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Viele Krankheiten - ein grosses Problem?

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6 Beiträge - 163 Aufrufe
?
GegenMikrowel...  fragt am 05.04.2019
Mein Beitrag richtet sich vor allem an die anderen Leser und Schreibenden im Forum. Vor einigen Wochen bin ich über einen Beitrag eines amerikanischen Forschers gestossen, der 2017 veröffentlicht wurde. In seinem Artikel "A new era of chronic disease and what's behind it" beschreibt Richard Lear, wie das Auftreten einer Reihe von Krankheiten und insbesondere von Erkrankungen neurologischer (1), autoimmuner (2), entzündlicher (3) hormoneller Art zwischen 1995 und 2015 sprunghaft zugenommen hat.

Zu den 36 am schnellsten zunehmenden Krankheitsbildern zählen laut Lear z. B. insbesondere Alzheimer und Parkinson, Augenkatarakte, chronische Erschöpfung, COPD und Asthma, sowie auch Leukämie, Lupus und Melanome, Bluthochdruck und Schlaganfälle.

Spannend wird der Beitrag m. E. dort, wo es um die möglichen Ursache für diese Entwicklung geht (Übersetzung mit DeepL sowie wenigen manuellen Anpassungen):

"Ein einziges Molekül, Peroxynitrit, spielt eine zentrale Rolle bei mehr als vierzig schnell wachsenden chronischen Krankheiten und Zuständen in den USA. Dieses schnell wirkende Anion verursacht in vivo mehr als 130 biochemische Störungen. Zu den beunruhigendsten gehört die Nitrierung von L-Tryptophan und L-Tyrosin, die Vorläufer der kritischen Neurotransmitter Serotonin und Dopamin sind. Peroxynitrit schädigt auch die Blut-Hirn-Schranke (BBB). Solche biologischen Marker sind Markenzeichen für neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Autismus, bipolare Störungen und Depressionen.

Der endogene Täter - Peroxynitrit - ist gut dokumentiert. Aber was ist mit der exogenen Ursache? Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass unsere moderne elektrische Umgebung unseren Körper biologisch belastet. Die spannungsgesteuerte Ionentheorie von Dr. Martin Pall liefert Beweise für die Unterstützung der Verbindung. Er zitiert zwei Dutzend Studien, die zeigen, dass Mikrowellen von Handys den internen Mechanismus auslösen, der eine Überproduktion von Stickoxid und Peroxynitrit bewirkt.
...
In einer aktuellen Studie (3) wurde Dr. Martin Pall, Gewinner des Global Medical Research Award 2013, ausgezeichnet, identifiziert einen bioelektrischen Mechanismus. Das Papier von Pall skizziert den Prozess, mit dem elektrische Energie
von drahtlosen Technologien in Form von Mikrowellensignalen aktiviert systemische biologische Prozesse. Ungleichgewichte und löst Krankheiten aus. In diesem Prozess wird die Mikrowellenstrahlung bei Frequenzen wie diesen die in Mobiltelefonen und Wi-Fi verwendet werden, stört den Fluss der Kalzium-Ionen-Botenstoffe, was wiederum zu einer Beeinträchtigung führt, löst andere wichtige biologische Veränderungen aus. Das Ergebnis ist ein erhöhter Peroxynitritgehalt, der zu biologischem Chaos und schließlich zu einem oder mehreren der schnell wachsenden chronischen Krankheiten führt.

Nicht nur wurde mindestens ein biologischer Mechanismus, oder besser gesagt, die Kette der Ursachen zwischen elektrische Feldern und hohe Konzentrationen von Peroxynitrit, identifiziert. Sie wird inzwischen von einer umfangreichen theoretischen und epidemiologischen Wissenschaft untermauert. Internationale wissenschaftliche Studien zeigen seit mehr als vierzig Jahren eine Verbindung zwischen Mikrowellenstrahlung und biologischen Auswirkungen.

Ein 1971 von der US Navy in Auftrag gegebener Bericht zitiert mehr als 2.300 wissenschaftliche Studien, die Mikrowellensignale mit 132 biologischen Wirkungen und chronischen Krankheiten in Verbindung setzen."

