Eine Atemnot oder Luftnot ist ein beunruhigendes, beängstigendes, beklemmendes Gefühl, nicht mehr genügend Luft zu bekommen. Es handelt sich somit grundsätzlich um ein subjektives Empfinden. Mediziner bezeichnen eine Atemnot auch als Dyspnoe.
Körperliche Verausgabung führt bekanntlich zu einem stark erhöhten Sauerstoffbedarf und somit zu Schwierigkeiten, diesen über die Atmung zu decken. Kommt es allerdings ohne ersichtlichen Anlass zu Atembeschwerden wie Kurzatmigkeit, weist dies auf eine Erkrankung hin. Die häufigsten Ursachen von Luftnot sind Krankheiten der Lunge oder der Atemwege, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Veränderungen im Blut, Übergewicht sowie psychische Gründe. Mehrere Einflussfaktoren können auch zusammen auftreten und die Atemnot entsprechend erschweren.
Von außen betrachtet fallen Menschen mit Atemnot durch eine schnelle, angestrengte Atmung oder auch durch eine abgeflachte Atemtätigkeit auf. In vielen Fällen sind deutliche Atemgeräusche zu vernehmen. Betroffene sitzen oft nach vorne gebeugt und mit Aufstützung auf die Arme, da dies das Luftholen erleichtert.
Die Atemschwierigkeiten können akut auftreten (wie etwa beim Asthmaanfall) oder chronisch bestehen (wie bei der Krankheit COPD).
Die Beschwerden können:
Häufig geht die Atemnot mit einem erschwerten Einatmen und Ausatmen einher. Üblicherweise besteht der Drang, häufiger und tiefer Luft holen zu müssen (Lufthunger). Bei vielen Erkrankungen mit Atemproblemen kommt es in schweren Fällen zu einer Blaufärbung der Schleimhäute und der Haut. Diese sogenannte Zyanose entsteht, wenn das Blut zu wenig mit Sauerstoff gesättigt ist.
Stellt sich eine schwere oder immer stärker werdende Atemnot ein, gilt es sofort einen Notruf abzusetzen (Telefon 112 in Europa und vielen Ländern in weiteren Regionen). Eine Luftnot zusammen mit Symptomen wie plötzlichen Schmerzen oder einem Engegefühl in der Brust und Schmerzen, die in Bereiche wie Schulter, Arme, Hals oder Rücken ausstrahlen, ist ebenso ein Anlass für einen Notruf. Dies sind Anzeichen eines möglichen Herzinfarkts oder einer Lungenembolie (Lungengefäßverschluss).
Da Angst und Stress die Atemschwierigkeiten noch verstärken können, sollte der Betroffene so weit es geht beruhigt werden. Wer selbst in die Situation einer Luftnot gerät, sollte entsprechend versuchen, möglichst ruhig zu bleiben. Durch eine aufrechte, etwas nach vorne gebeugte Sitzposition mit Aufstützen auf den Armen (Kutschersitz) fällt das Atmen etwas leichter.
Viele Patienten, die an einer Krankheit leiden, bei der plötzlich Atemnot eintreten kann, verfügen über notfallmäßig anzuwendende Atemsprays oder andere Medikamente wie Cortisontabletten. Diese Mittel sollten dann auch, wie vorher mit dem Arzt besprochen, zum Einsatz kommen.
Wenn ein Fremdkörper zu einer plötzlichen Luftnot führt, sind andere Maßnahmen wichtig: Bei tief vorgebeugtem Oberkörper gibt der Helfer mehrere kräftige Schläge auf den oberen Rücken. Oft wird der Fremdkörper dadurch abgehustet. Nutzt dies nichts und die Atmung ist immer noch nicht möglich, kann der Heimlich-Handgriff zum Einsatz kommen.
Dazu legt die helfende Person beide Arme von hinten um den Bauch, eine Hand bildet am Bauch unterhalb des Brustkorbs eine Faust, mit der anderen wird die Faust mit Ruck nach hinten gezogen. Der Heimlich-Handgriff birgt Gefahren, besonders von inneren Verletzungen, kann allerdings lebensrettend sein, wenn ein Ersticken aufgehalten wird. Eine Ausnahme gilt zudem für bewusstlose Patienten mit Fremdkörpern in den Atemwegen: Hier sollte (nach Ausräumen von eventuellen Objekten aus dem Mundraum) eine „gewöhnliche“ Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt werden.
Die Atembeschwerden hängen in vielen Fällen mit Störungen in der Lunge oder an den Atemwegen zusammen. Das ist jedoch nicht immer der Fall, denn auch Herzerkrankungen, psychische Probleme oder weitere Gründe können zur Atemnot führen.
Asthma ist eine chronische Erkrankung, bei der die Bronchien übermäßig stark auf Reize reagieren und sich anfallsweise verengen. Hierbei tritt Atemnot auf, die typischerweise von Husten, pfeifenden Atemgeräuschen (besonders beim Ausatmen) und einem einengenden Gefühl im Brustkorb begleitet wird. Ein Asthmaanfall kann durch eine allergische Reaktion ausgelöst werden oder durch Einwirkungen wie Schadstoffe in der Luft, Tabakrauch, kalte Atemluft, Infektionen, körperliche Anstrengung, Medikamente oder psychische Belastungssituationen. Asthma gehört zu den häufigen Erkrankungen, etwa 5 bis 7 Prozent der Erwachsenen und 10 bis 15 Prozent der Kinder in Deutschland leiden daran.
Bei Asthma ist es zunächst erforderlich, die bekannten Auslöser der Anfälle zu meiden. Wirkstoffe gegen Asthma werden zum einen als dauerhafte Behandlung, zum anderen als bedarfsweise Therapie bei Anfällen eingesetzt. Üblicherweise erfolgt die Dauertherapie mit Cortison-Präparaten zur Inhalation. Starkes Asthma wird zusätzlich mit Cortison-Tabletten oder mit der Inhalation von langwirksamen Beta-2-Sympathomimetika behandelt. Zur Anfallbehandlung werden kurzwirksame Beta-2-Sympathomimetika inhaliert, manchmal auch langwirksame oder Cortison-Präparate. Besonders schwere Asthma-Anfälle erfordern das Tätigen eines Notrufs und die Behandlung durch den Arzt, der unter anderem Cortison in die Blutbahn (intravenös) spritzen kann. Maßnahmen wie Asthma-Schulung und körperliches Training können den Patienten allgemein helfen. Bei allergischem Asthma kommt eine Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) in Betracht.
