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Gallenblase entfernt und danach....

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3 Beiträge - 13198 Aufrufe
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Gaenschen14  fragt am 03.03.2014
Hallo,
mir wurde die Gallenblase mittels Lapraskopie am 30.1.2014 entfernt.
Schon im Aufwachraum hatte ich sehr starke Bauchschmerzen. Ich kam dann auf mein Zimmer und die Schmerzen wurden nicht besser. Irgendwann nach ewiger Zeit kam ein Arzt und meinte, ja das ist von dem C02, das ist völlig normal. Komischerweise hatte ich das bei meinem Blinddarmdurchbruch wo auch dieses Gas in den Bauch kam sehr wenig. In der Nacht zum Freitag wurden die Schmerzen immer schlimmer, ich klingelte, keiner kam, meine Bettnachbarin klingelte, keiner kam. Morgens um 6 Uhr kam die Schwester, ich sagte ihr, dass ich sehr starke Schmerzen habe, darauf erhielt ich sofort eine fresche Antwort, ich solle gefälligst warten bis ich an der Reihe wäre. Später kam dann die Visite und auch da teilte ich das den Ärzten mit. Ich bin bestimmt hart im Nehmen, aber das war unerträglich. Wieder wurde ich belehrt, ja das sei von dem Gas. Danach hat man mich mit Schmerzmitteln regelrecht abgeschossen, geholfen hats nicht, ich musste danach nur noch Erbrechen. War völlig fertig. Ich hatte gehofft, dass man vielleicht mal nachsieht, einen Ultraschall macht, aber was soll ich sagen, es war ja Freitagmittag.
Am Samstag waren die Schmerzen etwas besser, aber ich bekam hohes Fieber. Also wurde sofort eine Infusion mit Antibiose angehängt. Nach dem Grund hat keiner geschaut. Diese Infusionen bekam ich nun zweimal am Tag. Leider habe ich Venen, die rollen weg, wenn eine Infusion anfängt zu laufen, gehts nicht in die Vene sondern ins Gewebe. Manchmal funktioniert das einmal. An die 70 Versuche hat man bei mir gemacht, man fand keine Vene und wenn war sie gleich wieder weg. Das war ein echtes Problem, denn die meisten der Ärzte schafften es nicht, mir den Zugang zu legen, andere wiederum auf Anhieb. Es war eine einzige Quälerei, fragt nicht wie meine Hände, meine Arme ausgesehen haben. Aber die Antibiose musste rein. Auch die Entzündungswerte waren sehr hoch
Am Montag wurde dann ein Ultraschall gemacht und mir mitgeteilt, dass die Wunde an der Leber, wo man die Galle abgetrennt hat etwas Wundflüssigkeit gebildet habe, wäre aber nicht schlimm, der Körper würde das selbst resorbieren.
Am Dienstag waren die Entzündungswerte stark gefallen und der Chefarzt der mit seinem ganzen Gefolge kam sagte, ich könne am Mittwoch nach Hause.
Die ganze Behandlung in dem Krankenhaus war eine Katastrophe, die Ärzte unfreundlich und arrogant und die Krankenschwester völlig überlastet, was dann der Patient zu spüren bekam. Das hat mich nervlich sehr stark belastet und mitgenommen, es war einfach niemand da, der einem mal geholfen hat, noch nicht einmal als ich nach der OP das erste Mal zur Toilette musste. Eine Drainage hatte ich komischerweise auch nicht, oder ist das nicht nötig?
Zu Hause war ich völlig fertig, von den Durchfällen durch die Antibiose, das Fieber und die ganzen Schmerzen, ich hab erstmal volle 5 Stunden geschlafen.
Jetzt ist das Ganze vier Wochen her, ich habe immer noch Probleme, zudem ich als ich zwei Wochen zu Hause war auch noch einen Infekt bekam und wieder Antibiotika nehmen musste. Dieser ist inzwischen weg, aber ich komme nicht richtig auf die Beine, bin ständig total müde und geschafft und sehr blass.
Dazu kommt, dass ich beinahe nach jedem Essen, besonders warmes Essen mittags, ganz plötzlich Durchfall bekomme. Ich nehme seit dem letzten Antibiotika Perenterol, das geht ganz gut, aber den Durchfall nach dem Essen bekomme ich nicht weg, ich weiss einfach auch nicht was ich essen kann und was nicht, ich esse schon sehr leicht und mager, weil ich insulinpflichtigen Diabetes habe.
Das macht mich völlig fertig, ich traue mich aus dem Grund ja kaum aus dem Haus, weil dann keine Toilette greifbar ist. Und der Durchfall kommt wie eine Attacke rasend schnell. Dann ist er wieder weg, um irgendwann, wenn ich wahrscheinlich was Falsches gegessen habe, wieder völlig unvermutet auftaucht.
Perenterol nehme ich immer noch, aber ich weiss mir einfach keinen Rat mehr.
Meine Ärzte sagen, das sei normal, hier im Forum habe ich auch viel darüber gelesen, aber was kann man denn sonst noch dagegen tun? Meine Entzündungswerte sind wieder fast normal.
Vielleicht habt ihr einen Rat, bin sehr dankbar dafür.
Liebe Grüsse von Gaenschen 14

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Cornelia198  sagt am 03.03.2014
Tut mir leid, daß du im Krankenhaus so schlechte Erfahrungen gemacht hast!

