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MedizinforumForum für Infektionen

Wie lange hält der Juckreiz NACH erfolgreicher Krätzebehandlung an?

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3535 Beiträge - 914138 Aufrufe
 
FabHofer  sagt am 05.11.2017
Hallo Hirsch und an alle anderen die Juckreiz haben.
Ich hatte auch Krätze und immer noch starken Juckreiz. Ich habe mir aus der Apotheke eine Creme für Neurodermitis geholt. Die heißt "Eucerin Atopi Control Lotion".
[Link anzeigen]
Der einzige Nachteil ist, dass sie etwas teurer (20€) als die normalen Lotions ist. Vor allem am Unterarm hat mir die Anti-Milben-Creme sehr zugesetzt. Ausschlag ähnlich Neurodermitis, starker Juckreiz, Pusteln etc.
Die Lotion hat mir geholfen, den Juckreiz und den Ausschlag zu verringern und nach 5 Tagen eincremen, ist es deutlich besser geworden. Wundert euch nicht, die Lotion ist sehr fettig und es wird ein wenig dauern bis die Lotion eingezogen ist. Ich hoffe ich konnte euch helfen.

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Stephenkep  sagt am 06.11.2017
Stephenkep

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Scabman84  sagt am 08.11.2017
bei mir wurde vor über 8 Monaten Krätze (01.04.2017) von einem Oberarzt einer großen Klinik diagnostiziert was auch zweifelsfrei die richtige Diagnose war wenn man Bilder der Krankheit gesehen hat, mittlerweile habe ich ca. 15 Antiscabiosumbehandlungen hinter mir, ca. 50-60 Permethrinbehandlungen, in den ersten 3 Monaten ca. 8-10x scabioral eingenommen. Währenddessen Hygienemaßnahmen getroffen bis ins unermessliche, gewaschen wie ein irrer, 4 Monate auf Fliesen geschlafen mit Leintuch was jeden Tag gewechselt wurde. Alltagsgegenstände über Nacht immer in die Gefriertrue, 4 Monate nur gelebt wie in einer Waschküche, Folie über Autositz, und und und... Alleine wie es mein Leben beeinträchtigt hat darüber könnte ich ein Buch schreiben.
Jedesmal wurde es nach anfänglichem Höllentrip deutlich besser allerdings ganz weggehen wollte es nie. Symptome sind zu meiner Verzweiflung immer noch da und wir schreiben heute den 08. November 2017. Kribbeln, Jucken, laufen, es fühlt sich immer noch an wie ein aktiver Befall. Bei weiteren Ärztebesuchen wurde mir anfangs immer gesagt ich brauche Geduld wegen sog. Postscabiösem Ekzem. Das glaubt man auch noch 2 Monate,evtl. 3 Monate, mit viel Zweifel glaubt man es je nach Befall auch noch den 4. und 5. Monat aber nicht mehr nach 7-8 Monate aktiver Behandlung. Hautbiopsien waren nebenbei erwähnt Ergebnislos wobei auch hier zu sagen ist dass diese keine 100%ige Sicherheit geben. Als Stichwort nenne ich hier "gepflegte Krätze". Auch in Englischsprachigen Foren musste ich mit sehr viel Anteilnahme erfahren dass Leute ebenfalls einen beschwerlichen Weg gehen mussten und hatten erst mit Unmengen Ivermectin bei Langzeiteinnahme Erfolg. In der Veterinärmedizin wird berichtet dass ein Erfolg der Behandlung von Milben bei(600mcg/kg Körpergewicht) bei einmaliger bzw. wöchentlicher Einnahme umstritten ist. Des öfteren war eine tägliche Einnahme über mehrere Wochen erforderlich um Heilung bei Hunden zu erzielen. Das hatte ich mir in meiner Verzweiflung zu Herzen genommen denn ich hielt das auch beim Menschen für möglich, zumal mir auch langsam die Optionen ausgehen und ich in immer mehr