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Wie lange hält der Juckreiz NACH erfolgreicher Krätzebehandlung an?

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3535 Beiträge - 914138 Aufrufe
 
Scabies1985  sagt am 06.12.2019
Ansonsten mal bei der Deutschen dermatologischen Gesellschaft anrufen. Die verbinden dann weiter zu führenden Experten auf dem Gebiet! Da hat man jemanden auf Augenhöhe am Ohr!
Dieses Telefonat war informativer als alle Arztbesuche im letzten Jahr....leider hat mein Mann vergessen wegen der Stillerei zu fragen.
Eventuell frage ich da Montag nochmal an....aber man hatte uns dort ja eh gesagt, dass die Medikamente in ihren Nebenwirkungen mehr gehipet werden, als sie nun tatsächlich mit sich bringen und es bisher in Studien keine Komplikationen und Nebenwirkungen gab...bis eben die starke Belastung der Haut durch die Creme.

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Neverendingkr...  sagt am 07.12.2019
Scabies:
Ich habe die gesamte Zeit gestillt. Habe mir vor dem Stillen dann die Brustwarzen abgewischt und anschließend wieder eingecremt. Habe auch ivermectin eingenommen. Quasi eine parallele Behandlung wie ihr sie plant. Mini nur mit infectoscab. Ich habe dazu mit einer Stillberaterin gesprochen und sie meinte, dass sich die Hersteller absichern müssen falls unter der Medikamente etwas passieren sollte. Sie sagte dann sich, dass in anderen Ländern Säuglinge wohl schon mit ivermectin behandelt werden und die Gabe durch die Muttermilch um einiges geringer ist als direkt mit Tabletten... letztendlich muss das glaube ich jeder für sich entscheiden. Euer kleines ist ja auch wirklich sehr klein.

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Scabies1985  sagt am 07.12.2019
Neverendingkrätze, wie habt ihr das mit dem Windelbereich gemacht über die Einwirkzeit des Permithrin? Habt ihr gepuckt, damit Hände und Gesicht getrennt bleiben?
Ich will auf jeden Fall während der Einwirkzeit der Salbe nicht stillen, tatsächlich hab ich bei dem Ivermectin weniger Angst, das es dem Kleinen was macht, als wenn er das Permithrin oral abbekommt, weil ich vielleicht nicht richtig abgewischt habe.

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Neverendingkr...  sagt am 08.12.2019
Wir haben im windelbereich einfach etwas dicker aufgetragen aber nicht nach geschmiert. Ehrlich gesagt war ich einfach froh als er geschlafen hat. Und als wir morgens über den windelbereich gefasst haben war dort auch wirklich noch creme zu spüren.
Wir haben nicht gepuckt. Haben auch keine Schleimhäute ausreichend ausgespart. Denn um den Mund hatte mein kleiner Pusteln. Die mussten ja weg die biester. Haben ihm nur den Schnuller erst ganz spät gegeben sodass er ihn direkt im Mund hatte und ihn nicht in der Hand halten konnte. Wobei das ja bei eurem Kleinen eh noch nicht geht.

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Electrobluemchen  sagt am 08.12.2019
Ich hab die Creme vor dem stillen auch immer abgewischt... Und dann neu.

Wir haben um die Hände Socken gezogen, dann waren sie notfalls im Mund... Aber den kleinen immer als letztes und kurz vor dem Schlafen behandelt.

Wisst ihr schon, wann es los geht bei euch?

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Scabies1985  sagt am 08.12.2019
Danke für eure Erfahrungen!
Über Socken auf die Hände hab ich auch nachgedacht.
Aber er ist ja noch so klein, vielleicht läßt er sich nochmal pucken. Mein Mann und ich planen in dieser Nacht abwechselnd zu schlafen, um für ihn da sein zu können und aufzupassen.
Wenn wir den Windelbreich dick cremen und zu jeder Mahlzeit wickeln und nachcremen wird es hoffentlich klappen...ich dachte schon, wir müssten das irgendwie trocken legen und hatte auch skurrile Einfälle.

