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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Chronische Kehlkopfentzündung

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4 Beiträge - 3012 Aufrufe
?
Maik135  fragt am 29.03.2014
Ich bin seit 3 Wochen heiser und nachdem mein Hausarzt mich nicht richtig behandelt war ich beim HNO. Dieser hat mich kurz untersucht (ca.5 min) und meinte Kehlkopfentzündung. Medikamente hat er mir nicht verschrieben aber das übliche geraten. Außerdem hat er festgestellt, dass meine Stimmlippen nicht mehr richtig schließen.

Ich arbeite selbst im OP als OP Koordinator und meiner Meinung nach ist es eine chronische Kehlkopfentzündung da ich sie jedes mal habe wenn ich erkältet bin.

Sollte hier nicht mal langsam eine OP-Indikation gegeben sein ?

Mit freundlichen Grüßen,

Maik

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 29.03.2014
Hallo Maik135,
Heiserkeit länger als 3 Wo hat meistens nichts mit Erkältung zu tun. Gar nicht selten ist die Kehlkopfentzündung durch eine manifeste oder "stille" Refluxerkrankung ausgelöst. Reflux seinerseits darf nicht mit Sodbrennen gleichgesetzt werden! Er kann bspw. auch im Rahmen eines Schlafapnoesyndroms und bei obstruktivem Schnarchen auftreten. Zum Ausschluss einer solchen Ursache führt man eine probatorische Behandlung mit einem PPI und einem sog. Propulsivum durch. Zum Beispiel 2xtgl 40 mg Esomeprazol oder Pantoprazol plus 4x 25 Tropfen MCP.
Falls es zu einer Besserung oder Verschwinden der Symptome kommt, so ist die Diagnose Refluxlaryngopathie gesichert!
Im Übrigen schließt die Tatsache, dass die Heiserkeit erst in Folge einer Erkältung auftritt keinesfalls diese (Mit)Verursachung aus, da häufig schon vorher Symptome wie Kratzen im Hals und vermehrtes Räuspern, aber ohne Heiserkeit auftreten. Die Erkältung bringt dann sozusagen das "Fass zum Überlaufen".
Bei entsprechenden Hinweisen würde ich auch die Durchführung eines Schlaflaborscreenings empfehlen. Die Feststellung Ihres HNO-Arztes bezüglich eines fehlenden Stimmlippenschlusses weist darauf hin, dass durch den Reizzustand im Kehlkopfbereich eine sog. hyperfunktionelle Dysphonie entstanden sein könnte, die ebenfalls behandelt werden müsste. Am Besten natürlich durch Ausschaltung der Ursache. Bringen die og Maßnahmen keine Besserung so sollte noch eine CT der Nasennebenhöhlen durchgeführt werden.
Hoffe das hilft ein Bißchen weiter.
Gute Besserung wünscht Ihnen Dr.Michael Schedler

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Maik135  sagt am 30.03.2014
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Eine Frage hätte ich dennoch: Wäre es vielleicht ratsam, dass man durch eine Stimmbandaugmentation den Verschluss wiederherstellen kann und unterstützend evt. eine logopädische Therapie ?

Denn ich brauche meine Stimme dringend und schnell wieder fit um meine Arbeit als OP Manager wieder tätigen zu können.

Vielen Dank Maik135

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 30.03.2014
Auf gar keinen Fall! Erst muss die Ursache herausgefunden und möglichst sachgerecht behandelt werden. Eine Stimmbandaugmentation außerhalb der Indikation Stimmbandlähmungen, gleich welcher Genese, sind eine absolute Rarität und sollten das auch bleiben. Ich sehe in einer korrekten Diagnostik und dann erfolgender kausaler Therapie die Lösung Ihres Problems. Tun Sie das was ich Ihnen vorgeschlagen habe.
Beste Grüße Dr. Michael Schedler

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