ratlose Gesichter in Arztpraxen gucke. Aus Thailand hab ich mir dann rezeptfrei Ivermectin in großen Mengen besorgt. Dies nehme ich nun in 3-facher Überdosis (600mcg/kg statt 200mcg/kg) 56mg täglich seit 2 Wochen mit zusätzlich Antibiotika und abends 400mg Albendazole ein. Leider verspüre ich aktuell nun keine Besserung wobei mein Befall zumindest momentan so erträglich ist dass ich zumindest schlafen kann. Aber ich werde erstmal weitermachen. Wenn ich daran sterbe ist es mir auch egal denn mein Leben hat keine Qualität mehr. Bin nur noch ein Schatten meiner Selbst durch diesen anhaltenden Höllentrip. 30%iges Wasserstoffperoxid, selbstgemachten Chilliessig usw. sind nur wenige Beispiele mit superschmerzhaften Erfahrungen als mein Begleiter. Scheinbar ist es in Australien sehr wohl bekannt (auch in deutschen Ärzteleitfäden habe ich Berichte darüber gefunden) dass es Krätzestämme mit hohem Toleranzniveau gegenüber den weltweit existierenden Medikamenten gibt, besonders bei Aboriginies. In entsprechenden Versuchen wird dort erfolglos seit Jahren vergeblich versucht dieser Krankheit Herr zu werden. Man liest in Ärzteleitfäden "Ivermectin sei sehr sicher und wirkt nach der 2. Einnahme in ca. 95% der Fälle". Was ich leider nirgendwo auch nach langem recherchieren lese, was passiert mit den übrigen 5%? Gibt es tatsächlich Leute die für den Rest Ihres Lebens damit leben müssen? Dieser Gedanke macht mir Angst. Deutsche Ärzte haben dies auf Nachfrage mit einem Lächeln verneint bzw. dass Ihnen nichts bekannt wäre. Auch wurde ich mittlerweile auf Pilzbefall, Bakterieninfektion, Nesselsucht, etc... behandelt wo ich aber vorher bereits ahnte dass es sehr unwahrscheinlich ist, denn meine Symptome sind noch die Gleichen, außerdem klingt es für mich sehr abenteuerlich dass bei gleichbleibenden Symptomen eine Krätzeerkrankung plötzlich zu einer Pilzkrankheit o.ä. konvertiert. Ich hatte vorher außerdem nie Hautprobleme. Auch auf Dermatozoenwahn bin ich "netterweise" schon hingewiesen worden. Sowas ist sicherlich in Erwägung zu ziehen bei Leuten die psychische Leiden beklagen und gleichzeitig keine sichtbaren Symptome auf der Haut aufweisen können. Aber beides ist bei mir nun mal nicht der Fall. Ich fühle was ich fühle und außerdem sprechen die deutlich sichtbaren Entzündungen und wiederkehrenden Pusteln vorwiegend im Genitalbereich, Achseln, Brustwarzen eine andere Sprache. Ich habe im Laufe der Monate unsäglichstes Leid ertragen müssen, 5000,-€ hab ich nebenbei erwähnt bereits ausgegeben und der Gedanke dass die aktuelle Therapie nun keinen Erfolg bringt lässt mich beinahe in Panik verfallen zumal die ersten 2 Wochen keine spürbare Verbesserung zeigen. Es wird mittel- bis langfristig jedenfalls nur 2 Lösungen geben, entweder ich besiege diese Krankheit oder ich werde an Nebenwirkungen entsprechender Vergiftungen sterben. Ersteres wäre mir deutlich lieber aber auch zweiteres ziehe ich definitiv einem längeren Leiden vor. Für einen Suizid fehlt mir (im Moment noch) der Mumm. Die nächsten Schritte werden dann entweder sein dass ich mir aggressive Chemikalien besorgen werde wohlwissend dass diese mir wahnsinnigen Schmerz bereiten können ohne bis jetzt mir genauere Gedanken über die Art der Substanz gemacht zu haben. Oder ich verabreiche mir das Ivermectin bis zur lethargischen Dosis.