Die COPD (englische Abkürzung für chronic obstructive pulmonary disease = chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) führt durch eine Einengung der Atemwege zu einer Luftnot. Besonders das Ausatmen ist erschwert. Ein großer Teil der Fälle hängt mit Rauchen zusammen. Zwischen 8 und 12 Prozent der Menschen in Deutschland sind an einer COPD erkrankt. Die Erkrankung entsteht auf dem Boden einer chronischen Bronchitis. Die COPD bleibt chronisch bestehen und schreitet in der Regel weiter fort. Die Atemnot macht sich zunächst bei körperlicher Betätigung bemerkbar, im Verlauf bekommen Betroffene auch bei Ruhe schlecht Luft. Husten (meist anfallsartig), an dem die Patienten schon eine längere Zeit leiden, und Auswurf sind weitere Krankheitserscheinungen. Zu den Folgen der chronischen Lungenerkrankung gehören eine Überblähung der Lunge (Lungenemphysem), eine körperliche Leistungsschwäche, Abnahme der Muskelkraft und bei einem Teil der Patienten eine Gewichtsabnahme. Da das Herz gegen einen erhöhten Widerstand im Lungenkreislauf anpumpen muss, kommt es im Laufe der Zeit zu einer Vergrößerung der rechten Herzkammer und zu einer Rechtsherzschwäche (Rechtsherzinsuffizienz). Diese Folge kann auch bei anderen Lungenerkrankungen auftreten und wird Cor pulmonale genannt.
Die Grundlage in der Behandlung der COPD bildet das Aufhören mit dem Rauchen. Als Wirkstoffe werden vor allem Mittel zum Inhalieren eingesetzt, die die Bronchien erweitern (Bronchodilatatoren). Wesentliche Wirkstoffgruppen sind dabei Anticholinergika und Beta-2-Sympathomimetika. Cortison, vor allem zum Inhalieren, hilft zusätzlich bei schwerer chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung. Patientenschulungen helfen darüber hinaus, richtig mit der Erkrankung umzugehen und die Atmung zu verbessern. Körperliche Aktivität hat bei regelmäßigem Ausüben eindeutig günstige Effekte auf den Krankheitsverlauf.
Das Lungenemphysem ist eine innere Überdehnung der Lunge. Die Lungenbläschen sind aufgebläht und die Wände teilweise zerstört. Die Oberfläche zum Gasaustausch ist vermindert und es kommt zur Atemnot, besonders bei Belastung, bei schwerem Verlauf auch ohne Belastung. Das Emphysem fällt oft mit einer COPD beziehungsweise einer chronischen Bronchitis zusammen, kann aber auch andere Krankheiten wie Asthma als Ursache haben.
Die Behandlung der überblähten Lunge entspricht weitgehend den Maßnahmen, die bei einer COPD eingesetzt werden. Oft hilft zudem eine Therapie mit Sauerstoff. Operationen können bei schwerem Emphysem in Frage kommen, hierbei wird meist der geschädigte, überblähte Bereich entfernt.
Eine Lungenentzündung (Pneumonie) kann durch Krankheitserreger (Bakterien wie Pneumokokken, aber auch Viren, manchmal Pilze oder Parasiten) ausgelöst werden. Seltener entsteht die Lungenentzündung durch andere Ursachen wie das Einatmen von giftigen Gasen, Rauch oder Stäuben, allergische Reaktionen, Strahlen (zum Beispiel bei Strahlentherapie), Medikamente oder in die Atemwege geratenen Mageninhalt. Krankheitserreger, die eine Lungenentzündung hervorrufen, können hauptsächlich über Tröpfchen (beim Reden, Husten, Niesen) übertragen werden oder auch aus den Atemwegen in die Lunge gelangen. Begünstigend für eine Lungenentzündung sind Säuglings- und frühes Kindesalter, hohes Lebensalter, schwache Immunabwehr oder schwerwiegende Vorerkrankungen.
Anzeichen einer typischen bakteriellen Lungenentzündung sind ein rascher Beginn mit Fieber, Krankheitsgefühl, Schüttelfrost, Husten (oft erst trocken, dann mit eitrigem Sekret), abgeflachte, erschwerte und schnelle Atmung sowie oft Schmerzen in der Brust beim Einatmen. Vor dem Beginn dieser Symptome bestand oft bereits ein Atemwegsinfekt mit Beschwerden wie Halsschmerzen oder Schnupfen. Allerdings kommen auch untypische Verläufe der Lungenentzündung (atypische Pneumonie) vor, bei denen meist leichtere, sich langsamer entwickelnde Symptome auftreten. Dann geht der Husten üblicherweise auch nicht mit eitrigem Auswurf einher, sondern ist trocken. Bei atypischen Lungenentzündungen findet sich seltener eine Atemnot als bei typischen.
Ferner werden bestimmte Formen als interstitielle Pneumonie zusammengefasst, eine Lungenentzündung, bei der vorrangig das Bindegewebe der Lunge betroffen ist. Hinweise auf eine solche Erkrankung sind chronischer Husten und langsam fortschreitende Luftnot. Im Verlauf kann es zu einer Lungenfibrose (einer Vernarbung der Lunge) kommen. Dadurch wird das Atmen weiter erschwert.
Eine Lungenentzündung wird unterschiedlich behandelt, was von der Ursache und von den dadurch ausgelösten Beschwerden abhängt. Generell gehören körperliche Schonung, eventuell Bettruhe, viel Flüssigkeit trinken, Atemübungen und Klopfmassagen der Brustwand zu den Therapiemaßnahmen. Antibiotika werden bei einer bakteriellen Lungenentzündung eingesetzt, damit die Infektion eingedämmt wird. Weiterhin können bei Lungenentzündungen schleimlösende Medikamente sinnvoll sein. Ein schwerer Krankheitsverlauf erfordert die stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus. Das ist bei Risikopatienten wie älteren Betroffenen oder Menschen mit schweren Vorerkrankungen ebenfalls angezeigt. Bei ausgeprägter Luftnot kann die Gabe von Sauerstoff oder darüber hinaus eine Beatmung notwendig sein.
Eine Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann unbemerkt oder mit leichten Symptomen ablaufen, aber auch zu einem lebensbedrohlichem Krankheitsbild mit Atemnot führen. Häufige Symptome sind Fieber und Husten, ein Verlust des Geruchsempfindens, Halsschmerzen oder Gliederschmerzen. Viele Betroffene leiden auch an Kurzatmigkeit. Ein schwerer Krankheitsverlauf mit Lungenentzündung und Luftnot kann bis zum Atem- und Organversagen führen. Ältere Menschen sowie Menschen mit Übergewicht oder Vorerkrankungen sind besonders gefährdet.
Nach einer Infektion mit dem Coronavirus ist eine Isolierung erforderlich. In leichteren Fällen reicht eine Behandlung mit Ruhe, Schonung und einfachen Mitteln aus. Bei einem schwerwiegenden Verlauf mit starker Atemnot muss eine intensive Behandlung im Krankenhaus erfolgen, bei der eine Beatmung durchgeführt wird.
Verschließt sich eine Arterie der Lunge, dann kommt es zu plötzlichen Schmerzen innerhalb der Brust und zur Luftnot. Die medizinische Bezeichnung lautet Lungenembolie. Verantwortlich ist meist ein Blutgerinnsel, das aus einer Beinvene oder Beckenvene über die rechte Herzhälfte in die Lungenarterie gelangt. Dies unterbindet die Blutversorgung von Anteilen der Lunge, weshalb das Blut weniger Sauerstoff aufnehmen kann. Weitere häufige Anzeichen der Lungenembolie sind schneller Herzschlag oder Herzrhythmusstörungen, schnelle Atmung, Husten, Schwindelgefühl, Schwitzen, Ängstlichkeit und Unruhe oder Bewusstseinsverlust. Atemgeräusche (Rasselgeräusche) können auftreten. Blut kann ausgehustet werden. Aufgrund der oft vorangegangenen Beinvenenthrombose kann gegebenenfalls die Schwellung eines Beines mit Schmerzen und Rötung festzustellen sein. Sind ausgedehnte Bereiche der Lunge nicht mehr durchblutet, dann entsteht ein Schock (Kreislaufzusammenbruch). Die Lungenembolie kann weitere schwerwiegende Folgen nach sich ziehen wie eine Lungenentzündung oder ein Rechtsherzversagen. Eine Lungenembolie kann tödlich ausgehen.
