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vertauschte Linse

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15 Beiträge - 3433 Aufrufe
?
zuckerbaby  fragt am 22.02.2014
Ich hatte vor 4 Wochen wegen grauem Star im rechten Auge eine Katarakt -OP.
Da ich ein kurzsichtiges und ein weitsichtiges Auge habe, wurde mir vor der OP geraten diesen " Zustand" zu belassen, da sich mein Gehirn auf diese Art zu sehen
eingestellt hat. D.H. mein rechtes Auge war weitsichtig und ich ging davon aus, daß ich nach der OP in der Ferne wieder gut sehen kann.
Die OP verlief problemlos . Allerdings merkte ich sehr bald, daß ich in der Nähe sehr gut sehen konnte, nicht aber in der Ferne.
Es wurde festgestellt, daß mir eine Monofokallinse für den Nahbereich eingesetzt
worden ist.
Die Situation ist jetzt folgende, daß ich eine Brille für die Ferne tragen muß,(war vorher keine Brillenträgerin) die ich aber jedesmal abnehmen muß, wenn ich was lesen will. Komme mit der Situation gar nicht zurecht,weil einfach die falsche Linse eingesetzt worden ist.
Wie soll ich weiter vorgehen. Muss ich die Kosten für die Brille selbst tragen?
Soll ich mich nochmal operieren lassen.
Mein linkes Auge muss irgendwann auch operiert werden. Soll ich mir dann eine
Fernlinse einsetzen lassen? Dann wäre die Situation genau umgekehrt als vor meiner OP. Das wäre für mich noch die akzeptabelste Lösung, aber macht mein
Gehirn das mit? Möchte an meinem frisch operierten Auge ungern nochmal herumdoktern lassen, wer weiss , was dann dabei rauskommt.
Sollte es dennoch nötig sein möchte ich keine Zeit verlieren.
Bin sehr depremiert .
Wer ist für diesen Fauxpas verantwortlich?
Wer kann mir weiterhelfen?
Vielen Dank im Voraus

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 22.02.2014
Nachdem nun die OP 4 Wochen vorbei ist, dürfte sich an dem Brillenwert nicht mehr allzuviel ändern. Somit ist das Ziel der Operation leider (noch) nicht erreicht. Wenn sie unglücklich mit der Situation sind, dann sollte man die Korrektur-Maßnahmen besprechen: erste Option ist die von Ihnen angesprochene Brillenglas oder Kontaktlinsen Korrektur. Da die meisten Kostenträger weder Brillen noch Kontaktlinsen erstatten, muß man die selbst bezahlen. Zweite Option ist die operative Korrektur: entweder die gerade eingesetzte Linse tauschen oder man kann auch zusätzlich noch eine Korrekturlinse einsetzen. Diese Korrekturlinsen sind speziell für diese Situation geschaffen worden, wenn man mit der ersten Operation das gewünschte Ziel nicht erreicht hat. Mit der Operation am zweiten Auge die gesamte Situation ändern ist technisch möglich, wie sie aber damit zurecht kommen weiß man erst im Nachhinein! Wichtig ist, daß sie erstmal nicht unter Zeitdruck stehen, sich entscheiden zu müssen was weiter zu tun ist. Verantwortlich für diese Situation ist, daß wir Menschen keine technische Optik als Augen haben, sondern daß wir eine biologische Optik besitzen. Die Kunstlinsen werden nach mathematischen Formeln berechnet, die auf Statistiken basieren. Und wenn sie bzw. ihre Augen nicht exakt in diese Statistik passen, dann gibt es leider derartige Ergebnisse. Und deshalb verspricht der Arzt auch keine 100% Erfolgsquote. Seien Sie nicht zu deprimiert. Es gibt einfach zwei Möglichkeiten: entweder das Ergebnis akzeptieren - wobei ich denke dass Ihnen dies nicht leicht fällt - oder schenken Sie ihrem Arzt weiter das Vertrauen, und er macht noch eine kleine Korrektur. Er will genau dasselbe Ergebnis wie Sie selbst!

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zuckerbaby  sagt am 22.02.2014
Bedanke mich bei Herrn Dr. Neuhann sehr herzlich für die so schnelle Antwort.
Werde jetzt das Gespräch mit meinem Operateur (Chef der Augenarzt-Gemein-
schaftspraxis) suchen. Bei den Kontroll-Nachuntersuchungen wurde ich jedesmal von einem anderen Arzt behandelt, was m.E. nicht günstig ist, schon gar nicht in meinem Fall. Brauche EINEN Ansprechpartner!
Nochmals vielen Dank!

