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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

OP Ja oder Nein: Septumkorrektur?

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32 Beiträge - 52740 Aufrufe
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eulenpost  fragt am 21.01.2009
Ich habe seit geraumer Zeit Probleme mit der Nasenatmung. Dachte immer, die Nasennebenhöhlen seien daran Schuld. Nach meinem Besuch bei HNO-Ärztin und einer 'Scheibchenaufnahme' ist klar: meine Nasenscheidewand ist krumm, die Nasenatmung dadurch behindert. Auch große Polypen sind da zu sehen und die Siebbeinzellen sind voll mit Eiter. Nachdem ich den OP-Termin vereinbart habe, bekam ich Unterlagen zur OP - und daraufhin mächtig Angst vor der OP: Ist es denn wirklich nötig, gleich die großen Geschütze aufzufahren? Diese krumme Nasenscheidewand hat doch sicher jeder Zweite, oder liege ich da falsch?

Eine richtige Aufklärung über die OP fand bislang nicht statt. Nur Hinweise, dass mögliche Risiken gering seien. Und falls doch mal einer erblinde, dann nur, weil derjenige nach der OP einen Motorradunfall hatte. Ich überlege noch, allerdings meine Polypen kann sie haben.

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Sternenflimmern  sagt am 02.02.2009

Hallo Eulenpost,
Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe seit mehreren Jahren Probleme bei der Nasenatmung und wache häufig - vor allem in der Heizperiode - mit einem total trockenen Hals auf, weil ich mal wieder duch den Mund nach Luft geschnappt habe.

Vor 20 Jahren habe ich schon mal so eine OP gehabt und es ging mir danach tatsächlich besser, für viele Jahre. Ich habe mal einen ganz schlimmen Film gesehen, in dem ein total fitter junger Mann operiert wurde und alles schief ging. Dieser landete für den Rest seines Lebens im ROllstuhl. Das hat mich so abgeschreckt, dass ich einen vor 3 Jahren geplanten OP-Termin abgesagt habe. Ich lebe noch - aber ich habe mittlerweilse oft das Gefühl, die Luft die ich einatme kommt gar nicht in der Lunge an und ich habe ständig Sauerstoffmangel.

Die OP als solche und auch hinterher (Tamponaden sehen voll blöd aus, tun aber nicht weh) fand ich nicht so schlimm. Ich habe am meisten Angst vor der Narkose. Aber wenn die Luft immer öfter wegbleibt, bettelt man am Ende um eine OP.

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Nasenbaer  sagt am 07.02.2009
Hallo,
habe die OP im Dezember machen lassen - ist überhaupt kein Problem. Fühle mich nun viel besser - und die Erzählungen die man vorher gehört hat waren allesamt übertrieben. Ich bereue nichts und fühle mich nun viel besser - auch die obligatorische Kiefernhöhlenentzündung ist mir dadurch schon erspart geblieben.
Grüße
Christian

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Stopfnase  sagt am 30.03.2009
Hallo Leidensgenossen
Ich habe gerade eine Nasenscheidenwand-OP, Nasenmuschel-OP, Nebenhöhlen-OP hinter mir. Nach all den Horormeldungen die man liest, hatte ich ziemlich Angst davor. Aber da ich 2-3x pro Jahr Cortison nehmen musste um überhaupt wieder etwas Luft zu bekommen, war für mich eine OP unumgänglich. Bei mir dauerte die OP 2 Stunden unter Vollnarkose. Ich hatte nur in der ersten Nacht Probleme, da es mir übel war und ich Erbrechen musste. Die Tamponade wurde einen Tag später gezogen: Keine Schmerzen beim entfernen, keine starken Blutungen und bereits Luft in der Nase :-). Am vierten Tag konnte ich das Spital verlassen und werde nun noch 1 1/2 Wochen zu Hause bleiben.
Ich wurde vor der OP sehr gut über den Ablauf und die Risiken informiert. Mein NHO-Arzt, welcher die OP durchgeführt hatte, besuchte mich täglich im Krankenhaus.
Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen empfehlen, die OP machen zu lassen. Die Lebensfreude ohne Geruchsinn und mit dauernd verstopfter und entzündeter Nase ist ja wirklich eingeschränkt
Grusse Ursula