Es gibt noch andere Mittel zur Unterstützung der Darmflora als Perenterol, schau mal nach sowas wie Symbioflor. Was allgemeine Verdauungsprobleme nach Gallen-OP angeht, schau mal nach Colestyramin. Ist wahrscheinlich verschreibungspflichtig.

Zum anderen ist es durchaus normal, daß die Erholung nach einer OP sich nicht auf die Zeit im Krankenhaus und die Krankschreibung danach beschränkt. Damit ist die Sache noch lange nicht abgefrühstückt. Ist halt keine einfache Sache, laparoskopisch hin oder her.

So wie du schreibst, kommt der Durchfall nur ab und zu, und dazwischen ist der Stuhlgang einigermaßen normal? Ich hatte das damals ähnlich, das hat sich auch über einige Zeit hingezogen, immer mal wieder hat meine Verdauung rumgesponnen. Sehr gerne nach fettigem Essen oder nach blähenden Sachen. Ist halt so, daß jetzt die Gallenflüssigkeit die ganze Zeit vor sich hin tröpfelt, anstatt wie früher in der Gallenblase gespeichert zu werden und erst mit Nahrung vermischt ausgeschüttet zu werden. Daran muß sich der Darm gewöhnen, und das gibt ab und zu Gemecker...

Grundsätzlich würde ich tatsächlich sagen, nach meiner Erfahrung bewegt sich das noch im normalen Bereich nach einer Gallen-OP. Laß mal das Perenterol weg und schau, wie es dann geht.

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Gaenschen14  sagt am 04.03.2014
Hallo Cornelia 198,
vielen Dank für deine guten Ratschläge.
Ich werde gleich nachsehen.
Was ich dazu noch erwähnen muss, es kommt natürlich erschwerend dazu, dass ich eine exokrine Pankreas Insuffiziens seit 30 Jahren habe, also zu wenig Enzyme zur Fettspaltung. So muss ich zu jeder Mahlzeit Kreon 40.000 nehmen. Damit und dem Diabetes konnte ich nie normal essen, ohne dass es zu Stuhlgangveränderungen( Fettstühle) und starken Blähungen kam. Meinte Ärztin meinte, dass diese chronischen Vorerkrankungen das ganze Befinden nach der OP auch dazu beitrug, dass es mir so schlecht ging. Jetzt kommen diese spontanen Durchfälle, also essen, kurze Zeit später Toilette, dazu halt leichte Blähungen, erst nach der Gallen OP. Ich musste sie aber machen, da ich im Mai letzten Jahres den Gallengang der von der Leber zum Darm führt total verlegt mit STeinen hatte, dazu eine Hepatitis und sehr hohe Gamme GT und GOT Werte. Da ging nichts mehr. Man hat dann mittels (ERCP) die STeine aus dem Gang geholt, die Vatersche Papille weiter aufgeschnitten und ein Kunststoffröhrchen eingesetzt, was aber nach ein paar Tagen wegen heftiger Krämpfe wieder entfernt werden musste. Mein Körper reagierte allergisch auf das Material. Danach gings mir richtig gut. Es gab ein paar Gallenkoliken, die letzte im Anfang Januar, die war so richtig heftig. Da nahm ich allen Mut zusammen und machte den Termin im Krankenhaus, leider nicht im Richtigen, aber das kann man vorher auch nicht wissen. Ins Krankenhaus vom Mai letzten Jahres konnte ich nicht, da die weder ein CT noch ein MRT mehr haben und auch keine ERCP mehr durchführen. Hätte ich gewusst, dass ich beides nicht brauche, da meine Blutwerte top waren, wäre ich dorthin gegangen.
Ich habe lange überlegt, soll oder lieber nicht, hab mich dann aber doch zur OP entschieden. Den Rest kennt ihr ja schon.
Dass ich niemals aufgrund der chronischen Erkrankungen normal essen kann und es immer mal wieder zu Beschwerden kommt, damit muss und kann ich leben.
Ich denke aber, das sagte meine Ärztin auch, dass dies alles dazu beiträgt, dass jetzt die Umstellung des Körper auf - ohne Galle - noch schwieriger ist.
Ich verlange nicht viel, nur, dass diese spontanen Durchfälle besser werden, die ja auch immer mit Bauchweh einhergehen und ich mich wieder ein bisschen mehr fit fühle. Leichtes Essen wird für mich ein Muss bleiben, da ich aber Übergewicht habe, kann das sowieso nicht schaden. Ich habe mit dieser Weise zu essen in den letzten vier Jahren 32 Kilo abgenommen. Es macht also nichts, wenn noch ein bisschen runtergeht, natürlich bräuchte ich die Beschwerden nicht dabei...
Ich bin auch kein Asket und mache hin und da Diätfehler, aber das muss ich immer gleich büssen, aber wer kann schon immer Verzichten.
Meine Bauchspeicheldrüse ist derzeit nicht entzündet, die Werte waren ok.
Vielleicht hab ich wirklich zu wenig Geduld, aber die Vorkommnisse im Krankenaus haben meine Nerven schwer strapaziert und es wäre so schön, wenn ich wieder ohne den Gedanken, oh je hoffentlich musst du jetzt nicht zur Toilette, weggehen könnte. Und ein bisschen mehr fit sein, das wäre toll.
So nun schaue ich nach den Medikamenten.
LG von Gaenschen14

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