Unsere erste Behandlung ist jetzt am Freitag den 13.12. in der Uniklinik. Und nun weiß ich ja, dass wir drei Wochen lang, einmal die Woche behandeln müssen. Also sind wir pünktlich zu Silvester fertig...und hoffentlich Milbenfrei!!!!

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NervlichAmEnde  sagt am 09.12.2019
Hallo Ihr Lieben,

erst einmal bin ich froh, dass ich euch gefunden habe und möchte sagen, dass jeder hier meinen größten Respekt verdient.
Ich weiß nicht, ob ich das alles so lange aushalten kann, wir ihr das teilweise müsst.

Jetzt einmal kurz zu mir und meiner Geschichte.
Vor ca. 4 Wochen bin ich bedingt durch einen starken Juckreiz an den Beiden zu meiner Hausärztin. Der war so schlimm, dass ich es fast nicht ausgehalten habe. Abends sitze ich öfter mit einer Wärmflasche auf der Couch – das war nicht mehr möglich.

Sie hat sich meine Beine und Füße angesehen und die Krätze festgestellt. Hat mir die Tabletten mit dem Wirkstoff Ivermectin verschrieben und mich dazu zwei Tage krankgeschrieben, mit dem Hinweis, ich hätte viel zu tun. Im ersten Augenblick hab ich das alles gar nicht verstanden und wusste nicht, was sie genau von mir wollte. Also ab in die Apotheke und die Tabletten geholt. Da ich schon länger als zwei Stunden nichts gegessen hatte, konnte ich sie gleich nehmen. Da mein Mann auch behandelt werden musste, ist er am nächsten Tag zu unserer Hausärztin und hat sich das Rezept geholt. Ich war ja die zwei Tage krankgeschrieben und habe hier Zuhause alles auf den Kopf gestellt. Ich muss gestehen, dass ich nicht sagen kann, ob ich alles richtig gemacht habe, da ich anfangs schon ziemlich panisch und verzweifelt war. Wir überlegen seit Wochen, wo ich mich angesteckt haben könnte. Es heißt ja immer, generell nur über längeren Körperkontakt. Diesen hatte ich aber nicht, außer zu meinem Mann, der allerdings noch keine Symptome hatte.

