Hallo Zusammen, hallo Herr Dr. Neuhann,
bei mir (50 Jahre) wurde vor 3 Wochen am rechten und vor 2 Wochen am lineken Auge ein Linsentausch vorgenommen. Ich bin seit ich denken kann stark Weitsichtig mit links +10 und rechts +11 Dpt. sowie einer ausgeprägten Schwachsichtigkeit auf dem rechten Auge.
Bis vor ca 2 Jahren funktionierte die Korrektur der Sehschwäche mit Kontaktlinsen sehr gut (rechtes Auge ca 40 Prozent und linkes Auge ca 80 Prozent Sehstärke).
Im letzten Jahr wurde es jedoch durch eine RCS natürlich auf dem linken Auige schlimmer und die Korrektur mit den Linsen immer schweiriger.
Nachdem die RCS einigermassen abgeheilt war, bot mir mein Augenarzt den Linsentausch mit einer Add on Zusatzlinse an.
Die Operation auf beiden Augen verlief soweit gut.
Mit wurde in die hintere Kammer eine Basislinse eingesetz, im rechten Augen zusätzlich eine IOL mit +3,5 Dpt. und in das linke Auge eine Zusatzlinse EDOF Add +1,5.
Ehrlich gesagt hatte ich grosse Erwartungen in die OP, ich wollte endlich Brillenfrei sein, keine Kontaktlinsen mehr brauchen und die ständigen Probleme mit den Multifokallinsen (schlechte Nahsicht ,Halos, trockene Augen, Rändersehen ...) sollten der Vergangenheit angehören.
Zugegeben ich hatte mega Bammel vor der OP.
Nun ist die OP 2 bzw. 3 Wochen vorbei, ich habe seitlich auf beiden Augen ein Flimmern besonders bei Bewegungen, Aufstehen usw, das Licht empfinde ich ziemlich "grell und eher lilabläulich" in die Ferne sehe ich eingeltich recht gut, im Nahbereich z.B. das Handy lesen oder einen kleineren Text ist ohne Ledebrille (0,5 Dpt bis 1,0 Dpt) unmöglich. Ich habe das Gefühl dass besonders Kontraste Hell/Dunkel sehr anstrengend sind, wenn ich nach draussen komme bin ich eher gebelndet, wenn ich in die Wohnung gehe habe ich mom eher das Gefühl das alles sehr dunkel und kontrastarm ist.
Bei der letzten Kontrolluntersuchung ergab die Messung, dass der OP-Erfolg eingeltich eine Punktlandung ist und die Sehschärfe sich noch einstellen kann.
Nun meine Frage an Sie: Ist das alles noch im normalen Bereich, dauert eine Umgewöhnung an das neue Sehen wirklich so lange und fehlt es mir nur an der nötigen Geduld. Mein Augenarzt geht leider auf meine Ängste und Sorgen nie dirket ein und verweist immer nur darauf, dass sich mein Gehirn erst umstellen muss.
Im Internet findet man hierzu leider auch keine befriedigenden Beiträge die mir meine Ängste bzgl. der weiteren Genesung nach der OP nehmen. Ich habe leider nur das eine "linke" Auge das bei mir den Großteil des Sehens übernhemen muss - daher wohl auch meine Bedenken bzgl. der LinsenOP.
Vielen Dank und Gruß
Thomas
bei mir (50 Jahre) wurde vor 3 Wochen am rechten und vor 2 Wochen am lineken Auge ein Linsentausch vorgenommen. Ich bin seit ich denken kann stark Weitsichtig mit links +10 und rechts +11 Dpt. sowie einer ausgeprägten Schwachsichtigkeit auf dem rechten Auge.
Bis vor ca 2 Jahren funktionierte die Korrektur der Sehschwäche mit Kontaktlinsen sehr gut (rechtes Auge ca 40 Prozent und linkes Auge ca 80 Prozent Sehstärke).
Im letzten Jahr wurde es jedoch durch eine RCS natürlich auf dem linken Auige schlimmer und die Korrektur mit den Linsen immer schweiriger.
Nachdem die RCS einigermassen abgeheilt war, bot mir mein Augenarzt den Linsentausch mit einer Add on Zusatzlinse an.
Die Operation auf beiden Augen verlief soweit gut.
Mit wurde in die hintere Kammer eine Basislinse eingesetz, im rechten Augen zusätzlich eine IOL mit +3,5 Dpt. und in das linke Auge eine Zusatzlinse EDOF Add +1,5.
Ehrlich gesagt hatte ich grosse Erwartungen in die OP, ich wollte endlich Brillenfrei sein, keine Kontaktlinsen mehr brauchen und die ständigen Probleme mit den Multifokallinsen (schlechte Nahsicht ,Halos, trockene Augen, Rändersehen ...) sollten der Vergangenheit angehören.
Zugegeben ich hatte mega Bammel vor der OP.
Nun ist die OP 2 bzw. 3 Wochen vorbei, ich habe seitlich auf beiden Augen ein Flimmern besonders bei Bewegungen, Aufstehen usw, das Licht empfinde ich ziemlich "grell und eher lilabläulich" in die Ferne sehe ich eingeltich recht gut, im Nahbereich z.B. das Handy lesen oder einen kleineren Text ist ohne Ledebrille (0,5 Dpt bis 1,0 Dpt) unmöglich. Ich habe das Gefühl dass besonders Kontraste Hell/Dunkel sehr anstrengend sind, wenn ich nach draussen komme bin ich eher gebelndet, wenn ich in die Wohnung gehe habe ich mom eher das Gefühl das alles sehr dunkel und kontrastarm ist.
Bei der letzten Kontrolluntersuchung ergab die Messung, dass der OP-Erfolg eingeltich eine Punktlandung ist und die Sehschärfe sich noch einstellen kann.
Nun meine Frage an Sie: Ist das alles noch im normalen Bereich, dauert eine Umgewöhnung an das neue Sehen wirklich so lange und fehlt es mir nur an der nötigen Geduld. Mein Augenarzt geht leider auf meine Ängste und Sorgen nie dirket ein und verweist immer nur darauf, dass sich mein Gehirn erst umstellen muss.
Im Internet findet man hierzu leider auch keine befriedigenden Beiträge die mir meine Ängste bzgl. der weiteren Genesung nach der OP nehmen. Ich habe leider nur das eine "linke" Auge das bei mir den Großteil des Sehens übernhemen muss - daher wohl auch meine Bedenken bzgl. der LinsenOP.
Vielen Dank und Gruß
Thomas