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MedizinforumForum für Nerven - Neurologie

Taubheitsgefühl Gesicht, HWS Probleme seit 4 Monaten

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14 Beiträge - 87140 Aufrufe
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Shidoni  fragt am 05.01.2012

Ich schreibe Ihnen, da ich das Gefühl habe von meine Hausarzt bezüglich
meiner Beschwerden absolut nicht ernst genommen zu werden, ich diese
Beschwerden bereis seit Oktober letzten Jahres habe und zu Beginn falsch
behandelt wurde. Ich würde mich sehr über eine Meinung Ihrerseits freuen,
da ich wirklich nicht mehr weiter weiß.

Es begann im Oktober mit starkem Kopfdruck und Ohrenrauschen (links
stärker als rechts). Mein HNO schätzte eine Nebenhöhlenentzündung, die
Behandlung brachte allerdings nichts. Mein Hausarzt meinte ohne
Untersuchung es sei ein viraler Infekt und das man dagegen nichts machen
könnte.

Die Beschwerden wurden schlimmetr. Der Kopfdruck wurde so stark, dass ich
das Gefühl von Übelkeit, Schwindel und Abgeschlagenheit konstant hatte.
Ich konnte nur kurze Dtrecken mit MÜhe laufen, da es mir richtig schlecht
ging und fühlte mich einfach nur krank. Mein HNO verscgrieb mir nur ein
Ginko Präperat für zwei Tage, worauf ich wieder zu meinem Hausarzt ging
und ihm schilderte, wie schlecht es mir inzwischen ging.

Auf mein Drängen hin und da ich nervlich inzwischen komplett angeschlagen
war, machte er ein großes Blutbild (ohne Befund), Ultraschall sämtlicher
Organe (ohne Befunde), Antikörpertest auf Hashimoto und Untersuchung der
Schilddrüse (auch okay) und ein MRT. Letzteres sollte eigentlich auch von
der HWS sein. MRT ergab nur eine nicht raumfordernde Arachnoidalzyste im
Bereich der rechten Schläfe und eine Flüssigkeitsansammlung in der linken
Keilbeinhöhle.

Inzwischen waren über 2 Monate vergangen, die Beschwerden waren nach wie
vor da. Als ich einen sehr starken Druck auf der Wirbelsäule (von den
Lendenwirbeln ausgehend bis zum Kopf) verspührte, ging ich zum
Chiropraktiker, der mir die Halswirbel und lendenwirbel wieder einrenkte
und eine zweimalige Elektrotherapie machte. Ich fühlte mich danach
kurzzeitig besser. Bei einem anderen HNo ließ ich mich wegen der
Keilbeinhöhlenentzündung untersuchen, dich dieser stellte durch Endoskopie
keine fest. Auch untersuchte er wegen dem Tinnitus mein Ohr, das
Trommelfell und machte inen Hörtest. Alles in Ordnung.

Er stellte daraufhin ein HWS-Syndrom fest und verschrieb mir die
Krankengymnastik, die mein Hausarzt mir verwehrte.

Meine Physiotherapeutin stellte bereits während meiner selbstbezahlten
Massagen sehr stark verspannte Muskeln im Bereich der Schulter und HWS
fest. In der ersten Krankengymnastiksitzung konnte sie mit mir keine
Übungen machen, da meine HWS (erste drei Wirbel, vor allem rechts) sehr
stark schmerzen.

Vor Weihnachten stellte sich dann ein starker Kopfdruck an der Schläfe
ein. Ich hatte nach wie vor das Schwindelgefühl (ohne das sich vor meinen
Augen etwas dreht), manchmal Übelkeit, sehe hin und wieder Blitze vor den
Augen, habe immer noch das Ohrenrauschen.

Nach der 1. KG Sitzung gestern, hatte ich sehr starke Kopfschmerzen. Die
Nacht wurde dann plötzlich meine rechte Gesichtshälfte taub. Dies hielt 30
Minuten ungefähr an. Morgens fühlte sich meine rechte Wade komisch an,
beim Stehen so, als wäre sie irgendwie nicht da oder ich hätte sie
überanstrengt (was nicht sein kann). Ich ging zu meinem Hausarzt, da mir
gerade das Taubheitsgefühl im Gesicht große Angst machte, doch dieser
belächelte mich nur und meinte lapidar, dass dies halt so ist.

