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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Was ist nach einer Tympanoplastik Typ 1 (Trommelfellperforation) OP normal ?

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127 Beiträge - 57072 Aufrufe
 
Daniel.V  sagt am 29.10.2017
Ich hatte als Kind mit 6 Jahren eine starke ohrenzündung auf beiden Ohren. Dadurch musste ich eine OP auf beide Ohren durchführen lassen, nach der OP wurde festgestellt dass ich auf dem rechten ohr nun komplett taub bin und das linke ohr hör ich abgebrochen also nur wenig trage seit mehren Jahren nun ein Hörgerät. Mein Hören auf das linke ohr verschlechtert sich jedes Jahr, ich bekomme oft eine ohrenzündung und muss fast wöchentlich zum HNO zur Untersuchung. Ich habe nun auch einen Behinderten Ausweis der nachweisen kann das ich eine behinderung des grades 80% CF habe.

Meine Frage ist haben die Ärzte mir bein rechten ohr einen Fehler gemacht? Weil ich nicht von Geburt an taub gewesen bin erst durch die OP wegen meine ohrenzündung. Könnte ich da etwas rechtliches machen? Es sind nun gut 17 Jahre her und bin nun erwachsen.

Mfg Daniel.V

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Seerose3  sagt am 17.12.2017
Meine Tympanoplastik 1 ist jetzt 10 Monate her. Ich hatte seit meiner Kindheit ein Loch im rechten Trommelfell. Das Ohr fing die letzte Zeit öfter an zu "laufen" und ich höre auf der Seite schon immer schlecht. 3 Fachärzte haben mich verrückt gemacht, das Loch schließen zu lassen, da Knochenfrass auftreten könnte. Auch hätte ich ja dann mehr Lebensqualität wegen Tauchen und Duschen. Ich wünschte, ich hätte auf meinen Bauch gehört...

Der Eingriff ist mit einer sehr langen Operationsnarbe hinter dem Ohr verbunden . Ich habe wirklich mehrere Wochen danach unter den Folgen gelitten. Mein Geschmacksnerv war sehr stark beeinträchtigt, Geräusche, Knacken, all das ist wohl normal nach dieser Operation. Mein Ohr stand extrem weit ab, der Knöchel scheint innen gebrochen zu sein. Nach den ersten drei Monaten zeigte sich, dass das Hörvermögen etwas besser war und bei mir ist das Loch zu geblieben ist. Auf Grund der Lage des Loches sagte man mir, dass dieser größerer Eingriff über das hintere Ohr notwendig war. Ich konnte die ersten 6 Monate nicht auf dem Ohr liegen, weil es weh tat. Heute nach 10 Monaten ist mein Geschmacksnerv immer noch beeinträchtigt, zwar nicht mehr so stark aber immer noch jeden Tag fühlbar . Durch die ganze Belastung der OP hat sich ein Tinnitus gebildet und bei größerer Geräuschbelastung im Raum habe ich wirklich massive Probleme. Ich höre jetzt sehr empfindlich, jedes klirren stresst ungemein. Ich kann hier jedem nur empfehlen, der auch ein Loch im Trommelfell hat, lieber mit der Einschränkung der Lebensqualität zu leben und die doch sehr geringen sonstigen Risiken zu riskieren. Was ich jetzt all die Jahre noch vor mir habe an Problemen will ich mir garnicht ausmalen. Allein die lange Narbe hinterm Ohr wird irgendwann unweigerlich Probleme machen durch Verwachsungen.