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Friend1982  sagt am 17.02.2010
Hallo zusammen,
ich hatte vor ca. einem halben Jahr eine Nasenscheidewand- und Nasenmuschel-OP! Die lief zwar relativ reibungslos ab (am 3. Tag konnten die mir erst die Tamponaden ziehen, da es bei mir stark nachblutete!) und Nasenatmung besserte sich danach langsam, allerdings habe ich jetzt wieder Probleme: Sobald ich mich hinlege (ob abends ins Bett oder auf's Sofa), spüre ich, wie sich langsam, vor Allem die rechte Seite, die Atemwege verschließen! Nachts wache ich dann oft auf - durch's Schnarchen und, weil ich nicht durch den Mund atmen kann!
Vor der OP war ich schon bei zwei verschiedenen HNO-Ärzten - werde wohl in der nächsten Zeit mal einen Dritten aufsuchen müssen, weil es langsam schlimmer wird...!

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Stopfnase  sagt am 21.02.2010
Hallo Leidensgenosse
Es wäre interessant zu wissen, ob Polypen das Problem bei dir sind.
Meine OP ist nun beinahe ein Jahr her und die Nase ist immer noch offen und das Atmen funktioniert bestens. Mein HNO-Artz hat mir empfohlen, nach der OP mit Nasonex (cortisonhaltiges Nasenspray) fortzufahren. Auch spühle ich die Nase regelmässig mit einer Meersalzlösung. Bei mir hatten riesige Polypen die Atmung behindert. Da diese aufgrund einer chronischen Schleimhautentzündung in der Nase wuchern, kann ich sie mit mit diesen beiden Mitteln gut unter Kontrolle behalten.
Ich hoffe du musst nicht wieder unters Messer und wünsche dir gute Besserung.
Herzliche Grüsse
Ursula

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MiriamB  sagt am 10.06.2010
Hallo.Ich überlege mir schon seit vielen Jahren, ob ich diese OP durchführen lassen soll. Gerade leide ich mal wieder unter heftiger Nebenhöhlenentzündung wie sehr häufig, da sie schon lange chronisch ist. Bei der OP streiten sich wohl die Geister (bzw. die Ärzte). Habe immer wieder so unterschiedliche Empfehlungen gehört, dass ich mir keinen Rat weiß.Von"ist dringend anzuraten" über "ja das könnte man bei Ihnen machen" oder "auf keinen Fall" habe ich schon alles gehört. Wie soll man denn da schlau draus werden? Habe gehört, dass Narbenbildung, Entzündungen und häufiges Nasenbluten Probleme sein können +starke Schmerzen direkt nach der OP. Die Angst davor hat mich bisher davon abgeschreckt,die ständigen Atemprobleme quälen mich aber.Ambulant möchte ich es auch nicht machen, da ich zu Hause alleine wäre.Lieber stationär.Nasenscheidewand sei schief und ein "Sporn" sei vorhanden,der wegkäme.CT wurde bisher nicht angeordnet.Wird das sonst immer gemacht? Miriam B

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AnneL  sagt am 14.06.2010
Hallo,
habe die komplette OP gerade hinter mir und fühle mich bis auf das tägliche Absaugen aller Höhlen ganz prima.
Die OP -insbesondere die Begradigung der NS-Wand - scheint super gelungen zu sein, ich kann atmen wie seit Jahren nicht mehr, meine Konzentrationsfähigkeit ist plötzlich hervorragend und ich habe mehr Kraft.
Natürlich können die Polypen nachwachsen, die Scheidewand wird aber vermutlich nie wieder so extrem schief, wie sie bei mir vorher war.
Ich hatte schon ziemliche Komplikationen mit den Augen/Augenhöhlen/Bindegewebe, mit monatelangen Kortisongaben, plötzlichen asthmaähnlichen Anfällen, einer extremen allergischen Reaktion (Notarzt!). Das ist ja auch kein Dauerzustand.
Sicher gibt es schönere Dinge auf der Welt als diese OP, aber wenn man sich vergegenwärtigt, was teilweise kleine Kinder tapfer auf sich nehmen müssen, um vernünftig leben zu können, ist doch das alles nix dagegen. Ich bereue die OP keinesfalls, da meine Lebensqualität deutlich besser ist. Wie lange weiß man nicht. Aber ich genieße es einfach im Moment.
Liebe Grüße, Anne

