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MedizinforumForum für Handchirurgie

Kahnbeinbruch

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95 Beiträge - 74345 Aufrufe
 
Schicke  sagt am 02.03.2012
Hallo, auch erlitt diese fiese Knochenfratur. Erst nach 10 Tagen haben sie des festgestellt. Da ich selbst Arzthelferin bin, kenne ich mich hier einwenig aus! Aber es ist nicht leicht, wenn man sich auskennt, des hilft auch nix.die Ärzte machen doch was sie wollen. Habe jetzt am Montag, nach fast 6 Wochen Gips einen Termin bei der BG Sprechstunde. Dann stellt sich nach dem erneuten CT heraus, ob ich doch noch mal operiert werden muss.Heute ist der Gips abgekommen, aber ich habe immer noch Schmerzen!Mal Schauen was die am Montag sagen, hoffe des geht alles gut aus, und ich kann eine konservative Weiterbehandlung in Anspruch nehmen. Gebe weiter Bescheid.

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Schrecke  sagt am 12.03.2012
Guten Tag

Ich habe vor ca.1Jahr einen Ball aus sehr kurzer distanz an die Hand bekommen und hatte sehr starke schmerzen,hatte es Röntgen lassen haben aber nix entdeckt,leider jetzt nach einem Jahr hat ein Arzt einen Kahnbeinbruch festgestellt,das komische ist aber seit ca. 2Wochen habe ich nur noch ganz leichte beschwerden, ich habe erst in 1Monat einen MRT termin, wie hoch sind die chancen damit es auch noch nach über einen Jahr gut verheilt????? Weil meine Beschwerden echt sehr gering sind jetzt, kann es auch vereinzelt von selber wieder zusammenwachsen das Kahnbein????

Würde mich über Antworten sehr freuen

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Zvoni86  sagt am 12.03.2012
Also habe ebenfalls einem ball gehalten und schmerz gespürt, nix wurde enddeckt. 8 monate später hatte ich immer noch schmerzen und wollte einen MRT termin haben, den ich auch bekommen habe es wurde ein kahnbeinbruch mit pseudatrose festgestellt. Sept 2011 wurde Ich operiert. Dabei wurde mir ein Stück aus meiner Leiste entnommen und in die Hand operiert. danach hatte ich sechs Wochen einen Oberarme Gips und sechs Wochen einen unter arm gipts. danach hatte ich noch leichte Schmerzen. Jetzt einen Monat nach dem gips geht es mir sehr gut. einziger Nachteil war das ich weniger rauchen musste wegen der durchblutung.

Verzeih die Rechtschreibfehler und wie groß und Kleinschreibung den ich diktiere das alles mit meinen Siri
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

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Lautrer  sagt am 04.04.2012
Ich habe mir 3 Tage vor Weihnachten 2011 das Kahnbein gebrochen. Fussball gespielt und den Ball aus 1,5 Meter an die Hand geschossen bekommen. Hatte direkt tierische Schmerzen und bin auch gleich ins Krankenhaus, wo es geröngt wurde. Mein Glück war, dass es gleich erkannt wurde. Habe mittlerweile schon viel über Kahnbeinbrüche gelesen und auffallend ist, dass die meisten Brüche nicht erkannt werden... Un ein frischer Bruch ist natürlich besser zu behandeln.
Wie dem auch sei, es wurde konservativ behandelt, sprich 12 Wochen Gips. Nach 12 Wochen hat sicher aber nichts getan, der Knochen ist nicht zusammengewachsen. Dann wurde operiert. BG-Unfallklinik Ludwigshafen ( nebenbei nur zu empfehlen!! ). Nach der OP nochmal 6 Wochen Gips. Morgen wird der Gips entfernt und man darf gespannt sein, wie das Ganze weitergeht... Prognose istlaut Cheffarzt recht positiv.

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omamausi  sagt am 04.04.2012
Da der Kahnbeinknochen eine schlechte Durchblutung hat muß oder sollte tatsächlich eine Gipsbehandlung von 12 Wochen stattfinden,
damit auch alles gut verheilt. Da muß man dann durch.
Gute Besserung.