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Hariot  sagt am 10.02.2015
Mir wurde auch eine falsche Linse bei einer Grauen Star operation eingesetzt. Plus 1 ca, wielange kann mann zeitlich bis zum Ausstausch einer Linse warten ?(Habe was gelesen von 2 Wochen)bitte um baldige Antwort, da Zeit drängt.

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 10.02.2015
1 Dioptrie neben dem besprochenen Wert ist kein Weltuntergang, aber eben nicht der Wert, der erreicht werden sollte. Dies liegt nicht am Doktor, sondern ist die klassische Streubreite bei der Linsenberechnung. Wir alle sind noch nicht besser aber arbeiten daran. Es gib nun verschiedenste Lösungen: akzeptieren und Brille oder Kontaktlinse tragen. Wenn nicht akzeptierbar, kann die Linse getauscht werden oder eine zusätzliche Korrekturlinse implantiert werden. Grundsätzlich ist eine normale Linse auch noch nach 6 Monaten gut austauschbar. Jetzt schnell korrigieren ist machbar, man sollte aber nicht vergessen, dass das Auge gerade eine Operation überstanden hat. Ein schneller Linsentausch hat deshalb auch seine besonderen Risiken. Ich würde Ihnen jetzt erst mal zur Ruhe raten, einige Wochen mit der neuen "Sehschärfe" gönnen und dann in aller Ruhe entscheiden, ob man den Linsentausch wählt oder - meine Empfehlung - eine Zusatzlinse wählt, die deutlich weniger operative Risiken birgt. Entscheidungen unter Zeitdruck sind meist keine wohl überlegten. Sie haben Zeit. Gönnen Sie sich diese.

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Hariot  sagt am 11.02.2015
Sehr geehrtrer Herr Dr. Neuhann,
danke für die schnelle Antwort. Bei der getauschten Linse handlt es sich um eine normale Monofocallinse. Ich hatte was gehört, dass, der
Zeipunkt des erneuten Austauschs nicht länger als 2 Wochen, auch 4- 6 Wochen betragen sollte, da es im Zuge des Heilungsprozesses zu Verwachsungen kommt.

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 11.02.2015
Sogenannte Verwachsungen sind sehr stark von der verwendeten Operationsmethode abhängig. Dennoch kann ich mich nur wiederholen: nach 6 MONATEN sind in der Regel nahezu alle implantierten Linsen wieder gut zu explantieren, zumindest bei uns in München. Vielleicht gibt es ja regionale Unterschiede in Deutschöland, mir ist nur hierzu keine Untersuchung bekannt. Wir müssen derzeit eingetrübte Kunstlinsen austauschen, die vor 3 Jahren in ganz Europa eingesetzt wurden. Und sogar hier ist ein Austausch fast immer möglich!!

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jonny_katarakt  sagt am 24.02.2015
Sehr geehrter Herr Dr. Neuhann,

ich gehöre leider auch in die Reihe der hier aufgeführten Fälle und mein „Zielwert“ auf dem linken Auge war eigentlich eine -1,50 Dioptrien mit einer Monofokallinse.
„Raus“ gekommen ist dann eine +1.00 / (-0,75 Hornhautverkrümmung)… OP ist 2 Wochen her und

Situation ist nun 2 Wochen nach der OP: li. Auge +1,00/-0,75 und weitsichtig , re. Auge -3,00/-1,00 (kurzsichtig…) = Anisometropie!
Wenn auch noch früh nach der OP - allzu viel wird sich ja nicht mehr bewegen...

Ihre Offenheit hier und die Betonung, dass es eben keine „exakte Wissenschaft“ sei etc. empfinde ich als sehr positiv und begrüße ich sehr!!!
Dies hätte ich mir im Vorfeld meiner OP auch mehr gewünscht und das man bis zu +/- 1 am Zielwert vorbei schießen kann – für mich auch ok. Aber das es wie bei mir gar 2,5 Dioptrien Abweichung werden , ist schon hart und werde ich ggf. auch nochmal prüfen (lassen)
Mit dem AA waren wir einer Meinung das Auge unbedingt auf „kurzsichtig“ zu bringen und jetzt bei weitsichtig raus kommen, war mir nicht bewusst. Scheint aber eben auch vorzukommen und soll hier auch gar nicht Thema sein.

