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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Vorsicht bei NNH Operationen

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20 Beiträge - 13559 Aufrufe
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Nasigoreng  fragt am 30.01.2016
Liebes Forum,

ich muss hier mal meinen Frust loswerden. Seit Monaten plage ich mich mit einer Nasennebenhöhlenentzündung herum. Nachdem ich nun ein Mal erfolglos operiert worden bin, möchte ich allen, denen es ähnlich geht wie mir, den Rat geben, sich im Vorfeld genau über den Operateur zu informieren.
Ich habe dies getan, wurde jedoch leider sehr enttäuscht. Die Operation und die Nachbehandlung erfolgte nicht sorgfältig genug, sodass hinterher alles komplett vernarbt war! Dazu muss ich sagen, dass ich regelmäßig zur Kontrolle und zum Absaugen war (3 Mal pro Woche). Mir wurde immer gesagt, dass die Nase gut verheilen würde.
In Wirklichkeit stand ich kurz vor einer Hirnhautentzündung, die der Operateur nicht erkannt hat. Zusätzlich wurden Zysten nicht ordnungsgemäß abgetragen.
Außerdem solltet ihr euch darüber informieren, wie operiert wird. Die Technik mit dem Mikroskop ist schon längst veraltet und meiner Meinung nach zu unsicher.
Es gibt Ärzte, die mittlerweile mit Navigationsgerät arbeiten. Auch eine regelmäßige Fort- und Weiterbildung gehört meiner Meinung dazu!

Ich habe schon unzählige HNO-Ärzte aufgesucht mit dem Ergebnis, dass sich keiner wirklich auskannte. Natürlich gibt es hier sicherlich Ausnahmen, ich spreche jedoch aus meiner persönlichen Erfahrung heraus!

Mittlerweile habe ich EINEN HNO-Arzt gefunden, den ich als überaus kompetent erachte und der mich ordnungsgemäß operiert hat. Dieser nimmt auch die Nachbehandlung sehr genau und saugt auch Kiefer- und Stirnhöhlen ab, um Rezidive zu verhindern.

Zuvor wurde mir immer gesagt, dass es nicht möglich sei, die Stirnhöhle abzusaugen. Hier fehlte es wohl an speziellen Instrumenten! Es ist mir fraglich, warum man den Patienten dann nicht an einen Kollegen überweist, der dessen mächtig ist.

Einige meinen sicherlich, dass es sich bei mir um einen Einzelfall handelt. Die Zahl der Revisionsoperationen beweist jedoch das Gegenteil!

Bitte vorher genau informieren und zur Not einen längeren Weg in Kauf nehmen.
Eure Nase wird es euch danken!

Bei mir dauert die Erholungsphase nun immens länger durch die erste misslungene Operation!

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Barrakuda  sagt am 10.02.2016
Hallo,

na toll....
Seit 2006 drücke ich mich vor solch einer OP, doch zwischenzeitlich ist mein Leidensdruck so groß geworden (Sinubronchitis, keinerlei Geschmack und Geruch mehr), so dass ich eine OP in Erwägung gezogen habe und jetzt das :((
Meine Angst bezieht sich mehr auf das Narkoseverfahren, da ich in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen machen musste.
Dann die große Angst vor der Ausräumung der Keilbeinhöhle, da ich voll bin mit Polypen.
Wenn ich richtig informiert bin, verläuft doch in der Keilbeinhöhle der Sehnerv und Hirnschlagader?
Wie hoch ist hier das Risiko, während der OP den Sehnerv oder gar die Hirnschlagader zu verletzen?
Und wird bei einer OP der NNH eine Inhalations oder Injektionsnarkose verabreicht?

Ich wäre für Rückmeldungen sehr dankbar, da in Kürze Termin bei einem HNO geplant ist.

Liebe Grüße,
Barrakuda

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 10.02.2016
Hallo zusammen!