Ungefähr zwei Stunden nachdem ich die Tabletten genommen hatte, kehrte von jetzt auf gleich Ruhe in meinen Körper ein. Dieser starke Juckreiz und auch das pieksen waren verschwunden. Hier und da hat es noch mal gejuckt, aber das war auszuhalten. Die nächsten zwei Tage waren erträglich. In den darauf folgenden Tagen bekam ich allerdings wieder Pusteln. Eher in den Abendstunden, die juckten und am Morgen wieder verschwunden waren. Mir war das alles nicht geheuer, also nach ca. 10 Tagen wieder zur Hausärztin. Diese war nicht da, also zur Vertretung. Da muss ich sagen, fühlte ich mich leider nicht wirklich ernst genommen, im Gegensatz zu meiner Hausärztin. Sie meinte, das wäre alles normal und hat mir eine Salbe verschrieben, die ich maximal einmal am Tag auftragen soll. Wenn es in 14 Tagen nicht besser ist, soll ich wieder reinschauen. Es wurde nicht besser. Im Gegenteil. Dieses pieksen war wieder da und ich hatte das Gefühl, etwas krabbelt unter meiner Haut. Es kann auch Einbildung sein, aber ich habe das Gefühl, die Biester gehen Abends mit mir schlafen und wachen morgens wieder auf, wenn ich aktiv werde, da ich nachts keine Probleme mit der Wärme und dem schlafen habe. Ein ganz gruseliges Gefühl. Mein Mann hat dies aber nicht. Der starke Juckreiz kam nur ab und zu an einigen Stellen. Da ich ehrlich gesagt keine Lust hatte, wieder stundenlang im Wartezeit zu warten, die mitleidigen Blicke der Apothekerin ertragen zu müssen, habe ich mich im Netz belesen und bin auf das rezeptfreie Antiscabiosum 25% gestoßen. Also gleich bestellt. Wir haben jetzt Urlaub, daher passt das alles ganz gut. Am Samstagabend haben wir uns das erste mal eingecremt. Geht eigentlich ganz gut, wie Sonnencreme halt. Auch hier wieder, ein paar Minuten nach dem eincreme kehrte Ruhe ein. Am Sonntag merkte ich keine Veränderung zu den vorherigen Tagen. Es krabbelte und kitzelte unverändert. Nun gut, dachte ich. Wir sollen es ja auch drei Tage anwenden. Also Sonntagabend wieder aufgeschmiert. Vom Hals abwärts. Da ich keinerlei Erfahrung habe und im Beipackzettel steht, dass der Kopf nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingecremt werden soll, haben wir das lieber erst einmal gelassen. Die letzten Tage wieder komplett die Bude auf links gedreht – das ist verständlich. Heute habe ich das Gefühl, dass es schon besser geworden ist. Dieses krabbeln ist bisher nicht vorgekommen. Am Rücken juckt es fast dauerhaft, aber wir sind ja auch noch nicht durch mit der Behandlung. Am Kopf juckt es auch öfter. Manchmal habe ich das Gefühl, als würde mir ein Haar im Gesicht hängen, so fühlt sich das an, aber das ist keins. Nur dieses kitzeln. Nun ist meine Überlegung, dass wir morgen noch einmal zu unserer Hausärztin gehen und sie fragen, ob sie uns die Tabletten noch einmal verschreibt. Was meint ihr, ist das notwendig, oder reagiere ich über und sollte erst noch mal den morgigen Tag abwarten? Ich danke euch schon mal, dass ihr den ewig lange Text gelesen habt. VG Ich

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Scabies1985  sagt am 09.12.2019
Hallo NervlichamEnde! Willkommen in diesem traurigen Verein...
Also was ich dir auf jeden Fall sagen kann: die postscabiösen Ekzeme sind beinah schlimmer, als der Befall. Meine Dermatologin hat mir erklärt, dass es mindestens 8 Wochen dauert, bis sich die Haut erneuert hat und so lange definitiv noch Hautveränderungen und Juckreiz auftreten. Wenn ihr wieder zum Arzt geht, solltet ihr euch auf Milbengänge mit Milben drin untersuchen lassen, bevor ihr euch wieder behandelt.
Die Biester werden immer resistenter und das panische dauerbehandeln trägt sicher genauso dazu bei, wie die völlige Unwissenheit der meisten Mediziner.
Im übrigen wird die Haut bei mir mit jeder Behandlung empfindlicher und schlimmer.

Tröstlich, wenn auch nur wenig, du bist nicht allein...ganz im Gegenteil! Kaum einer spricht darüber, aber es sind so viele betroffen.
Hier finde ich immer etwas Halt mit dem Wissen, nicht allein zu sein und auch oft hilfreichere Tipps, als von irgendwelchen Ärzten.

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NervlichAmEnde  sagt am 09.12.2019
Hey Scabies1985,

vielen Dank für deine rasche Antwort.
Ich bin mir halt echt total unsicher, weil wir eben den Kopf nicht mit behandelt haben und da meiner Meinung nach auch Symptome auftauchen.

Wir gehen morgen zur Hausärztin und sprechen mal mit ihr. Wir haben mit ihr echt Glück. Sie ist sehr verständnisvoll und hört uns zu, egal worum es geht. Ich möchte auch verhindern, vielleicht alles noch mal von vorne machen zu müssen. Die Wäsche, das putzen usw. was das für ein Aufwand ist, muss ich hier niemandem erzählen.