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anonym  sagt am 31.08.2012
Für Fälle, wie bereits erwähnt, in denen der Kahnbeinbruch mehr als 6 Monate (bei mir 1 Jahr) unentdeckt bleiben und Knochenteile dadurch absterben (schwarz im MRT): es gibt mittlerweile sehr gute Heilungschancen (ntürlich in Abhängigkeit vom Alter und genereller, gesundheitlicher Konstitution) bei operativen Verfahren mit Knochenstück- und Blutgefäßverpflanzungen aus Oberschenkelknochen. Klar - man hat nachher eine lange Narbe an Knie/Oberschenkel und am Handgelenk, aber ich bin sehr zufrieden, dass keine Versteifung etc. eingetreten ist. Unter anderem wird diese Art der OP in München, Schön-Klinik Harlaching durch Dr. Lukas angeboten. Dennoch hat ein Gutachten der Unfallversicherung nach nunmehr 2 Jahren seit Unfallursache (1 Jahr nach OP) eine 10%ige Invalidität der betroffenen Hand festgestellt. Einschränkung heißt in erster Linie Freizeit: kein Tennis, Volleyball o.ä.

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Mama3  sagt am 17.10.2012
Hallo
ich hatte mir am 12.08.das Kahnbein gebrochen,mein Hausarzt stelle gleich die richtige Diagnose.Ich bekam 6 Wochen einen Gips und noch zwei Wochen eine Schiene.Nun bekomme ich Krankengymnastik und mache daheim Übungen.
Ich möchte endlich wieder arbeiten gehen aber ich habe immer noch Schmerzen und bin Bewegungeingeschränkt(durch die Versteifung).Der Bruch ist verheilt.
Meine Frage macht es etwas aus wenn ich das Gelenk trotzdem Belaste?,oder können bleibende Schäden entstehen?
Ich bin noch bis 22.10 krank geschrieben

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Zvoni86  sagt am 17.10.2012
Ich wurde ganz langsam machen... Und nicht belasten....

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Langerkerl  sagt am 23.10.2012
Hallo,

Alle betroffenen Leidenden,ich hoffe euch geht es gut :-)

ich habe jetzt meine OP hinter mir.(18.10.12) leider wurde mein Bruch erst ca 15 Jahren zu spät entdeckt.Der Bruch entstand ca Mitte/Ende der 90er ...

Gibt es hier noch welche die darüber berichten können ,wie eure Heilungschancen aussehen nach so vielen Jahren? Kriegt man jetzt zwangsläufig eine Arthrose?


Gemacht wurde Beckenkamm Transplantation, erfolgreich bis jetzt laut Röntgenbilder..in 6 Wochen dann eine CT ..


Mir machte eins bange an der ganzen Geschichte das Wort "Arthrose" als meine Ärztin mir das als Risiko aufschrieb. Da stand vorzeitige Arthrose,also hab ich die wohl schon ...man das verwirrt mich total ..ich habe angst das ich das kriege ..


Meine frage an euch kriegt man danach definitiv immer eine Arthrose? Oder ist das von Verlauf zu Verlauf anders ..wie gut eben alles verlief ..

klar desto eher desto besser schon klar,sind hier welche die ebenfalls erst den Bruch nach Jahren richten lassen konnten.Die mir etwas berichten könnten.

Mit Freundlichen Grüßen :-)


PS:Nur mit Links schreiben ist der Hammer ...:-(

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kuuk  sagt am 24.10.2012
Torschuss an linke Hand, man merkt eindeutig, dass etwas bricht, bzw. unterhalb des Daumens etwas nicht mehr sauber klappt = Kahnbeinbruch,
sofort ins KH, nich gesehen durch KH, 1 Woche später entdeckt durch Hausarzt: verlangt eine naviculares Röntgenbild, den Daumen leicht gespreizt (tut weh) -> Bruch sollte so sogar von Laie entdeckt werden.

Habe Bruch im unteren Drittel, Unterarmgipsschiene seit 1 Woche, 27 Jahre ALT. OP nach Verlauf.