Ich mache mir wirklich Sorgen, da ich 2 Monate lang falsch behandelt, bzw.
gegen meine HWs Beschwerden gar nicht behandelt wurde, dass durch die
starken Verspannungen und Wirbelverspannungen meine Nerven und womöglich
Arterien zum Gehirn beeinträchtigt werden. Meine Sorge wird von meinem
Arzt aber nicht Ernst genommen. Auch nicht als ich ihn auf meine starken
Schlafstörungen seit einer Woche (ich kann entweder gar nicht schlafen
oder nur 2-3 Stunden), meine nachlassende Aufmerksamkeitsfähigkeit oder
Merkfähigkeit (vorher war mein Gedächtnis fast fotografisch und ich merkte
mir alle noch so kleinsten Details) hinwies. Ich habe uahc das Gefühl auf
dem rechten Auge in die Ferne schlechter zu sehen.

Da es schwer ist bei einem Neurologen einen Termin zu bekommen, wollte ich
nun gerne wissen, ob Sie mir zu einer Untersuchungbeim Neurologen bzgl.
der Nerven und Durchblutung des Gehirns raten würden? Ich habe inzwischen,
besonders nach dem Taubheitsgefühl im Gesicht, Angst vor einem
Schlaganfall. Kann es vom Atlas herkommen der irgendwas abquetscht?

Es würde mich sehr freuen und beruhigen, wenn Sie mir antworten würden!

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stani  sagt am 31.03.2012
hallo hatte ähnliche Probleme ,durch einen Unfall, Nervenausrisse kam
aus der HWS bevor ich zu den Neurochirurgen kam hat lange gedauert.
Stellte man feste eine Pseudomenigozele in der HWS.
Verengen im Spinalkanal also Zysten die das Rückenmark verdrängen.
Durch einen Unfall ist es bei mir, eine OP hatte ich in Solingen die man nur empfehlen kann, aber es so wie Ichs habe noch nicht kanten.
Schlissen der Zyste war bei Prof. Klekamp in Quakenbrück der die Pseudomenigozele als Arachnoidalzyste benannte die er in seiner Laufbahn wenige mahle behandeln musste.
Ich würde mich an einen Neurochurgen wenden.
MFG Stani

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Shiddoni  sagt am 30.05.2012
Ich war schon bei 3 verschiedenen Neurologen. Inzwischen bei 10 verschiedenen Ärzten. jeder sagt was anderes und besser geht es mir nach fast 9 Monaten immer noch nicht. Gerade die Neurologen hatten 0 Ahnung.

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ronja06  sagt am 21.10.2012
hallo,habe seit ca 4 jahren starke kopfschmerzen mit taupheitsgefühl links,war schon bei verschiedenen ärtzen doch keiner konnte mir bis jetzt helfen .bis auf schmerzmittel die mir in vielen variationen verschrieben wurden konnte mir keiner richtig weiter helfen ,habe das gefühl nicht ernst genommen zu werden .der neurologe meinte mit dem medikament keldikan wäre mir schon geholfen ,das mrt ergab das mein3,4,5,halswibel nicht ok wäre doch damit müsse ich leben wen doch die kopfschmerzen nicht so stark wären und das taubheitsgefühl manchmal bis in das linke bein was kann ich noch tun ?hat jemand einen rat für mich?

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Chris123456789  sagt am 19.03.2016
Ich habe seit 2 tage das gefühl das meine linke seit etwas taub ist wenn ich mein auge zu mache also das linke das fühlt es sich so an als wäre es offen bzw merke nit wirklich das es zu ist hab übelst angst was die ursachen sein kann wer kann mir da weiter helfen mfg

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wirbelwind  sagt am 21.07.2016
Hallo Chris12...., ähnliche Taubheitsgefühle habe ich seit vielen Monaten permanent, neben dem Taubheitsgefühl empfinde ich auch irgendwie ein Spannungsgefühl in der linken Augenhöhle und auf der linken Wangenseite, manchmal kribbelt es auf der linken Kopfseite hinten links. Bin bei verschiedenen "Fachpersonen" gewesen, alles nichts genützt bis jetzt. Nun werde ich noch einen Atlasspezialisten aufsuchen. Vor 3 Jahren hatte der meinen verschobenen Atlas gerichtet, nachdem 4 Wochen vorher gestürzt war und unter komischem Kopfdruck litt und leichte Kreislaufbeschwerden hatte. Wenn du einmal liesst, was ein verschobener Atlas- und Axiswirbel alles verursachen kann, dann verstehe ich nicht, warum andere Fachleute, die das doch wissen sollten, nichts dort machen. Ein Atlasspezialist richtet den Wirbel bei meistens einer Behandlung, manchmal benötigt es eine zweite.