Der Verschluss einer Lungenarterie (Lungenembolie) ist ein Notfall, bei dessen Verdacht gegebenenfalls Erste-Hilfe-Maßnahmen zum Einsatz kommen müssen. Umgehend ist ein Notruf zu tätigen. Wichtig ist es, dass der Betroffene sich ruhig verhält. Hinlegen mit leicht erhöhtem Oberkörper ist von Vorteil. Falls der Kreislauf versagt, ist eine Herz-Lungen-Wiederbelebung angezeigt. In der ärztlichen Therapie bekommt der Betroffene ein Mittel zur Auflösung des Blutgerinnsels (sogenannte Lyse-Therapie). Sauerstoff kommt ebenfalls zum Einsatz. In einigen Fällen ist es notwendig, das Blutgerinnsel über einen Katheter oder selten auch über einen operativen Eingriff zu beseitigen.
Ein Pneumothorax liegt vor, wenn Luft in den Raum zwischen Lunge und Brustwand gerät. Der betroffene Lungenflügel fällt dabei in sich zusammen. Besonders gefährlich ist der Spannungspneumothorax, bei dem sich immer mehr Luft um die Lunge herum ansammelt, aber nicht wieder entweichen kann und den Platz im Brustkorb immer mehr einengt. Symptome eines Pneumothorax sind Atemnot, plötzlicher stechender Schmerz auf einer Lungenseite, Hustenreiz und mitunter eine wahrnehmbare Ansammlung von Luft unter der Haut (Hautemphysem). Ein Pneumothorax kann spontan auftreten, durch eine Lungenkrankheit (wie COPD) verursacht werden oder im Zuge einer Verletzung entstehen.
Bei einem kleineren Pneumothorax genügt es häufig, Bettruhe in flach liegender Position einzuhalten, gegebenenfalls unter Zufuhr von Sauerstoff. Eine größere Luftansammlung wird über einen vom Arzt angelegten kleinen Schlauch von außen entfernt (Thoraxdrainage). Falls ein Spannungspneumothorax entstanden ist, muss der Druck umgehend aus dem Brustkorb abgelassen werden, zum Beispiel mit einer Kanüle.
Normalerweise befindet sich nur eine sehr geringe Menge Flüssigkeit im Pleuraspalt, der zwischen Brustkorbwand und Lungen liegt. Die Flüssigkeit (insgesamt 10 bis 15 Milliliter beim Erwachsenen) ermöglicht ein problemloses Gleiten während der Atemtätigkeit. Ein Pleuraerguss ist eine vermehrte Ansammlung von Flüssigkeit in diesem Zwischenraum. Bei einem großen Erguss (mehr als etwa einem halben Liter) entwickelt sich beim Patienten eine Atemnot. Je mehr Sekret hinzukommt, desto ausgeprägter werden die Luftnotsymptome. Neben der Größe der Flüssigkeitsansammlung spielen aber auch andere Faktoren bei den Atembeschwerden eine Rolle. Weitere mögliche Beschwerden bei einem Pleuraerguss umfassen schnelle Atmung, trockenen Husten oder Schmerzen des Brustkorbs, die je nach Ursache durch die Atmung verstärkt werden oder durchgehend sind. Der Erguss kann vielerlei Gründe haben wie Lungenentzündung, Lungenembolie (Lungengefäßverschluss), Herzschwäche, Leberzirrhose, Nierenfunktionsstörungen oder bösartige Tumore. Auch Blut kann in den Pleuraraum gelangen (Hämatothorax).
Die Therapie richtet sich nach der Ursache der Flüssigkeitsansammlung. Schränkt der Erguss die Atmung ein, dann wird er über einen Schlauch ausgeleitet (Thoraxdrainage).
Sammelt sich Flüssigkeit in der Lunge an, spricht man von einem Lungenödem. Die Flüssigkeit kann sich im Lungengewebe befinden (interstitielles Lungenödem) oder bei schwerem Verlauf in den Lungenbläschen ansammeln (alveoläres Ödem). Das Lungenödem löst eine Atemnot aus. Weitere Anzeichen sind ein Husten, das Abhusten von schaumiger Flüssigkeit und Atemgeräusche mit rasselndem, brodelndem Charakter. Die Ursachen der Wasseransammlung sind vielfältig. Häufig handelt es sich um Herzkrankheiten (kardiales Lungenödem) wie Linksherzschwäche, Herzinfarkt oder Herzentzündung. Zu den zahlreichen weiteren möglichen Ursachen zählen Aufenthalt in der Höhenluft, Drogen, Medikamente, Giftstoffe oder Infektionen.
Das Lungenödem ist lebensbedrohlich und muss als Notfall behandelt werden. Akut hilft es bei einem Verdacht auf ein Lungenödem, eine aufrecht sitzende Position mit tief gelagerten Beinen einzunehmen. Die medizinische Behandlung besteht zunächst in der Gabe von Sauerstoff und gegebenenfalls einer Beatmung. Entwässerungsmedikamente (Diuretika) schwemmen überschüssige Flüssigkeit über die Nieren aus. Medikamente, die die Blutgefäße weiten (zum Beispiel Nitrate), sorgen dafür, dass mehr Raum im Gefäßsystem entsteht und das Wasser aus der Lunge ebenfalls „herausgezogen“ wird. Darüber hinaus muss die Ursache für die Wasseransammlung in der Lunge behandelt werden.
Ein akutes Atemnotsyndrom oder akutes Lungenversagen (ARDS, von englisch: Acute Respiratory Distress Syndrome) ist ein heftiges Krankheitsbild, bei dem sich eine schwere Kurzatmigkeit entwickelt. Durch eine massive Lungenschädigung kommt es zum Austritt von Flüssigkeit aus den kleinen Blutgefäßen (Kapillaren) – ein Lungenödem entsteht. Häufige Gründe sind Sepsis (eine über die Blutbahn ausgebreitete Infektion), eine Lungenentzündung, ein Schock (Kreislaufzusammenbruch), schwere Verletzungen (Polytrauma), Verbrennungen oder schädliche Stoffe. Innerhalb einer Woche, oft innerhalb eines Tages kommt es zu Luftnot und Kurzatmigkeit sowie Herzrasen. Im Krankheitsverlauf kommen körperliche Erschöpfung, brodelnde Atemgeräusche und eine Blaufärbung der Haut (Zyanose) hinzu.
Das akute Atemnotsyndrom erfordert meist eine künstliche Beatmung, bei der verschiedene lungenschonende Verfahren zum Einsatz kommen. Sauerstoff wird zugeführt. Die richtige Lagerung (wie Bauchlage, Oberkörper erhöht) hilft zusätzlich. Die Ursache des Lungenversagens muss ebenfalls behandelt werden. Trotz Behandlung kommt es bei etwa 40 Prozent der Betroffenen zu einem tödlichen Ausgang.