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Deppchef  sagt am 03.05.2013
Hallo,
aufgrund von so vielen Negativgeschichten (habt mein Mitgefühl) hier meine Kahnbeingeschichte.
Der Grund ist, das ich es furchtbar entmutigend fand, die Geschichten über nicht verheilte Kahnbeinbrüchen zu lesen,…deshalb meine Geschichte,…
habe mir am 9.3.diesen Jahres mein Kahnbein gebrochen. Da mir der Arsch erst mal mehr weh getan hat, habe ich die Schmerzen in der Hand erst mal ignoriert und weiter gearbeitet,…sind gerade am Umbauen, dann kneift man gerne auch mal die Arschbacken zusammen.
Nichts Desdo Trotz schmerzte die Hand irgendwann so sehr, dass wir ins Krankenhaus sind,…Röntgen, Gips und Termin für MRT.
Nach einer Woche MRT Termin wahrgenommen, Diagnose, Kahnbeinbruch, Mittig, glatter Bruch, nicht Verschoben. Vorschlag Operation mit einer Schraube um die gebrochenen Stücke zu fixieren und komprimieren,…verbessert die Heilung???
Trotz guter Argumente gegen eine Operation entschieden,…zweite Meinung eingeholt und bestätigt worden, gegen Operation,…
Nun 8 Wochen Gips, mitten im Umbau, Hauptpreis… nach drei Wochen geröntgt, laut Arzt keine Veränderung zu erkennen,… hatte Angst vor einer Pseudoarthrose,…dann habe ich mich schlau gemacht und viel über Kahnbeinbrüche und die damit eingehenden Schwierigkeiten gelesen.
Und alles was hilft ist Zeit, habe zwar Calcium phosphoricum D6 genommen, ein Schüssler Salz, aber ich kann nicht beweisen, dass dieses Mittelchen geholfen hat, höchstens dem Gefühl, nicht ganz wehrlos zu sein, ein Placebo, wenn man so will.
Generell denke ich kam viel vom Kopf, habe mich nicht entmutigen lassen, und trotz der Dinge, die ich gelesen habe daran geglaubt, dass es zusammen wächst.
Heute, der 3.5.2013 beim Arzt uuuuuuuund alles wieder Heile. Sprich 8 Wochen Gips, Geduld und vielleicht mit Hilfe von Schüssler, pro std 1 Tablette, ist alles wieder zusammen gewachsen.
Bin Dachdecker von Beruf, Nichtraucher und habe mich viel bewegt, um den Stoffwechsel auf trapp zu bringen\halten. Ich denke es war eine Kombination aus vielen Dingen das es so schnell ging, denn normalerweise dauert dieser Bruch 12 Wochen. Angefangen bei der Art des Bruches, Mittig, nicht verschoben und Zeitnaher Erkennung und vielleicht auch eine gesunde Lebensweise haben vielleicht dazu beigetragen. Eine Menge „Vielleicht“,…lasst euch nicht entmutigen. Habe meinen Arzt gefragt, wie generell die Heilungschancen sind. Er meinte, das er im Jahr gut 100 Patienten hat mit Kahnbeinbrüchen, und alle sind wieder in Ordnung gekommen,…es braucht halt seine Zeit,…
Gruss

PS.: wer Rechtschreibfehler findet, darf sie Behalten

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Kurzerkerl  sagt am 17.07.2013
@Langerkerl

Mich würde interessieren, wie es mittlerweile Deiner Hand geht, da ich eine sehr ähnliche Geschichte habe, und noch überlege was ich tun soll!?

Zu Deiner Frage bzgl. der Arthrose:
Sofern das Kahnbein nicht wieder verheilt und Knochenteile absterben, ist (soweit ich weiß) eine (frühzeitige) Arthrose unvermeidbar. Einhergehend damit wird/kann es (wie auch in den anderen Beiträgen ersichtlich) zu Zystenbildung und anderen unangenehmen Folgen kommen. Letztes Stadium wird dann sehr wahrscheinlich ein versteiftes Handgelenk sein, oder aber es werden früher oder später (verlaufsabhängig) Teile das Handgelenks entfernt werden müssen (wenn es halt nicht erfolgreich behandelt/operiert wurde!).

Liebe Grüße

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Langerkerl  sagt am 17.07.2013
@Kurzerkerl

Ist dieser Pseudo mit Absicht :-)

Das problem war eben das ich die Schmerzen verdrängt habe,ein Großer Fehler.

Zu deiner Frage ich habe die OP des Kahnbeins gut überstanden,bei mir hat sich keine Arthrose gebildet.Hatte wohl noch riesen Glück und ne gute Chirurgin.Obwohl es schon fast ne 15 Jahre alte Verletzung war.

