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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Nach Nasennebenhöhlen-OP starke Schmerzen - was kann das sein?

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11 Beiträge - 6301 Aufrufe
?
Lothar72  fragt am 03.08.2020
Hallo,
Ich wurde vor drei Wochen operiert.
Nasenscheidewand begradigt
Siebbeinzellen ausgeräumt
Zyste aus Kieferhöhle entfernt
Kirschgrosse Mukozele aus Keilbeinhöhle entfernt

Ich hatte vor der OP leichte Kopfschmerzen, nie erkältet, nie Probleme mit den NNH. Die Mukozele lag sehr tief, direkt unter der Hypophyse (Verdacht nach MRT war zuerst Hypophyse Tumor). Erst im CT war zu erkennen dass es in der Keilbeinhöhle liegt.

OP laut Arzt gut verlaufen, Heilung normal.

Ich habe seit der OP abartig starke Schmerzen am Kopf. Oben auf dem Schädel, Hinterkopf und direkt über den Ohren. Ich nehme 3x600 IBU und quäle mich durch jeden Tag.

Die Ärzte verstehen nicht woher die starken Schmerzen kommen.

Ich freue mich über jede Art von Hinweis oder Erfahrung.
Danke

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Lothar72  sagt am 03.08.2020
Nachtrag: habe heute auf eigene Initiative und Kosten ein CT machen lassen. Radiologe meinte es tut schon beim anschauen der Bilder weh.
Kieferhöhle, Stirnhöhle und Siebbein stark entzündet. Keilbeinhöhle sieht ok aus, nur leichte Schleimhaut Schwellung.

Trotz privat Versicherung aber scheinbar unmöglich Kurzfristig einen Termin beim Operateur oder niedergelassenen HNO zu bekommen

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 04.08.2020
Guten Tag,
manchmal kommt es trotz sachgemäß durchgeführter Operation zu einer erheblichen, postoperativen Schleimhautschwellung als Folge eines Ödems, die möglicherweise für Ihre Beschwerden verantwortlich sein kann. Ein Versuch der Therapie wäre eine kurzfristige Behandlung mit Cortisontabletten, wobei Ratschläge aus der Ferne immer problematisch sind. Wichtig ist natürlich auch zu wissen, dass kein Defekt an der Schädelbasis vorliegt; dies sollte man im Hinterkopf behalten.
Gute Besserung!
P. R. Issing

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Lothar72  sagt am 06.08.2020
Guten Tag,

Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe jetzt für eine Woche Kortison verschrieben bekommen, bisher ohne Wirkung.

Hier der CT Bericht: erheblich progendienter Sinus maxillaris und ethimodalis rechts betont
Unauffällige Darstellung des kraniozervikalen Übergangs und knöchernen Anteil des Gesichtsschädels.

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 06.08.2020
Cortison benötigt durchaus etwas Zeit zur Wirkung. Der Befund würde eher eine rechtsbetonte Symptomatik um das Auge herum erklären. Vielleicht wenden Sie sich noch an einen Neurologen.
Gute Besserung!
P. R. Issing

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Lothar72  sagt am 08.08.2020
Im CT Bericht steht außerdem deutliche Schleimhaut Wucherung rechts betont in die keilbeinhöhle

Meine Schmerzen am Oberkopf und direkt über dem Ohr sollen ja klassisch von der Keilbeinhöhle kommen

Falls das Cortison weiterhin keine Wirkung zeigt, welche anderen Möglichkeiten gibt es? Erneute Operation?

Vielen Dank

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 08.08.2020
Hallo, ich erlaube mir hier in die Konversation einzusteigen. Sollte der Befund Keilbeinhöhle rechts, wie oben beschrieben, der postoperative Befund sein und Sie die Kopfschmerzen der hinteren Schädelwand und Hinterkopf immer noch haben, so haben Sie definitiv eine Keilbeinhöhlenentzündung (Sinusitis ethmoidalis) und der Abfluss aus der KBH ist verlegt. Bitte lassen Sie sich ein großes Blutbild, CRP und eine Blutsenkung abnehmen. Falls sich hier Auffälligkeiten zeigen sollten, muss die Revisionsoperation und iv antibiotischem Schutz durchgeführt werden! Im Zweifelsfall kann hier auch ein MRT hilfreich sein. Möglichst bald würde ich mir auch einen Abstrich hoch in der Nasenhöhle rechts machen lassen. Hoffe das hilft Ihnen weiter. Alles Gute Ihr Dr. Michael Schedler

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Lothar72  sagt am 08.08.2020
Herzlichen Dank für die Hinweise. Großes Blutbild wurde diese Woche erstellt und die genannten Werte sind alle im Normbereich.
Der Operateur sieht aktuell keine Notwendigkeit für Therapie außer Abwarten.

Für mich als Laie ist sogar im CT Bild zu erkennen, dass aus der KBH nichts abfließen kann da alles davor komplett zu ist.

Ich werde meinen niedergelassenen HNO bitten einen Abstrich zu machen.

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 08.08.2020
Ja, das wäre sinnvoll. Bei Persistenz der Schmerzen bitte zur Sicherheit ein MRT machen, was auf Grund Ihres Versicherten Status kein Problem sein dürfte.

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Sonne_2020  sagt am 19.12.2020
Hallo, wie geht es dir mittlerweile? Und was wurde noch bei dir gebracht?

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physio611119  sagt am 16.09.2021
Bei mir ist es ähnlich verlaufen. Ich wurde vor 7 Jahren operiert. Ohne mich darüber aufzuklären wurden alle Nebenhöhlen gefenstert und Drainagen gebohrt. Bei meinem niedergelassenen HNO hatte ich ausdrücklich eine kleine OP gefordert(Polypen, Nasenmuscheln und Nasenscheidewand)
Nach der Detamponade tropfte mir Liquor aus der rechten Nasenseite und ich hatte extreme Schmerzen. Der Ärzte stritten es ab. Spülen dieser Seite war unmöglich. Der Schmerz schoss bis ins Gehirn. Nach 5 Tagen wurde ich in diesem Zustand entlassen. Der Bericht grob zusammengefasst: Alles lief gut, keine Komplikationen, Patient wird bei "Wohlbefinden" entlassen...Diese unsagbaren Schmerzen habe ich bis heute. Sie ziehen sich von der rechten Stirnhöhle, über die Schädelbasis bis in den Hinterkopf. In den letzten beiden Jahren kamen noch Sehstörungen und Schwindel hinzu. Mein Leben ist zerstört, ich liege den ganzen Tag im Bett und der Zusammenhang mit den Problemen und der OP wird geleugnet. Die niedergelassenen HNO- Ärzte machen gar nichts, sprechen mir sogar diesen Zustand ab. Das bilde ich mir wohl alles nur ein...Radiologischer Befund: Zustand nach mehreren Operationen, klingt auch nicht gerade sehr schmeichelhaft. Seit dieser OP im Jahr 2014 in Dessau, weiß ich dass es eine Hölle auf Erden gibt.

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