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Anal-Fistel nach der OP

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7 Beiträge - 4406 Aufrufe
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Clara27  fragt am 23.11.2012
Hallo zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Seit ca. 10 Jahren habe ich Morbus Crohn und deshalb habe ich leider vermehrt mit Abzessen und Fistel zu kämpfen. Mittlerweile hat sich mein OP Konto mit 27 Jahren auf 14 x erhöht.

Zu meinem eigtl. Problem am Freitag den 16.11. wurde mir eine Analfistel entfernt auf 2 Uhr ohne Drainage. Es ist nun so das ich eine offene Wunde direkt neben den After habe und die nicht austamponiert wird sondern nur nach jedem Stuhlgang aus Duschen und Kompresse rauf. Da ich ja Morbus Crohn habe und oft Stuhlgang am Tag habe brennt die Wunde tierisch bei jedem Stuhlgang. Ich bekomme da immer einen totalen Kreislauf zusammenbruch und kann vor Schmerzen nicht mal Pippi machen.

Meine Frage wisst ihr wielang sowas noch ca. brennen wird?
Schmerzmittel habe ich Novalgin nehme volle 120-140 Tropfen am Tag und eine Salbe Xylocain zum betäuben aber es bringt alles nichts. So komm ich damit klar wenn ich nicht auf Toilette müsste. Meine Ärztin meinte ich soll schauen das ich weniger auf Toilette gehe aber leichter gesagt als getan. Da mir 2009 ein teil des Darmes entfernt wurde nehme ich Lipocol umm die Gallensäure zubinden und bekomme dadurch festeren Stuhl was aber jetzt nicht gut wäre also lasse ich es weg.

BITTE gibt mir einen Tipp wenn möglich wie ich damit noch zurecht komme und vorallem wielang ich ca. diese Qualen von Schmerzen ertragen muss????

Vielen lieben Dank im vorraus

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Portrait Dr. med. Franz Huber, Chirurgische Praxis Dr. Huber im Isar Klinikum, München, Chirurg, Viszeralchirurg
Dr. Huber  sagt am 05.12.2012
Ich weiß nicht, wo Sie in Behandlung sind und Sie sagen uns nicht, wie bei Ihnen der Crohn medikamentös behandelt wird.
Bei Crohn Fisteln hat sich bewährt, begleitend in der akuten Phase ein Antibiotikum ein zu setzen (Metronidazol).
Außerdem sollte man bei wiederkehrenden Fisteln grundsätzlich eine Therapie mit Monoklonalem Antikörper (Infleximap, Humira) in Erwägung ziehen (diese Behandlung wird heute zunehmend auch als Dauertherapie beim Crohn eingesetzt)

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Clara27  sagt am 11.12.2012
Vielen Dank für ihre Antwort Herr Dr. Huber,

Medikamentös wird mein Crohn wie folgt behandelt: 2-2 Colopleon das wars !
Vor ungefähr 2-3 mon. wurde eine Cortisonbehandlung beendet, nach der Behandlung traten die Abzesse wie nun auch komische Gesichtsentzündungen( kleine Beulen mit Eiter) stark auf die auch nicht verschwinden.Allgemein habe ich immer sehr viele Eiteransammlungen! Als ich zuvor einen grossen Abzess in der linken Pobacke bekam habe ich Antibiotika bekommen nach der OP aber nichts ausser Schmerzmittel. Ich bin bei einem sehr netten Proktologen seit der OP in Behandlung leider hat er aber nie wirklich Zeit so schnell wie er die Wunde anschaut is er auch wieder weg. Was ich natürlich verstehe bei dem starken Patienten andrang. Er meinte aber da ich nun wieder vermehrt Durchfälle habe und Darmschmerzen solle ich mich beim Gastro melden zwecks Cortison. Leider habe ich Angst vor diesem Schritt da ich dadurch wieder so starke Abzesse bekommen habe/hatte. Ich bekomme sehr viele Abzesse und es wird immer nur operiert so das ich mich schon garnicht mehr zu einem Arzt damit traue und manchmal die Abzesse selbst öffne...
Was mir aber zusätzlich Probleme bereiten während der Fistel und dem Abzess hatte ich auch starke Schmerzen beim Steissbein auch eher links und bei Druck is es wirklich schmerzhaft. vor der OP meinte der Arzt das es wohl mit der Fistel OP wieder weg sein wird, leider sind die immer noch so stark das ich machnmal nicht mehr hoch komme. Auch beim Steissbein hatte ich schon zwei Abzess OPs!!!
Ich traue mich schon garnicht mehr etwas zusagen beim Arzt, da das soviel is!

Achja das war jetzt die zweite Fistel OP an der gleichen Stelle!

Lieben Gruss Clara und Vielen Dank!!!