Die hier angesprochenen Themen sind äußerst komplex und vielschichtig, gleichzeitig aber auch sehr spannend. Sie lassen sich sicher nicht mit 2 kurzen Sätzen beantworten. Ohne „von oben herab“ dozieren zu wollen ist z.B. die Diskussion der OP-Technik sehr speziell und ich bin nicht sicher, ob das im Rahmen dieses Forums nicht fast zu weit geht. Ich möchte dennoch einige Punkte aufgreifen und ein wenig diskutieren.

1) Vorbehandlung und Ausgangssituation
Die beste Operation ist die, die nicht notwendig ist. Das bedeutet, bevor über eine operative Behandlung der Nasennebenhöhlen gesprochen werden sollte, sind eine Reihe von Vorbehandlungen sinnvoll. Erst wenn die Therapie mit salzhaltigen Nasenspülungen, steroidhaltigen Nasenspays, ggf. einer testgerechten Antibiotikatherapie über einen ausreichend langen Zeitraum, ggf. einer systemischen Steroidtherapie (Tabletten) ohne die gewünschte Verbesserung geblieben ist, eine gute Behandlung von zu Grunde liegenden Allergien etc. erfolgt ist, anderweitige Grunderkrankungen so gut wie möglich vorbehandelt sind, sollte eine OP in Erwägung gezogen werden.
Hieraus ergibt sich ganz von alleine, dass korrekt und streng gestellte OP-Indikationen in aller Regel Fälle darstellen, die nicht ganz einfach sind. In solchen Situationen ist auch nicht mit einer Ausheilung innerhalb von wenigen Tagen zu rechnen. Ihrer Beschreibung nach scheint das auf Sie beide zuzutreffen.

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 10.02.2016
2) OP-Technik
Die Diskussion endoskopische vs. mikroskopische Technik erfasst die Fachwelt seit nunmehr vielen Jahrzehnten. Ich möchte hier auch keine Lanze für das Mikroskop brechen, zumal ich selbst ausschließlich endoskopisch operiere. Vielleicht dennoch in aller Kürze der wesentliche Unterschied: das Mikroskop bietet vor allem einen sehr guten Blick gerade aus. Das bedeutet, für das Siebbein und die Keilbeinhöhle hat man recht GUTE Sicht- und damit auch Arbeitsbedingungen. Was das Mikroskop aber nicht kann, ist der Blick um die Ecke. Eine saubere Chirurgie der Stirn- oder Kieferhöhle ist mikroskopisch sicherlich in den meisten Fällen nicht mehr Zeitgemäß. Auch bei einer sehr großen Keilbeinhöhle ist der Einblick in die seitlichen Anteile endoskopisch deutlich einfacher. Sowohl das mikroskopische als auch das endoskopische Arbeiten kann mit diversen „Unterstützungstechniken“ vereinfacht und teilweise auch sicherer gemacht werden. Hierzu zählen z.B. die Computernavigation, der Shaver oder auch andere Spezialinstrumente.
Diese Instrumente ersetzen aber in keinem Fall das Können, die Erfahrung und das Geschick des Operateurs, insofern stimme ich Ihnen, Nasigoreng, vollumfänglich zu. Auch eine regelmäßig Fortbildung hält selbst den erfahrenen Operateur für die spezielle Thematik sensibel und auf dem neuesten Stand.
Vereinfacht gesprochen: endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie darf heute mit Sicherheit als Goldstandard angenommen werden, ist jedoch allein noch kein Qualitätsgarant.

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 10.02.2016
3) Komplikationen
Ja, die anatomische Region der Nasennebenhöhlen ist eine delikate. Viele gefährliche Strukturen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft und können bei der Intervention verletzt werden.
Wie hoch das individuelle Risiko ist kann man nur anhand einer Analyse der Computertomographie vornehmen. Je nach individueller Situation liegen der Sehnerv oder die Hirnschlagader gut geschützt oder relativ offen da. In jeden Fall ist es aber eine unabdingbare Voraussetzung, dass sich der Operateur in jedem Einzellfall penibel und möglichst anhand einer CT-Checkliste über die individuelle Anatomie in Kenntnis setzt. Ein freiliegender Sehnerv an und für sich ist – wenn man ihn erkannt hat und somit darauf Rücksicht nehmen kann – ein gut beherrschbares Risiko.
In Allgemeinen sind die schweren Komplikationen auch aufgrund der immer besser werdenden CT-Bilder und dem gestiegenen Bewusstsein glücklicherweise sehr, sehr selten geworden.