Mukoviszidose oder zystische Fibrose ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die den Schleim, der in verschiedenen Organen gebildet wird, sehr zäh werden lässt. Der zähflüssige Schleim verursacht Probleme in den Atemwegen. Betroffene leiden unter Beschwerden wie anhaltendem Husten, chronischer Nasennebenhöhlenentzündung sowie Schwierigkeiten und pfeifenden Geräuschen beim Atmen. Die Lungenfunktion ist verschlechtert. Die Entstehung von Atemwegsinfekten und Lungenentzündungen wird durch die Mukoviszidose begünstigt. Eine häufige Folgeerscheinung der Erkrankung sind sogenannte Trommelschlegelfinger. Weitere Folgen außerhalb des Atemtrakts sind Verdauungsstörungen, da das Sekret der Bauchspeicheldrüse zu zäh ist und nicht richtig in den Darm gelangt. Daher kommt es zu Fettstühlen (fettigen, sehr unangenehm riechenden Stuhlgängen), Durchfällen und einer mangelnden Aufnahme von Nährstoffen. Eine Gewichtsabnahme ist typisch. Weiterhin verlieren Betroffene vermehrt Salz über den Schweiß, weshalb der Elektrolythaushalt durcheinandergeraten kann. Geschlechtsorgane und die Leber können durch Mukoviszidose ebenso geschädigt werden. Außerdem kann sich aufgrund der Schädigung der Bauchspeicheldrüse ein Diabetes mellitus entwickeln. Bei vielen Betroffenen wird die Mukoviszidose bereits im Babyalter auffällig, während andere Patienten erst später, teils im Erwachsenenalter die Diagnose gestellt bekommen.
Die Lebenserwartung ist herabgesetzt, aber durch stetig verbesserte Behandlungsmethoden inzwischen deutlich gestiegen (durchschnittlich etwa 40 bis 50 Jahre). Spezielle Medikamente, die CFTR-Modulatoren, wirken bei einigen Patienten mit bestimmten genetischen Varianten (Mutationen). Abgesehen davon zielt die Behandlung auf eine Besserung der Symptome und des Krankheitsverlaufs ab. Medikamente, die sich günstig auf die Atmung auswirken, sind schleimlösende Mittel, bronchienerweiternde Wirkstoffe, Cortison sowie Antibiotika und andere Mittel gegen Infektionen. Atemtraining mit Atemgymnastik, Schulung und Klopfmassage gehört ebenfalls zur Therapie. Gegen viele Folgen der Erkrankung in anderen Organen gibt es weitere Therapiemethoden.
Das Bronchialkarzinom (auch Lungenkrebs genannt) ist eine bösartige Tumorerkrankung, deren wesentlicher Risikofaktor Zigarettenrauch ist. Wenngleich es anfangs oft nicht zu Beschwerden kommt, gehören zu den ersten Hinweisen auf diesen Tumor ein hartnäckiger, über einige Wochen anhaltender Husten, Atemprobleme und Schmerzen in der Brust. Symptome wie Auswurf (häufig mit Blut), Krankheitsgefühl, mäßiges Fieber, Gewichtsabnahme. körperliche Schwächung, Abgeschlagenheit oder Schwitzen in der Nacht können ebenfalls auf das Bronchialkarzinom zurückzuführen sein. Aufgrund der oft späten Feststellung der Erkrankung, der Folgen und der Streuung des Tumors (Metastasen) hat der Lungenkrebs eine ungünstige Prognose.
Lungenmetastasen: Lungenmetastasen sind Absiedlungen von anderen bösartigen Tumoren in der Lunge. Sie werden oft zufällig in Untersuchungen nachgewiesen, können aber auch durch Symptome wie Atembeschwerden, anhaltenden Husten, blutigen Auswurf oder gehäufte Lungenentzündungen auffallen.
Mit Operationen, einer Chemotherapie oder einer Strahlentherapie wird versucht, den Krebs zu beseitigen oder möglichst lange unter Kontrolle zu halten. Häufig werden Behandlungsmaßnahmen durchgeführt, die die Folgen der Krebserkrankung bessern, wie Atemübungen, die Gabe von Sauerstoff, Medikamente gegen Schmerzen oder die Einlage eines Röhrchens (Stent) in die Luftröhre oder eine Bronchie, damit weiter Luft hindurchströmen kann.
Schadstoffe in der Atemluft können unter anderem bei Luftverschmutzung oder durch berufliche Belastung zu Beschwerden in den Atemwegen führen. Es kann zu Atemschwierigkeiten, trockenem Husten, Schmerzen in den Atemwegen und herabgesetzter Leistungsfähigkeit kommen. An den Augen kann sich die Reizung zudem durch Tränen, Brennen und Trockenheit bemerkbar machen. Sind Menschen längerfristig oder wiederholt den Schadstoffen ausgesetzt oder handelt es sich um besonders schädliche Substanzen, kann die Lungenfunktion sich dauerhaft verschlechtern. Durch anorganische Bestandteile der Luft kann es auch zur Pneumokoniose (Staublunge) kommen. Dabei verändert sich das Lungengewebe im Laufe der Jahre bis hin zu einer Lungenfibrose (bindegewebige Vernarbung).
Der weitere Kontakt zu den Schadstoffen sollte verhindert werden. Zigarettenrauch muss ebenfalls vermieden werden.
Die exogen allergische Alveolitis entsteht bei einer Allergie, die durch mehrmaliges Einatmen von kleinen organischen Bestandteilen der Luft wie Federn, Holzmehl oder Schimmelpilze bedingt ist. Daher sind beispielsweise Menschen wie Vogelhalter oder Landwirte gehäuft betroffen. Es gibt eine akute und eine chronische Form der Krankheit. Die akute exogene allergische Alveolitis zeigt sich Stunden nach der Einatmung von Allergenen (allergieauslösenden Stoffen) mit schwerer Atemnot, Reizhusten und allgemeinen Krankheitssymptomen. Die chronische Form entsteht, wenn immer wieder geringere Mengen von Allergenen eingeatmet werden. Das führt zu einer im Laufe der Zeit zunehmenden Atemnot mit verminderter Leistungsfähigkeit.
Patienten müssen konsequent die auslösenden Substanzen meiden. Zur Behandlung können Cortison, Medikamente zur Immununterdrückung (Immunsuppressiva) und ein Lungentraining zum Einsatz kommen.
Bei der Erkrankung Sarkoidose (Morbus Boeck) bilden sich knötchenförmige Zellansammlungen, die sogenannten Granulome. Am häufigsten finden sie sich in der Lunge und in Lymphknoten. Jedoch können auch zahlreiche andere Organe wie Leber, Herz oder Augen betroffen sein. Sarkoidose kann akut oder chronisch ablaufen. Die akute Sarkoidose ist durch schmerzende rote Knoten der Haut (meist am Bein), verminderte Leistungsfähigkeit, Fieber, Gelenkschmerzen sowie häufig trockenen Husten und Atemnot bei Belastung gekennzeichnet. Eine chronische Sarkoidose zeigt sich erst allmählich durch Reizhusten und Atembeschwerden bei Belastung.
