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MedizinforumForum für Haut - Dermatologie

Gürtelrose - Verlauf?

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35 Beiträge - 67663 Aufrufe
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DanielG  fragt am 11.03.2011
Hallo zusammen,

gestern morgen wurde bei mir Gürtelrose diagnostiziert. Das erste Ziehen und Stechen begann an Brust und Rücken am Montag, Dienstag abend bemerkte ich den ersten Ausschlag an der Wirbelsäule. Gestern kam unterhalb dieses Ausschlags eine ähnliche Stelle (ca. 2cm in Höhe und Breite) dazu.

Nach inzwischen 24-stündiger Einnahme wurden die Schmerzen in der letzten Nacht an der Stelle des Ausschlags allerdings derart heftig, dass ich ohne Einnahme von Ibuprofen nicht mehr auskam.

In vielen Beiträgen las ich, dass man bereits nach wenigen Stunden Einnahme von Aciclovir schmerzfrei sei.

Ich hab jetzt Bedenken, dass sich aufgrund der unverändert vorhandenen Schmerzen Komplikationen (Post-Zoster-Neuralgie) ergeben könnte.

Sind die auch nach 24h Einnahme kaum veränderten Symptome ein Hinweis darauf?

Ich bin 42 Jahre ALT.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Daniel

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Portrait Dr. med. Darius Alamouti, Privatarztpraxis, Bochum, Hautarzt
Dr. Alamouti  sagt am 14.03.2011
Sehr geehrter Patient,

sollte sich in den nächsten Tagen keine Besserung einstellen, kann es sein, dass Sie gegen das Aciclovir resistent sind. Dann sollten Sie zu Ihrem Arzt gehen und sich Zostex verschreiben lassen


Mit freundlichen Grüßen, Ihr Praxisteam Dr. Alamouti

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MaxG  sagt am 15.03.2011
Hallo und vielen Dank für Ihre Antwort.

Besserung ist durchaus eingetreten: der Ausschlag hat kaum zugenommen, und auch die Schmerzen sind erträglicher, allerdings auch heute, am 5. Tag nach Beginn der Aciclovir-Therapie nicht ganz weg und auch letzte Nacht wieder relativ heftig.

Ich bin verunsichert....

Gruß
DG

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Portrait Dr. med. Darius Alamouti, Privatarztpraxis, Bochum, Hautarzt
Dr. Alamouti  sagt am 16.03.2011
Sehr geehrter Patient,

bitte wechseln Sie nun zu den stärkeren Zostex Tabletten (1 x täglich)um den bestehenden Herpes zu behandeln.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Praxisteam Dr. Alamouti

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truecolor  sagt am 20.03.2011
Hallo zusammen,

ich bin m/47 ... und habe am Di 15.3 die Selbstdiagnose einer Gürtelrose von meiner Hausärztin bestätigt bekommen.
Seitdem nehme ich pünktlich alle 24h eine Zostex-Tablette.
Zusätzlich betupfe ich mehrmals täglich die betroffene Areale mit Anaesthesulf Lotio, eine weiße Milch, die bei den betroffenen Hautpartien durch Austrocknen ein Platzen der Bläßchen verhindern soll.

Die Bläßchen werden flacher (durch die Lotio) aber ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass Besserung eintritt ... zumindest seitens der Schmerzen.

Letzte Nacht blieb ich auf Grund der starken Schmerzen fast schlaflos.

Heute morgen nahm ich eine Ibuprofen600, danach wurden die Schmerzen erträglicher.

Morgen, Montag nehme ich die letzte der sieben Zostex.

Sollte man eigentlich nach Einnahme der letzten Tablette nicht viren- und schmerzfrei sein oder ist nach dieser Woche generell eine Nachbehandlung (mit anderen Medikamenten) die Regel?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß ... Frank

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MaxS  sagt am 20.03.2011
Hallo Frank,

entgegen der Empfehlung des hier postenden "Praxisteam Dr. Alamouti" hat mein Hautarzt nach einwöchiger Einnahme von Aciclovir von einer weiteren Behandlung abgesehen, mit dem HInweis, dass die Schmerzen unabhängig vom Ausschlag noch eine Weile andauern können. Nach mittlerweile insgesamt 3 Wochen sind die Schmerzen seit einigen Tagen nur noch recht "dumpf" aber auch ohne Schmerzmittel erträglich.

Ich kann also sagen, dass Besserung eingetreten ist und bin optimistisch, dass auch die Schmerzen bald ganz abklingen.