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Portrait Dr. med. Franz Huber, Chirurgische Praxis Dr. Huber im Isar Klinikum, München, Chirurg, Viszeralchirurg
Dr. Huber  sagt am 12.12.2012
Ich verstehe Ihre Sorgen gut und halte sie durchaus für berechtigt. Ich denke, Sie sollten sich an ein großes darmzentruzm wenden, wo eine Crohn-Ambulanz betrieben wird. Nach Ihren Schilderungen geht die Behandlung wahrscheinlich Richtung monoklonale Antikörper.

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Clara27  sagt am 12.12.2012
Oh Danke Herr Dr. Huber,

es ist so das mir doch noch ein zwei Fragen zu diesem Thema auf dem Herzen liegen, da ich einfach zu selten richtige Antworten bekomme. Nicht selten sind die Antworten, das ist normal beim Crohn und muss sofort operativ entfernt werden oder eher die Variante Sie müssen auf Ihre Hygene achten wo dann am Ende ein Waschzwang draus entstand! Daher bin ich Ihnen auch sehr Dankbar das Sie mir eine Richtung zeigen.

Zu meinen Fragen:

Ist das Auftreten der Abzesse unabhängig davon ob der Crohn aktiv ist? Es ist wirklich so das die Abzesse schlimmer sind als der Crohn selbst, kommt da überhaupt so eine Behandlung monoklonare Antikörper in Frage?

Ich hatte auch einen grossen geplatzten Abzess 2009 im Darm Konglumartumor nannte man den... Wie hoch is eigtl. die wahrscheinlich das der wieder kommt da ich soviele Abzesse immer habe?

Ist es möglich das auf Grund der vielen Eiterherde die immer nur nach und nach Ausbrechen alte Narben usw. der Allgemeinzustand immer schlechter wird? Weil ich bin nur Krank, Erkältungen und in den letzten Zeiten immer schmerzhafte geschwollen Lymphknoten aber es heisst immer Infekt!!!!
In einem DARMzentrum kann ich da dass Thema Abzesse geziehlt Ansprechen?

Entschuldigen Sie Hr. Dr. Huber für die Vielen Fragen aber ich möchte einfach mit mehr Sicherheit in den nächsten Gesprächen beim Arzt gehen damit ich vieleicht endlich aus diesem Abzess Kreislauf raus komme. Ich bedanke mich schonmal für Ihre Zeit und Mühe!


Lieben Gruss

Clara


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Portrait Dr. med. Franz Huber, Chirurgische Praxis Dr. Huber im Isar Klinikum, München, Chirurg, Viszeralchirurg
Dr. Huber  sagt am 13.12.2012
Grundsätzlich ist der M. Crohn eine systemische Autoimmun-Erkrankung, die sich in entsprechenden Entzündungszuständen ausdrückt. Die Abszesse und Fisteln sind immer ein Ausdruck eines Entzündungszustandes, der natürlich einem akuten Schub auch hinterher hängen kann.
Die traditionellen Therapien zielen alle auf eine Unterdrückung dieser Entzündungen ab, wie z.B. Cortison oder Azatiopren etc. Dies kann natürlich gerade bei Abszessen auch einmal nachteilig sein.
Der monoklonale Antikörper versucht bereits sehr viel früher in die Entstehung der autoimmunen Prozessye einzugreifen.
In der Anfangsphase unserer Behabdlung mit dem Antikörper vor etwa 8-10 Jahren waren gerade therapieresistente Fisteln die Hauptindikation für den Einsatz des AK. Wir wußten ja auch damals noch nicht genau, was der AK sonst noch alles machen würde.
Die Chirurgie kommt immer dann ins Spiel, wenn unsere systemischen Behandlungsansätze nicht mehr greifen, z.B. bei chronischen Verengungen des Darms aber auch bei nicht beherrschbaren Entzündungen. Dann ist auch mal ein größerer "Schlag" nötig, um einen Bereich zu sanieren, natürlich immer in Begleitung mit einer systemischen Behandlung (bei uns Infleximab oder Humira)

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Clara27  sagt am 13.12.2012
Danke Herr Dr. Huber,

Ich habe auch in Erinnerung das damals von einer Begleitbehandlung nach der Darm OP gesprochen wurde aber umgesetzt wurde es leider nicht. Wenn dann überhaupt reden Sie immer vom Aza, was ich damals leider nicht so vertragen hatte! Leider is es bei mir so, das ich unter dem Cortison erstmal ne Besserung habe es aber dann viel schlimmer wurde genauso wie mit den eigenartigen Gelenkschmerzen.

Vielen Dank für Ihre Informationen und tolle Hilfe, ich werde jetzt nach meinem Wohnortwechsel im Feb. ein Darmzentrum aufsuchen da ich dann eins vor Ort habe mit einer Ambulanz für den Crohn.

Nochmals Vielen Dank für ihre Hilfe!!!

Lieben Gruss

Clara

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