Nur ganz kurz und nicht zu viel Details:
41 Jahre, einseitiger Katarakt operiert (links) und aktuell (noch…) nix am re. Auge. Notwendigkeit eines beruflich optimalen Sehens am PC (50-100cm). Mit der Situation z.Zt. soll ich keine Brille mehr tragen (zu hohe Differenz zwischen den Augen), was ich die letzten 25 Jahre gemacht habe – nur noch Kontaktlinsen. Aber das versuche ich jetzt alles erst mal zwischenzeitlich zu optimieren, geht auch einigermaßen - aber nicht auf Dauer. Perspektivisch möchte und muss ich da nochmal was ändern.

Daher hätte ich gerne nochmal Ihre Meinung / Einschätzung zu einer von Ihnen genannten Möglichkeit zur Korrektur:
Die von Ihnen genannten „Korrekturlinsen“! Sind das zusätzlich auf die bestehende Kunstlinse aufgesetzte Linsen („Huckepacklinsen“?!) oder zusätzliche Vorderkammerlinsen (die ggf. auch später wieder entfernbar sind?!).
Oder ist gar beides alternativ denkbar?
Und: Gibt es dazu bereits Langzeiterfahrungen? (Studien?)

Ich finde diese Idee für eine Korrektur durchaus interessant und klingt "smart" – kann sie aber bzgl. Der Erfolgsaussichten/Risiken auch im Vergleich zu anderen Verfahren wiederum nicht wirklich einschätzen.

Bzgl. der grundsätzlichen Reihenfolge/Risiken als Korrekturoptionen in solchen Fällen habe ich mal gelesen:
(1) Lasern, (2) zusätzliche Korrekturlinse, (3) Linsentausch – in der Reihenfolge Risiko zunehmend. Wobei sicherlich viel immer auch immer Einzelfallbetrachtung, ganz klar!

Mit Ihrem Hinweis bzgl. der Zeitachse eines ggf. doch notwendigen oder angestrebten „Tauschs“ machen Sie mir zudem auch Mut! Ich habe bisher auch gedacht, ich müsste jetzt eine Entscheidung unter Zeitdruck in den nächsten 2-4 Wochen nach der OP treffen wie die Betroffenden oben – möchte aber eben auch eine Entscheidung sehr genau vorbereiten, ab- und einschätzen können!
Und dann scheint es im Notfall ja auch noch später möglich

Daher wäre ich Ihnen nochmal für etwas mehr Details zu den bereits genannten Korrekturlinsen sehr dankbar!

Vielen Dank vorab für Ihre Einschätzung und Hilfe!

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 24.02.2015
4 Dioptrien Unterschied zwischen beiden Augen ist nicht erfreulich, und ist in der Tat schwer zu tolerieren. Ergebnisse wie ihres zeigt leider zu deutlich, dass wir alle besser werden müssen. Theoretisch wissen wir wie das geht, nur praktisch ist es noch nicht perfekt gelöst, weil wir eben keine technische Optik operieren, sondern eine individuelle biologische Optik. Und die hält sich eben nicht immer an die Theorie. Zur Korrektur: an erster Stelle steht für mich die add-on oder supplementary IOL (Huckepack IOL). Warum? Man kann den Schnitt der erfolgten Operation verwenden, und es wird nur eine hauchdünne Linse auf die implantierte Linse gelegt.Kurz und schmerzlos und sicher. Risiko sehr klein.( ca. 1:10000). 2. Lasern: auch das geht. Hat ebenfalls gute Erfolgsaussichten, nur warum das zweite optische Medium des Auges behandeln, wenn es um die Linse geht. Deswegen nicht meine erste sondern zweite Wahl. 3. IOL tauschen: auch das geht hat aber von den dreien das höhere Risiko , ist aber auch gut machbar. Letztlich ist die Lösung die beste, welche ihr Arzt am besten beherrscht. Viel Erfolg.

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jonny_katarakt  sagt am 26.02.2015
Hallo Herr Dr. Neuhann,

vielen herzlichen Dank für Ihre schnelle und sehr hilfreiche Einschätzung!!!

Zwei abschließende Detailfragen zum Thema Huckepack hätte ich hier noch und wäre Ihnen für eine nochmalige Antwort / zwei Hinweise sehr dankbar:

- Wenn es "Huckepack IOLs" sind und damit vermutlich eben auch on top in der Hinterkammer implantiert werden: Gibt es dann auch ein empfohlenes Zeitfenster, sprich auch zeitnah / 6 Monate nach der ersten OP?
(eben analog eines Linsentauschs weil ich vermute, dass Einwachsen, Verklebungen usw. der ersten Linse auch nicht gerade förderlich für das implantieren einer zusätzlichen Linse dort sind - oder ist meine Huckepack-Vorstellung dafür zu laienhaft und bildlich?!)