Ich habe jedoch Einschränkung im Handgelenk nach Oben und unten /Seitlich,also vom Grad der Bewegung her.Jedoch kann das auch durch die Folgeerkrankung CRPS I verschlimmert worden sein.

Weil man ja beim CRPS I eine Versteifung im Gelenk kriegt und eben Phantom ähnliche schmerzen dazu kommen. (Chronische Nerven Erkrankung).

Ich würde unbedingt zur OP raten ,auch wenn es schon ein paar Jahre her ist,sonst wird es nacher unerträglich und ich meine durch das warten verändert sich ja die Natürliche Haltung der Hand/Gelenk.

Ja ich hatte auch eine Zyste im Knochen und sklerose ...alles durch die Fehlstellung des Kahnbeins ...

So schnell wie möglich sollte man etwas tun aber einen Guten Arzt aufsuchen der sein Handwerk versteht.

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kuuki  sagt am 17.07.2013
Heute, 8 Monate später, Gips schon lange ab;

durch die Versteifung ist es extrem wichtig, die Muskeln und Gelenke wieder aufzubauen. je besser die Muskeln und die Bewegung nach dem Gips aufgebaut werden, desto eher kann die Artrose verhindert werden, meine Meinung.

Gefühle vom Bruch können locker 1 Jahre bleiben.

Ich kann wieder Liegestütze machen, aber der Winkelanschlag wird für immer beeinträchtigt bleiben ohne OP.

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Kurzerkerl  sagt am 01.08.2013
@ Langerkerl
Ja dieser Pseudo ist mit Absicht :-)

Freut mich, dass Du die OP gut überstanden hast.
Was mich vor allem noch interessieren würde ist, ob Du die Hand mittlerweile auch wieder belasten kannst, und wenn ja in welchem Umfang Du das machst...bin halt neugierig :|

Ich selber habe ebenfalls einen Kahnbeinbruch vor etwa 15 Jahren erlitten, der zunächst nicht erkannt wurde. Erst mehr als 5 Jahre später habe ich bei einem Handstand starke stechende Schmerzen und eine Schwellung im Handgelenk bekommen, woraufhin geröntgt und der alte Bruch festgestellt wurde.
Der Arzt wunderte sich dann doch einigermaßen als ich ihm erklärte, dass ich über die Jahre hinweg trotz leichter Probleme (Einschränkung der Beweglichkeit bei sonst auftretenden Schmerzen) weiterhin regelmäßig und intensiv Sport gemacht hatte bzw. machen konnte, und meinte dann, dass die OP eben nicht nur nicht sehr erfolgversprechend sei, sondern am Ende alles noch sehr viel schlimmer werden könnte, sodass ich zunächst auf Rat des Arztes von einer OP abgesehen habe.
Bis zuletzt war dann auch im Prinzip alles insofern "in Ordnung", als dass ich Sport aller Art machen konnte (habe bis zuletzt sogar dann auch wieder geturnt), solange ich eben die Hand nicht "falsch" im Sinne einer starken Dehnung belastet habe (Handstand, Barrenturnen etc. ging aber alles).

Da vom Gefühl her die Hand ganz aktuell nun wieder Probleme bereitet (habe wohl gemerkt aufgrund einer Fußverletzung die letzten Monate sehr viel weniger Sport gemacht), will ich nun halt doch zumindest erstmal vom Arzt überprüfen lassen (Röntgen) wie sich der Zustand der Hand mittlerweile darstellt, um dann weiteren ärztlichen Rat einzuholen.

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Mutzy  sagt am 23.05.2014
ich habe mir das Kahnbein gebrochen und den Gips nach 8 Wochen selbst weg gemacht,es war nicht verheilt.Nach so zwei Jahre haben die Schmerzen angefangen,nach vierJahren bin ich zum Arzt.Das Kahnbein war gebrochen und verknorbelt,ich hatte dann eine OP wo das verknorbelte raus gemacht wurde und dann vom Becken ein Stück in meiner Hand verschraubt wurde.es kann aber sein das es nicht zusammen wächst.Wenn es nicht geklappt hat schneiden sie vom Arm so wurde mir gesagt ein Stück raus,das ist besser weil der besser durchblutet wird.Also Tattoomo geh hin, es wird schon wichtig ist nur, das du dir eine gute Klinik suchst das ist sehr wichtig.