Ich habe diesen Beitrag sehr sachlich verfasst aber die Verzweiflung und Emotion die dahintersteckt ist kaum zu beschreiben wenn man es nicht selbst miterlebt. Ich musste während des Schreibens immer wieder pausieren weil ich die Tränen, welche ich das ganze Jahr fast täglich vergieße, nicht zurückhalten konnte. Mein besonderer Dank gilt an der Stelle meiner Mutter und meiner Freundin die mir in meiner Leidenszeit stets beistehen und das alles nach wie vor tapfer mitertragen. Ich hoffe da draußen gibt es noch den Menschen oder/und die Wunderwaffe die mir mein normales Leben wieder zurückgeben können.
Viel Kraft und Durchhaltevermögen für alle Betroffenen.

In Verzweiflung, Liebe, Dankbarkeit, und immer noch Hoffnung,

Scabman84

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ratlos92  sagt am 08.11.2017
Hallo Scab mal ganz ruhig bleiben... hast du diese Beiträge hier gelesen? Hast du meine Beiträge gelesen?ich habe hier auch schon von kribbeln und krabbeln geschrieben... hast du mal Nebenwirkungen von infecto scab gelesen? U.a. Nesselsucht! Natürlich kann so eine Erkrankung und auch die Medikamente andere Reaktionen auslösen.

Ich hatte es auch übertrieben - wie hier schon 100 mal geschrieben. Ich hatte auch krabbeln, mein ganzer Körper hat gekribbelt, inkl. Kopf... ich hatte Juckreiz und Nesselsucht... und auch diese Pusteln... und es war auch vorher sicher scabies. Mittlerweile bin ich fast beschwerdefrei - 2,5 Jahre später!!! Und ich habe auch ca 5000 ausgegeben. Lass das sein, komm runter. Lese nicht so viel Sachen im Internet - ich bin früher auch auf viele solche Berichte gestoßen und habe mich verrückt machen lassen - das kennen die meisten hier. Aber irgendwann ist gut. Behandle die Symptome. Die Pusteln, den Juckreiz mit antihistamin... hochdosiert. Paar Monate bis sich dein Körper wieder eingependelt hat und dann wird das wieder! Lese meine alten Beiträge hier - unsere Symptome sind sehr ähnlich dann liest du auch wie ich da rausgekommen bin!

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anonym  sagt am 12.11.2017
Hallo,
aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die zweimalige Einnahme von Ivermectin in der empfohlenen Dosis die beste Behandlung ist.
Ich habe selbst alles andere ausprobiert,
Essig lindert den Juckreiz.
Für die Heilung der Hautschäden und gegen Juckreiz half bei mir
Hydrocortisonsalbe.
XXX [Text gelöscht; Anmerkung der Redaktion: Wir möchten darauf hinweisen, dass die private Weitergabe oder der Verkauf von Medikamenten unzulässig ist!]

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Scrabman84  sagt am 13.11.2017
Hallo ratlos92, dürfte ich mich privat mit dir in verb. setzen? Lieben Gruß

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K.K.  sagt am 13.11.2017
Habe vor paar Wochen erfahren dass ich und mein Partner uns mit Krätze angesteckt haben. Obwohl er mich angesteckt hat, war es von Anfang an bei mir schlimmer. Habe mittlerweile den ganzen Körper mit Pocken voll (an manchen Stellen mehr an manchen weniger) habe es mittlerweile 2 mal mit Creme behandelt und glücklicherweise in einer Apotheke noch Tabletten gefunden. Die habe ich vor über einer Woche genommen. Man wird einfach verrückt. Nicht nur von den jucken sondern weil man einfach nicht weiss ob es weg ist oder nicht. Paar Tage ist es besser, dann kommt es wieder mit neuen Pocken. Schlafen geht die letzen Tage nur mir Schlaftee und Fenistil Antiallergikum. Es ist wirklich kein normales Leben mehr. Abgesehen davon dass ich schon 4 mal den ganzen Haushalt auf den Kopf gestellt habe.ich weiss auch garnicht mehr weiter. Hab schon echt Paranoia und weiss nicht ob ich mittlerweile noch auf der Couch sitzen kann. Man fühlt sich einfach ausgeschlossen und alleine gelassen mit der ganzen Sache. Von der Hausärztin habe ich gehört " Ich kann für sie nichts tun" nachdem ich die Tabletten in mehreren Apotheken nicht bekommen habe. Es ist ein Armutszeugnis für Deutschland und ich habe mich wie in der Dritten Welt gefühlt. Krätze breitet sich rasant aus und es gibt keine Medikamente. Schon unglaublich. Derjenige der das nicht hatte kann sich die Qual echt nicht vorstellen und auch das ganze Geld was man da rein steckt. Wenn das so weiter geht, dann werde ich echt bekloppt.
Möchte jetzt mit Essig versuchen. Wie muss man es anwenden? Und wie oft?.....

