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MedizinforumForum für Handchirurgie

Erhebliche Probleme nach Distaler Radiusfraktur

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7 Beiträge - 24603 Aufrufe
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mone63  fragt am 10.09.2017
Hallo, vielleicht hat jemand einen Tipp wo ich mir eine zweite Meinung einholen könnte. Ich habe mir bei einem Sturz am 29.06.17 eine distale Radiusextensionfraktur zugezogen, die am gleichen Tag operativ mit Platte und Schrauben versorgt wurde. Danach gleich eine Orthese und KG. Beim letzten Röntgenbild vor ca. 5 Wochen wurde nun festgestellt, dass der Bruch ins Gelenk reicht und außerdem ein Stück von der Elle abgebrochen ist. Alles in allem habe ich extreme Problem. Das Gelenk ist fast steif, die Innendrehung des Unterarmes gen null möglich und der Handrücken sowie das Gelenk und Zeige- und Mittelfinger sind immer noch geschwollen. Es fühlt sich an als ob ich einen starren Ring um die Hand trage, der jede Bewegung unmöglich macht. Ich bekomme immer noch KG und zusätzlich Ergotherapie. Die Prognose ist, auch von meine Handchirurgin, niederschmetternd. Entweder es wird oder nicht, machen kann man ansonsten nichts mehr. Keine weitere Diagnostik, Operationen oder was weiß ich. Hat jemand einen Rat oder Erfahrungswerte für mich? Wisst Ihr eine guten Handchirurgen für eine zweite Meinung? Vielen Dank schon mal im Voraus.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 11.09.2017
Ob ich gut bin, müssen andere beurteilen.
Aber Sie können mir gerne mal die Bilder als attach schicken, wenn Sie möchten.
Ich sehe mir auch gerne die Hand an, aber Termine sind leider lange ausgebucht...
Grüße und gute Besserung aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,
Tr.