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Floh12245  sagt am 01.06.2014
Hallo zusammen,

ich wollte mal meine Geschichte erzählen. Am 15.10.2013 brach ich mir mein kahnbein (rechts, durch harten Schuss aus kurzer Distanz , bin torwart).
Ich wurde geröngt, Diagnose : starke Prellung. 2 Wochen Schiene!
Nach 4 Wochen hatte ich immer noch starke Schmerzen und wurde wieder geröngt. Diagnose : kahnbeinbruch!
Durch die Weihnachtstage, wurde ich erst am 22.2.2014 in der handchirugie operiert ( Herbert schraube mit span aus Speiche). Die Op ist gut verlaufen! (Später Aufnahmen zeigten, das es gut verwachsen ist)
Anschließend 8 Wochen gips mit Daumen Einschluss. Jeztz nach 7 Wochen ohne Gips ist meine Handgelenk noch sehr steif! Ich habe den ganzen Tag Schmerzen! Die Physiotherapie ist auch sehr schmerzhaft!

Hat einer von euch erfahrungen? Wie lange es dauert, bis es nicht mehr weg tut? Kann ich nochmal als torwart spielen?

Lg

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schwembo4  sagt am 16.09.2014
hallo.
habe mir auch das kahnbein gebrochen. es wurde verschraubt und mit beckenknochen ausgefüllt. jetzt, 1 jahr später wieder dasselbe. wieder ein kahnbeinbruch. möchte es jetzt entfernen lassen, habe es satt die ewigen schmerzen und richtig verheilen tut es bei den wenigsten.
hat jemand erfahrungen gemacht mit entfernen? wie lange krankenstand und wie eingeschränkt man dann ist?
lg

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Henry_M  sagt am 26.04.2015
Ich kann mich hier einreihen. Vor 8 Wochen bin ich aufs Handgelenk gestürzt. In der Notaufnahme wurde eine Radiuskopffraktur festgestellt und eine Gipsschiene angelegt, die nach 10 Tagen wieder abgenommen wurde. Da ich anschließend intensive Schmerzen im Handgelenk hatte, bin ich noch einmal zu einem Unfallarzt gegangen, um die Hand röntgen zu lassen, seine Antwort "da ist beim besten Willen nichts zu sehen". Da ich weiterhin intensive Schmerzen hatte, habe ich mir noch einen Termin bei einem dritten Arzt geben lassen und wollte diesem die Röntgenbilder zeigen. Beim Abholen der Bilder, wollte der vorherige Arzt unbedingt selber noch einmal röntgen, irgendetwas schwante ihm wohl. Und siehe da, Kahnbeinbruch. Allerdings war der auch schon auf den ersten Aufnahmen erkennbar. Jetzt hoffe ich auf einen schnellen Termin bei der Unfallchirurgie und hätte gern eine Herbert-Schraube, damit sich das alles nicht noch weiter verzögert. Bin allerdings nur Kassenpatient. Mal sehen, ob es klappt.

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Henry_M  sagt am 26.04.2015
Hallo Herr Dr. Radebold,

da ich gerade gesehen habe, dass Sie hier auch direkt antworten, möchte ich mich gern an Sie wenden. Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein 8 Wochen alter Kahnbeinbruch auch noch gut und schnell durch eine Ruhigstellung heilt?

Beziehungsweise, was sind denn die Kriterien dafür, ob ein Kahnbeinbruch konservativ oder mir einer Herbert-Schaube behandelt wird?

Vielen Dank im Voraus!
Henry M.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 26.04.2015
Hallo Henry,
Ihre Geschichte ist vielleicht sogar noch ein wenig interessanter als die anderen hier:
Die Kombination aus Radiuskopfbruch und Kahnbeinbruch legt eine Kettenverletzung nahe, bei der auch das Umwendgelenk zwischen Elle und Speiche (DRUG) und die Membran zwischen Elle und Speiche (Membrana interossea) mit verletzt worden sind. Dies hat erheblichen Einfluss auf die Behandlung und den Heilungsverlauf! (s. auch Essex-Lopresti-Verletzung)

Zumindest sollte man dies sicher auschliessen und nicht verdaddeln.
Die Heilungschancen halte ich noch für hinreichend groß, so dass eine Stabilisierung des Kahnbeines (z.B. mit einer Doppelgewindeschraube) sinnvoll ist, insbesondere wenn der Bruch verschoben ist oder noch keine Heilungstendenz zeigt.