Häufig ist bei leichtem Verlauf der Erkrankung keine besondere Behandlung notwendig. In schweren oder fortschreitenden Fällen kommen Cortison oder immununterdrückende Medikamente (Immunsuppressiva) zum Einsatz.
Weitere rheumatische Erkrankungen
Im Rahmen von anderen rheumatischen Allgemeinerkrankungen wie Sklerodermie (systemische Sklerose) oder Entzündungen der Blutgefäße (Vaskulitis) kann es ebenfalls zu schweren Auswirkungen auf die Lunge kommen.
Erkrankungen wie Mukoviszidose oder COPD können zu Aussackungen der Bronchien und der Bronchiolen (kleinen Bronchienäste) führen. Diese Erweiterungen werden Bronchiektasen genannt. Sie führen zu Husten, der mit reichlich schleimigem oder auch eitrigem oder blutigem Auswurf verbunden ist. Atemnot, wiederholte Entzündungen und Fieber gehören zu den weiteren Folgen.
Die krankhaften Erweiterungen der Bronchien lassen sich nicht wieder rückgängig machen. Mit Maßnahmen wie Inhalieren einer Salzlösung, Anwendung von schleimlösenden Wirkstoffen oder Atmungstechniken muss dafür gesorgt werden, dass regelmäßig Sekret ausgehustet wird. Bakterielle Infektionen müssen mit Antibiotika so früh wie möglich beseitigt werden. Mittel zur Bronchienerweiterung können ebenfalls eingesetzt werden. In Einzelfällen kann eine Operation sinnvoll sein.
Diese äußerst bedrohliche Entzündung am Kehlkopf und im Rachen entsteht meist durch eine Infektion mit dem Bakterium Haemophilus influenzae b (Hib). Häufig betrifft die Kehldeckelentzündung Kinder von zwei bis sechs Jahren. Die Erkrankung ist mit starken Hals- und Schluckschmerzen und Fieber verbunden und führt innerhalb von Stunden durch die Schwellung des Kehldeckels zu schwerer Atemnot mit Atemgeräuschen. Der Atemweg kann so sehr verengt werden, dass die Entzündung lebensbedrohlich ist. Die Infektion ist dank Impfung heutzutage selten.
Eine Epiglottitis ist ein gefährlicher Notfall und der Notarzt muss bei den Anzeichen dieser Erkrankung sofort gerufen werden. Wichtig ist, den Betroffenen zu beruhigen, da Stress die Atemnot verschlimmern kann. Meist muss der Notarzt einen Schlauch zur Beatmung legen (Intubation), selten ist ein Luftröhrenschnitt (Tracheotomie) nötig. Der Patient wird auf der Intensivstation behandelt. Antibiotika müssen gegeben werden, um die Infektion unter Kontrolle zu bekommen. Mit Cortison oder auch Adrenalin (als Spray) wird die Schleimhaut zum Abschwellen gebracht.
Das Krupp-Syndrom, auch Pseudokrupp genannt, ist eine meist durch Viren verursachte Entzündung im Kehlkopf. Meist betrifft es Babys oder Kleinkinder. Das Syndrom führt zu plötzlichem, schroffem Husten, Luftnot mit Atemgeräuschen und Heiserkeit. Ein schwerer Verlauf ist durch die stark geschwollene Schleimhaut im Kehlkopf lebensbedrohlich.
Das Krupp-Syndrom kann durch starke Atemnot zum Notfall werden. Als Akutmaßnahmen helfen Beruhigung des Betroffenen, kühle oder feuchte Luft und aufrechtes Sitzen. Durch den Arzt kann eine Sauerstoffgabe oder das Einführen eines Atemschlauches (Intubation) notwendig werden. Als Wirkstoffe können Cortison oder auch Adrenalin (zum Einatmen) eingesetzt werden.
Diphtherie ist eine in Mitteleuropa dank wirkungsvoller Impfung sehr seltene Infektionskrankheit. Der Erreger Corynebacterium diphtheriae stellt einen Giftstoff (Toxin) her, welcher zu einer Rachenentzündung mit Schwellung, weiß-gelben Belägen (Pseudomembranen), Halsschmerzen und Schluckproblemen führt. Fieber, Schüttelfrost und Krankheitsgefühl sind weitere Beschwerden. Schwillt der Kehlkopf durch die Diphtherie an, kommt es zu schwerem Husten (Krupphusten) mit erschwerter Atmung bis hin zur Lebensgefahr. Das Bakteriengift kann außerdem selten zu ernsten Störungen an Organen wie Herz, Lunge, Leber, Nieren und Nerven führen.
Bei einer starken Halsschwellung kann eine Intubation (Einbringen eines Beatmungsschlauches) oder ein Luftröhrenschnitt erforderlich sein. Antibiotika wirken gegen den Erreger, ein Gegengift (Antitoxin) fängt den Giftstoff ab.
Die Schwellung der Kehlkopfschleimhaut kann durch Infektionen, Allergien, Medikamente (zum Beispiel ACE-Hemmer) oder weitere Ursachen entstehen. Dadurch kann es zu Heiserkeit, Luftnot mit Atemgeräuschen (meist beim Einatmen) und zu Schluckstörungen kommen.
Die Ursache muss behandelt werden, zusätzlich wird Cortison gegeben, um die Schwellung zum Rückgang zu veranlassen. Notfalls muss ein Atemwegsschlauch gelegt werden (Intubation).
Eine Stimmbandlähmung kann durch unterschiedliche Ursachen entstehen, die zu einer Nervenschädigung am sogenannten Recurrensnerv führen. Tritt eine beidseitige Stimmbandlähmung auf, dann liegen die Stimmlippen eng beieinander und lassen nur wenig Luft durch. Die Atmung ist besonders bei körperlicher Belastung stark erschwert und ein hohes Atemgeräusch ist zu vernehmen.
Sind beide Stimmlippen gelähmt, dann kann zur Erleichterung der Atmung ein Luftröhrenschnitt (Tracheotomie) durchgeführt werden. Eine Operation kann die Stimmbänder auseinanderziehen und damit die Atemöffnung weiten. Ursachen wie ein Druck auf den Nerv müssen gegebenenfalls durch Operation behoben werden.
Der Tumor kann den Luftweg einengen und schließlich zur Atemnot führen. Typische Symptome sind zunächst Mundgeruch, Auswurf mit Blut, Gewichtsverlust, Heiserkeit, Husten oder auch Schluckstörungen. Das Risiko für Kehlkopfkrebs wird durch Rauchen erhöht, aber auch andere Faktoren wie Alkoholkonsum, HPV (Humane Papilloma-Viren) oder Giftstoffe können eine Rolle spielen.
Bei Kehlkopfkrebs kommen vor allem operative Maßnahmen oder eine Bestrahlung zum Einsatz, auch eine Chemotherapie kann sinnvoll sein.
