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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Kieferhöhlenoperation

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2 Beiträge - 797 Aufrufe
?
Kenny_2811  fragt am 14.01.2013
Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier und hoffe Menschen zu finden, die mir einen guten Rat geben könnnen.
Ich war letzte Woche aufgrund von akuter Atemnot im Krankenhaus.
Dort stellten die Ärzte fest, dass meine Kieferhöhlen komplett zu sind, nicht akut sondern schon chronisch. (Das würde natürlich auch meine Kopfschmerzen und den Schwindel erklären.)
Ich habe leichtes Asthma, war aber wirklich nie der Rede wert.
Nun meinte der Arzt, dass die Atemnot aufgrund des Sekrets, das sich wohl Nachts von den Kieferhöhlen in die Lunge bewegt und Betablockern aufgetretetn ist.
Die Betablocker nehme ich seit 2 Wochen schon nicht mehr, habe das wegen starkem Herzrasen bekommen, das mich wirklich im Alltag beeinträchtigt hat (Schwindel, Einschlafen der Arme, Verkrampfungen (sagt zumindest mein Hausarzt). Nehme nun Procoalaran 5mg.

Naja, soweit so gut, der Arzt im Krankenhaus riet mir nun eindringlich die Kieferhöhlen operieren zu lassen.
Zusätzlich sollte ich im nächsten halben Jahr auch noch meine Mandeln entfernen lassen, da diese wohl schon ziemlich zerklüftet wären und meine Lymphknoten deswegen ständig geschwollen sind.

Was meint ihr dazu? Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich?
Ich hab halt tierische Angst vor Ops....meine letzte war mit 2, da wurden mir die Polypen entfernt, alo 20 Jahre her.
Mache derzeit eine schulische Ausbildung und das lässt sich damit nicht vereinbaren, da ebenso noch kardiologische Untersuchungen anstehen...und die beiden Ops sind ja auch nicht innerhalb von 2 Tagen gegessen.
Meine Schule ist darüber informiert und hat mir geraten eine Auszeit zu nehmen...
Ich bin 22 Jahre ALT und weiblich.
Ich weiß einfach nicht was ich nun machen soll....deswegen wäre ich sehr dankbar wenn mir jemand seine Erfahrungen schildern könnte.

Ich danke euch schon mal im Voraus!

Liebe liebe Grüße

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Stefan123  sagt am 19.01.2013
Hallo,
ich hatte am 17.01. meine erste Vollnarkose-OP, vorher nur was Kleines mit örtlicher Betäubung im Mund. Ich hatte eine Intubations-Narkose - wie es genau abläuft hört sich gruselig an, aber im Prinzip ist es so, dass man in den OP geht, sich hinlegt, einen Venenzugang bekommt und man ist binnen Sekunden eingeschlafen und wacht einfach irgendwann im Aufwachraum wieder auf. Bei mir wurden auch nicht nur Polypen entfernt, sondern ein Sporn von der Nasenscheidewand abgetragen und die Nasenmuscheln verkleinert. Ich bin froh, dass ich die OP gemacht habe und es mir nicht noch anders überlegt habe - ich war auch kurz davor. Jetzt ist der 2. Tag nach der OP und ich sitze entspannt am Rechner und trink Kaffee. An deiner Stelle würde ich nicht mehr zögern und mich beim HNO-Arzt über die OP informieren. Ich bin jetzt 2 Wochen krank geschrieben, aber mir geht es eigentlich schon wieder so gut, dass man nebenher auch etwas für die Schule machen könnte.
VG Stefan

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