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Kratzdackel  sagt am 13.11.2017
Hallo liebe Mitleidende, auch uns hat es erwischt und auch wir leiden an diesem unsagbaren Juckreitz. Die Behandlung mit Infectoscrab ist jetzt drei Wochen her und vor allem die Nächte sind schrecklich. Von meiner Tochter weiß ich das es aber wirklich lange dauert bis das Jucken aufhört. Meine Enkelin hatte vor über einem Jahr die Krätze vom Trainingslager mitgebracht und sie sind wirklich inzwischen schon eine Weile geheilt. Nun habe ich vor einigen Tagen mehr zufällig von Aldi eine Lotion mit Totes Meersalz mitgenommen und um unsere geschundene Haut zu pflegen erst mal am Arm ausprobiert. Dann stellte ich fest das der Juckreiz für eine ganze Weile aufhörte und habe die Lotion am ganzen Körper benutzt.In Verbindung mit Fenistil und Abends den ganzen Körper eincremen, haben wir nun tatsächlich schon die zweite Nacht recht gut geschlafen. Dies wollte ich hier doch einmal allen schreiben in der Hoffnung,daß es vielleicht auch bei anderen hilft. Ansonsten, verliert nur nicht die Hoffnung und macht euch die Haut nicht mit diesen ganzen Salben noch mehr kaputt. Anscheinend hilft tatsächlich nur Pflege und Gedult und irgendwann ist es dann vorbei.

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anonym  sagt am 14.11.2017
Hallo, die Symtome Juckreiz und die allergische Reaktion konnte ich mit einer Lösung aus Salz und Essig behandeln.
Zusätzlich halfen Tavegil-Tabletten. Der Effekt war immer nur kurzfristig.
Die Ursache (Krätzemilben) und deren Eier in der Haut, aus denen erst nach Tagen neue Milben entstehen wird man damit nicht abtöten.
Ich kann euch nur empfehlen nicht erst Monaten und viel zerkratzter Haut sowie angeschlager Phsyche die Ivermectin Tabletten einzunehmen.
Ich hatte auch wie andere hier immer die Hoffnung es wird besser.
Nach zweimaliger Einnahme waren meine Freundin und ich erlöst von der Qual.
Der Juckreiz wurde schnell besser!
Hydrokortisonsalbe nahmen wir erfolgreich für die Hautschäden.
XXX [Text gelöscht; Anmerkung der Redaktion: Wir möchten darauf hinweisen, dass die private Weitergabe oder der Verkauf von Medikamenten unzulässig ist!]

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Hirsch  sagt am 16.11.2017
Hallo zusammen,

wie ich bereits geschrieben habe, hatte ich Stromectol eingenommen, 7 Tage später wieder. Das war jetzt ein Monat her. Seitdem gings mir auch gut, aber seit paar Tagen habe ich wieder vermehrt Juckreiz und die Pusteln die ich bereits schon vorher hatte sind wieder dick angeschwollen und jucken wieder mehr. Habe ich irgendwie nur Paranoia oder wie erkenne ich, dass ich wieder die Krätze habe? Bohrgänge kann ich nirgendwo sehen. Will jetzt wieder eine Stromectolbehandlung durchführen, obwohl ich mir nicht sicher bin ob ich das wieder habe.