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Boecki  sagt am 16.07.2010
Hallo,
habe auch gerade OP hinter mir. Ist jetzt erst der 5. Tag danach. Meine Nase ist allerdings noch meist verstopft und die Reste der flüssigen Tamponade und was das sonst ist. Versuche öfter zu schneuzen um alles rauszubekommen. Hattet ihr das auch ?
Ansonsten ist bis dato alles gut verlaufen, aber endgültig ist das wohl erst nach der (hoffentlich baldigen ) Heilung zu beurteilen.
Alles Gute Euch
Bianca

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deeeer  sagt am 30.09.2010
hallihallo.. hatte am montag meine Septum-Korrektur.
Dann war ich 1 Tag im Krankenhaus und heute am Donnerstag wurde mir die Tamponade rausgezogen. So etwas krankes und sau-ekliges habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gespürt. Und ich dachte das schlimmste seien die Tage wo ich nur durch den Mund atmen kann.

Gleich danach merkte ich, dass ich wieder besser Luft bekam.
Doch jetzt, 2 Stunden danach, ist meine Nase so vollgestopft mit schleim dass ich wieder keine Luft bekomme. Naja aber hier heissts wohl ein paar Tage abwarten bis die Nase in der Lage ist um zu schneuzen.

Jedoch sollten mir kommenden Donnerstag die Plastik-Stützen oder so entfernt werden. Wenn mir jemand bestätigen kann dass die Entfernung dieser ähnlich die der Tamponaden sein sollten, dann spring ich jetzt schon mal ausm Fenster.

Eines ist klar. Falls sich meine Nasenscheidewand wieder mal verschieben sollte, werde ich nie wieder 2-3Wochen solche Qualen auf mich nehmen. Ente....

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Stopfnase  sagt am 30.09.2010
Hallo,
Tja die Tamponade ziehen ist schon etwas speziell gruusiges, wenn ich auch keine Schmerzen verspürte, so war es trotzdem wie du sagst sehr eklig. Die Plastik-Stütze entfernen ist wirklich nicht schlimm, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Ich musse nach der OP 2 bis 3 mal zum Arzt um den Schleim abzusaugen. Wichtig ist, dass du die Nase gut mit Meersalzlösung spühlst und mit Nasensalbe feucht hältst, dann wirst du sehr bald wieder durchatmen können.
Meine OP liegt nun 1 1/2 Jahre zurück. Leider haben sich die Polypen wieder gebildet, was scheinbar bei 30% aller operierten geschieht. Das rechte Nasenloch ist wieder zu 95% verstopft und links habe ich etwas 70% Luft...
Ich wünsche dir, dass die OP erfolgreich war und du eine lang anhaltende Linderung verspürst.
Gute Besserund und viele Grüsse
Ursula

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Stopfnase  sagt am 30.09.2010
Guten Abend,
eine Operation ist immer gut zu überlegen. Ich hatte eine Scheidewand- und Muschelkorrektur inkl. entfernen der Polypen vor 1 1/2 Jahren. Die OP ist problemlos verlaufen. Ich wurde sehr gut von meinem Arzt informiert und betreuut. Eine Woche nach der OP war das Leben wieder schön - ich hatte Luft fast wie ein "Staubsauger"!
Inzwischen haben sich die Polypen leider wieder gebildet. Das passiert bei ca. 30% aller operierten. Ich werde mir nun wohl oder übel die Polypen mittels Schlaufe in der Praxis des Arztes entfernen lassen, lieber diese "Foltermethode" als wieder Cortison schlucken.
Geniesse einfach die beschwerdefreie Zeit und warte ab. Wie gesagt, bei 70% aller Patienten kommt es ja gut..
Viele Grüsse
Ursula