Es gibt Krankheiten, da sind Menschen viel schlimmer betroffen, aber ich muss schon sagen, dass mich das hier an meine Grenzen bringt. Man isoliert sich selbst, will ja auch niemanden anstecken und von Gemütlichkeit kann bei uns grade kaum der Rede sein. Alles was textil ist und nicht grade ein Möbelstück ist weg. Sicher ist sicher.

Ich drücke dir und deinem Kleinen ganz fest die Daumen. Ich kann mir nicht vorstellen, was es bedeutet, sein Kind so leiden zu sehen. Fühl dich gedrückt.

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Electrobluemchen  sagt am 09.12.2019
Hallo,

Ich kann dich sehr verstehen, aber nur von uns schreiben.. Seit der Behandlung habe ich Juckreiz, zum Teil recht stark. Da ich aber nie Scabies diagnostiziert hatte, aber drei meiner Kinder plus Mann sichtbar befallen waren (hatten das Kind 4 und ich sicher auch...), habe ich keinen direkten Vergleich. Ich kann aber nur sagen, dass keiner von uns mehr sichtbare hautveränderungen hat, die auf einen Milbenbefall deuten. Aber, wir alle haben mehr oder weniger stark ausgeprägte hauterscheinungen, kleine Bläschen oder größere Knoten, kleine rote Punkte oder juckenden Ausschlag, was alles nach einiger Zeit von selbst verschwindet. Auch atopische Ekzeme bildeten sich zum Teil, ließen sich dann aber zum Glück gut behandeln...
Juckreiz hatte ich bei jeder Behandlung nicht, sondern immer gleich nach dem abwaschen (bei permethrin) oder an Tag 2 bei antiscabiosum..
Wir haben uns verrückt gemacht, teils jetzt noch. Aber, mich juckt es zb nicht, wenn ich unterwegs bin. Mich juckt es nicht, bis ich daran denke (huch, was? Kein Juckreiz? Toll!... Und dann geht es plötzlich los) und an komischen Stellen (Kopf wie bei dir, unter den Achseln oder zwischen den Beinen...)
Viel, viel cremen mit rückfettender lotion! Und ablenken und abwarten. Wenn ihr noch befallen seit, werdet ihr es merken... Und, wir haben uns mit antiscarbiosum heilen können... Also Kopf hoch, bestimmt habt ihr es geschafft :) eine Ansteckung über Kleidung und Möbel ist doch echt sehr, sehr gering!

Scabies.. Oh, dann schon bald. Hoffe, dass ihr geheilt heraus kommt. Und dann bleibt ihr drei Wochen in der Klinik?


Viele liebe Grüße

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Scabies1985  sagt am 09.12.2019
Ha, Elektronlümchen...schön wärs!!! Dann hätte ich auch keine Bedenken, dass die Wohnung dekontaminiert ist.
Nein, wir bleiben dort übers WE und werden dann entlassen. Ob wir dort ein zweites oder gar drittes Mal behandelt werden, wage ich nach meinen Erfahrungen zu bezweifeln. Aber mir ist schon geholfen, wenn sie mir beim kleinen einmal zeigen, wie es funktioniert und was zu beachten ist....und ich weiß, wie er auf die Creme und die Behandlung reagiert.
Wie Behandlung 2 und 3 laufen, kann ich euch am WE schreiben. Sicher ist auf jeden Fall, dass ich jede Woche diesen Wahnsinns Putzauftrag haben werde...