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anonym  sagt am 16.11.2017
So war es bei mir auch. Der extreme Juckreiz abends ging nach der Einnahme schnell weg. Ich nahm auch die zweite Dosis obwohl es deutlich besser wurde, um die Eier abzutöten.
Im Verlauf der nächsten Wochen merkte ich vereinzelt an den bereits geschädigten stellen neuen leichteren Juckreiz, der besonders in Stresssituationen auftrat.
Diese alten Stellen behandelte ich nur mit Hydrocortison, war aber auch sehr verunsichert.
Die Salbe half bei mir sehr gut!
Und ich nahm die Tabletten nicht noch einmal, weil es auch keine neuen Stellen waren. Absolute Hygiene lief weiter bis nach der 2. Einnahme.
Vermute mal es juckte erneut weil die toten Parasiten noch in der Haut verblieben.
XXX [Text gelöscht; Anmerkung der Redaktion: Wir möchten darauf hinweisen, dass die private Weitergabe oder der Verkauf von Medikamenten unzulässig ist!]
Mach euch nicht verrückt und beobachtet die Haut genau ob neue Gänge auftreten!

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kleineMitbewo...  sagt am 17.11.2017
Hallo ihr lieben,

zu meiner Geschichte:
seit Mittwoch 15.11.2017 wurde bei mir ,endlich‘ bestätigt dass ich die Krätze habe. Ich bin froh zu wissen was mich seit knapp 2 Monaten mit Juckreiz, Bläschen und Ausschlag befallen hat. Schade dass man bei solchen dringlichen Terminen immer so lange warten muss..
Ich versuche jetzt erstmal die Methode Creme + Tabletten aus sowie vieeel Anlenkung um den Juckreiz so gut wie möglich zu Ignorieren..
Mich würde es sehr interessieren wie ihr damit auf Arbeit / bei Freunden umgeht. Ich kann mir schwer vorstellen dass man bei so einer langen ,Heilungsphase‘ durchgehen zu Hause sitzt und sich nur um die Hygiene kümmert. Man will ja trotzdem nicht aus der Welt abschotten um bloß niemanden zu Infizieren... Außerdem Geld verdienen muss man ja ebenso, und einfach mal so 6 Monate ,Krankschreiben, ist ja nicht machbar. Habt ihr euer Arbeitskollegen/Chef informiert? Arbeitet ihr weiterhin? Macht ihr trotzdem nich etwas mit Bekannten oder Freunden?

Dankeschön Vorab :)


Lg der Vermieter

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dimi  sagt am 17.11.2017
Zum Thema Juckreiz und Histamin kann ich (bin histaminintolerant und habe in Heuschnupfenzeiten noch stärkere Probleme damit) euch folgenden Tipp geben. Der Körper baut Histamin ab mit dem Enzym Diaminooxydase, kurz DAO. Dieses Enzym gibt es in Tablettenform, und wirkt so, wie bei lactoseintoleranten Leuten die Tablette mit Lactase.

Name des Medikaments: DAOsin, zehn Stück ca. 10 Euro. Muss man in der Regel in der Apotheke bestellen und ein paar Stunden später abholen. Man nimmt es einfach mit Wasser ein und kann das auch mehrmals täglich tun. Hilft grundsätzlich bei mir auch in der Hinsicht, dass Moskitostiche schneller abheilen.

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alexa04  sagt am 19.11.2017
Hallo, langsam weiß ich auch nicht mehr weiter.
Habe mir vor ca. 4 Monaten bei meinem Freund angesteckt und es ist bei uns beiden nicht besser geworden.

Habe nun meine 2 Behandlung mit infectoscab. Kompletten Kleiderschrank gewaschen, Bettwäsche wird seit 1 Woche jeden Tag gewechselt. Gesaut wird ebenfalls jeden Tag.
Habe das Gefühl, dass die Haut langsam wieder besser wird, aber habe, glaube ich, wieder einen Milbengang am Finger. Langsam weiß ich nicht was ich noch machen soll, ich bin fertig mit meinen Nerven. Versuche jetzt an Tabletten ranzukommen. Mein Arzt würde mir diese nämlich nicht verschreiben, hatte sich auch nie wirklich Zeit für mich genommen als ich vor Ort war..
Ich hoffe dass es mit den Tabeltten endlich aufhört!