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manni.pulate  sagt am 22.01.2018
Hallo,
bei mir sind es nun 2 Monate nach meiner Tympanoplastik (ausschließlich reparatur des trommelfells). Ich höre nach wie vor einen tinnitus bei ca. 9-10 kHz (was allerdings von dem Hörtest bei meinem HNO nicht erfasst wird). Außerdem höre ich in diesem Frequenzbereich extrem. Mein Operateur scheint mit dem Resultat eigentlich ziemlich zufrieden zu sein (der Hörtest zeigt aber ein deutlich schlechteres Ergebnis im Vergleich zum heilen Ohr / vorher, selbst wenn man die kritischen hohen Frequenzen außen vor lässt).
Gibt es hier vielleicht Erfahrungen zu ähnlichen Situationen? Kann sich das Hörvermögen in den hohen Frequenzen auch noch Monate nach der OP verbessern und evtl. zum Verschwinden des Tinnitus führen?
Ich bin aktuell noch nicht sonderlich begeistert, da würde ich die OP aktuell lieber wieder zurückdrehen zugunsten des guten Hörvermögens vorher :(

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Nicoleta  sagt am 07.03.2018
Hallo Manni pulate denn haben wir wohl beide das selbe Problem meine op ist jetzt am 9.3 genau 4 Wochen her und mein empfinden ist es das ich nicht besser höre wie vorher vom Hörtest her ist es besser wie vorher .... habe auch Son rauschen mit einem Piep Ton und wenn ich mein gesundes ihr zuhalte dann komme ich mir vor als würde ich in einer abgedämpften Kabine sitzen..... und diesen knacken knistern und als wenn es so komisch blubbt im ohr zumal das meine 4 op ist und ich immer noch Hoffnung habe das es vielleicht ein Wunder gibt ....dein Loch im Trommelfell ist aber geschlossen? laut der Ärzte? LG

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enrico81  sagt am 11.06.2018
Ich hatte vor 4 Tagen ebenfalls eine Tympanoplastik Typ 3 und bei mir hat man leider die Temponade versehendlich entfernt beim Verband wechseln. Momentan höre ich nicht mehr als vorher. Ich hoffe es stellt sich nach 6 Wochen eine Verbesserung ein. Das Innenohr ist schon mal OK, da reicht ein kleiner Hörtest hinterm Ohr.

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Marzocchi  sagt am 11.06.2018
Ich habe seit 2009 3 Operationen zwecks hörverbessernde Maßnahmen hinter mir. Mein Hörvermögen im linken Ohr ist Tendenz (<50%) schlechter geworden und der Tinnitus ist unverändert stark geblieben. Letzte Möglichkeit wäre ggf. ein PORP/TORP, doch das Risiko ist mir zu hoch, ganz taub zuwerden.

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mrborchardt  sagt am 12.07.2018
Ich hatte von 10 Tagen eine Tympanoplastik (Typ 2), samt CIIP Implantat, heute ist die Tamponade raus, das Ohr blutet noch froehlich nach, die Geschmacksbeeintraechtigungen (salziger Geschmack im Mund) bleiben, bzw. werden nicht weniger und das Trommelfell ist auch noch nicht zugewachsen... die Zeit wirds zeigen, hoffe echt dass ich die OP nicht bereue. In 14 Tagen geht der Flieger in den Urlaub. Schaunmermal.

Ist hier jemand mal 3 Wochen nach der OP geflogen und kann berichten?

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 13.07.2018
Guten Tag,

ein Flug sollte kein Problem sein, so lange der Druckausgleich funktioniert. Wenn das Trommelfell, so wie Sie es schildern, noch nicht geschlossen ist, können an sich Druckdifferenzen zwischen Gehörgang und Mittelohr auch nicht auftreten. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit eines Problems beim Fliegen bei Ihnen sicher eher gering einzuschätzen. Mit Wasser rate ich Ihnen jedoch aufzupassen.
Viele Grüße

P. R. Issing

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xena_72  sagt am 16.07.2018
In welchem Krankenhaus/ Klinik warst Du ?

