kein Arzt kann mir helfen

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Pi223  sagt am 02.09.2021
Hallo roberta95. Bei mir ist das Zucken im Ohr grösstenteils weg. Was mir geholfen hat habe ich weiter hinten zusammengefasst. Ich wohne in der Zentralschweiz, von welcher Region bist du? Ärzte gibt es sehr wenige die wirklich versuchen zu helfen. Für die meisten ist das Thema entweder viel zu hoch, oder sie haben keine Lust auf die Patienten haben obwohl es ihr Fachgebiet wäre (von anderen Ärzten so bestätigt).

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roberta95  sagt am 25.09.2021
Ich setze mich die ganze Zeit laute Geräusche aus. Ohrstöpsel hab ich anfangs benutzt aber benutze es schon lange nicht mehr. Ich bin aus Luzern.
verschiedene HNO finden nichts.
Hast du sonst noch Tipps? bei mir löst es fast immer bei lauten Geräusche aus. Sogar wenn ich selber rede. Wenn ich über die Wange streiche auch. Bitte ich brauche Hilfe.

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DanielG68  sagt am 24.11.2021
Hallo,
Du schreibst, Du hättest "weiter hinten" zusammengefasst, was Dir geholfen hat.

Ich finde dazu leider nichts.

Kannst Du evtl. darauf nochmal einen Hinweis geben?

Vielen Dank und Gruß
Daniel

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Pi223  sagt am 24.11.2021
Hallo Daniel
Weiter hinten findest du es. Hier nochmal der wichtigste ausschnitt:
"Die Lösung hiess eine schrittweise wieder angewöhnung (Desensibilisierung).
------
Das sah dann so aus (Empfehlung der Psychologen mit der ich nur eine Sitzung hatte):
-Einordnen verschiedener Geräusche auf einer Skala von 1-10. 1 das leiseste und 10 das lauteste was normale Menschen so ertragen (bsp. Motorsäge oder Disco).
-Tägliches Training angefangen mit Geräuschen der Stufe 1
-Suksessives Steigern, wenn man richtig dran bleibt sollte die Hyperakuses in etwa einem Jahre verschwunden sein."

Wenn es dieses Flattern in Verbindung mit Geräuschen auslöst, dann ist das eine Wahrnehmungsstörung. Das Gehirn ist quasi ständig in Alarmbereitschaft, es muss langsam wieder umgewöhnt werden. So wie es sich diesen Zustand auch angewöhnt hat. Eine Angewöhnung muss aber langsam erfolgen. Den Stapedius durchtrennen kann man schon wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Solange er aber noch richtig funktioniert (kann man messen) sollte man es schon versuchen wegzutrainieren. Meine Ärztin hatte das so erklärt: Wenn man vor einer Prüfung dauernd aufs WC muss, würde auch niemand auf die Idee kommen die Blase herauszuoperieren. Meine Tipps funktionieren wohl nur wenn das Ploppen / Knistern / Flattern zusammen mit Geräuschen auftritt.

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DanielG68a  sagt am 24.11.2021
Vielen Dank für die Info

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Lusiijja  sagt am 26.12.2021
Schmidt wurde etwas bei Ihnen diagnostiziert? Ich hab genau die gleichen symptome

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