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DerMitDenViec...  sagt am 11.12.2019
Hey ihr alle,
auch ich 20 Jahre jung kämpfe jetzt seit knappen 4 Monaten mit den kleinen Mistviechern und dank meines tollen Hautarztes *Achtung Ironie* wurde ich ganze vier mal falsch diagnostiziert... Jucken der Hölle, jetzt schon Narben durch aufkratzen und mein ganzer Körper sieht teils mal schlimmer teils mal weniger schlimm aus wie ein Streußelkuchen.... Gegen den Juckreiz kann ich nur eins empfehlen in Kombination. Lora ADAG Tabletten (änlich wie Ceterizin aber macht nicht müde ) und abends eine Creme die sich Advantan Milch nennt ! Diese auf die kleineren Ausschläge die weniger angeschwollen sind schmieren. punktuell für die großen "Geschwüre" würde ich eine Cortisonsalbe vom Arzt empfehlen die den Juckreiz und auch die Schwellung erheblich gesenkt haben !! Klar das ist keine Lösung aber erstmal ein Lichtblick nicht vor Juckreiz sich die Haut vom Leib reißen zu wollen .... ab morgen gibt es dann eine einmalige Tabletten Dosis vom Arzt und eine Creme zur einmaligen Anwendung die alles von innen wie von außen tötet, in dem Sinne doppelt hilft besser. Werde euch auf dem laufenden halten ob das was bringt aber ich habe das Gefühl ich werde bald irre durch das jucken.... Als Tipp wurde mir gesagt ich soll kühl schlafen und nach der Anwendung der Tabletten 3 Tage außerhalb des Zimmers schlafen ( ich denke isomatte und ab ins Gästezimmer ) ich werde euch auf dem laufenden halten am Sonntag wie es aussieht.
Gruß Adrian ;)

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Scabies1985  sagt am 12.12.2019
So Leute, morgen beginnt mein persönliches Weihnachten!!!
Der Juckreiz ist inzwischen unerträglich, Kleidung kann ich auf der Haut kaum noch ertragen...alles brennt und ist blasig, eitrig.
Der Kleine sieht zur Zeit ganz gut aus, dank der Creme ist seine Scabies gepflegt und Symptomelos.
Unsere Wohnung ist minuziös dekontaminiert, morgen fahren wir in die Klinik zur ersten Behandlung und eine Putzkolonne wird unsere vier Wände, sprich alles was nicht vakuumiert ist, dampfreinigen.
Wünscht uns viel Glück!
Ich hoffe und wünsche euch allen, dass ihr den Milbenkreislauf und Ekzeme auch so schnell wie möglich hinter euch lassen könnt!!!

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billie  sagt am 12.12.2019
Alles alles Beste und vor allem beste Ergebnisse. AUF IN EIN LEBEN DANACH! Danke für dein Teilen

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Electrobluemchen  sagt am 13.12.2019
Wir drücken euch auch ganz feste die Daumen, Scabies!

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Filoo  sagt am 13.12.2019
Alles gute für euch Scabies1985, drücke euch die Daumen und hoffe dass ihr danach die Weihnachtstage beschwerdenfrei verbringen könnt! Halte uns bitte auf dem laufenden.

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belmondo1  sagt am 14.12.2019
Respekt und gutes Gelingen…vor allem den Müttern mit den Kleinen hier…DURCHHALTEN! Die Haut braucht unterschiedlich lange bis der Juckreiz verschwindet, dies kann man den Beiträgen hier entnehmen.
Genauso wie eine allgemeine negative Erfahrung mit den Hautärzten hier scheinbar gemacht wird.
Wenn man es auf das Wesentliche herunterbricht, geht es darum zuerst die Parasiten zu erledigen (incl. deren Eier in der Haut).
Dann muss die Allergiereaktion der Haut minimiert werden, evtl. mit Hilfe von Allergietabletten und Cremes oder auch Essigwasser mit Salz oder andere natürliche Produkte.
Auch hier ist die Beratung der Hautärzte schlecht scheinbar. Jeder probiert und macht seine Erfahrungen.
Uns halfen Tavegil Tabletten... hatten auch Verschiedenes probiert. Hydrocortison hat meine Haut gut geheilt, nachdem Ivermectintabletten wirksam die Milben erlegten.
Permethrin hatte keine Wirkung, Antiscabiosum 25% brachte kein Effekt, es kamen neue Gänge trotz allem.
Geholfen haben ivermectintabletten! Wer noch Ivermectin braucht ...einfach melden belmondo1@[Link anzeigen]