Hast du immer noch Beschwerden? Dann erkundige dich mal über die Fakten betr. Atlas. Falls alles schon behoben ist, würde mich interessieren, was du unternommen hattest.

Beste Grüsse
Wirbelwind

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elmarelmarson  sagt am 25.10.2016
Was ist bei euch allen herausgekommen? Wurdet ihr auch mal auf MS getestet?

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MIYANG  sagt am 27.11.2016
3 verschiedene Neurologen das ist nichts und 10 verschiedene Ärzte geht noch, sagen wir mal so von 1000 Ärzten ist ein Brauchbarer dabei sorry aber was sind denn Heute noch die Ärzte, sog. halbe BWLER wie komme ich an das Geld der Patienten, besonders bei den Neurologen. Auch scheinen viele Neurologen eine Partnerschaft zu haben mit einigen Ärzten die gerne eine bestimmte OP durchführen, schnelles Geld von den Krankenkassen und oder auch von den Privatversicherten. Auch wenn ich mir dass Forum hier so durchlese, denke ich soviele Schicksale und die Ärzte sind nicht Fähig eine klaren Befund zu machen. Auch wird immer nur die Krankheit geheilt sagen wir mal so, nach der Ursache wird nie geschaut. Und der Mensch ist viel zu Komplex, besonders in den Bereichen der Nerven. Und man forscht nicht um den Menschen zu helfen das ist nur so nebenbei, sondern wie können das andere übernehmen Roboter etc.

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Gestern  sagt am 10.05.2017
Bitte senden sie die Antwort

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klingo  sagt am 22.06.2017
lass mal eine Dorntherapie machen und geh zu einem anständigen Orthopäde der dir blockaden von der hws rausmacht such dir aber wirklich nur spezialisten aus
gute besserung

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MrJReese  sagt am 09.09.2018
Hi wirbelwind,
Hat sich bei dir was ergeben?
Habe so ziemlich die selben Beschwerden wie du.
Grüße

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Pixy  sagt am 21.01.2021
Hallo,
Much würde es sehr interessieren wie es weiter ging und ob damals doch was gefunden werden konnte.
Habe so ziemlich fast identische Probleme. Würde mich sehr freuen um eine Antwort. Aber gerne auch von den anderen betroffenen .

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Billy1991  sagt am 06.07.2021
Hallo Shidoni,

Deine Beschwerden bzw. Symptome sind identisch mit meinen, wenn ich dir sage identisch dann meine ich das auch genauso, hast du schon etwas herausgefunden ? Geht es dir inzwischen besser, dazu kann ich dir nur sagen, dass ich einen Bandscheibenvorfall im Bereich HWS 5/6 habe bzw. Ist die Bandscheibe etwas verrutscht und drückt auf den Nerv.

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Tauti  sagt am 27.10.2021
Hallo zusammen, ich hatte seit November 2020 die gleichen symptome. Schwindel, Benommenheit und abgeschlagenheit nach einer Sinusitis und zwar über Monate konstant. Dann kamen nächtliche attacken hinzu, rechte gesichtshälfte nachts taub, elektrische funken in rechter kopfhälfte.

Alle Ärzte ratlos, diagnose Psyche. Zu einem Teil haben sie auch recht.

Seit August geht es mir besser. Geholfen hat

1. HWS/Schulter behandeln. Manuelle Therapie, Pohltherapie, Stoßwellentherapie, …
Das hat den Schwindel genommen.

2. Akkupunktur. Ich war nie davon überzeugt. In meiner Verzweiflung habe ich es ausprobiert. Und es hilft. Das nahm mir etwas die Benommenheit.

3. Psyche behandeln. In der Tat mit angstlösenden medikamenten, in meinem Fall opipramol. Werde ich bald wieder absetzen. Durch die starke symptomatik bekommt man automatisch etwas angst vor schlimmeren erkrankungen. Diese angst schürt wieder verspannungen. Ein Teufelskreis. Deswegen bei der psyche gegensteuern. Auch PMR hat mir geholfen.

Ich bin jetzt noch nicht wieder der alte, kann aber seit Mitte August endlich wieder am leben teilnehmen, wenn auch noch nicht wie früher.

Gute Besserung an alle!

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