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Goeki123  sagt am 16.01.2011
ich werde am operiert an der nasen-scheide-wand und habe weng angst davor was wir alles auf mich zu kommen danke wenns jemand sagen könnte

mfg:
Peter

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noriam58  sagt am 26.01.2011
Bin am 17.01.11 operiet worden war 4 Tage im Kranken haus , danach wird man 14 Tage krank geschrieben , erst habe ich gedacht mein Operateur und Arzt ist großzügig, aber man kann wirklich noch keine Bäume ausreissen , ich merk dass meine Nasenatmung besser ist , ich schlafe seit 3 Tagen irgendwie erholsamer, die OP ist wirklich nicht besonders schön, vor den Risken hatte ich auch Angst , aber der HNO- Arzt der auch Belegarzt am Krankenhaus ist operiert schon viele Jahre erfolgreich, momentan schmerzen mir noch die Wangen und der Kiefer, denke dass da auch viel Altlasten abfließen, aber heute ging es mir schon ein klein wenig besser, bis jetzt habe ich den Eingriff nicht bereut.

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Alaniss  sagt am 27.09.2011
Hallo,
ich war gestern beim HNO-Arzt, da ich nur selten nachts durch die Nase atmen kann, eine chronische Mandelentzündung habe, und neuerdings vermehrt nächtliche Atemaussetzer, und der Arzt meinte auch, dass meine Nasenscheidewand schief sein, und eine OP unumgänglich sei. Aber dieser HNO-Arzt ist auch Chirurg, und daher frage ich mich ob er die OP nur "jedem" anbietet um Geld zu machen.

Und ich frage mich ob es Alternativen zu der OP gibt, da ich große Angst davor habe, und eine Narkose auch nicht unbedingt haben will. Gibt es vielleicht irgendwelche Röhrchen, die man nachts in die Nase stecken kann, damit sie offen bleibt zum atmen? Oder irgendwelche Massagen, Akupunktur, oder sonstige alternative Heilmethoden?
LG
Alaniss

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amy20  sagt am 07.12.2011
hallo meine lieben leidensgenossen....!!! auch ich bin betroffen von schlaflosen nächten,schnarchen,dem nicht riechen können, ständig das gefühl einer schleimbefüllten nase usw....:-( leider bringt das cortisonspray absolut gar nichts.... diese probleme begleiten mich schon seit 8 jahren, aber ich hatte bis vor kurzem angst zum arzt zu gehen...nun steht fest, das es keiner chronischen Sinusitis,polypen oder einer Allergie zu zuordnen ist..!!! meine hno ärztin sagt, meine nsw sieht aus wie das zeichen von harry potter, und meine Nasenmuscheln viel zu groß sind und unbedingt zu verkleinern sind....!!! ich hab echt panik vor der op.... und vorm tamponaden ziehen, weil meine nase sehr empfindlich ist....:-( ich hoffe ihr könnt mir eure ergebnisse mitteilen und mir evtl die angst nehmen ...?!?! lg amy und für evtl antworten schon ein vorheriges großes danke schön;-)

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Triefnase  sagt am 08.12.2011
Hallo Amy
Ich habe meine Nase vor zwei Jahren operieren lassen. NSW begradigen, Muscheln vergrössern, Polypen raus - das volle Programm. Auch ich hatte Bammel vor der OP. Man bekommt im Spital ja einen Zettel mit einer Auflistung was alles passieren könnte, den man unterschreiben muss. Das schürt die Angst noch zusätzlich. Es war aber alles viel weniger schlimm als befürchtet. Das empfinden natürlich alle Menschen unterschiedlich. Dank der Narkose habe ich absolut nichts mitbekommen von der OP. Leider war es mir zwei Tage übel davon. Mein NHO-Arzt hat mich operiert und danach sehr gut betreut. Das Ziehen der Tamponade war überhaupt nicht schlimm - nur etwas eklig weil ungewohnt. Das Material, welches heute verwendet wird, verklebt sich nicht mit der Nase, drum gehts ganz locker raus. Nach einer Woche musste ich noch die Plastik und die Fäden an der NSW entfernen lassen - auch das war nicht schmerzhaft.
Ich weiss natürlich nicht, ob die OP die Lösung ist für dein Problem. Aber falls du dich dazu entschliesst, hoffe ich dir mit meinen Erfahrungen ein wenig die Angst genommen zu haben.
Liebe Grüsse
Ursula

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Andreas36  sagt am 22.01.2012
Hallo,

ich habe wie es scheint eine Nasenscheidewandverkrümmung die operiert werden sollte.

