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MedizinforumForum für Augenheilkunde

Probleme nach einer IOL mit EDOF Add on Zusatzlinse

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8 Beiträge - 3501 Aufrufe
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Tom091170  fragt am 04.08.2021
Hallo Zusammen, hallo Herr Dr. Neuhann,
bei mir (50 Jahre) wurde vor 3 Wochen am rechten und vor 2 Wochen am lineken Auge ein Linsentausch vorgenommen. Ich bin seit ich denken kann stark Weitsichtig mit links +10 und rechts +11 Dpt. sowie einer ausgeprägten Schwachsichtigkeit auf dem rechten Auge.
Bis vor ca 2 Jahren funktionierte die Korrektur der Sehschwäche mit Kontaktlinsen sehr gut (rechtes Auge ca 40 Prozent und linkes Auge ca 80 Prozent Sehstärke).
Im letzten Jahr wurde es jedoch durch eine RCS natürlich auf dem linken Auige schlimmer und die Korrektur mit den Linsen immer schweiriger.
Nachdem die RCS einigermassen abgeheilt war, bot mir mein Augenarzt den Linsentausch mit einer Add on Zusatzlinse an.
Die Operation auf beiden Augen verlief soweit gut.
Mit wurde in die hintere Kammer eine Basislinse eingesetz, im rechten Augen zusätzlich eine IOL mit +3,5 Dpt. und in das linke Auge eine Zusatzlinse EDOF Add +1,5.
Ehrlich gesagt hatte ich grosse Erwartungen in die OP, ich wollte endlich Brillenfrei sein, keine Kontaktlinsen mehr brauchen und die ständigen Probleme mit den Multifokallinsen (schlechte Nahsicht ,Halos, trockene Augen, Rändersehen ...) sollten der Vergangenheit angehören.
Zugegeben ich hatte mega Bammel vor der OP.
Nun ist die OP 2 bzw. 3 Wochen vorbei, ich habe seitlich auf beiden Augen ein Flimmern besonders bei Bewegungen, Aufstehen usw, das Licht empfinde ich ziemlich "grell und eher lilabläulich" in die Ferne sehe ich eingeltich recht gut, im Nahbereich z.B. das Handy lesen oder einen kleineren Text ist ohne Ledebrille (0,5 Dpt bis 1,0 Dpt) unmöglich. Ich habe das Gefühl dass besonders Kontraste Hell/Dunkel sehr anstrengend sind, wenn ich nach draussen komme bin ich eher gebelndet, wenn ich in die Wohnung gehe habe ich mom eher das Gefühl das alles sehr dunkel und kontrastarm ist.
Bei der letzten Kontrolluntersuchung ergab die Messung, dass der OP-Erfolg eingeltich eine Punktlandung ist und die Sehschärfe sich noch einstellen kann.
Nun meine Frage an Sie: Ist das alles noch im normalen Bereich, dauert eine Umgewöhnung an das neue Sehen wirklich so lange und fehlt es mir nur an der nötigen Geduld. Mein Augenarzt geht leider auf meine Ängste und Sorgen nie dirket ein und verweist immer nur darauf, dass sich mein Gehirn erst umstellen muss.
Im Internet findet man hierzu leider auch keine befriedigenden Beiträge die mir meine Ängste bzgl. der weiteren Genesung nach der OP nehmen. Ich habe leider nur das eine "linke" Auge das bei mir den Großteil des Sehens übernhemen muss - daher wohl auch meine Bedenken bzgl. der LinsenOP.
Vielen Dank und Gruß
Thomas

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Skap  sagt am 05.02.2022
Hallo,

wie ist es ihnen denn ergangen? Hat sich ihr Zustand verbessert?

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Tom091170  sagt am 05.02.2022
Hallo, die OP ist jetzt über ein halbes Jahr her und ich war zwischenzeitlich 2 mal zum Kontorlltermin. Lt. Arzt alles ok das "Gehirn hat noch immer nicht umgeschaltet" und ich soll weiter abwarten.
Mein Eindruck, seit einem halben Jahr Horror im Kopf, das Farbsehen ist immer noch sehr defus, manchmal wirkt es einfahc nur unwirklich, Kontrast besonders bei etwas schlechtern Lichtverhältnissen sehr schweirig, mit Lesebrille gehts gerade so am Bildschirm zu arbeiten, allerding fängt das Bild schon nach einiger Zeit an zu wandern. Aber am aller schlimmsten empfinde ich das ständige Gefühl extrem geblendet zu sein.
Mein Fazit: Hätte ich niemals diese OP machen lassen.
Habe mir zwischenzeitlich auch die Meinung eines zweiten Arztes eingeholt und er meinte, die OP ist gut gemacht er hätte allerding bei dieser Grundproblematik diese OP so nie gemacht - bei solch hohen Pluswerten eine Korrektur gegen Null funktioniert meinst nicht bzw. nur sehr problematisch. Er meinte die jungen Ärzte sind schnell mal mit einer OP dabei.
Ich habe mir jetzt bis zum nächsten Kontrolltemrin Ende März selber die Frist gesetzt, sollte sich keine Besserung ergeben die Add-Ons wieder aus dem Auge entfernen zu lassen.
Was ich hier auf der Platform sehr schade finde, dass man so gut wie nie seitens der Experten ein Feedback bekommt!