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Michaela67  sagt am 30.09.2017
Hallo,
ich kann deine Probleme gut nachvollziehen. Dass dein Handchirurg dir so eine Prognose macht, finde ich persönlich eine Frechheit, denn dadurch ist dir nicht geholfen. Bitte nicht verzweifeln, schon gar nicht, wenn du in Kontakt mit Hr. Radebold bist:
Bei mir war es im Januar dieses Jahres ein verschobener Bruch mit Handgelenksbeteiligung, ein Stück der Elle mit abgebrochen (was aber nicht immer schlimm ist, wenn es nur ein kleines ist). OP 4 Tage später in unsere städtischen Krankenhaus wo man mich mit dem Krankenwagen hinfuhr, und welches keine Handchirurgie hat, und keinen Handchirurgen...Zuerst war ich zuversichtlich die Tage nach der OP, denn klar, Wundschmerz und erstmal keine Beweglichkeit so richtig ist ja normal. Aber dann, als es nicht besser wurde, dachte auch ich, es wird nix mehr, denn nachdem die Platte mit 6 Schrauben eingebaut war, konnte ich bis zur Herausnahme dieser Platte (das passierte bereits Anfang April, also nach ca. 2,5 Monaten, da eine Schraube ins Gewebe drückte und eine Sehne zu zerreissen drohte) auch nix bewegen, es fühte sich genauso an wie du es beschreibst. Vor allem die Narbe war wie ein Brett, und da, wo die Platte sass, auch, so wie du es beschreibst. Ein Handchirurg hier vor Ort riet zur schnellen Metallentfernung. Und ggf. sei der SL-Spalt noch zu weit auseinander geklafft, müsste auch operiert werden...Dann habe ich mich 300km entfernt bei Hr. Radebold vorgestellt...er hat das Metall entfernt, Narbe, Nerv und Sehnen waren miteinander verzwirbelt, die Narbe verlief quer über das Handgelenk, das hat er korrigiert in eine Z-Plastsik, damit ich besser bewegen kann. SL-Band-OP war erst mal nicht notwendig. Knapp 1 Woche Aufenthalt...zunächst war ich enttäuscht, die kommenden Wochen ging auch noch fast nix, hatte echte Bedenken, dass ich jemals wieder werde richtig bewegen können...das Wort "Gedult", das ich oft zu hören bekam, konte ich nicht mehr hören. Dan,n nach ca. 7 Wochen mit viel viel Therapie, auch in Eigenregie, ging es Bergauf: Physio, Ergo, Lymphdrainage (wichtig), Handbäder, Hand in Schale/Karton mit Linsen bewegen, Narbe bearbeiten/bearbeiten lassen, massieren, cremen, Faszienbehandlung (ganz wichtig). Habe mir sogar ein Feinstromgerät gekauft etc...Und immer selbst vorsichtig bewegt die Hand, das was ging...nix überstürzen!
Ich dachte auch, es wird nie wieder. Dass es nicht mehr so wird wie es mal war, ist klar, aber...tatsächlich, es dauert...ich habe nun schon lange die Beweglichkeit wieder, alles ist abgeschwollen (war riesen Huckel auf dem Arm/Handgelenk), die Rotation geht soweit in jeglche Richtung, auch umdrehen und nach innen. Auch die Kraft wächst, eine Faust machen kein Problem.
Das einzige, was bei mir noch das Problem ist, ist Zwicken am Radius, beim Hände abtrocknen, Flaschen/Gläser aufdrehen etc., und ich habe starke Schmerzen/Brennen auf/um die Narbe herum, sie steht stark unter Zug, es spannt und piekst etc. Ggf. ist der Nerv noch irritiert. Die Narbe ist bei mir aber auch 11,5cm lang und ragt ins Handgelenk, da man mir im 1. Krankenhaus auch den Karpaltunnel eröffnet hat, ohne mich vorher zu informieren.
Ich schreibe dir, weil ich dir Mut machen wollte! Denn genau das fehlte mir, der Austausch mit jemandem der sagt, "es war bei mir auch so und es dauert"...Trotzdem ist natürlich jeder Fall individuell und so hoffe ich, du hast das Angebot von Hr. Radebold angenommen und ihm deine Unterlagen zugemailt.
Lass mal was von dir hören. Würde mich interessieren, wie du mit deiner Narbe klar kommst und wie es bei dir weiter geht. Insgesamt glaube ich, dass man die Beweglichkeit erst nach Entfernen der Platte wieder voll hinkriegt. Bei mir jedenfalls hat sie gestört. Das musst du aber entscheiden, zusammen mit dem Handchirurgen.
LG und alles Gute!

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Nane66  sagt am 02.02.2020
Auch ich bin mittlerweile am Ende mit meinen Nerven und es beruhigt mich, dass es noch andere gibt, deren Heilungsprozess nicht so verläuft, wie vorhergesagt. Geduld reicht meines Erachtens nicht aus, dass sich was bei meiner mit einer Platte versorgten Radiusfraktur ändert.Vor 8 Wochen habe ich mir die Speiche gebrochen. Nachdem der Bruch gerichtet und mit Gips versorgt war, wurde nach 10 Tagen aufgrund einer Knochenverschiebung doch noch operiert und eine Platte implantiert. Schon im Krankenhaus konnte ich die Hand weder abknicken, noch drehen. das hat sich auch nach 7 Wochen trotz Ergo nicht gebessert. Die Finger und das Handgelenk sind geschwollen, mein Gelenk fühlt sich an, wie im Schraubstock. Angeblich säße die Platte richtig, was ich eigentlich nicht glauben kann. Aufgrund der fehlenden Drehmöglichkeit ist es noch nicht mal möglich, einen Löffel zum Mund zu führen. Ich brauche dringend eine Zweitmeinung, aber die Termine liegen überall im Juni.