War damit im Abstand von jeweils 6 Monaten bei 4 verschiedenen HNO-Ärzten (wollte es rausschieben und hatte immer noch die Hoffnung, jemand findet noch eine bessere Idee als OP), aber das Ergebnis aller 4: Rat zur OP sofern es mich stört. Und das tut es.

Was mich etwas unruhig macht: es wurde nirgends wirklich etwas untersucht, die Sache scheint ganz sonnenklar zu sein. Einmal kurz reingescheut ins nasenloch, aha, Scheidewand krumm, also OP.
In diesem und anderen Foren lese ich immer wieder, da werden vorher CTs gemacht, Röntgen, Endoskopien der Nebenhöhlen und was nicht alles.

Bei mir schaut der Arzt einmal kurz rein und sofort ist sonnenklar wo genau das Problem liegt meiner erschwerten Atmung und was und wie ganz genau begradigt werden muss.

Vor dem nun angesetzten OP-Termin gibt es ausser dem Anästhesiegespräch keinen weiteren Untrersuchungstermin mehr.

meine Frage: Ist das ok so? kann es wirklich sein, daß bei mir die Sache so sonnenklar ist, daß weitere Untersuchungen vor der OP überflüssig sind und ich mir unnötige Sorgen mache?

Ok, ich hatte noch nie mit OPs und überhaupt grösseren Nummern in der Medizin zu tun , dafür fehlt mir der Vergleichsmassstab. Aber irgendwie komme ich mir etwas billig abgespeist vor. Ok, ich bin nur Kassenpatient, das Wartezimmer ist voll und ich hatte so auf Anhieb jetzt auch keine ganz konkreten Fragen mehr, aber trotzdem, eine OP ist doch schon ein dickes Ei, da kann man doch nicht wie bei der verschreibung eines Hustensafts in 5 Minuten abgespeist werden mit einmal reinsehen, OP-termin geben lassen und das wars. da muss doch noch irgendeine beratung, Gespräch, Aufklärung über Risiken und so kommen?

Wie seht Ihr das? Ich hab keine Ahnung was üblich ist und was nicht.


Herzlichen Dank

Andreas

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Berlin24  sagt am 23.01.2012
Ja ist schpn komisch ,such dir mal doch noch ein anderen arzt

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Alaniss  sagt am 23.01.2012
Hallo Andreas,
ich finde auch, das wirkt irgendwie wie ein so routinemäßiges Ding, dass Ärzte das mit einem Blick sehen können.
Ich habe übrigens auch eine schiefe Nasenscheidewand, und war letztens bei einer HNO-Ärztin, die mir ein Kortison-Nasenspray verschrieben hat.
Bei Kortison war ich erst nicht so dafür das einzunehmen, aber sie sagte mir die Menge Kortison sei so minimal, dass das keine großen Nebenwirkungen mit sich bringt.
Und ich kann wieder frei durch die Nase atmen! Zumindest tagsüber, denn nachts fällt es mir trotzdem schwer durch die Nase zu atmen.
Ich werde mich nicht operieren lassen, sondern suche weiter nach Alternativen.
Alles Gute Dir für die OP!
Alanis

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Andreas36  sagt am 23.01.2012
Hallo, vielen Dank Euch für die Kommentare.
Hm, also von Kortison war bisher bei keinem der 4 aufgesuchten HNO-Ärzte die Rede, wäre also nochmal eine ganz neue Idee.
Muss man das dann immer für den Rest des Lebens sprühen?