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Skap  sagt am 05.02.2022
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Ich wünsche ihnen alles gute.

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gospelcookie  sagt am 29.04.2023
Hallo Tom
Ich bin auf der Suche nach ähnlichen Problemen, die ich nach dem Einsatz von EDOF-Linsen habe und in Deinem Bericht komme ich der Sache näher.
Mir wurden am 02.02.23 rechts sowie am 02.03.23 links jeweils torische EDOF-Linsen implantiert, da aufgrund meiner starken Hornhautverkrümmung immer mehr Probleme mit den Gleitsichtbrillen auftraten und die Optiker das Zusammenspiel der beiden Gläser nie in den Griff bekamen.
Meine große Hoffnung lag nun auf dem Einsatz der EDOF-Linsen, die ja laut der Ärzte genau das richtige für mich (57 Jahre alt) seien und mit ihnen Halos und sonstige Nebeneffekte praktisch ausgeschlossen seien.
Tja, wenn ich Deinen Bericht lese, frage ich mich, ob mir WIRKLICH EDOF-Linsen eingesetzt wurden, oder ob ich das nur auf dem Papier bestätigt bekam.
Ich habe von Anfang an ein sehr vermindertes Kontrastsehen, enormes Ghosting (alles Helle im Hintergrund überstrahlt das Dunklere davor), dunklen Rand am linken Auge und vor allem, sobald es etwas dunkler wird, Ringe IM Auge, als würden die Ränder der Linse mit einem LED-Lichtring beleuchtet. Anfangs war es 1 Ring, inzwischen sind es auch mal 2 oder 3 Ringe. Natürlich treten auch enorme Halos auf, das Autofahren im Dunkeln hat sich nicht die Bohne verbessert, wie es mir eigentlich versprochen wurde, sondern eher noch mehr verschlechtert. Es strahlt und leuchtet um jede Lichtquelle herum um die Wette!
Bei meiner letzten Kontrolle hieß es dann, ich hätte auf dem zuerst operierten Auge schon einen Nachstar, der gelasert werden sollte, damit zumindest das Kontrastsehen besser werden würde.
Das habe ich letzte Woche machen lassen, ist ja ein sehr kleiner "Eingriff" - eine Verbesserung ist aber leider nicht eingetreten.
Meine Augenärztin meint nach wie vor, all diese Erscheinungen könnten noch verschwinden, mein Gehirn könne sich noch daran gewöhnen. Ich solle dem Ganzen doch mindestens ein halbes Jahr Zeit geben. Gut, das tu ich. Was bleibt mir auch übrig. Habe allerdings wenig Hoffnung und gehe mit dem Gedanken, mich definitiv an alles gewöhnen zu müssen.
Ärgerlich ist es halt schon. Und ich frage mich, ob es nicht auch, wie so Vieles mittlerweile in unserem Gesundheitssystem, eine Geldmacherei ist mit den Sonderlinsen.
Wenn man irgendwelche Beschreibungen zu den EDOF-Linsen liest, findet man genau diese Nebeneffekte NIE. Im Gegenteil! Es heißt immer, genau diese treten bei EDOF-Linsen nicht auf. Daher ist man ja auch gewillt, pro Linse noch 665,- € aus eigener Tasche drauf zu legen (mal ganz zu schweigen von den fast 400,- € für die Voruntersuchungen, die die Kasse ja auch nicht übernimmt).
Abgesehen davon habe ich laut meiner Unterlagen ZEISS-Linsen bekommen, von denen man doch davon ausgeht, dass es sich um Qualität handelt. Was ich dann im Nachhinein auch festgestellt habe: diese Linsen haben keinerlei Filter, weder UV noch Blaulicht. Fehlender Blauchlichtfiler ok, aber ich hätte nie damit gerechnet, dass mir im Jahre 2023 Linsen ohne UV-Filter eingesetzt werden! Leider habe ich im Vorfeld vergessen, nanach zu fragen, daher erhält man als Antwort natürlich nur: selbst schuld!
Ja, soweit zu meiner Erfahrung. Ich hadere leider schon, obwohl ich sagen muss, das Sehen in die Ferne und in den Mittelbereich ist tadellos, da kann ich mich wirklich nicht beklagen. Und es ist schon schön, ohne Brille sein zu können. Wobei ich für JEDES kleiner Geschriebene sowie den PC oder Nägel schneiden, oder alles, was etwas näher als Ärmellänge entfernt ist, eine Lesebrille brauche und mich auch daran noch gewöhnen muss, dass eine davon immer irgendwo griffbereit ist. Auch das ist nicht gerade sehr praktisch...
Ja, Deine OP liegt ja nun schon über zwei Jahre zurück. Hat sich bei Dir noch etwas Wesentliches geändert oder gar gebessert?
Oder kann mir sonst jemand, der das hier liest, von seinen Erfahrungen berichten? Denn zu "meinen" Problemen kann ich leider nicht viel Vergleichbares im Netz finden.
Glaubt jemand, dass es möglich ist, dass man vermeintlich EDOF-Linsen erhalten, letztlich aber vielleicht doch irgend eine ausrangierte Multifokallinse eingesetzt bekommen hat?
Denn auch wenn ich ganz normal auf eine Lichtquelle schaue, z.B. rotes Bremslicht vor mir, sehe ich dieses in mindestens 10 Ringen, die von klein zu groß verlaufen. Das sollte doch bei EDOF-Linsen genau nicht der Fall sein, oder habe ich das falsch verstanden?
Über Antworten hierzu würde ich mich sehr freuen.
Lieben Dank.....