Wird die Luftröhre von außen oder von innen eingeengt (Trachealstenose), kommt es zu Schwierigkeiten bei der Atmung. Zu den Ursachen gehören Narben (aufgrund von Verletzungen, nach Beatmung oder Luftröhrenschnitt), rheumatische Erkrankungen (wie Wegener-Granulomatose), Struma (vergrößerte Schilddrüse), Tumore.
Kurzfristig kann ein Beatmungsschlauch gelegt werden (Intubation). Zu den wichtigsten Behandlungsmaßnahmen gehören die Aufdehnung der Luftröhre und die Operation.
Fremdkörper in den Atemwegen, zum Beispiel durch „Verschlucken“, können den Luftstrom ebenfalls blockieren. Dabei kommt es plötzlich zu Atemnot und Husten. Der Betroffene versucht verzweifelt Luft zu holen und kann in Panik geraten.
Fremdkörper in den Atemwegen, die zu Luftnot führen, erfordern Erste-Hilfe-Maßnahmen (siehe oben). Durch den Facharzt können Fremdkörper in Luftröhre und Bronchien mit Hilfe einer Bronchoskopie (Bronchienspiegelung) entfernt werden.
Ein Herzinfarkt entsteht, wenn sich ein Herzkranzgefäß verschließt und dadurch die Blutversorgung eines Bereiches der Herzwand blockiert ist. Das Gewebe bekommt nicht mehr ausreichend Sauerstoff und geht zugrunde. Meist verursacht ein Blutgerinnsel den Infarkt. Atemnot und Kurzatmigkeit zählen neben Schmerzen in der Brust, die in andere Bereiche wie Hals, Schulter, Arm, Rücken oder Oberbauch ausstrahlen können, zu den wichtigsten Anzeichen des Herzinfarkts. Besonders wenn Frauen betroffen sind, verspüren sie statt des Schmerzes jedoch häufig eher ein Druckgefühl und eine Enge in der Brust. Hinzu kommen als Symptome des Herzinfarkts oft Übelkeit, große Angst, blasse Haut und Kaltschweißigkeit.
Ein Herzinfarkt muss sofort als ein Notfall behandelt werden. Das bedeutet, umgehend einen Notruf zu tätigen und gegebenenfalls mit Erste-Hilfe-Maßnahmen zu beginnen. Als therapeutische Maßnahme durch Ärzte kommt in vielen Fällen eine Herzkatheter-Behandlung zum Aufweiten des betroffenen Herzkranzgefäßes (Ballondilatation) mit Einbringen eines sogenannten Stents, eines Gitterröhrchens, das das Gefäß von innen offen hält. Medikamente, die das Gerinnsel auflösen können (Lyse) und weitere Gerinnselbildung aufhalten, kommen ebenfalls in Frage. In einigen Fällen wird eine Bypass-Operation vorgenommen.
Kurzatmigkeit und Atemnot sind typische Anzeichen einer Herzinsuffizienz. Die Herzmuskelschwäche macht sich zugleich oft durch allmählich zunehmende körperliche Leistungsschwäche, Müdigkeit und Abgeschlagenheit und Flüssigkeitseinlagerungen (Ödeme) mit Schwellungen besonders an den Knöcheln, den Füßen und den Beinen bemerkbar. Aufgrund der Herzschwäche können auch Husten, brodelnde Atemgeräusche, häufiger Harndrang in der Nacht, schneller Herzschlag oder eine Zunahme an Körpergewicht vorkommen. Die Herzinsuffizienz ist Folge von anderen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Lunge oder anderer Organe. Verursacht eine Erkrankung der Lunge mit einem erhöhten Gefäßwiderstand eine Rechtsherzschwäche, spricht man von einem Cor pulmonale oder einer pulmonalen Hypertonie.
Da eine Herzschwäche die Folge einer anderen Erkrankung ist, muss eine Behandlung der jeweiligen Ursache durchgeführt werden. Um die Herzfunktion zu verbessern, werden jedoch Medikamente für Herzinsuffizienz eingesetzt wie ACE-Hemmer, Beta-Blocker oder harntreibende, entwässernde Mittel (Diuretika). Zudem bessert leichtes, aber regelmäßiges Training unter Absprache mit dem Arzt die Leistungsfähigkeit und reduziert Symptome wie die Atemnot.
Herzrhythmusstörungen können durch unregelmäßigen, zu schnellen oder zu langsamen Pulsschlag dazu führen, dass das Blut nur noch schlecht durch die Blutbahn gepumpt werden kann. Der gestörte Herzrhythmus kann als solcher auffallen, Symptome wie Atemnot, Schwindel, körperliche Schwäche oder Schmerzen in der Brust können vorkommen.
Schwere Herzrhythmusstörungen werden mit verschiedenen Medikamenten behandelt. Bei einigen Betroffenen kommt ein Eingriff zur Verödung von Gewebe des Erregungsleitungssystems in Frage. Ein Herzschrittmacher oder ein implantierbarer Defibrillator können bei bestimmten Formen von Rhythmusstörungen zum Einsatz kommen.
Bei verschiedenen anderen Herzkrankheiten wie Herzklappenveränderungen (Herzklappenverengung, Herzklappenschwäche) oder Herzmuskelentzündungen kann eine Luftnot zu den Symptomen gehören.
Bei einer Anämie weist das Blut einen zu geringen Gehalt an Hämoglobin (dem roten Blutfarbstoff) auf. Das Hämoglobin (Hb) findet sich in den roten Blutkörperchen. Es dient dazu, den Sauerstoff von der Lunge zu den Körpergeweben und das Kohlenstoffdioxid von den Körpergeweben zur Lunge zu transportieren. Viele Ursachen können zur Blutarmut führen: Unter anderem können eine Eisenmangelanämie, eine Vitamin-B12-Mangel-Anämie oder eine Blutungsanämie vorkommen. Eine schwere Anämie vermindert die Transportfunktion des Blutes für Sauerstoff und Kohlendioxid so stark, dass der Körper dies durch vermehrte Atemtätigkeit und schnellen Herzschlag zu kompensieren versucht. Daher kommt es zu dem Symptom Atemnot. Die Atemnot kann bei Belastung oder sogar in Ruhe auftreten. Abgesehen davon treten typische Anzeichen einer Anämie auf wie blasse Haut, Schwindel, Leistungsschwäche, Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Da eine Anämie viele Ursachen haben kann, muss vor allem die zugrundeliegende Erkrankung behandelt werden. Bei Eisenmangel ist eine zusätzliche Aufnahme von Eisen angezeigt, bei Vitamin-B12-Mangel entsprechend die Zufuhr dieses Vitamins, bei Blutverlust kann eine Bluttransfusion notwendig sein. Bei schwerer Blutarmut anderer Ursache können jedoch ebenfalls Transfusionen helfen.
Bei einem Diabetes mellitus Typ 1 (selten auch Typ 2) kann es zu einer Komplikation kommen, bei der durch einen Mangel an Insulin eine Übersäuerung des Blutes entsteht. Diese diabetische Ketoazidose führt zu einer charakteristischen Atemform mit vertieften Atemzügen, der sogenannten Kußmaul-Atmung. Betroffene mit diabetischer Ketoazidose haben großen Durst und müssen viel Wasser lassen, leiden an Übelkeit und Erbrechen, sind müde und können Bewusstseinsstörungen haben. Die Ketoazidose ist ein schwerwiegender bis lebensbedrohlicher Zustand.