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Tina8210  sagt am 02.04.2021
Guten Tag Herr. Radebold,

Dürfte ich ihnen auch meine Bilder schicken?

Ich bin vor 6 Wochen nach Sturz distale Radiusfraktur operiert worden.
Ich habe eine Platte eingesetzt bekommen und 6 Wochen zusätzlich gib’s Schiene.
3 Wochen danach ging die Physiotherapie los.
Mit hatte leider keiner gesagt was ich bis dahin machen soll.
Die Finger waren auch sehr eingewickelt so konnte ich auch diese kaum bewegen Y
Ich war mehrmals in diesen 3 Wochen im Krankenhaus weil die Schiene so unheimlich gedrückt hat und oberhalb der Knochen sehr weh getan hat.

Schmerzmittel kann ich auch nicht nehme da ich stille mein Sohn kam 4 Wochen vor dem Sturz zur Welt.

Ich kann so gut wie garnicht meine Hand beugen oder strecken und drehen vom Unterarm geht auch nicht.
Die Hand ist auch immer noch sehr dick und schmerzhaft.
Physiotherapie und Ergotherapie sagen die Platte müsste schnellstmöglich wieder entfernt werden. Damit ich wieder Beweglichkeit bekomme, die Schrauben sind zu nah am Gelenk.

Der behandelnde Arzr meinte nur das ist normal nach so einem Bruch und man bräuchte auch nicht die volle Beweglichkeit der Hand.
Platte würde er drin lassen.

Naja so kann ich aber auch nicht mehr in meinem Beruf arbeiten.
Ich bin Friseurmeisterin und auch noch Selbstständig.

Vielen Dank und Liebe Grüße
Tina

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 02.04.2021
Klar, gerne.
tradebold(ett)[Link anzeigen]

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Michaela67  sagt am 03.04.2021
Liebe Tina,
habe gerade Deinen Beitrag gelesen. Bitte nicht verzweifeln - das was du schreibst, klingt für mich so "vertraut"...ich hatte weiter oben am 30.09.17 hier bereits einen Bericht geschrieben, wie es mir ergangen ist. Das war 5 Monate nach Entfernung der Platte bei Herrn Radebold.
Vertraue ihm, seiner Beurteilung der Röntgenbilder (wenn vorhanden auch Arztberichte mitschicken), und wenn die Platte seiner Meinung nach wieder heraus muss, so folge dem (aber lass es bei einem guten Handchirurgen durchführen und nicht dort im Krankenhaus, wo du behandelt wurdest!!!).
Ich hätte meine Hand mit der Platte niemals wieder so hinbekommen! Es sind nun Jahre vergangen, leider habe ich einen leichten Nervenschaden zurück behalten, und ein gewisser Narbenschmerz (leichtes Dauerbrennen) mit dem ich leben muss, aber: die Bewegung ist zu 95% wieder hergestellt, und auch die Kraft wieder sehr gut - das hätte Herr Radebold nicht gedacht, und er sagte, das ist auch dem zu verdanken, dass ich so fleißig mitgearbeitet habe: das erste Jahr täglich KG, Ergo, Lymphdrainage, Narbenbehandlung und eigene Übungen, das ist sehr wichtig! Ggf. wird es besser gehen, wenn die Platte wieder draußen ist. Ich weiß, noch mal eine OP, Narkose und so, ist echt doof....aber dann wird es wieder.
Wichtig ist aber (auch jetzt), dass die Hand in Bewegung bleibt, immer nur bis zur Schmerzgrenze...Und du musst die Narbe massieren und gut eincremen mit Narbensalbe. Die Schwellungen waren bei mir auch sehr lange noch vorhanden, also bis zur Plattenentfernung (nach 2,5 Monaten) und dann nach der 2. OP natürlich auch wieder.
Ich drücke die Daumen, ich weiß, wie du dich jetzt fühlst. Aber es wird wieder Berg auf gehen, Stück für Stück...
LG Michaela

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