Ich kann über die Behandlung mit Zostex nichts sagen, aber bei mir waren 5 Tage nach der Diagnose (und auch danach) die Schmerzen am heftigsten. Also: weiterhin Schmerzmittel einnehmen!!

Gruß und weiterhin gute Besserung

DG

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truecolor  sagt am 21.03.2011
Hallo DG,

vielen Dank für den zwar ernüchternden aber hilfreichen Hinweis.

Unsere Erfahrungen scheinen parallel zu verlaufen.

Für mich stellt sich eigentlich noch noch die Frage, welches Schmerzmittel ich meinem Körper für so einen langen Heuilungsverlauf zumuten kann, ohne unnötig mit "Spatzen auf Kanonen zu schießen".

Da ich ab 17:00 generell nichts mehr esse musste ich mir letzte Nacht auf nüchternen Magen die dritte Ibu600 (für den Sonntag) verabreichen, da die Schmerzen wieder unerträglich waren.

Welches Schmerzmittel kann man empfehlen, dass zumind. lt. Beipackzettel weniger Nebenwirkungen als Ibu600 zeigt?

Vielen Dank.

Gruß ... Frank

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MaxG68  sagt am 21.03.2011
Hallo Frank,

bei mir tat es Ibuprofen400, alternativ Paracetamol.

Und ich würde zumindest eine kleinigkeit vor Einnahme der Tablette(n) zu mir nehmen.

Gruß
DG

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truecolor  sagt am 21.03.2011
Hallo DG,

mit welcher Dosierung kamst Du aus?

3 x 1 , 4 x 1 oder nur bei Bedarf?

Bei mir sind es teilweise willkürliche und teilweise permanent auftretende Stiche sowie hyperempfindliche Dauer-Hautschmerzen, die mich quälen.

Konntest Du während Deiner Gürtelrose arbeiten gehen? Ich hadere mit dem Gedanken, mich sinnvollerweise krank schreiben zu lassen. Zumindest für diese Woche, in der mich die Schmerzen so sehr belasten.


Gruß ... Frank

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MaxG681  sagt am 21.03.2011
Hi Frank,

ich hab die DInger nach Bedarf genommen, da die Schmerzen nur zum Teil (meist abends und nachts) punktuell sehr heftig waren.

Die Beschreibung Deiner Schmerzen entspricht exakt meinen Erfahrungen. Da hilft tatsächlich nur die medikamentöse Schmerzbehandlung und die Dringlichkeit der Einnahme. Ich habe in vielen Beiträgen gelesen, dass es unbedingt notwendig ist die Schmerzen bei Gürtelrose medikamentös zu unterdrücken oder zu mildern. Die Nebenwirkungen der Schmerzmittel seien im Vergleich zur Gefahr der nachhaltigen Schädigung vernachlässigbar.

Nach inzwischen drei Wochen merke auch ich immer noch Sticke an den betreffenden Stellen, die sich jedoch nicht mehr permantent bemerkbar machen.

Ich war zwar arbeiten, jedoch auf eigenen Wunsch und nicht zuletzt aufgrund der Erträglichkeit der tagsüber auftretenden Schmerzen.

Ich denke allerdings, dass Dich jeder Arzt ohne Bedenken mit der Diagnose Gürtelrose krankschreiben wird.

Nicht zuletzt soll man sich ja auch schonen.

Gruß
DG

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truecolor  sagt am 21.03.2011
Daniel,

Deine Rückmeldungen sind für mich sehr wertvoll, es ist für mich ein großer Unterschied, was mir mein Arzt erzählt, ich von den Beipackzetteln lese oder aus 1:1-Erfahrungen lese.
Letzteres ist für mich wesentlich aussagekräftiger als zweites oder evtl. sogar ersteres.

Ich danke Dir ... fühle mich nicht mehr so ganz alleine mit meinem Desaster.

Ich berichte aber weiter, kann ja dadurch vielleicht auch ein wenig anderen Leidenden helfen.

Gruß ... Frank

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MaxG6812  sagt am 21.03.2011
Hi Frank,

gern geschehen, aber bitte beachte, dass insbesondere bei Gürtelrose die ERfahrungen sehr unterschiedlich sein können. ALter, Behandlungsbeginn, körperliche (und seelische!) Verfassung, u.v.m.

Auch ich bin kein Arzt und war auch skeptisch, als mir mein Hautarzt entgegen der Empfehlung des hier schreibenden Praxisteams von einer weiteren Behandlung abrat. In meinem Fall hat das auch (bis jetzt) funktioniert.