Mich würde interessieren, was andere hier Mitlesende und -Schreibende von dieser Theorie halten. Ich persönlich finde es einerseits sehr erfreulich, dass Forscher über den Tellerrand ihres Spezialgebiets hinausblicken. Andererseits schrecken mich zu stark vereinfachtende bzw. monokausale Erklärungsansätze ab. Nichtsdestotrotz überwieg bei mir die Achtung vor Lear und anderen Verfechtern seiner These, dass sie bemüht sind, die Wurzel für eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen, die immer mehr Menschen zu schaffen machen, ausfindig zu machen und dabei den Mut haben, konkrete Umweltfaktoren zu benennen anstatt im Vagen zu verbleiben. Ich hoffe, die Erkenntnisse von Lear et. al. werden auch in Europe wachsam und kritisch rezipiert.

Über andere Meinungen und Inputs würde ich mich freuen.

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Nitropenta  sagt am 06.04.2019
Servus,

viele Krankheiten, ein Problem...

Schließe ich aus, viele Krankheiten viele Probleme trifft es eher.
Elektromagnetische Strahlung, gleich welcher Frequenz und Strahlungsleistung, als DAS Problem darzustellen, halte ich für ketzerisch.
Leben ohne elektromagnetische Strahlung ist nach dem jetzigen Kenntnisstand nicht möglich. Die Frage ist eben nur Frequenz, Strahlungsleistung, Strahlungsdosis.

Der Wert von Studien, unabhängig vom Fachgebiet, tendiert meist gegen null.
Sie sind fehlerhaft, unvollständig oder vorsätzlich gefälscht.
Schau dir an wer die Studie beauftragt, wer sie durchführt, und vor allem wer sie bezahlt. Hast du das ermittelt und etwas recherchiert, dann brauchst du etwa 99,9% der Studien gar nicht erst zu lesen.
Auf der anderen Seite ist eine gesunde Menschheit von der Politik nicht gewünscht.
Der wirtschaftliche Faktor ist eine feste Größe beim Erhalt des Bruttosozialprodukts.
Wo kämen wir hin wenn Ärzte, Pharmaindustrie... nahezu überflüssig wären?
Nenne mir einen Arzt der nur gesunde Patienten haben möchte.
Warum wird nach sogenannter "Schulmedizin" behandelt? Wohlwissend, dass dies in der Regel die schlechteste Behandlungsmethode ist? Alleine diese Tatsache verdeutlicht, was der "hippokratische Eid" wert ist. Ein sogenannter "Eid", der keiner ist, zu dem auch kein Arzt verpflichtet ist ihn abzulegen, und belangen kann man einen Arzt auch nicht wenn er dagegen vorsätzlich verstößt.

Nun, es gibt Ausnahmen, aber wenige.

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Nachtschwaermer  sagt am 07.04.2019
Vielen Dank für den Hinweis auf die Studie von Richard Lear zum möglichen Zusammenhang zwischen der Zunahme von diversen Krankheitsbildern in den USA und Elektrosmog.

Die Mobilfunk- und Telekommunikationsindustrie behauptet ja häufig, dass es keinen Beweise für die Schädlichkeit der Strahlung von Handies, Wi-Fi und Mobilfunkstationen gebe, und dass noch mehr Forschung notwendig sei. Dies unterschlägt die Tatsache, dass grundlegende biologischen Auswirkungen unterhalb der thermischen Wirkschwelle seit Jahrzehnten sehr wohl bekannt sind.

Wer sich etwas auf Google umsieht, der stellt fest, dass bereits seit den 1960er verschiedene Studien und Untersuchungsberichte zu hochfrequentem Elektrosmog in Form von Mikrowellen- und Radarstrahlung verfasst bzw. referenziert wurden. Also im selben Spektrum, in dem die heutige Mobilfunkkommunikation stattfindet. Und zwar vom US Militär, der Raumfahrtbehörde NASA sowie auch von den Sowjets, und damit Akteuren, die nicht im Verdacht stehen, Demeter-Landwirtschaft oder ganzheitliche Gesundheitsberatung zu betreiben.

Wer sich dafür interessiert, findet diese Studien hier:

- "Early Research on the Biological Effects of Microwave Radiation: 1940-1960" (J. Cook et al., in: Annals of Science, 1980)
([Link anzeigen])

- "The effects of radar on the human body" (US Army Missile Ordinance Command, 1962)
(https://app[Link anzeigen])

- "Bibliography of Reported Biological Phenomena (‘Effects’) and Clinical Manifestations Attributed to Microwave and Radio-Frequency Radiation" (Naval Medial Research Institute, 1971)
(http://ntr[Link anzeigen] )

- "Biological Effects of Electromagnetic Radiation (Radiowaves and Microwaves) – Eurasian Communist Countries" (Defense Intelligence Agency, 1976)
(https://electroplague.file[Link anzeigen])

"...vii If Western nations were to adopt the stricter limits that the Soviets have on microwave radiation, there could be an unfavorable effect on industry and military."

