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Harston Demenz Katheter

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4 Beiträge - 1400 Aufrufe
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HHHHencki  fragt am 11.06.2018
Hallo,
Mein Mann ist dement. Mit dem Urin lassen hatte er aber nie Probleme. Nun hat er einen Stein im Harnleiter und dadurch eine gestresste Niere. Im KH legte man einen DJ und einen Katheter in den Penis. Aufgrund der Demenz hat mein Mann am Katheter gezogen. Eine Schwester legte den falsch wieder rein. Das bemerkte ich daran, weil mein Mann sich über Druck in der Blase beschwerte. Eine Ärztin legte dem Katheter neu, nachdem der allein rausgeflutscht war. Es floss viel Blut aus dem Penis. Am nächsten Tag wurde mein Mann ohne Katherine entlassen und hing zuhsuse über 1 bis zwei Tage so gut wie ergebnislos an die 60 Mal zur Toilette. Mein kolabierte regelrecht. Bekam Fieber und übergab sich. Wieder im KH wurde ein neuer Katheter gesetzt, der die Blase um mehr als 2 Liter Urin entlastete. Nun will man einen Katheter furch die Bauchdecke legen. Ich habe Angst davor. Mein Mann ist dement und 78 Jahre ALT. Ich Pflege ihn selbst. Ich will meinen Mann nicht verlieren. Wir haben zwei Kinder 12 und 15 Jahre alt und möchten gern, dass er noch eine Weile bei uns bleibt.
Ist der Katheter durch die Bauchdecke eine vernünftige Lösung?

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Portrait Frank Schulenburg, Urologische Privatpraxis Alstertal, Hamburg, Urologe
F. Schulenburg  sagt am 11.06.2018
Bei Demenz sollte man keinen Dauerkatheter legen, auch nicht durch die Bauchdecke.
Die Zeit, nachdem der Katheter selbst entfernt und damit Prostata/Harnröhre verletzt worden ist
sollte noch mit einem Harnröhrenkatheter bis zu 4 Wochen überbrückt werden.
Dann sollte über den Katheter die Blase mit 500 ml gefüllt und der Katheter in der Praxis entfernt werden.
Kann Ihr Mann dann die Blase weitgehend entleeren, braucht es keinen neuen Katheter.

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Reber82  sagt am 23.08.2023
Wie verhält es sich denn mit einem absolut bettlägerigen Demenzkranken. Ich pflege meinen 90 jährigen Onkel und sein Zustand hat sich seit einem halben Jahr stetig verschlechtert. Er war schon lange etwas Inkontinent und trug zur Sicherheit immer eine Windelhose. Nun ist er aber seit mehreren Wochen komplett bettlägerig und ein Toilettengang ist nicht mehr möglich. Er scheidet täglich ca 1,5 L Urin aus und er kann es selbst nicht beeinflussen. Sprich, er könnte mir nicht vorab Bescheid geben dass er muss. So ist ist er trotz mehrfachen Windel wechseln und zweimal Waschen am Tag so gut wie immer nass im Intimbereich. Wir Angehörige empfinden es als höchst unhygienisch so wie es ist. Warum sollte er nicht dauerhaft einen Blasenkatheter haben? Das wäre in seinem Fall doch wesentlich hygienischer und auch angenehmer für ihn selbst. Die permanente Nässe macht ihm auch zu schaffen.

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Portrait Frank Schulenburg, Urologische Privatpraxis Alstertal, Hamburg, Urologe
F. Schulenburg  sagt am 26.08.2023
Das Problem mit dem Dauerkatheter ist: Infektionsraten circa 1 % pro Tag, d.h. nach circa vier Wochen ist die Blase praktisch immer mit Bakterien über wuchert. Das wiederum führt zu Infekten, der Katheter verstopft immer häufiger und in immer kürzeren Abständen dauerhafte Antibiotika Therapie ist auch nicht wirklich sinnvoll, und hilft meist auch nicht mehr nach einer gewissen Zeit. Der Infekt ist dann letztendlich schlimmer als die feuchte Windel.

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