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 10.02.2016
4) Narkose
Die Narkoseverfahren unterscheiden sich von Haus zu Haus bzw. von Narkosearzt zu Narkosearzt. In unserem Team verwenden wir bis auf Ausnahmefälle ausschließlich eine sog. TIVA, was bedeutet, dass auf Narkosegase verzichtet wird. Für uns macht sich das in vielerlei Hinsicht positiv bemerkbar. Es macht aber auf jeden Fall Sinn, dass sie alle Fragen, Ängste und Sorgen, die die Narkose betreffen, individuell mit Ihrem Narkosearzt besprechen. Die meisten meiner Patienten, die vor einer OP ähnliche Sorgen geäußert haben wie Sie, haben hinterher bestätigt, dass es halb so schlimm war.

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 10.02.2016
5) Nachsorge
Ein Sprichwort in der Nasennebenhöhlenchirurgie lautet: 50% des Erfolges einer OP liegen in der Operation selbst, die anderen 50% in der Nachsorge. Will heißen: eine gründliche und umsichtige Nachsorge ist extrem wichtig. Dies lässt sich auch ganz gut verstehen, wenn man sich ein paar Gedanken zur Wundheilung macht. Der Körper versucht Verletzungen der Körperoberfläche zu verschließen. Wenn man z.B. eine Schnittverletzung hat, schüttet der Körper Substanzen aus, die die Wunde verkleben. Über eine Reihe von Zwischenschritten heilt der Defekt schließlich zu.
In der Nase bzw. den Nasennebenhöhlen ist die Situation eine etwas andere. Die Wunden der OP sollen natürlich auch zuheilen. Jetzt besteht nur das folgende Problem: wenn sich in einer Engstelle Wundflächen gegenüberliegen, besteht durch die Ausschüttung von den „Heilungsfaktoren“ die Gefahr, dass sich nicht nur die Wunde selbst verschließt sondern in ungünstigen Fällen auch die Engstellen gleich mit. Dies gilt es zu verhindern. Im Wesentlichen geschieht dies durch das regelmäßig Entfernen von überschüssigem Material aus dem Wundgebiet, also durch regelmäßiges Spülen mit Kochsalzlösung, durch regelmäßiges Absaugen der Zugänge (@Nasigoreng: selbstverständlich auch der Stirn- und Kieferhöhle!) sowie durch bestimme Sprays, ggf. auch Salben und Öle.

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 10.02.2016
Ich hoffe, ich konnte ein paar erhellende Aspekte zur Situation beitragen. Insgesamt ist das Thema recht komplex, dennoch gibt es meiner Meinung nach keinen Grund für einen Betroffenen, den Kopf in den Sand zu stecken.
Nur Mut, lassen Sie sich ihre eigene Situation genau erklären, dann kann man die Risiken auch für sich selbst besser einschätzen.
Alles Gute und gute Besserung,
Ihr Dr. Kastl

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Barrakuda  sagt am 10.02.2016
Sehr geehrter Herr Dr. Kastl,

ich möchte mich für Ihre ausführlichen Erklärungen herzlichst bedanken.

Ich habe schon so ziemlich alle konservativen Therapien hinter mir.
Mir wurde bereits vor 2 Jahren zu einer FESS-OP geraten.
(MRT und DVT-Aufnahmen vorhanden).

Aufgrund meiner Ängste konnte ich mich bisher nicht zu dieser OP entschließen.
Doch da mein Leidensdruck zwischenzeitlich so groß ist, indem ich nur noch antriebslos und erschöpft bin, wage ich den Schritt zu dieser OP.
Ich habe nahezu seit 5 Jahren keinen Geruch und Geschmack mehr.
Ganz selten stellt sich Geeruch und Geschmack für wenige Sekunden ein, nachdem ich Niesen oder Schneuzen musste.
Habe ich überhaupt noch eine Chance, dass sich mein Geruchs bzw. Geschmackssinn wieder vollständig einstellt?

