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MedizinforumForum für Handchirurgie

Probleme nach Karpaltunnel-OP

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9 Beiträge - 13937 Aufrufe
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Bambi82  fragt am 15.02.2016
Guten Tag,

ich bin im Sept 2015 an der rechten Hand operiert worden, aufgrund der NLG_Messung und einer Taubheit in Mittel- und Ringfinger (Innenseite) . Kurz nach der OP hatte ich mit sehr starken Schmerzen in der Hand zu kämpfen, die sich allerdings in den ersten Tagen deutlich besserten.
14 Tage nach der OP wurden die Fäden gezogen, die Wunde ist soweit ganz gut verheilt und ich war bis 4 Wochen nach der OP krankgeschrieben. Habe die Hand entsprechend geschont, hochgelagert und gekühlt.
In der 5. Wochen (1. Arbeitswoche) hatte ich wenig Probleme in der Arbeit (Sekretärin) aber in der 7. Woche nach der OP fingen die Problem mit Schmerzen im Handgelenk und einer starken Schwellung des Handrückens, Zeige- und Mittelfingers an. Ich erhielt Lymphdrainagen und erneut Ibu 600 (1-0-1).
NLG-Messung laut Neurologe deutlich besser als vor der OP.
Schmerzen im Handgelenk und Hand waren weiterhin vorhanden und ein Blitzen in der Hand trat auf bei bestimmten Bewegungen.
Dann kurz nach Weihnachten wurden die Schmerzen stärker und Taubheit im Daumenballenbereich und Damen kamen hinzu.
Ich hatte Anfang Januar einen Termin beim Neurologen zur NLG-Messung und meinem Operateur. Laut den Ärzten hat sich die NLG wieder leicht verschlechtert, aber es kann sich keiner erklären warum. Therapie erneut ruhig stellen und IBU 600 (1--0-1) für eine Woche. In dieser Woche war ich natürlich halbwegs "schmerzfrei". Danach kamen die Schmerzen umgehend zurück.
Meine Hand , besonders Daumen und Zeigefinger (Mittel-und Ringfinger natürlich auch) kribbeln und werden schnell taub. Mein Eindruck ist auch, dass sich der Zustand eher verschlechter, aber mein Operatur kann mir leider nicht helfen und sagt nur er hatte sowas auch noch nicht. Was kann der Grund für diese Verschlechterung sein.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 16.02.2016
Hallo Bambi, sowas gibt es leider immer mal wieder,
das der Nerv schnell wieder vernarbt und dann Probleme macht-wenn andere Engstellen und Ursachen ausgeschlossen sind bzw. nach der OP kurz alles ok war, muss man vielleicht noch mal ran.

Mehr ist aus der Ferne leider nicht zu sagen-Ist Ihr Operateur ein Handchirurg gewesen?
Ansonsten sollten Sie sich vielleicht eine zweite Meinung von einem (anderen) Handchirurgen einholen

Grüße, TR

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Bambi82  sagt am 16.02.2016
Hallo Herr Radebold,
hatte mir extra einen erfahrenen Handchirurgen mit gutem Ruf, auch im Ärztebereich, gesucht und hatte auch eigentlich ein gutes Gefühl bei diesem Arzt. Momentan fühle ich mich leider nicht so gut beraten mit dem behandelten Arzt und habe mir einen Termin in der Handchirurgie einer Nürnberger Klinik geben lassen, um mir eine zweite Meinung einzuholen.
Welche Möglichkeiten gibt es noch um andere Ursachen oder Probleme auszuschließen bzw. welche Art der Diagnostik könnte sinnvoll sein? Mach ein Ultraschall oder MRT der Hand Sinn?
Zur Info:
Bei mir wurde vor der OP auch ein MRT der HWS gemacht um Problem im HWS-Bereich auszuschließen.
Grüße Bambi

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 16.02.2016
Ultraschall ist auf jeden Fall sinnvoll, da man gut erkennen kann, wenn der Nerv nicht mehr gleitet-also verklebt bzw. vernarbt ist. Von einem MRT verspreche ich mir nicht so viel.
Auch wenn die Anamnese nicht so ganz dafür spricht-auch ein TOS (thoracic outlet Syndrom) kann mal wie ein Karpaltunnelsyndrom beginnen und wird gerne lange übersehen. Wenn der Nerv in der Sonografie nicht gleitet, spricht es aber eher für ein Problem am Handgelenk. Nicht gut erklärbar ist die starke Schwellung von Handrücken und Fingern-war hier mal ein Infekt im Gespräch?