Halte uns auf dem Laufenden!

Gruß
Daniel

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Portrait Dr. med. Robert Kasten, Privatpraxis Dr. Kasten Dermatologie, Mainz, Hautarzt
Dr. Kasten  sagt am 21.03.2011
Guten Morgen,

bei einer Gürtelrose sollte gegen die Viren behandelt werden, solange frische Bläschen auftauchen. Danach macht eine Behandlung gegen Viren keinen Sinn mehr. Ganz wichtig ist die Schmerzmedikation, die so erfolgen sollte, dass eine dauernde Schmerzfreiheit vorliegt. Der Sinn dieser Behandlung liegt darin, dass kein Schmerzgedächtnis aufgebaut wird und keine sogenannte postzosterische Neuralgie auftritt. Die Anpassung der Schmerzmedikation bei langdauernden und starken Schmerzen sollte mit einem Schmerzmediziner erfolgen, der auch andere schmerzlindernde Arzneimittel, wie Antidepressiva verordndet.

Viele Grüße und gute Besserung,

Dr. med. Robert Kasten
Facharzt für Dermatologie

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MaxG68122  sagt am 21.03.2011
Hallo Herr Dr, Kasten,

meinen Sie damit, dass auch leichte Schmerzen bis zur vollständigen Schmerzfreiheit medikamentös behandelt werden sollen?

Das würde bedeuten, dass auch ich nach inzwischen dreiwöchigem, jedoch abklingendem Krankheitsverlauf noch Schmerzmittel nehmen müßte?

Danke und Gruß
Daniel

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Portrait Dr. med. Robert Kasten, Privatpraxis Dr. Kasten Dermatologie, Mainz, Hautarzt
Dr. Kasten  sagt am 22.03.2011
Guten Morgen,

wenn Sie nach 3 Wochen noch Schmerzen haben, sollten Sie sich bei einem Schmerztherapeuten vorstellen. Dort kann Ihre Schmerzintensität gemessen werden und eine entsprechende Behandlung begonnen werden,

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. med. Robert Kasten
Facharzt für Dermatologie

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truecolor  sagt am 23.03.2011
Hallo Daniel (& Co.),

Montag war ich bei meiner Ärztin, die mich anstandslos krank schrieb. Sie hat mir dazu noch Voltaren100(Diclofenac) verschrieben. Bevor ich mir aber die 100 Pillen in der Apo holte, testete ich die Wirkung mit einem anderen vorrätigen Diclofenac-Präparat (insges.170mg Dic.) ... und half nicht. Kurz vor Sprechstundenschluß stand ich bei der Ärztin wieder auf der Matte. Sie hat mir 20 x "Tramador (Tramadolhydrochlorid) long 100" verschrieben. Erst die vierte Apotheke hatte das vorrätig.
Abends gegen 18:30 hab ich die erste genommen in der Hoffnung, endlich die Nacht durchschlafen zu können (was dann auch möglich war).

Da diese Kapseln wohl auf Langzeitwirkung ausgelegt sind, nehme ich immer zur gleichen Uhrzeit eine Kapsel.
Schmerzfrei bin ich tagsüber durch die Kapseln bei weitem nicht, hab immer wieder mal gemeine Stiche, die mich immer wieder zusammen zucken lassen. Die befallenen Hautpartien brennen empfindlich bei Stoffkontakt, besonders dann, wenn sie zuvor mit der Schütteltinktur behandelt wurden.
Ansonsten ist mir von den Kapseln leicht dauerübel, leichter Dauer-Vollrausch-Zustand (meiner Partnerin fällt dies bei den Telefonaten extrem auf), "vegetiere" den ganzen Tag so vor mich hin ... mit dem Notebook auf dem Schoß liege ich auf der Couch und bewege mich nur wenn nötig.
Wäre mir nicht immer so übel, würde ich gerne - um mal weitgehend schmerzfrei zu werden - probeweise auf 2 Kapseln erhöhen.
...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei mir nach 3 Wochen der ganze Spuk schlagartig vorüber sein soll. Daher werde ich wohl ein Fall für den Schmerztherapeuten sein.

Das war´s mal von meiner Seite.