Ich bin Privatpatient, habe in der Vergangenheit leider schon oft die bittere Erfahrung machen müssen, für einige Ärzte nur ein "gewinnbringendes Versuchskaninchen" zu sein.
Durch solche Erlebnisse verliert man enorm an Vertrauen.
Ich kann nur für mich hoffen, endlich an einen HNO zu geraten, der mir keine leeren Versprechungen macht und ihm es gelingt, dass ich wieder durch die Nase atmen kann.

Liebe Grüße,
Barrakuda (47, wbl.)

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 10.02.2016
Hallo Barracuda,

was Ihren Geruchs- oder Geschmacksinn betrifft stimmt mich Ihr kurzes "Aufblitzen" der Sinnesfunktion optimistisch. Aufgrund der vorliegenden Informationen gehe ich davon aus, dass Polypen den Zugang zur Riechrinne verlegen. Wenn keine Luftmoleküle mit der Riechschleimhaut in Kontakt kommen, wird kein Sinnesreiz (= Geruchs- bzw. Geschmackswahrnehmung) ausgelöst.
Prinzipiell ist es immer schwierig einzuschätzten, in welchem Zustand die Riechschleimhaut "unter" den Polypen ist. Teils ist diese nach länger anhaltender Entzündung ebenfalls lädiert, jedoch spricht der kurze Sinneseindruck eher für eine gute Funktion.
Wenn Sie möchten, schaue ich mir gerne mal Ihre DVT-Bilder an. Schicken Sie mir diese einfach an meine Praxis-Adresse, dann gebe ich Ihnen eine Rückmeldung.
Beste Grüße,
Ihr Dr. Kastl

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Barrakuda  sagt am 11.02.2016
Sehr geehrter Herr Dr. Kastl,

herzlichen Dank für Ihre verständlichen Erklärungen.
Ihre Nachricht macht mir doch ein wenig Hoffnung.
Sehr gerne greife ich auf Ihr Angebot zurück und werde Ihnen heute per Postweg eine CD meiner DVT-Bilder zusenden.

Liebe Grüße,
Barrakuda

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Nanie  sagt am 19.08.2018
Darf ich Ihnen bitte auch mein CT Befund senden - mich quält die Angst und ihre Ausführungen machten mir Mut. Ich hätte gerne Ihre Meinung

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Stefan867  sagt am 02.11.2021
wir heißt ihr hno, der alles gut hinbekommen hat?

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Mast2387  sagt am 08.04.2022
Hallo, bei mir steht jetzt auch die zweite OP an der nase an (Erst nsw und Polypen, jetzt Sinusitis OP) . Bei mir äußern die Beschwerden in einem Fremdkörper Gefühl als würde mir ständig etwas die Nase in den Rachen runter hängen, was nicht runter geschluckt oder hoch gezogen werden kann, was im schlimmsten Fall zu Panik führt. Ich habe die letzten drei Jahre schon alles versucht ohne Erfolg und habe Angst das auch die Sinusitis OP nichts bringt. Mittlerweile bekomme ich sogar von nasenspray würgereiz, teilweise riecht alles nach Metall und linksseitig Nacken schmerzen. Auf dem ct Bildern sieht man nur leichte Schwellungen. Bringt die OP den gewünschten Erfolg?

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leonwick  sagt am 20.06.2023
Ich bin kein Arzt, daher kann ich keine spezifische medizinische Beratung geben oder eine genaue Prognose stellen. Es ist wichtig, dass du deine Bedenken und Fragen bezüglich der geplanten Sinusitis-Operation mit einem Facharzt für Hals-Nasenkorrektur heilkunde (HNO-Arzt) besprichst. Ein HNO-Arzt kann deine individuelle Situation beurteilen und dich über die Erfolgsaussichten der Operation informieren.

Die Sinusitis-Operation, auch bekannt als Nasennebenhöhlenoperation, wird durchgeführt, um die Entzündungen und Verstopfungen in den Nasennebenhöhlen zu behandeln. Ziel ist es, den normalen Abfluss von Schleim und Sekreten wiederherzustellen und dadurch die Symptome der Sinusitis zu lindern. Die Operation kann bei vielen Patienten eine Besserung der Beschwerden bewirken, aber die Erfolgsaussichten können von Fall zu Fall unterschiedlich sein.