Die Übersäuerung des Blutes bei Diabetes erfordert eine Behandlung auf der Intensivstation mit Maßnahmen wie einer Zufuhr von Flüssigkeit und der Gabe von Insulin.
Erkrankungen wie Myasthenia gravis, die Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose oder eine Muskeldystrophie (erbliche Störung mit Muskelveränderungen und Muskelabbau) können zu Muskelschwäche und zunehmenden Atemschwierigkeiten führen.
Hier kommen je nach der bestehenden Erkrankung verschiedene Behandlungen wie die Gabe bestimmter Medikamente in Frage.
Eine schwerwiegende Formveränderung der Wirbelsäule beeinträchtigt die Atmung. Zu den Ursachen zählen Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung) oder Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans). Außerdem können Rippenschmerzen (etwa bei Verletzungen oder entzündlichen Erkrankungen) das Atmen erschweren und nur noch eine Schonatmung ermöglichen.
Bei massiv verformter Wirbelsäule kann neben den Behandlungen der Grunderkrankung eine Beatmung zum Einsatz kommen. Bei Rippenschmerzen können Schmerzmittel helfen, das Atmen zu erleichtern.
Wer übergewichtig ist, gerät schneller aus der Puste als Menschen mit Normalgewicht. Zum einen benötigt der Körper mehr Sauerstoff, zum anderen ist die Atemtätigkeit erschwert. Erkrankungen der Lunge und Atemwege nehmen häufiger einen schweren Verlauf, wenn die Patienten zu viel wiegen.
Eine deutlich erschwerte Atmung aufgrund von Fettmassen bei einer sehr starken Fettleibigkeit (Adipositas) wird als Pickwick-Syndrom bezeichnet. Dabei wird zu wenig Sauerstoff aufgenommen und zu wenig Kohlenstoffdioxid abgeatmet. Symptome sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit und ein zwischenzeitliches Stocken der Atmung (Apnoe beziehungsweise Schlafapnoe). Zu den Folgen gehören Bluthochdruck im Lungenkreislauf und in den Arterien sowie eine krankhafte Erhöhung der Anzahl von roten Blutkörperchen. Das Pickwick-Syndrom kann ohne Therapie nach einigen Jahren den Tod zur Folge haben.
Starkes Übergewicht muss konsequent abgebaut werden. Dies funktioniert über kalorienarme Ernährung und körperliche Bewegung im Rahmen des Möglichen. Bleiben ernsthafte Abnehmversuche erfolglos, kann auch eine Operation (Adipositaschirurgie) wie ein Magenbypass oder eine Magenverkleinerung in Frage kommen.
Medikamente können Nebenwirkungen aufweisen, die die Lunge und die Atemwege betreffen. Daher können verschiedene Mittel zu einer Luftnot führen. Diese Mittel müssen nach Besprechung mit dem behandelnden Arzt gegebenenfalls abgesetzt werden.
Angst kann zu einem Gefühl der Kurzatmigkeit oder Atemlosigkeit führen. Die Atmung wird in Angstsituationen schneller und die Atemmuskulatur ist angespannt. Es handelt sich um eine körperliche Reaktion auf Stress.
Besonders hervorzuheben ist die Panikattacke. Dabei kommt es zu einer schnellen und übermäßigen körperlichen Reaktion mit Herzrasen, beschleunigter Atmung und angespannter Muskulatur. Charakteristische Symptome einer Panikattacke sind daher:
In der Regel ist eine Panikattacke nach wenigen Minuten vorbei. Zur Behandlung der Panikstörung werden psychotherapeutische Maßnahmen (wie Verhaltenstherapie) und Medikamente (wie Antidepressiva) eingesetzt.
Bei Panikattacken (aber auch aus anderen Gründen) kommt es häufig zur Hyperventilation. Das schnelle, kräftige, tiefe Atmen führt zu einem niedrigen Gehalt von Kohlenstoffdioxid im Blut und zu einem erhöhten pH-Wert (das Blut wird alkalisch). Das vermindert den Spiegel von freiem Calcium im Blut. Typische Folgen einer starken Hyperventilation sind ein kribbelndes Gefühl, Muskelkrämpfe, Schwindel und leichte Störungen des Bewusstseins. Angst führt zu einer weiterhin intensiven Atmung, was die Problematik verstärkt.
Mit beruhigenden Maßnahmen und Atmung in eine Plastiktüte (damit Kohlenstoffdioxid zurückgeatmet wird) kann der Zustand beendet werden.
Auswirkungen auf die Atmung können beispielsweise auch eine Angststörung, zwischenmenschliche Konflikte oder Depressionen haben. Bei körperlichen Erkrankungen, die mit Atemnot einhergehen, insbesondere Lungenkrankheiten, spielen psychische Auswirkungen oft eine zusätzliche Rolle. Betroffene können in Angst geraten, nicht mehr richtig atmen zu können, und können ihre Situation damit verschlimmern. Die Symptome der Angst und der körperlichen Erkrankung wie Luftnot, beklemmendes Gefühl in der Brust und schnelle Erschöpfung überschneiden sich häufig und verstärken sich damit.
Bei diesen Problemen kann sich eine psychotherapeutische Unterstützung empfehlen.
Der Luftdruck nimmt mit zunehmender Höhe über dem Meeresspiegel ab. Dementsprechend steht immer weniger Sauerstoff zur Verfügung. Je nach Gewöhnung an die Höhenluft können etwa ab 2000 oder 2500 Metern Beschwerden einer Höhenkrankheit auftreten. Zu den Symptomen gehören Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühl und Atemnot. In schweren Fällen drohen Bewusstlosigkeit und ein Tod durch Sauerstoffmangel.
Betroffene müssen sich so bald wie möglich in niedrigere Höhenlagen mit größerem Luftdruck begeben oder dorthin transportiert werden. Zusätzlich kann Sauerstoffzufuhr sinnvoll sein. Folgen wie ein Lungenödem werden entsprechend behandelt, beispielsweise mit blutdrucksenkenden Mitteln.
Ein Aufenthalt in kalter oder sich schnell abkühlender Luft führt bei Menschen mit Asthma oder COPD zur Verengung der Bronchien. Das verschlimmert die Luftnot. Menschen ohne Vorerkrankungen der Lunge und Atemwege können durch Kälte ebenfalls verengte Bronchien und somit Symptome von Asthma bekommen. Heiße Lufttemperaturen haben ähnliche Effekte auf Asthma- und COPD-Erkrankte.
Eine körperliche Belastung, die weit über das gewohnte Niveau hinausgeht, führt vor allem bei wenig trainierten Menschen zur Kurzatmigkeit und zum Herzrasen.
Luftnot ist ein Notfall, wenn diese
In solchen Fällen sollte unmittelbar ein Notruf (112) erfolgen.