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 29.04.2023
Um ihre Skepsis, was die implantierten Kunstlinsen anbetrifft, ein wenig zu mildern, so können sie anhand des IOL Ausweises, den sie nach der OP bekommen haben, diese "googeln". Dann wissen sie zumindest, was sie implantiert bekommen haben. Diese Labels enthalten den Namen der IOL, die Seriennummer und Dioptrienstärke und sind nahezu fälschungssicher. Könnte es sein, dass die IOL von Alcon ist?

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Miracinonyx  sagt am 26.11.2024
Hallo gospelcookie, ich bin sehr erleichtert, deinen Bericht gefunden zu haben! Meine OP liegt 7 Wochen zurück. Ich habe ebenfalls eine EDOF-Linse bekommen mit zusätzlicher Korrektur einer leichten Hornhautverkrümmung (Torische Linse). Auch bei mir sehr starke Blendungen, Strahlen und konzentrische Kreise um alle Lichtquellen! Sogar das farbige Solarlämpchen im Garten hat diese immer grösser werdenden Ringe. Ganz schlimm sind aber die Bremslichter der Autos. Laut meinem Augenarzt sei ihm eine solche Problematik bei Komfortlinsen nicht bekannt, nur bei Multifokallinsen könne das schon mal vorkommen. Ich sei die erste, die ihm das so berichte. Ein Blaulichtfilter ist bei meiner Linse ebenfalls nicht vorhanden, so dass ich alles wie "überbelichtet" wahrnehme. Weiss hat einen Stich ins Violett-Bläuliche, und alle Brillenträger haben für mich nun plötzlich gelbe Brillengläser. Wenn ich meine eigene Brille aufsetze, erscheint alles etwas gelblicher und die Überbelichtung ist weg. Ich fühle mich grad ziemlich allein gelassen, weil ich nicht weiss, ob ich die Linse wieder herausnehmen lassen soll. Aber was soll ich dann wählen? Gibt es Komfortlinsen, die nicht diese Ringstruktur haben? Oder käme dann nur noch eine Einstärkenlinse in Frage? Mein Augenarzt hat mir etwas Angst gemacht von wegen Risiken bei einem Linsentausch. Es könne auch sein, dass ich danach schlechter sehe als jetzt. Garantieren könne er mir auch nicht, dass die Ringe dann weg seien. Auch hat er etwas davon gesagt, dass man vom Blaulichtfilter eher wieder weggekommen sei und dass dieser Depressionen fördern könne....? Dann hatte er leider keine Zeit mehr, ich solle mir eine Woche Zeit nehmen zum Überlegen, ob ich nochmals eine Operation wolle und dann Bescheid geben. Gibst du mir Bescheid, wie der aktuelle Stand bei dir ist? Du hast 1.5 Jahre Vorsprung - sind die Blendungen etwas zurückgegangen? Was ist mit den nervigen Ringen, die ja anscheinend gar nicht da sein dürften bei dieser Art Linse? Danke für deine Antwort und freundliche Grüsse, Miracinonyx

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KlarissaM.  sagt am 19.12.2024
Hallo Tom,
es tut mir sehr leid zu hören, dass du mit deiner OP solche Herausforderungen hast. Deine Schilderung ist beeindruckend detailliert, und ich kann verstehen, warum dich die aktuelle Situation belastet – insbesondere, wenn das linke Auge die Hauptlast übernehmen muss.
Ich hatte vor einiger Zeit eine OP mit implantierbaren Kontaktlinsen, allerdings aus gesundheitlichen Gründen. Auch ich hatte anfangs Schwierigkeiten mit Blendungen und einer veränderten Farbwahrnehmung. Die Augenärzte haben mir damals erklärt, dass das Gehirn tatsächlich Zeit braucht, um sich an die neuen visuellen Reize zu gewöhnen. Bei mir dauerte es etwa drei bis vier Monate, bis sich das Sehen deutlich verbessert hat. Das Flimmern und die Blendungen nahmen schrittweise ab. Es war aber entscheidend, einen Augenarzt zu haben, der mir meine Sorgen ernsthaft erklärt hat.
Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, einen Spezialisten aufzusuchen, der sich auf komplexe Fälle nach solchen Eingriffen spezialisiert hat. Ich wünsche dir von Herzen, dass sich die Probleme noch bessern und du langfristig von der OP profitierst.
Viele Grüße und alles Gute!

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