Es ist wichtig, dass du dem HNO-Arzt alle deine Symptome und Sorgen mitteilst, damit er eine genaue Diagnose stellen und die bestmögliche Behandlungsoption empfehlen kann. Der Arzt kann auch die CT-Bilder interpretieren und möglicherweise weitere Untersuchungen durchführen, um eine fundierte Entscheidung über die Notwendigkeit der Operation zu treffen.

Es ist verständlich, dass du Bedenken und Ängste vor der Operation hast. Eine offene Kommunikation mit dem Arzt, das Verständnis des geplanten Eingriffs und die Klärung aller Fragen können helfen, deine Sorgen zu lindern. Der Arzt kann dir auch Informationen darüber geben, was du vor und nach der Operation erwarten kannst und wie der Heilungsprozess verlaufen wird.

Bitte suche einen HNO-Arzt auf, um deine spezifische Situation zu besprechen und eine fundierte medizinische Beratung zu erhalten. Der Arzt kann deine Fragen beantworten und dich über die Erfolgsaussichten und Risiken der Operation informieren.

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kiddi  sagt am 21.06.2023
Wie heißt den dein neuer hno Arzt?
Mir geht es genauso :(

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Extraseiten19  sagt am 22.06.2023
Ich habe auch total Angst. Ende Oktober 2022 habe ich mich operieren lassen. NSW begradigt und Nasenmuscheln leicht gekürzt.

Seit dem habe ich links ein totales Kälteempfinden. Rechts kann ich schlechter atmen als vorher. Außerdem habe ich seit der OP ein Loch in der Nasenscheidewand. Außerdem klappt mein linker Nasenflügel seit der OP beim starken einatmen ein.

Meine Beschwerden, wegen denen ich die OP gemacht habe (Kopfschmerzen und Extreme stechenden Schmerzen beim Fliegen) habe ich aben sich nicht verbessert. Die Kopfschmerzen sind sogar schlimmer geworden.

Ich war bisher bei 5 Ärzten, alle sagen, dass eigentlich alles normal aussieht. Ich genug Nasenmuscheln habe.

Ich bin so verzweifelt...

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Frontalis24  sagt am 30.08.2023
Kann das nur bestätigen.Quäle mich ebenfalls mit ähnlichen Problemen.
HNÖ-Ä teilte mir mit,sie kann endoskopisch d.Zugänge zur Stirnhöhle nicht sehen.Weitere Konsequenzen.Soll zu einem Partnerarzt gehen.Sie schafft das zeitlich nicht.Obwohl Schwellungen an d.Stirn.post nasal Drip,deswegen auch Schlafstörungen ,Schmerzen,Bakteriennachweis.Es ist einfach nicht zu verstehen.Wird einfach was gemacht.Pat.wird verunsichert u.steht als unglaubwürdig da.Auch entwickeln sich auf dieser Basis Symptome.Werden aber nicht im Zusammenhang mit d.Primarerkrankung gesehen.
Bei welchem Arzt waren Sie denn?
MfG

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williamson  sagt am 21.09.2023
Absolut, Vorsicht ist in Bezug auf NNH-Operationen, insbesondere nach einer Nasen-OP, geboten. Die Nasennebenhöhlen (NNH) sind eng mit der Nasenstruktur verbunden, und chirurgische Eingriffe können Auswirkungen auf die NNH haben. Es ist entscheidend, sich umfassend über die Risiken und den Erholungsprozess nach einer Nasen-OP zu informieren. Darüber hinaus ist die Wahl eines erfahrenen und qualifizierten Chirurgen von größter Bedeutung, um mögliche Komplikationen zu minimieren. Vor einer NNH-Operation sollte immer eine gründliche Untersuchung und Beratung erfolgen, um sicherzustellen, dass der Eingriff wirklich notwendig ist und die bestmögliche Behandlung angewandt wird.

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AlinaMed  sagt am 21.09.2023
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