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Filoo  sagt am 14.12.2019
Soo ich wollte auch ein kurzes Update von uns geben. Für alle die unsere Geschichte nicht kennen, unsere Tochter wird nächste Woche 5 Monate. In der Schwangerschaft wurde Scabies diagnostiziert, mehrmaliger Behandlung mit permethrin (Infectoscab), trotzdem steckte sich unsere Tochter direkt bei der Geburt an. Mein Freund nahm auch 2x scabioral. Danach folgten wieder unzählige Behandlungen mit permethrin sowohl in einer Hautklinik, Zuhause und beim letzten versuch verließen wir unser Haus sogar für eine Tage. Trotzdem wurden wir es nicht los. Nun am 6. Dezember neuer Versuch mit Crotamitex. Wir behandelten uns alle 5 Tage. Der Juckreiz wurde sofort besser. Unsere Tochter schlief besser und Ihre Haut, die wieder wirklich schlimm aussah, hat sich bis jetzt echt um einiges verbessert. Ich bin optimistisch, dass wir es diesmal schaffen. Wir werden die Behandlung nächste Woche noch einmal für 3 Tage wiederholen um sicher zu gehen.

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Mamijosijjmello  sagt am 16.12.2019
Hallo...ich weiß nicht ob die Nachricht ankommt...aber habe den Beitrag gelesen wegen der scabies...meine Tochter is auch 9 Monate habe noch 2 weiter Kinder 12 und 10...wir haben seit Juni diese blöde Krankheit aber mein baby bekommt es nicht los?wir waren auch schon einmal in der Klinik...wie seit ihr es los geworden?ich verzweifelte langsamm und man fühlt sich alleine gelassen...keiner will und kann ein wirklich helfen...