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anonym  sagt am 19.11.2017
Hallo ich kann dir Tabletten anbieten. Meine Freundin und ich haben uns wahrscheinlich im Urlaub infiziert gehabt. Nach fast 5 Monaten brachten Ivermectin die Erlösung nach 2x Einnehmen ohne Nebenwirkung.
XXX [Text gelöscht; Anmerkung der Redaktion: Wir möchten darauf hinweisen, dass die private Weitergabe oder der Verkauf von Medikamenten unzulässig ist!]

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alexa04  sagt am 20.11.2017
Vielen Dank! Habe dir eine Mail geschrieben Bernd!

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Sanedo  sagt am 23.11.2017
Ich lese hier schon einige Zeit mit und bin richtig wütend. So viele Leute sind betroffen und das Thema Krätze wird immer noch hauptsächlich mit Unsauberkeit in den Medien in Verbindung gebracht. Ich weiß nicht, wo ich mich angesteckt habe, aber wahrscheinlich hat irgendwann ein Freund meines Sohnes auf dem Sofa geschlafen und die Milben hinterlassen. Ich glaube, dass die Milben viel länger außerhalb des Körpers überleben können als ein paar Tage. Ich denke auch, dass viel mehr Menschen betroffen sind, als kommuniziert wird. Die Nebenwirkungen von Infectoscab werden wahrscheinlich verschwiegen, weil sonst niemand dieses Mistzeug nehmen würde. Meine Haut ist nach zweimaliger Anwendung extrem kaputt und seit einigen Tagen habe ich wieder neue Milbengänge, obwohl mir von 2 Ärzten gesagt wurde, es ist alles ausgestanden.

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Sanedo  sagt am 24.11.2017
Hallo, ich brauche bitte mal einen Rat. Ich habe meine Behandlung mit Infectoscab angefangen und nach 14 Tagen wiederholt. Danach wurde mir von verschiedenen Ärzten gesagt, es handele sich bei den Stellen nur noch um postscabiöse Ekzeme. Nachdem es in den letzten 6 Wochen immer schlimmer wurde, war ich heute nochmal beim Hautarzt…Krätze wieder da. Ich soll 3 Tage lang mit Antiscabiosum cremen und wenn es in 14 Tagen nicht besser ist bekomme ich ein Rezept für Scarbioral. Scarbioral ist zur Zeit wieder verfügbar. Ich habe jetzt beides in der Apotheke bestellt. Ein Rezept hole ich mir vom Hausarzt. Da meine Haut sehr kaputt ist, überlege ich, garnicht zu cremen und nur Scabioral zu nehmen. Oder beides zusammen? Was meint ihr?

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ninja11  sagt am 24.11.2017
ich rate wirklich zur vollen Chemie-keule, wenn es nicht besser wird und die Krätze so lange nicht weggeht. Ich denke, es ist auch nicht schlimmer, als ständig bei neuem Ausbruch wieder von vorn anfangen zu müssen. Ich habe damals nach 6 Monaten Krätze 2x Scabioral im Abstand von 1er Woche genommen, jeweils 2 Tage nach der Behandlung habe ich zusätzlich für 3 Tage antiscabium 25% verwendet. meinem Duschgel und shampoo habe ich zusätzlich Teebaumöl beigemischt und nach der letzten Behandlung 4 Wochen lang täglich meine Haut für 5-10 minuten mit Essig eingerieben. um sicher zu gehen habe ich zuletzt nach 5 wochen noch einmal mit permetrin und scabioral gleichzeitig behandelt und die Essigbehandlung noch eine Zeit lang alle paar Tage durchgeführt. Die Creme allein ist meiner Meinung nach Mist.
Gute Besserung