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maritbmbch  sagt am 01.10.2018
hallo! ich hätte auch mal eine Frage. Ich habe die Diskussion hier verfolgt, und bin auch betroffen. Ich hoffe, Sie können mir auch helfen. Ich hatte am 06.09.2018 eine Tympanoplastik Typ 1 weil ich mir das Trommelfell mit einem Wattestäbchen (wg. reflexartiger Bewegung) zu 70 % zerstört habe. Es wurde vom Tragus etwas Material entfernt und das Trommefell damit wieder aufgebaut. Tamponade ist mit Silikonplättchen seit 20.09 gezogen. Ich höre nur leider immernoch sehr schlecht auf dem Ohr und habe auch ein lautes dauerndes Rauschen. Nun meine Frage: WANN kann ich mit einer erheblichen Hörverbesserung rechnen? Übrigens lt. Operateur wäre die OP gut verlaufen, und die Nachuntersuchung am 28.09. war i.O. (Implantat intakt sagte meine HNO-Ärztin). Ich würde mich über eine kurze Antwort von Ihnen sehr freuen! Viele Grüße! M. (44 J.)

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xena_72  sagt am 01.10.2018
Hallo ,
ich hätte auch eine Tympanoplastik OP, bei mir war alles verwachsen im Mittelohr, es wurde alles wieder freigemacht und wieder gängig gemacht , allerdings höre ich auch nicht so..., wie es sein sollte..., ich habe keine Austausch Implantate bekommen, weil es nach Meinung des Operateurs nicht notwendig war. Sie vermuten bei mir ganz stark, dass die Hörzellen abgestorben sind, weil ich nicht besser höre wie vor der OP.
Allerdings muss ich noch dazu sagen,dass ich über Jahre von mir verschobene OP ... eine chronische Mastoiditis beideseite hab. Und im MittelOhr war auch alles schwarz , aber Gott sei dank kein Cholesteatom.
In welchem Krankenhaus warst Du ?
Ich war in der Uniklinik Düsseldorf

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wissenwoller  sagt am 14.10.2018
Hallo mrborchardt

vor 11 Tagen wurde bei mir eine Tympanoskopie durchgeführt. Sie war eher explorativ; man hat aber auch Faszien auf ovales und rundes Fenster gelegt. Grund war ein extremer Hörsturz mit Verdacht auf Fenstermembranruptur. Zuvor hatte ich 5 Tage lag so gut wie kein Gehör rechts. Zwei Tage nach der OP stelle sich etwas "Leben " im Ohr ein und 9 Tage später - also vorgestern - war der Hörtest ganz hoffnungsvoll. Teilweise 50dB Verbesserung, aber nur in mittleren Frequenzen. Grund hierfür ist - wie auch der Grund für Hörstürze grundsätzlich: unbekannt. Ich habe allerdings auch ein Geschmacksproblem (salzig und ansonsten vermindert) und die Zunge ist ganz leicht irritiert. Der Operateur meint, dass der Geschmacksnerv hinter dem Trommelfell vorbeiführt und nach einer solchen OP schon mal gern "beleidigt" ist.

Wie sieht es bei Dir aus? Ist das mit dem Geschmack besser geworden?

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maritbmbch  sagt am 15.10.2018
hallo! ich war in bad salzungen. ich war soweit sehr zufrieden. nur mein gehör ist auf der seite immernoch nicht wieder da, lediglich eine kleine besserung zu vorher (wo das trommelfell noch das loch hatte).....ich hoffe, das wird wieder....! OP war vor 5 wochen... hat da jemand erfahrungen wie lange das dauern kann nach einer tympanonplastik typ 1 bis man wieder annähernd so hören kann wie vorher?

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wissenwoller  sagt am 15.10.2018
Hallo maritbmbch

sofern das Innenohr nicht betroffen ist würde ich mir keine Sorgen machen. Wahrscheinlich sind da noch Verkrustungen etc. im Mittelohr. Ein Genesungsprozess kann bis zu 6 Monate dauern. Ich kann mir vorstellen, dass die Ohrknöchelchen - vorallem der Hammer - in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Hammer sitzt direkt am Trommelfell!

Das subjektive Empfinden ist eine Sache; ein Hörtest eine andere. Wurden denn noch Hörtests gemacht?