Die Abklärung von Atembeschwerden bei einem Termin beim Arzt in den nächsten Tagen ist erforderlich, wenn
Der Arzt stellt in einem Untersuchungsgespräch (Anamnese) eine Reihe von Fragen im Hinblick auf die Probleme mit der Atmung. Wichtige Informationen sind:
Die körperliche Untersuchung durch den Arzt umfasst neben der Betrachtung des Patienten auch das Abhören der Atmung mit dem Stethoskop. Unterschiedliche Atemgeräusche können auf bestimmte Ursachen hinweisen. Das Herz kann ebenfalls abgehört werden. Abklopfen des Brustkorbs mit den Fingern bringt dem Arzt weitere Erkenntnisse.
Eine Blutuntersuchung liefert ebenfalls mögliche Hinweise auf einige Erkrankungen. Zusätzlich zur Standard-Blutuntersuchung kann eine Blutgasanalyse eingesetzt werden, bei der unter anderem der Gehalt von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blut bestimmt wird. Das Herz kann genauer durch ein EKG (Elektrokardiogramm) untersucht werden. Bildgebende Verfahren können aufschlussreich sein, insbesondere eine Röntgenaufnahme auf Höhe des Brustkorbs (Röntgen-Thorax). Mit dieser lassen sich viele krankhafte Veränderungen der Lunge darstellen. Eine Ultraschalluntersuchung oder eine Computertomographie (CT) ist in einigen Fällen sinnvoll.
Um eine Atemnot, ihre Ausprägung und mögliche Ursachen genau zu beurteilen, eignet sich eine Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie, auch: Lufu). Bei dieser Untersuchung werden das Atemvolumen und die Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft erfasst, indem der Patient über das Mundstück des Gerätes einatmet und ausatmet.
Weiterführende Untersuchungen, die abhängig von den Befunden vorgenommen werden können, sind beispielsweise Allergietests, eine Bronchienspiegelung (Bronchoskopie) oder die Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie).
In jeglicher Hinsicht positiv wirkt sich das Aufhören mit dem Rauchen aus. Viele Erkrankungen der Atmungsorgane und des Herz-Kreislauf-Systems hängen eng mit den schädlichen Substanzen aus dem Zigarettenrauch zusammen. Menschen, die auf Rauchen verzichten, beugen diesen Erkrankungen vor und verhindern eine weitere Verschlechterung. Das Fortschreiten der Schäden in der Lunge wird aufgehalten. Am besten ist es, gar nicht erst das Rauchen zu beginnen oder so früh wie möglich aufzuhören. Dennoch bringt selbst nach jahrzehntelangem Rauchen das Ablegen dieser Gewohnheit viele Vorteile. Die Beschwerden wie Husten oder Luftnot bessern sich, Lungen und Atemfunktion erholen sich, die Gefahr von Erkrankungen wie Bronchitis oder Lungenentzündung sinkt. Wer ohne Weiteres von der Sucht nicht loskommt, dem können verschiedene Methoden zur Entwöhnung helfen von Nikotinpflastern und Medikamenten über verhaltenstherapeutische Maßnahmen bis hin zur Hypnose.
Regelmäßiger Sport und körperliche Bewegung fördern die Leistungsfähigkeit von Herz und Lunge. Das beugt entsprechenden Erkrankungen vor und kann – nach Absprache mit dem Arzt – den Zustand bei bestehenden Krankheiten verbessern. Insbesondere empfiehlt sich leichtes Ausdauertraining. Beispiele sind Schwimmen, Radfahren und Walking beziehungsweise Wandern. Dabei geht es nicht darum, sich komplett verausgaben zu müssen. Um motiviert dabei zu bleiben, empfiehlt es sich, eine Bewegungsform zu wählen, die einem auch Spaß bereitet und nicht nur Quälerei oder lästige Pflicht ist. Trainierende sollten sich danach richten, ein wenig ins Schwitzen zu kommen, ohne dass dabei das Luftholen schwerfällt. Wer den Sport regelmäßig ausübt, kann das Pensum und die Intensität allmählich steigern. Zu beachten ist, dass Menschen mit chronischen Lungenkrankheiten den Sport nur innerhalb von besonderen Patientensportgruppen oder unter Kontrolle durch den Arzt durchführen sollten.
Für Menschen mit Erkrankungen, die zur Atemnot führen, ist es sinnvoll, Strategien zu entwickeln, mit denen sie einfacher Luft holen können. Dazu kann beispielsweise bei Asthma- und COPD-Patienten die Lippenbremse gehören, bei der durch die eng beieinander liegenden Lippen ausgeatmet wird. Der erhöhte Widerstand beim Ausatmen macht die Bronchien weiter. Der Kutschersitz (eine aufrechte, leicht vorgebeugte Sitzposition, bei der die Arme aufgestützt sind) erleichtert ebenfalls die Atmung. Medikamente wie Notfallsprays sollten von Betroffenen immer mitgeführt werden. Eine Patientenschulung kann hilfreich sein. Bekannte Auslöser sollten konsequent gemieden werden, damit es gar nicht erst zu einer weiter erschwerten Atmung kommt.
Häufige Ursachen einer Atemnot sind Herzinsuffizienz, Asthma, COPD, Lungenentzündung und Lungenembolie (Waseem, Bomann, & Gernsheimer, 2006).
Häufige Ursachen für Atemnot im Alter sind Anämie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, körperliche Abbauprozesse, psychische Störungen und Atemwegserkrankungen (Mahler, 2003).
Häufige Ursachen für Atemnot bei Krebspatienten sind Lungenentzündung, körperliche Anstrengung, Körperhaltung, Husten und Umweltbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit (Kemp, 1997).
Deutsches Ärzteblatt, Dominik Berliner; Nils Schneider; Tobias Welte; Johann Bauersachs – Differenzialdiagnose bei Luftnot: https://www.aerzteblatt.de/archiv/184419/Differenzialdiagnose-bei-Luftnot (online, letzter Abruf: 25.02.2021)
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apotheken.de, Dr. med. Arne Schäffler; Dr. med. Brigitte Strasser-Vogel – Atemnot und Kurzatmigkeit (wiederkehrend oder anhaltend): https://www.apotheken.de/symptome/12447-atemnot-und-kurzatmigkeit-wiederkehrend-oder-anhaltend (online, letzter Abruf: 25.02.2021)
Leading Medicine Guide – Luftnot - Medizinische Experten: https://www.leading-medicine-guide.de/erkrankungen/sonstige/dyspnoe (online, letzter Abruf: 25.02.2021)
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Lungeninformationsdienst – Akutes Lungenversagen (ARDS): https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/akute-lungenschaeden/index.html (online, letzter Abruf: 25.02.2021)
Lungenärzte im Netz – Spirometrie (Lufu): https://www.lungenaerzte-im-netz.de/untersuchungen/lungenfunktionsuntersuchung/spirometrie-lufu/ (online, letzter Abruf: 25.02.2021)
Deutsche Herzstiftung – Herzschwäche: Symptome und Therapie: https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzinsuffizienz (online, letzter Abruf: 25.02.2021)
AWMF online – Leitlinien-Detailansicht: Chirurgie der Adipositas und metabolischer Erkrankungen: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/088-001.html (online, letzter Abruf: 25.02.2021)
Pharmazeutische Zeitung, Marion Hofmann-Aßmus – Hitze und Kälte - Belastende Wetterextreme: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/belastende-wetterextreme/ (online, letzter Abruf: 25.02.2021)
aktualisiert am 14.12.2023