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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Stenose des unteren Canaliculi

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3 Beiträge - 272 Aufrufe
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Marame  fragt am 11.05.2017
Hallo Tränenwegsärzte,
ich habe gestern eine Tränenwegsspülung am rechten Auge bekommen. Das obere Tränenpünktchen ist voll durchlässig. Das untere Tränenpünktchen läßt gar nichts durch. Also müssen ja die gemeinsamen Tränenwege von oben und unten frei sein und die Verstopfung muss sich im unteren Tränenkanälchen befinden.
Nach Abklingen der Entzündung durch AB-Behandlung soll eine "Tränenwegssondierung und Schlauchimplantation der Canaliculi in ITN" gemacht werden.
Ich habe hier jetzt viel gelesen, das speziell aber nicht gefunden.
Ich habe mehrere Fragen:

1. Muss in diesem Fall, da der Ort der Stenose ja eigentlich klar ist, tatsächlich keine Darstellung der Tränenwege mehr gemacht werden?

2. Muss ich mich auch bei keinem HNO-Arzt mehr vorstellen, da durch den Ort der Stenose eine Nasenbeteiligung ausgeschlossen ist?

3. Ich hoffe ja darauf, dass vielleicht durch das Abschwellen das Caniculi wieder frei wird. Kann ich irgendetwas tun, um das zu begünstigen? Ich denke an Massage des Bereichs, Wärme oder vielleicht auch Kälteanwendungen, Enzymanwendungen (Wobenzym) oder irgendetwas anderes, was vielleicht hilfreich sein könnte, das Kanälchen doch wieder frei zu bekommen.

4. Gibt es noch irgendetwas, was sich vor der OP zu tun oder zu untersuchen empfiehlt?

5. Ich weiß nicht, was "in ITN" bedeutet. Können Sie mir das sagen?

6. Das scheint nach dem, was ich hier gelesen habe, ja eher ein seltener Ort für eine Stenose zu sein. Haben Sie eine Idee, was die Ursache dafür sein könnte? Ich würde die natürlich gerne abstellen. Einmal solch eine Verstopfung reicht mir.
Das ist meine 1. Tränenwegsverstopfung. Und auch sonst gab es bisher keine Augenkrankheiten. Ich bin 63 Jahre ALT. Augendruck ist ok. Eventuell ein etwas trockenes Auge, vor allem im Winter. Fahrradfahrerin (Luftdreck?) und Hobbygärtnerin (Erddreck?). Ich schminke mich nur sehr selten.

Ich habe hier in diesem Forum übrigens in kurzer Zeit sehr viel über Tränenwege und ihre Stenosen und Behandlungsformen gelernt. Danke für diese tollen Besprechungen mit Fachausdrücken, so dass ich mitreden kann beim Arzt.

Über Antworten auf meine Fragen oder auch gerne Links zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen
Mara

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 11.05.2017
Hallo Mara,
wie mir scheint sind sie bereits recht gut informiert, daher direkt zu Ihren Fragen:
1. Ich halte in Ihrer beschriebenen Situation eine TW-Darstellung tatsächlich für verzichtbar.
2. Wenn der Canaliculus superior frei zur Nase hin durchspülbar ist, keine weiteren Nasen- oder Nasennebenhöhlenprobleme (Schmerzen, Schnupfen, Nasensekret, behinderte Nasenatmung o.ä.) vorliegen halte ich eine zusätzliche HNO-Untersuchung ebenfalls für verzichtbar.
3. Wenn die Spülung des unteren Canaliculus eine kompletten Verschluss ergeben hat wird die Anwendung von Augentropfen oder anderweitigen Maßnahmen das Problem vsl. nicht lösen können.
4. Eine Tränenkanalsondierung mit Schienung ist aus meiner Perspektive keine allzu große Sache. Bei kompletter Okklusion des unteren Canaliculus ist das m.E. absolut indiziert und der korrekte nächste Schritt
5. ITN bedeutet, dass bei Ihnen der Eingriff in Narkose geplant ist.
6. In der Tat ist diese Lokalisation für eine Stenose eher ungewöhnlich, insb. des ca. 90% des Tränenabflusses über den unteren Canalicculus abgehen. Meist sind dann tatsächlich explizit lokale Ursachen verantwortlich, z.B. eine Entzündung.

Alles Gute und gute Besserung!
Ihr Dr. Kastl

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Marame  sagt am 11.05.2017
Vielen lieben Dank Herr Dr. Kastl für Ihre umgehenden Antworten auf den Punkt.
Ich fühle mich jetzt sehr gut informiert und im nächsten Schritt bestätigt.

Das einzige, was ich noch gerne wissen möchte, ist, wie ich die "expliziten lokalen Ursachen" herausbekomme. Nicht dass sich der Canaliculus nach der OP gleich wieder zusetzt.
Meinen Sie mit "explizit lokalen Ursachen" Ursachen im Auge selbst, also eine Entzündung irgendeiner Struktur des Auges, wie z.B. eine Lidrandentzündung?

Oder kann es auch eine Entzündung in der Umgebung des Canaliculus sein, wie irgendwas am Knochen oder dann doch aus dem HNO- oder vielleicht auch Zahnarztbereich? Die Wurzel des oberen Schneidezahns geht ja recht nah ans Auge heran.
Oder, ich mag gar nicht daran denken, vielleicht auch ein Geschwulst, das den Canaliculus zudrückt?

Falls Sie mir da noch eine genauerer Erfahrung schreiben könnten, wäre das sehr hilfreich für mich.

Und ansonsten vertraue ich mich jetzt meinen Ärzten an und bin guten Mutes.
Danke
Mara

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