Gruß ... Frank

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MaxG681221  sagt am 23.03.2011
Hallo Frank, ich denke, es besteht aktuell noch kein Anlass, nach 3 Wochen den Schmerztherapeuten aufzusuchen. Deine Schmerzen scheinen allerdings deutlich schlimmer zu sein, als meine. Auch ich musste gestern eine Ibuprofen 400 einwerfen, und auch vor ca. 1 Stunde habe ich eine PAracetamol genommen um halt wie bereits hier empfohlen Schmerzfreiheit zu erlangen. Allerdings wären die Schmerzen auch ohne Schmerzmittel erträglich. Eine reine Vorsichtsmaßnahme. Zu Deiner Beruhigung kann ich vielleicht sagen, dass mein (m.E. recht kompetenter) Hautarzt um Geduld bat und es ausserdem Statements gibt, dass eine posttherapeutische Neuralgie bei Personen unter 50 Jahren nur sehr selten auftreten wird.

Gruß
Daniel

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truecolor  sagt am 28.03.2011
Mittlerweile sind die großflächigen Schmerzen abgeklungen. Vereinzelte Stech- und seitliche Krampfschmerzen machen sind zeitweise mal mehr mal weniger bemerkbar.

Ab heute versuche ich mal komplett auf alle Schmerzmittel zu verzichten. Hab ich mich doch mit einer Kombi aus Tramador und Voltaren zu gedröhnt. Schrecklicher Zustand aus wach, neben sich herlaufen, ständig müde und schwindelig. Dabei gingen pro Tag mind. 16h auf das Schlafkonto.

Alles, was jetzt noch kommt, wird versucht ohne Pharmazie zu ertragen.

Die befallenen Hautflächen glätten sich langsam, sind dennoch sehr trocken.

Womit kann ich diese Stellen behandeln, um deren Heilungsprozess zu beschleunigen / fördern?

Gruß ... Frank

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truecolor  sagt am 06.04.2011
Schlußendlich:

Habe die Gürtelrose weitgehend hinter mir.

Der Entzug von Tramador war heftigst ... hab keine Lust auf eine Wiederholung.

Die Gürtelrose-Schmerzen ... sie werden immer erträglicher. Mittlerweile verspüre ich nicht mehr den Wunsch, mich mit freiem Oberkörper zu bewegen, kann wieder Stoff auf den Hautpartien zulassen.

Es waren insgesamt schlimme Wochen und ich bin froh und hoffe, dass ich diese Zeit endgültig hinter mir lassen kann.

Viele Grüße ... Frank

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MaxG68b  sagt am 06.04.2011
Hallo Frank,

schön zu hören.

Nachdem ich dachte, dass meine Gürtelrose komplett weg sei, zwickt und zwackt es gerade heute wieder an den ehemals betroffenen Stellen.

Seltsam, nachdem das doch alles im Prinzip komplett weg war....

Gruß
Daniel

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truecolor  sagt am 06.04.2011
Hallo Daniel,

schön von Dir hier zu lesen.
Passt alles zu dem, was ich mittlerweile so darüber gelesen habe: Schmerzen können seeehr langwierig präsent sein ... wenn auch nicht ständig.
Ich werde mich ab und an hier mal melden um meinen StatusQuo zu aktualisieren.

Bis die Tage.