Grüße, TR

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Bambi82  sagt am 16.02.2016
Danke für die schnell Antwort.

Zum TOS.
Ich habe schon länger auch Probleme mit Hals- und Schulterbereich, durch die Tätigkeit am PC habe ich starke Verspannungen und häufiger Spannungskopfschmerzen. Regelmäßige Physiotherapie bzw. Massagen, Wärmebehandlungen helfen ganz gut.
Nach einem Schleudertrauma (Auffahrunfall) vor ca. 8 Jahren wurde bei mir eine Steilstellung der HWS diagnotiziert.

MRT Juli 2015: Mininale Unkovertebralarhrosen, jedoch ohne relvante Einengungen der Neuroforamina. Kein Bandscheibenvorfall. Kypohotische Fehlhaltung mit Scheitelpunkt über HWK 4/5.

NLG Juli 2015
N. medianus re: DML mit 6,3 ms erhöht, 10mV
N. medianus senibel re. verplumtes Ptoential, kaum noch messbar mit 30 m/s stark verzögert.
N. ulnaris sensibel: mit 50 m/s gut messbar

NLG nach OP Okt 2015:
N. medianus re: mit 5,0 ms erhöht, 7MV. Deutliche Besserung zum Vorbefund.
N. medianus senibel mit 31 m/s verlangsamt

NLG Jan 2016:
N. medianus re: 6,4 ms erhöht, 7 MV
N. medianus sensibel 31 m/s, verlangsamt
N ulnaris sensibel re 51 ms

Kann das für ein TOS sprechen?

Ich habe am Donnerstag noch mal einen Termin bei meinem Operateur und werden mal wegen einer Sonographie anfragen, bzw. weiteren Diagnostik.

Zur Schwellung: Ein Infekt war hier nie Thema.
Vor dem Fadenziehen wurde allerdings vergessen zu desinfizieren, kenne ich aus meiner Lehre (komme ursprünglich aus dem med. Bereich, ist allerdings schon mehr als 10 Jahre her) noch anders. Leider war ich etwas zu überrumpelt um auf die Hautdesinfektion hinzuweisen. Narbe war die Tage dannach aber reizlos und nicht gerötet. Wunde wurde von mir am Morgen vor dem Fadenzug desinfiziert und sauber verbunden.
Die Schwellung hat sich überwiegen auf den Handrücken und Zeige- und Ringfinger beschränkt. Allerdings keine Rötung, keine vermehrte Wärme der Hand oder erhöhte Körpertemperatur. Nach der ersten Lymphdrainage zeigte sich eine deutliche Besserung.
Meine Physiotherapeutin hat allerdings Druckempfindlichkeit im Daumensattelgelenk festgestellt.
Volteren-Salben-Verband hilft hier etwas.
Könnte das für einen Infekt sprechen? Was wäre eine sinnvolle Ausschlußdiagnostik? Kann keine Infekt auch im Ultraschall festgestellt werden? Sind Blutwerte wie CRP, kl. Blutbild oder Senkung hier sinnvoll?

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Bambi82  sagt am 16.02.2016
Bin leider schon etwas verzweifelt, da ich ziemliche Probleme mit der (rechten) operierten Hand habe. Leider mehr Schwierigkeit/Schmerzen/Taubheitsgefühl als vor der OP und mir der behandelte Arzt gesagt hat, dass er nicht wüsste was das sein könnte und er die Problematik bisher noch nicht hatte.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 17.02.2016
Klingt eher nicht wie TOS und auch nicht wie ein durchgemachter Infekt. Mal sehen, was der Ultraschall zeigt.
Gute Besserung, TR

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Bambi82  sagt am 14.07.2016
Hallo Herr Radebold,
vielen Dank für Ihre Beratung und Hilfe.
Ich bin zwischenzeitlich ein zweites Mal an der Hand operiert worden und jetzt, fast vier Monate nach der der 2. Op beschwerdefrei.
Grüße

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 19.07.2016
Gott sei dank. Weiterhin alles Gute.
Grüße, TR

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