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maritbmbch  sagt am 15.10.2018
Ja, lt. Aussage des Operateurs war der Hammer auch etwas in Mitleidenschaft gezogen. Er hätte ihn bei der OP wohl "richten" müssen, sagte er mir. Sonst hätte er aber nur Knorpel vom Tragus genommen und damit das Trommelfell repariert. Ich war nun vor einer Woche bei meiner HNO - Ärztin (vor Ort niedergelassene Ärztin, die mich aber nicht operiert hat!), die auch einen Hörtest gemacht hat. Dieser wäre nur "etwas besser" als vor der OP. Hm... Das hat mich halt stutzig gemacht. Denn das ist auch mein Empfinden. Ich hab ständig das Gefühl als wäre ich mit dem Ohr unter Wasser und hab noch ein Rauschen im Ohr und irgendwie ein Fremdkörpergefühl! Da ich bei ihr aber keinerlei sonstige konkrete Antworten auf meine Fragen bekommen habe, insbesondere wann ich mit einer Besserung meines Gehörs rechnen kann, mache ich mir natürlich nun echt Sorgen. Wenn diese Zeitspanne aber völlig normal sein sollte und das Monate dauern kann, hab ich ja noch Hoffnung. Ich hoffe echt, dass dem so ist. Ansonsten würde ich zeitnah nochmal einen Termin in der Klinik bei dem operierenden Arzt machen....mich belastet das alles nämlich sehr...!

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Boogie3  sagt am 15.10.2018
Hi, ich hatte auch die T1 aufgrund Loch im Trommelfell, ich glaube es hat ca 6 - 9 Monate gedauert bis das Gehör wieder einigermaßen normal war. Bei mir ist seitdem hohe Geräuschkulisse aber furchtbar anstrengend. Und ein Tinnitus knistern und tiefer Ton sind übrig geblieben.

Der Geschmacksnerv hat sich fast 15 Monate irritiert gezeigt, vielleicht hab ich mich inzwischen auch einfach dran gewöhnt. Also hab wirklich unbedingt noch Geduld, wobei ich deine Sorgen nachvollziehen kann.

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maritbmbch  sagt am 15.10.2018
Hm... Oh jee... Dann muss ich wohl echt noch Geduld haben. Kannst du sagen, ob das Gehör wieder komplett so wie früher ist oder ob du wirklich etwas schlechter seit dem hören kannst? Was sagte der letzte Hörtest bei dir?

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wissenwoller  sagt am 15.10.2018
Der liebe Gott hatte tolle Ideen bei der Ersschaffung unserer Spezies. Er hat sicher aber nicht damit gerechnent, dass wir selbst einmal daran gehen, Reparaturen vorzunehmen. Gerade im Ohr ist das schwierig, weil alles extrem klein ist. Wie die drei kleinen Knöchelchen, die ja nur an weingen Stellen "befestigt" sind, überhaupt regenerieren können, ist mir ein Rätsel, aber es scheint - wenn es auch lange dauert - zu funktionieren. Die Selbstheilung funktioniert also - andere Reparaturen (OPs) machen erst einmal viel kaputt. Nirgends sind Revisionsöffnungen, durch die man leicht an die entsprechenden Stellen kommt (z.B. Mittelohr). Nicht sehr reparaturfreundlich!

Weiß jemand wo man sich da beschweren kann?

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maritbmbch  sagt am 15.10.2018
Ja, das wüsste ich auch gerne! Ich ziehe auch den Hut vor den Ärzten die soo kleine und enge Stellen operieren und reparieren können! Ich schätze aber, dass mein Doc da soo viel Erfahrung mitbringt und sein Handwerk einfach versteht! Den Eindruck hatte ich jedenfalls! Nun hoffe ich, dass mein Lauscher bald wieder funktioniert!

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xkralx  sagt am 16.10.2018
MÄRZ 2017 hatte ich meine Ohr Operation. Jetzt haben wir Oktober 2018. Leider hab ich immer noch einen Loch im Trommelfell und einen Tinnitus und eine Hörminderung von denke mal 50-60 Prozent. Ich rate jedem davon ab von der Op. Mein Ohr war vor der Operation um viel Faches besser als jetzt hatte zwar damals auch ein Loch aber das habe ich jetzt immer noch.