Gruß ... Frank

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TomHH  sagt am 31.07.2012
Hallo Leidende,
ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und will mal kurz schreiben wie es bei mir verlef.
Ich hatte vorletzten Sonntag ein leichtes ziehen so leicht diaogonal über das rechte Schulterblatt und Leichte Muskelschmerzen in der rechten Brust, wie Muskelkater. Am folgenden Montag wurde es stärker und ich bin nach der Arbeit zum Arzt, da ich eine Überlastung der rechten Schulter vermutete. Ich war den Vorhergehenden Samstag beim Sport.
Ich erzählte dm Arzt meine Escwerden n bekam Diclofenac und für die Nacht ein Muskelentspanner (Musaril).
Die Medikamente habe ich genommen aber eine Verbesserung trat nicht ein. Am Mittwoch Abend stellte ich auf der rechten Brust eine Hautveränderung fest, etwas größer wie eine 2€-Münze, genau anden schmerzenden Stellen der rechten Brust. Am Donnerstag nach der Arbeit war ich wieder beim Arzt um mir noch eine Massage verschreiben zu lassen, hat bei Schulter- und Rückenproblemen immer gut geholfen. Der Arzt wollte mir schon die Massage verschreiben da habe ich noch mehr interessenhalber meine Hautveränderungen (rote Flecken) gezeigt. Spontan hat er gesagt, daß es eine Gürtelrose ist und meine Beschwerden genau dazu passen würden. Daraufhin hat er mir gesagt, daß ich sofort mit Aciclovireinnahme und Schmerztherapie beginnen müßte. Die Medikamente von vor 2 Tagen soll ich nicht mehr nehmen, da sie nichts bringen würden. Ich bekam noch eine Belehrung hinsichtlich der Ansteckungsgefahr bei Schwangeren und bei Menschen mit verringertem Immunsysthem sowie Verhaltensregeln zu der pünktlichen Einnahme von Aciclovir (alle 5 h). Gegen die Schmerzen habe ich Novaminsulfon bekommen (alle 6 h). Über die Schmerztherapie war ich etwas erstaunt, aber mein Arzt erklärte mir den Hinterund, wie andere hier es auch schon geschrieben hatten. Da ich aber so gut wie keine Schmerzen hatte, mehr so eine Überempfindlichkeit der Haut am rechten Unterarm und ein leichtes Brennen (wie leichter Sonnenbrand) am rechten Rücken. OK, das ziehen unter dem rechten Schulterblatt war zeitweise schon heftig, aber nicht so dramatisch. Die AU wurde mir ausgestellt, gleichzeitig mit dem Hinweis viel Ruhe und Schonung, Schonung und noch mal Schlnung.
Habe dann die Medikamente nach Anweisung eingenommen. Am nächsten Tag ging es aber erst richtig los. Die Gürtelrose blühte erst so richtig auf. Die Schmerzen nahmen zu und die Flecken kamen an den Schmerzstellen. betroffen war die rechte Brust, rechte Schulterblatt, rechte Unterarm und rechte Achsel. Nach 3 Tagen Einnahme von Aciclovir kam es noch zu Stundenweise Anschwellung an den Augen und An der Oberlippe. Hatte schon Panik bekommen, aber nach ca. 5/6 Stunden ging es wieder zurück. Offensichtlch tat nun das Aciclovir nun langsam seine Wirkung.
Das Schmerzmittel tat seine Wirkung ganz gut, mußte aber von 30 auf 40 Tropfen alle 6 Stunden erhöhen. War dann aber fast Schmerzfrei. Da ich vor dem zu Bettgehen immer eine Tablette Musaril (Muskelentspanner) nehme, konnte ich immer super gut schlafen. Die Dinger machen ganz gut müde :-)
Nach 5 Tagen Einnahme von Aciclovir wird es allgemein wieder besser. Bläschen hatte ich nur auf der Brust bekommen. An den anderen Stellen blieb es bei diesen roten Quadeln und den Nervenscherzen. Bin guter Dinge, daß näcste Woche die Haut wieder OK ist und die Schmerzen weiter nachlassen.
Das war mein Bericht zu meiner Gürterose.
Gruß Tom

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19461947  sagt am 16.10.2012
Hallo Leidensgenossen
Habe am letzten Mittwoch ein leichtes Brennen und leichte Schmerzen an meinem Hinterkopf verspürt,habe dies aber ignoriert.Am Wochenende trat plötzlich eine Bläschenbildung hinter meinem rechten Ohr und rechts am Hinterkopf auf.Am MOntag war ich beim Arzt der Gürtelrose diagnostizierte .Er verschrieb mir Zostex (1x tgl.),Anaesthesulf 2-3x tgl.auftragen sowie Ibuflam 800 (3xtgl.1/2).Schmerzen habe ich nur wenn ich draufdrücke oder auf dem Kissen liege.
Frage: Tauchen Schmerzen generell auf oder ist dies verschieden und dauert der Verlauf immer so lange ?

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200654  sagt am 06.11.2012
Hallo Gürtelrose-Betroffene

bei mir iszt heute auch diese Diagnose getroffen worden,
habe nun die 2 Möglichkeiten Zostex oder aciclovir einzunehmen.
gibt es weitere -Erfahrungen mit Nebenwirkungen ?
es wäre wichtig für mich zu erfahren ,bisher ist im Forum darüber wenig mitgeteilt worden.
Zostex ist wohl stärker in der Wirkung.
Danke im voraus

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Luzern  sagt am 29.11.2012
Hallo Leidensgenossen
was ich hier lese, könnte von mir sein. Ich leide seit 12.10.12 an z.T. unerträglichen Schmerzen. Diverse Schmerzmittel brachten kein Ergebnis. Mein Erstbehandelnder Arzt sagte, dass ihm so ein heftiger Ausbruch noch nicht oft vorkam. Jetzt erhalte ich als letzter Versuch Neurontin. Dann werde ich an einen Schmerzspezialisten in Zürich verwiesen, der mich mit Capsaicin behandeln wird. Hat jemand Erfahrung mit dieser Behandlung.
Vielen Dank im voraus

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