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anonym  sagt am 25.11.2017
Die Ivermectin-Tabletten hatten im Gegensatz zu
den Cremes
Keine!
Nebenwirkungen
Permetrin hatte bei uns auch keine Wirkung. Eine Essig-Salz Lösung hat die Symtome (Juckreiz) kurzeitig gelindert. Ich nahm zusätzlich noch Pferdesalbe und der Mix aus allem roch erbärmlich, hat aber nicht die Ursache bekämpft, nur das Jucken vorübergehend tagsüber gelindert.
Abends bin ich durchgedreht. Lag stundenlang in der Badewanne mit heissem Wasser weil ich es nicht aushielt.
Die Verzweiflung kam noch dazu!
Habe noch Restbestand Ivermectin! melden: XXX [Text gelöscht; Anmerkung der Redaktion: Wir möchten darauf hinweisen, dass die private Weitergabe oder der Verkauf von Medikamenten unzulässig ist!]

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antiMilbe  sagt am 26.11.2017
Hi Alex,
kannst du mir bitte noch mal deine Email-Adresse senden...
habe sie leider nicht mehr ( RalfG.1967@[Link anzeigen] )

Gruß antiMilde

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Luckyly  sagt am 28.11.2017
Hi ihr Lieben,

probiert doch mal Ardap Green. Ein Insektizid auf natürlicher Basis für Polster und Co.

Alles Gute!

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Juwels  sagt am 02.12.2017
Hallo ihr lieben,

nachdem es innerhalb von zwei Monaten zum dritten Mal hieß, dass wir immer noch die Krätze hätten, bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe hier ein paar nützliche Tipps gefunden. Glücklicherweise sind wir wieder gesund und ich möchte gern auch ein paar Ratschläge hier lassen. Ich habe nicht das ganze Forum gelesen, also vielleicht wurde das eine oder andere schon erwähnt.

Ich habe mir erstmal jemanden dazu geholt. Vier Augen sehen mehr als zwei. Meine Schwester hat mich beim Putzen auf ein,zwei Dinge aufmerksam gemacht, die ich vielleicht übersehen hätte. Ich habe nicht nur die Sachen gewaschen, die wir die letzten Tage getragen hatten, sondern direkt alles. Das Teebaumöl habe ich nicht nur in Shampoo und Duschgel getan, sondern auch Wasser zum Putzen damit versetzt. Mit dem Teebaumwasser hsbe ich alle Oberflächen und die Kleiderschränke von innen abgewischt. Außerdem habe ich Teebaumwasser in eine Sprühflsche gefüllt und immer wieder Polster Matratzen und Teppiche eingesprüht. Sieben Tage lang habe ich jeden Tsg den Staubsauger (beutellos) gereinigt und den Filter auch mit Teebaumwasser ausgewaschen. Zu guter Letzt bin ich mit unserer Katze noch beim Tierarzt gewesen, um Reude auszuschließen. Sie wird zwar nur in der Wohnung gehalten, aber eimfach um sicher zu gehen. Der sagte übrigens, dass Meerschweinchen das wohl sehr häufig übertragen. Nur so zur Info. Wir haben uns innerhalb von einer Woche zwei mal mit Infectoscab behandelt und dazwischen genug am die Hygienevorschriften gehalten bzw alles was in Säcke musste drei Wochen verpackt gelassen.
Damit sich die Haut nach der Chemiekeule wieder erholt, soll Bepanthen bzw Panthenolspray wohl ganz gut helfen.

Ich hoffe, dass diese Tipps weiter helfen und alle, die sich mit dem Mist noch rumschlagen bald wieder gesund werden.