Wenn Sie unsicher sind oder noch Beratungsbedarf haben, kommen Sie einfach mal vorbei, und wir beraten gemeinsam, wie es am besten wird.

Grüsse und gute Besserung aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,
Ihr Tobias Radebold

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BECKS89  sagt am 01.12.2015
Hi,
Und wie wars nach 6 Wochen? Bin aktuell in der genau der selben Situation

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sven1968  sagt am 05.12.2015
Was kann ich erwarten? Wieviel Knochen kann in 2 Wochen wachsen?

noch jemand mit dem gleichen Problem.
Sportunfall Ende Oktober. in der Notaufnahmen Röntgen, kein Bruch aber Schiene für Verstauchung. Nach 2.5 Wochen nicht besser. Besuch bei Handchirug: Feine Bruchlinie auf den alten Röntgenbildern, besser sichtbar auf den Neuen. Bruch ist unverschoben im mittleren Drittel. Also kurzer Gips mit Daumen.

Gestern, nach 3 Wochen, Kontrolle und geplanter Gipswechsel. Hochauflösender Ultraschall - auf einmal zeigt das Bild einen Bruchspalt von ~1mm aber zum Glück keine Verschiebung. Aber kaum Anzeichen einer Bruchheilung.

Wie geht das denn? Kann sich 1mm Knochen in 6 Wochen auflösen?

Wir haben Optionen diskutiert. Da eine OP für mich (noch) nicht in Frage kommt hat sie mir - um jede Bewegung des Kahnbein zu vermeiden - einen neuen Gips mit Einschluss des Ellenbogen angelegt. Wegen ihrem Urlaub über Weihnachten und weil ich nicht 5 Wochen in einem Gips sein soll, soll ich schon in 2 Wochen wiederkommen.

Der ungünstige Fall ist klar - es zeigt sich keine knochenbildung und geht Richtung OP.
Aber was kann ich im günstigen Fall erwarten?
Kann sich in 2 Wochen soviel Knochen bilden, dass ich wieder auf einen kurzen Gips umsteigen kann?
Wenn die Heilung so langsam anspringt, kann man abschätzen wie lange es insgesamt dauert? (mit 6 Wochen Gips wirds wohl nichts. Ihre erste Aussage 6-10 wollte sie gestern nicht bestätigen....)
hat jemand erfahrungen oder eine fundierte Ansicht?

P.S. Bitte fehlende Großbuchstaben und Typos entschuldigen...es ist natürlich die rechte Hand

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 06.12.2015
Hallo Sven,
So ganz klar ist mir das aktuelle Therapiekonzept auch nicht. Der Oberarmgips spielt in den aktuellen Therapieempfehlungen kaum noch eine Rolle-es würde mich wundern, wenn man in zwei Wochen auf einmal einen gut verheilten Bruch sehen würde. Das der Spalt zwischen Ultraschall und CT einen Unterschied zeigt, wundert mich nicht, das kann so sein. Der Ultraschall sollte auch nicht zur Heilungskontrolle verwendet werden-wenn hier Unklarheit besteht, muss noch mal ein CT gemacht werden, alles andere ist eher Freestyle und nicht hilfreich. Auch eine Knochenresorption ist gut möglich in den ersten Wochen.
Für mich bedeutet keine Heiling nach 6 Wochen eigentlich die klare Empfehlung zur Op. Was spricht aus Ihrer Sicht dagegen? Nach 6 Wochen konservativ die beste Chance auf Heilung, definitiv kein Oberarmgips, ein überschaubares Risiko. Wenn Sie möchten, können Sie auch in die aktuellen Leitlinien schauen, die wirklich auf bestmöglichem Niveau sind:
[Link anzeigen]

Wenn es meine Hand wäre: Neues CT nach den Leitlinien, bei ausbleibender Heilung Schraube reindrehen.