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Boogie3  sagt am 16.10.2018
Der Hörtest zeigte glaube ich fast leicht bessere Werte nach einigen Monaten an. Gefühlt würde ich sagen, dass ich genauso gut /schlecht wie vorher höre. Aber eine Verbesserung war auch nicht Intention der OP. Hörte sowieso auf dem Ohr seit meiner Kindheit schon schlechter.

Für alle die nur ein Loch haben und keine Anzeichen nach CT auf Knochenfass haben... Lasst das Loch wie es ist, der Eingriff ist einfach so komplex und ein Eingriff in die Feinmechanik des Körpers, ich würde es nie wieder tun. Da lasse ich lieber das Tauchen sein...

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maritbmbch  sagt am 16.10.2018
Hm... Mir blieb eigentlich keine Wahl als mich für die OP zu entscheiden. Ich hatte mir das Trommelfell zu 70% mit einem Wattestäbchen kaputt gemacht und sofort nicht mehr viel gehört. Zeit zum Informieren blieb mir keine. Ich wollte natürlich auch wieder mein Gehör zurück haben. Nun ist die OP 5 Wochen her und ich höre trotzdem noch sehr schlecht. Das Trommelfell wäre lt. Doc aber zu. Das Implantat (Knorpel aus dem Tragus) würde gut anheilen. Das Trommelfell wäre aber noch geschwollen. Auch hab ich das Gefühl, dass noch Flüssigkeit hinter dem Trommelfell ist, und eben eine Art Fremdkörpergefühl.... Ich verstehe es auch nicht. Es hat mir niemand gesagt, wann mit einer Besserung des Gehörs zu rechnen ist.... Deshalb tappe ich im Moment etwas im Dunkeln.... Das belastet, ich kenne eine Schwerhörigkeit nicht....

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wissenwoller  sagt am 17.10.2018
Das hört sich doch garnicht so schlecht an.
Das Trommelfell - und zudem ein "Ersatzteil" - ist keine Fingerkuppe, die gut durchblutet ist und in ein paar Tagen heilt.

Die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell kann ja über die Eustachii-Röhre abfließen. Die Paukenhöhle ist nicht trocken. Das ist ne Art Tropfsteinhöhle. Flüssigkeit ist ihr nicht fremd.

Ich sehe keinen Grund zur Beunruhigung solange sich nichts entzündet.
Ich habe noch eine andere Krankheit, die ich mit Micronährstoffen erfolgreich behandele. Nach der Tympanoskopie habe ich die Einnahme etwas umgestellt und nehme aktuell mehr Antioxydanzien (Q10, Vitamin E und Vitamin C - und noch ein paar andere).

Freie Radikale, die man damit in den Griff kgriegt, sind nie gut - beim Heilungsprozess am wenigsten. Mal so ne Idee - man muss sich damit beschäftigen. Ein PLaceboeffekt hat man auf jeden Fall. Könnte zur Beruhigung beitragen.

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maritbmbch  sagt am 17.10.2018
Hallo Wissenwoller! Das klingt ja interessant mit deinen ganzen Vitaminen etc. Darf ich fragen was du da genau nimmst? Oder hast du Tipps für mich! Das einzige was mir die HNO - Ärztin empfohlen hat, sind pflanzliche Tabletten mit Ananasextrakt was die Schwellung wohl etwas lindern soll. Die nehme ich nun seit ner Guten Woche, merke aber eigentlich keinen Unterschied. Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig. Dass ich noch sehr schlecht hören kann, beunruhigt mich halt doch sehr. Ich kenne sowas einfach nicht. Und wie lange kein Wasser ins Ohr darf, wurde mir auch nicht gesagt. Ach Mensch...

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enrico81  sagt am 17.10.2018
Kleines Update: 17.10.
Ich habe nun einen Hörtest gemacht und es wurde eine Verbesserung von 15 bis 20 dB festgestellt. Hört sich schon gut an, fühlt sich auch gut an.
Aber: ich habe seit der OP einen kleinen Puls im Ohr, welcher noch genauer untersucht werden soll. Meine Vermutung ist eine Durafistel. Mal sehen wie es weiter geht.

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