An diejenigen die so eine Op hinter sich haben, wieviel termine bei dem Arzt hattet ihr vorher, und was wurde konkret noch für Untersuchungen durchgeführt bevor die Entscheidung zur OP gefällt wurde? wasich so gelesen habe werden manchmal CTs gemacht, manchmal Röntgen, manchmal Endoskopie der Nebenhöhlen und manchmal Luftstrommessungen des Luftvolumens der einzelnen Nasenlöcher.

Tja, werde wohl noch ein paar HNO-Ärzte durchprobieren müssen, obwohl ich ja schon bei 4 war, aber werde wohl weiter einen nach dem anderen abklappern müssen.





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Alaniss  sagt am 23.01.2012
Hallo,
die HNO-Ärztin, wo ich war, macht auch nebenbei Homöopathie. Es kann sein, dass sie daher irgendwie nicht so tickt wie andere Ärzte.
Sie meinte ich solle das Nasenspray einmal morgens und einmal abends nehmen, für ca. 3 Monate, und dann sehen wir ob die Nase "offen bleibt". Ich weiß jetzt leider nicht mehr genau was innerhalb der Nase durch das Kortison weg geht (Polypen waren es nicht, irgendwas anderes), und ich hoffe es bleibt jetzt weg!
Ich drücke Dir die Daumen, dass Dir eine OP erspart bleibt, da ich immer wieder höre, dass so eine OP eine Weile lang wirkt, aber dann nach ein paar Jahren der alte Zustand der Nase wieder da sein könnte.
Grüße! :)

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Stopfnase  sagt am 23.01.2012
Hallo Andreas
Durch das Cortison gehen die Entzündungen weg und die Schwellungen zurück. Ich hatte viele Jahre immer wieder Cortisonbehandlungen, wegen Nebenhölenentzündungen und vorallem wegen der Polypen. Irgenwann hatte ich Bedenken deswegen und den Vorschlag meines HNO-Arztes angenommen zum operiert. Zuvor hatten wir ein CT gemacht. Letzte Jahr musste ich die Polypen nochmals entfernen lassen. Diese können sich halt immer wieder bilden. Vorallem im Winter musste ich aufpassen, dass ich keine Erkältung bekomme.
Seit einem ganzen Jahr bin ich nun beschwerdefrei. Ich nehme regelmässig Nasonex (cortisonhaltiger Nasenspray), war beim Chinesen für Akkupunktur und nehme zusätzlich noch ein pflanzliches Mittel, welches die Resistenz gegen Erkältungen steigert. Diese Massnahmen zusammen scheinen zu wirken und es geht mir diesen Winter ausgezeichnet.
Eine Operation ist immer als letzter Schritt in Betracht zu ziehen. Ich würde es das nächste Mal früher machen. Cortison bewirkt, dass sich die Knochenstruktur abbaut und in den Wechseljahren ist das etwas problematisch und irreparabel.
Ich hoffe, etwas zur Entscheidungsfindung beigetragen zu haben.
Viel Erfolg und eine atmungsvolle Zukunft
Ursula

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Stopfnase  sagt am 23.01.2012
Noch eine Ergänzung...
bei einer schiefen Nasenscheidewand kann ich mir nicht vorstellen, dass Cortison wirkt. Das wird ja vorallem gegen die Entzündungen eingesetzt. Aber wenn 4 Aezte unabhängig voneinander zur OP raten, denke ich dass die Wand extrem schief ist und da helfen keine Medikamente mehr weiter.
liebe Grüsse
Ursula

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wegei1  sagt am 28.01.2012
Bei mir hat die NSW-OP überhaupt nichts gebracht, außer
wochenlange Schmerzen. Entscheidend für eine gute Atmung
sind meines Erachtens eher die Nasenmuscheln und Polypen.
Wenn ich Nasenspray einnehme, atme ich für die nächsten
4-6 Stunden super. Danach wieder alles zu. Ich kann mir nicht
vorstellen, daß das Nasenspray die Scheidewand gerade macht. (war
ein Witz), also warum dann die Scheidewand begradigen lassen ?
Meine Leidensgeschichte ist hier zu lesen. Vielleicht fällt Euch was
dazu ein.
[Link anzeigen]
Gruß
wegei1

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