- Zweite Frage bezieht sich auf Ihren sehr schönen und auch wichtigen Abschlußsatz und das letztlich "die Methode am besten sei, die mein Arzt am besten beherrscht"... offen gesagt ist mein Vertrauen u.a. nach der Abweichung und vor allem durch den Umgang damit im Gespräch mir gegenüber z.Zt. deutlich angekratzt.
Daher: Gibt es speziell für das "Huckepack"-Verfahren in Deutschland / (NRW) eine Expertenliste oder aber eine Zertifizierung / ein Standard, der Ärzte vielleicht speziell für dieses Verfahren "besonders" qualifiziert?
Ich weiß bzw. vermutlich dürfen Sie keine direkten Empfehlungen aussprechen - aber ggf. einen Hinweis auf einen Verband o.ä.

Falls ich mich dafür entscheiden sollte, würde ich mir ggf. gerne einen entsprechende versierten und erfahrenden Arzt in dem Umfeld suchen wollen.

Vielen Dank vorab und auch nochmal für Ihre bisherige Hilfe und viele Grüße!

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 26.02.2015
Ich darf kurz auf ihre Fragen darauf antworten:...Gibt es dann auch ein empfohlenes Zeitfenster, sprich auch zeitnah / 6 Monate nach der ersten OP? Nein. Man das heute, morgen oder auch in drei Jahren machen. Es besteht anatomisch gesehen kein Zeitdruck!
...Gibt es speziell für das "Huckepack"-Verfahren in Deutschland / (NRW) eine Expertenliste?.... Nein. Es gibt keine solche Expertenliste, da wir operativ tätigen Ärzte alle Experten sind, sonst könnten wir nicht dieses kostbare Organ Auge operieren! :)

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Hariot  sagt am 18.03.2015
Sehr geehrter Herr Dr. Neuhann, Ihre Antwort hat mich doch etwas beruhigt. Jetztaber ein neues schweres Peoblem:

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Hariot  sagt am 18.03.2015
Seit der Katarakt Operation habe ich relativ starke Schmerzen im Augenbereich, bis hin zur linken Kopfhälfte und Schläfe. Es wurde auf ein zu trockenenes Auge zurückgeführt. Gestern war ich zufällig bei der Vertretung meines Hausaugenarztes. Der stellte eine Vorkammerentzuendung fest und gab mir anstatt der künstlichen Tränen Nevanac und Inflanefran. Seitdem sind die Schmerzen weniger und auch die Rötung ist deutlich besser. Nur die starke Schwellung des Unterlids und Oberlids ist gleich, was mir noch immer
bedauernde Blicke einbringt.Hätte man das nicht eher feststellen können?Wegen dem Linsenaustausch habe ich mich zur orabklärung schon mit dem Sekretariat ihrer Klinik tel. in erbindung gesetzt. Hilfe! und mit vorzüglicher Hochachtung

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Portrait Dr. med. Tobias Neuhann FEBOS-CR, Ophthalmologikum® Dr.Neuhann Augenärzte an der Oper, AugenTagesKlinik Marienplatz München, München, Augenarzt
Dr. Neuhann FEBOS-CR  sagt am 18.03.2015
Sie haben das einzig Richtige getan und haben den Befund nachsehen lassen. Die Lidschwellung steht sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit der jetzt aufgetretenen Entzündung im Auge. Und so langsam wie so eine Entzündung kommt verschwindet sie auch wieder. Die beiden Medikamente wirken üblicherweise recht gut, es ist halt Geduld angesagt so wie weitere augenärztliche Kontrollen. Gute Besserung.

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sigilauser  sagt am 04.08.2016
Guten Abend Herr Dr, Neuhann ,
habe links grauen Star o.P. gehabt-sagte vorher, will ohne Brille in
ferne sehen / Auto fahren, sehe nun nah 15-100 cm gut, ferne
aber unscharf,leichte Doppelbild. nun will ich das rechte Auge-mit
dem ich recht gut sehe und fokussieren kann - n i C ht operieren
lassen, bzw. erst wenn hier der Graue Star Probleme macht.
in den jetzt 4 Wochen nach O.P. lese ich ohne Brille und fahre
Auto - ebenfalls ohne Brille , es strengt
lediglich etwas an.
Frage ,kann ich es so belassen oder bekommt das Gehirn (Sehnerv)
Probleme ?
PS falls später das zweite Auge operiert werden müßte, gäbe es da
evtl. Probleme mit der Umstellung ?
Beste Grüße
sigilauser (80 Jahre ALT )

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