Lg sina

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Ola1981  sagt am 16.12.2019
Hallo zusammen,
Ich und meine Familie hatten diese Hautkrankheit letztes Jahr im November. Wegbekommen haben wir es erst im März oder April diesen Jahres. Das Problem war, dass es zu spät erkannt und zuerst zu wenig behandelt wurde. Zuerst hatte es meine damals 11-jährige Tochter, zu der Zeit war ich hochschwanger. Da haben wir uns das 1. Mal mit Permethrin eingecremt. Anfang Januar, als mein Baby schon auf der Welt war hatte ich mich angesteckt und direkt mit Permethrin und sogar Scabioral behandelt, da war mein Baby 5 Wochen ALT und wurde gestillt. Ende Januar, Anfang Februar hatte dann auch mein Baby einen Hautausschlag bekommen und dicke Pusteln am Nacken, Kopf und Rücken bekommen. Mein Baby wurde das 1. Mal mit Permethrin behandelt, da war es 7,5 Wochen alt. Die Hygienemaßnahmen wurden sehr streng eingehalten, trotzdem ging es nicht weg. Anfang März waren wir für 3 Tage stationär in einer Hautklinik. Vor dem Aufenthalt habe ich nochmal meine Wohnung auf den Kopf gestellt, alles gereinigt und mit Permethrin Milbenspray eingesprüht (Matratzen, Schuhe, Couch, alles war man einsprühen konnte)
In der Klinik das gleiche Schema, alle mit Permethrin eingecremt+Scabioral (ausser Baby) die anderen Tage mit Cortisoncreme. Entlassung an einem Montag, am Mittwoch hatte ich einen neuen Gang am Unterarm. Ich habe dann die Kleine mit Permethrin wieder behandelt und mich und meine große Tochter mit Antiscabiosum. Seitdem hatte meine grosse nix mehr, ich hatte noch viel Juckreiz und die Kleine immer noch viele Pusteln. Die Aussagen der Ärzte, den ganzen Stress und die sehr starke psychische und nervliche Belastung erwähne ich am besten gar nicht...Da die Pusteln nicht so richtig weggingen, habe ich auf eigene Verantwortung Crotamitex Lotion bestellt und mich und die Kleine damit behandelt, ich glaube 3 Tage hintereinander. Irgendwann wurde es dann immer weniger und weniger. Bis es ganz weg war. Das war dann im April. Was unsere Haut durchgemacht hat war schrecklich... ich habe Ende April Nesselsucht an den Beinen bekommen, bis zu den Hüften... es ist zum Glück alles weggegangen. Dann Ende Oktober diesen Jahres haben wir uns leider wieder angesteckt, woher weiss ich bis heute nicht.
Wir haben es diesmal sehr schnell behandelt, natürlich erstmal mit Permethrin, dann ich und die Große Antiscabiosum, die Kleine wieder Crotamitex. Tabletten haben wir auch gleichzeitig genommen, die Kleine natürlich nicht. Ich muss sagen, dass bei Babies die Haut anders reagiert als bei Erwachsenen. Bis heute schwellen die alten Stellen immer wieder an, was einen wirklich irritiert. Aber es geht dann wieder weg. Ich bin mir sicher, dass wir es nicht mehr haben. Was ich noch sagen will ist, dass es nicht nur Permethrin gibt und dass die meisten Ärzte davon überzeugt sind, dass es hilft. Ich bin mir nach meinen Erfahrungen sicher, dass es nicht 100% hilft. Man muss immer und immer wieder behandeln. Ich habe gute Erfahrungen mit Antiscabiosum und Crotamitex Lotion gemacht. Und diese Mittel greifen die Haut nicht so sehr an. Antiscabiosum brennt zwar ein wenig, aber nur wenn die Haut nicht ganz trocken ist. In diesem Forum lese ich schon sehr lange mit. Falls ich jemandem helfen kann, schreibt mich gerne an.

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Scabies1985  sagt am 16.12.2019
Hallo Ola1981!
Die ganzen Behandlungen mit Permithrin waren bei euch einmalig, wenn ich das jetzt richtig gelesen habe?!

Wir sind seit Freitag in der Hautklinik. Alle wurden mit Ivermectin und Permithrin (Baby nur topisch) behandelt.
Heute erfolgt die zweite Behandlung, für alle nur mit Permithrin...eine dritte Behandlung soll auch erfolgen, aber wir haben jetzt noch nicht geklärt, wo und wann.
Der Juckreiz hat momentan eine ganz andere Qualität....also er ist nicht vergleichbar mit den ausufernden Kratzparaden vor der Behandlung.
Hautmässig sieht der Kleine besonders katastrophal aus...wir cremen mit Basis was das Zeug hält und morgens und abends mit Cortison...

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Ola1981  sagt am 16.12.2019
Hallo Scabies1985,
Beim 1. Befall haben wir uns zig mal mit Permethrin eingecremt (Baby 6x, ich 10x und meine Große Tochter 11 x) Beim 2. Befall Ende Oktober diesen Jahres 2 x im Abstand von 10 Tagen, gleichzeitig mit den Tabletten, mein Baby nur die Creme. So wurde uns das in der Hautklinik diesmal gesagt. Da ich Permethrin nicht traue haben wir uns dazwischen am 4. Tag mit Antiscabiosum 3 Tage gecremt und das Baby mit Crotamitex 5 Tage. Meine große Tochter hatte diesmal die Gänge nur an den Händen, ich habe ihr ein Peeling beim Duschen gemacht, bevor sie sich danach eingecremt hat, damit sich die Poren öffnen. Die Hände habe ich ihr oft mit Permethrin eingecremt, damit da bloß nichts überlebt....ich denke es hilft nicht zu 100% aber es dämmt viel ein oder man muss den Zyklus der Milben wirklich genau kennen.
Wenn das Ganze schon sehr fortgeschritten ist, ist es meiner Meinung nach schwer wegzubekommen... so war meine Erfahrung beim 1. Befall. Sicherlich habe ich bestimmt einige Fehler gemacht, die mir dann später aufgefallen sind, wie Schuhe nochmal angezogen oder die Babyschale benutzt, ohne sie in einem Plastiksack für paar Tage zu lassen, weil es leider nicht anders ging.
Diesmal wurde es schnell entdeckt und anfangs öfter behandelt. Der Juckreiz bleibt sehr lange noch erhalten, je nachdem wie sehr man befallen war.
Wie oft habt ihr euch bis jetzt in welchem Abstand eingecremt?