Grüße und gute Besserung,

TR

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miningrocks  sagt am 14.01.2016
Hallo zusammen,

auch ich kann hier leider von meiner Erfahrung mit dem Kahnbein berichten und brauche Hilfe...

Schneller Überblick:

-männlich, 23 Jahre
-Frakur 2007
-Versorgung mit Herbert-Schraube 2008
-2015/16: erneute Pseudarthrose, Schraube noch drin, leichter Knorpelschaden, was tun??


Ausführlicher:
Ich, männlich, 23 Jahre, habe mir 2007 das Kahnbein gebrochen. Anhand der am gleichen Tag angefertigten Röntgenaufnahme konnte die Fraktur nicht diagnostiziert werden und es wurde eine Verstauchung vermutet. Nach einigen Sitzungen Physiotherapie wurde die Hand zur Belastung freigegeben.

2008: erneute Kontrolle auf eigenes Bestreben, diesmal in einer ordentlichen Handchirugie. Diagnose: Kahnbeinpseudarthrose. Frakturspalt an der distalen Drittelgrenze des Kahnbeins. Operation mit Knochenspan aus dem Radius und Herbert-Schraube. Nach einiger Zeit mittelmäßig gut durchbauter Bruchspalt bei korrekter Stellung der Bruchstücke. Nach einem halben Jahr Freigabe zur Belastung.

2015: erneute Kontrolle auf eigenes Bestreben nach vermehrt aufgetretenen leichten Beschwerden im Alltag. Die Hand wurde zwischenzeitlich sehr stark belastet (Im Praktikum Presslufthammer und ähnliches).
Zunächst ein CT (8/2015). Ergebnis: ausgeprägte Pseudarthrose, Schraube etwas locker, Bruchspalt nicht mehr durchbaut. Zyste im Mondbein in Richtung Kahnbein. Nicht näher definierbare Veränderungen an der Gelenkschale des Radius. Mein Handchirurg hat mich daraufhin an die plastische Chirugie verwiesen und meinte er könne nichts mehr tun.
Der plastische Chirurg gab mir zunächst ebenfalls mit auf den Weg, dass wohl nichts mehr zu machen sei. Veränderungen im Sinne einer Arthrose am Radius und Mondbeinknorpel machen eine Operation am Kahnbein sinnlos. Ein MRT mit Kontrastmittel wurde angeordnet.
MRT (12/2015): Alle Befunde vom CT prinzipiell bestätigt. Man erkennt Knorpelveränderungen im Frühstadium, die nun allerdings als noch nicht ganz so schlimm bewertet werden. Jedenfalls ist die Substanz wohl noch so gut, dass sie nicht mehr als Ausschlusskriterium für eine Rekonstruktion des Kahnbeins gesehen wird.
Des weiteren zeigt das MRT starke Kontrastmittelaufnahme im proximalen und abgeschwächte, aber deutlich erkennbare am distalen Kahnbeinfragment.

Vorschlag des Arztes nun: Aufgrund der noch gegebenen Durchblutung beider Fragmente eine klassische Operation. Entfernen der Schraube und Einsetzen eines Knochenspans aus dem Beckenkamm. Fixierung mit (Kirchner?) Drähten. 6 Wochen Unterarmgips.

Prognose: bei Erfolg der OP deutliches hinauszögern der wohl nicht mehr vermeidbaren Arthrose
bei Misserfolg ist es praktisch vorbei. Versteifung der Hand und das mit 23 Jahren...

Die Entscheidung liegt nun bei mir. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der mir mit dem ein oder anderen Gedankengang weiterhelfen kann. Wichtige Info: Ich bin aktuell fast beschwerdefrei. Ich spüre eine Veränderung, habe aber keine Schmerzen und kann die Hand prinzipiell belasten. Ich ahne aber, dass wenn nichts getan wird, es ganz schnell schlechter werden würde...
Als Alternative überlege ich mich noch an medizinische Institute zu wenden, die speziell in diesem Bereich forschen. Eventuell auch im Ausland, das spielt keine Rolle. Knorpel in der Hand reparieren wird die Medizin doch sicher in einigen wenigen Jahren oder Jahrzehnten mit etwas Glück schaffen?


Besten Dank und gute Genesung an alle anderen Patienten hier.

Andreas

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