Liebe Grüße

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Stinker  sagt am 04.12.2017
Hallo, wir haben/Hatten Krätze. Vor ca 8 Wochen ist unsere kleine Tochter zur Welt gekommen. In der Schwangerschaft habe ich meiner Frauenärztin jeden Termin von einem höllischen Jucken erzählt. Diese meinte nur es seien die Hormone oder trockene Haut. Später, als ich entbunden hatte, Habe ich den Ärzten und Personal im KH,"wohlgemerkt auf der Intensivstation(unserer kleinen ging's am Anfang gar nicht gut)", von dem schrecklichen Jucken erzählt. Nicht auf dem Bauch durch das Dehnen oder Ähnliches, auf der Hand Hbf zwischen den Fingern. Die meinten dann auch nur, ich solle noch 2-3 Wochen warten. Es sei alles normal. Später entdeckte ich bei der Kleinen zwei "Stiche", aber mit Gang oben drauf und zur selben Zeit begann es meinen Freund zu jucken. Also dann kann es nicht von der Schwangerschaft sein und ab bin ich zum Hautarzt, samt Freund und Kind. Der Hautarzt meinte sofort meinen Erklärung zu folge Scabies und wir sollten sofort in die Hautklinik fahren, da es für so kleine Babys (zu dem Zeitpunkt grade mal 28 Tage ALT) keine zugelassene Behandlung gibt. Also sofort dahin gefahren. Die schauten sich das dann an und behandelten uns am nächsten Tag mit Permethrin-biomo 5% Creme und wir sollten in 2 Wochen noch einmal kommen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch absolut keinen Plan. Die Kleine reagierte auf die Creme schrecklich. Die komplette Haut platze auf und blutete. Schlimm so einem kleinen Wesen beim Leiden zuzusehen. Aber ich dachte mir, die ÄRZTE wüssten schon was sie tun und es muss so sein. *LOL* ich kann mir sagen, die Ärzte haben absolut keine Ahnung. Also gingen wir 14 Tage nach der ersten Behandlung wieder in die Klinik und wie die Kleine so schlimm aussah, gleich stationär in Carantene(wie auch immer das geschrieben wird). Nachdem die in der Klinik aber tatsächlich keine Ahnung hatten und ich ihnen mehr der weniger, durch starkes Recherchieren sagen konnte wie sich mich und die kleine behandeln sollten, behandelten wurden wir entlassen. In den 7 Tagen sollte daheim ja alles abgestorben sein. Mein Freund behandelte sich daheim synchron mit. Als wir wieder daheim waren entdeckte ich ca 3 Tage später wieder frische Gänge, also rannten wir wieder zum Hautarzt der uns die Creme nochmal aufschrieb. Dazu muss man sagen, die Kortisoncreme die ins die Klinik verschrieben hatte, brachte Null. Nachdem wir jetzt also zum 5ten Mal mit der Permethrincreme behandelt sind (die ja ein NERVENGIFT ist) und ich bald nicht mehr kann, Weiß ich nicht mehr weiter. Der Hautarzt schrieb uns jetzt das Ivermitcin auf und für die Kleine Krotamitolcreme. Nachdem das ja aber Nervengift zum Einnehmen ist und der Körper sowieso komplett am Arsch ist überlegen wir noch wie wir es los werden. Ich stieß dann auf eine vielversprechende Therapie mit Sulfur. Bestellte das teure Zeug und nach der Behandlung schien auch alles gut zu sein. Jetzt 7 Tags danach habe ich wieder einen neuen Gang entdeckt. Was unsere Katze angeht, meinte der Tierarzt, dass sie sich nicht anstecken könne.

So jetzt meine Fragen:
- Können Katzen die Menschenscabies tatsächlich nicht bekommen?
- Was für Alternativen gibt es zu den Giftcremes?
- Hat jemand Erfahrung mit Krätze bei so kleinen Kindern ?
- Wie kann ich mich angesteckt haben, wenn mein Freund keine Scabies hat und ich keinen Geschlechtsverkehr mit jemand anderes hatte ?
- Wann hört das jucken auf bzw wird es anders ?
- Wie kann man endlich normal Leben ? Also auch andere Menschen normal begegnen ?
- Wie weiß ich ob es wirklich weg ist ? (Neue Gänge heißt doch neue weibliche Milben)

Bitte helft mir. Ich drehe durch.
Liebe Grüße und vielen Dank schon mal !

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Kratziman  sagt am 04.12.2017
Ne Ersaufen geht nicht war eine Stunde Scubatauchen auf 30 Meter scheint ihnen zu gefallen......

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