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Scabies1985  sagt am 16.12.2019
Also, ich habe ja mit der Uniklinik Münster gesprochen, die die Scabiesleitlinien erarbeitet haben. Dort wurde mir erklärt, dass Säuglinge zwingend 3 mal in drei auf einander folgenden Wochen mit Permithrin behandelt werden müssen. Somit natürlich auch das gesamte Umfeld!
Die Milben fühlen sich in der Hautstruktur von Säuglingen nämlich besonders wohl.

Die Milbe legt 1-4 Eier am Tag, aus den Eiern schlüpfen nach 2-3 Tagen Larven die sich zu Nymphen entwickeln, diese werden nach 14 Tagen geschlechtsreif....und genau davor muss man eingreifen!

Wir haben jetzt (2. Infektion) gerade am Freitag das erste Mal behandelt, heute erfolgt das zweite mal!
Dann müssten wir genau den Schlüpftag treffen, falls noch Eier übrig geblieben sind...

Ich glaube übrigens das die Ansteckung über Gegenstände absolut lächerlich gering ist! In unserem Verlauf spricht nämlich sehr viel dagegen, dass das möglich ist.

Ich überlege nur, ob ich statt zum dritten Mal nächste Woche (Heiligabend!!!! Juhu) Crotamitex statt Permithrin salbe....

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Ola1981  sagt am 16.12.2019
Das mit dem 3 x Eincremen ist denke ich gut so. Ich habe in dem 1 Jahr so viele unterschiedliche Aussagen von den Ärzten bekommen, die meisten sagen nach einmal Eincremen ist alles tot. Ich lache mich schlapp!!!
Besser und sicherer wäre es für euch auch bei allen Behandlungen Scabioral zusätzlich zu nehmen. Ob du bei der 3. Behandlung das Crotamitex lieber benutzen solltest als das Permethrin musst du natürlich selbst entscheiden. Folge deinem Gefühl... das Permethrin ist viel aggressiver als das Crotamitex.
Dass man sich nicht so einfach über Gegenstände anstecken kann glaube ich mittlerweile auch... bin nur halt so geschädigt durch unseren 1. Befall, dass ich immer noch versuche rauszufinden warum es so lange gedauert hat, bis alles bekämpft war.

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Scabies1985  sagt am 16.12.2019
Ich glaube dir, wie stark deine Psyche in Mitleidenschaft gezogen ist! Mir geht das ganz genauso!
Ich erkläre hier in der Hautklinik sogar hoch und runter, wie die Hygiene Maßnahmen funktionieren und wie man behandelt. Die Oberärztin nennt mich schon ihren Scabiesprofi....traurige Berühmtheit!!!
Wir haben beim ersten Befall ja auch fünf Monate gekämpft und die Behandlung war vollkommen desolat und jeder meinte etwas anderes.
Deshalb habe ich mich mit der Deutschen dermatologischen Gesellschaft in Verbindung gesetzt, um dieses Odysee diesmal zu verkürzen!!!
Wir nehmen auch Scabioral ein. Aber das darf man nur im Abstand von einer Woche nehmen. Also gibt es das erst wieder zur dritten Behandlung.

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