- "Electromagnetic Field Interactions with the Human Body: Observed Effects and Theories" (NASA, 1981)
(http://ntr[Link anzeigen] )

- "Radiofrequency/Microwave Radiation Biological Effects and Safety Standards: A Review" (US Airforce, 1994)

"...exposure of the human body to radio frequency/microwave radiation has many biological implications....innocuous sensation of warmth to serious physiological damage to the eye...there is also evidence that RF/MW radiation can cause cancer."

Es besteht somit kein Zweifel, dass in gut informierten Kreisen in Forschung, Regierung und Industrie bereits lange vor der Existenz des heutigen kommerziellen Mobilfunksektors bekannt war.

Entscheidend ist m. E. die Erkenntnis, dass hochfrequente elektromagnetische Strahlung sich auf verschiedenste Organsysteme negativ auswirken kann. Kofpschmerzen und heisse Ohren nach einem langen Telefonat am Smartphone mögen manche aus persönlicher Erfahrung kennen, doch die oben referenzierten Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass insbesondere auch Schäden an Augen, Herz- und Kreislaufsystem sowie am Hodengewebe auftreten.

Wer sich nicht vorstellen kann, dass ein Handy, DECT-Router oder Wi-Fi-Router dieselbe Form von Strahlung abgibt wie ein Mikrowellenofen, der mag auf Youtube "Handy" und "Mikrowellenofen" eingeben. Der Account "Zwangsbestrahlung" - nein, das bin nicht ich : ) - hat dort verschiedene nützliche Videos zur Messung und Abschirmung von hochfrequentem Elektrosmog veröffentlicht.

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Nachtschwaermer2  sagt am 07.04.2019
"Schließe ich aus, viele Krankheiten viele Probleme trifft es eher.
Elektromagnetische Strahlung, gleich welcher Frequenz und Strahlungsleistung, als DAS Problem darzustellen, halte ich für ketzerisch.
Leben ohne elektromagnetische Strahlung ist nach dem jetzigen Kenntnisstand nicht möglich. Die Frage ist eben nur Frequenz, Strahlungsleistung, Strahlungsdosis."

Soso, Sie "schliessen das aus" und halten das für "ketzerisch". Nun, wieviele und welche Studien zur Thematik haben Sie denn durchgeführt? Während vieler Jahrzehnte wurde als "ketzerisch" verschrien, wer vor schädlichen Auswirkungen vor Asbest warnte. Die exponentielle Zunahme an Emittern bzw. die heute erreichte und weiter voranschreitende Dauerbereieselung von allem und jedem mit hochfrequentem Elektrosmog ist dagegen eine ganz andere Nummer.

Niemand fordert, dass morgen überall der Strom abgestellt werden soll. Aber es gilt allmählich zur Kenntnis zu nehmen, dass das offizielle Narrativ der Mobilfunk- und Telekommunikationsindustrie, nämlich, dass die Zusammenhänge noch zu wenig erforscht und schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit nicht bewiesen sind, höchstwahrscheinlich nicht den Tatsachen entpspricht. Die Evidenz für die Schädlichkeit von hochfrquentem Elektrosmog ist inzwischen sehr umfassend, wurde von sehr unterschiedlichen Akteuren, insbesondere auch im Sicherheitsbereich, festgestellt und liegt z. T. seit Jahrzehnten vor.

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Trader  sagt am 08.04.2019
Ich denke, es könnte dereinst ein ganz böses Erwachen für die Öffentlichkeit wie auch die Telekommunikationsindustrie geben, sofern es nicht gelingt, durch echte Fortschritte in der Medizin die immer deutlicher zutage tretenden negativen Konsequenzen irgendwie abzufedern - etwa durch Abgabe von Melatonin (Mobilfunkstrahlung wirkt unter anderem auf die Zirbeldrüse ein und senkt die Ausschüttung dieses Hormons, das für die Zellreparatur und Krebsbekämpfung zuständig ist).


Es ist erschreckend aber nicht weiter verwunderlich zu beobachten, wie bedenkenlos die breite Masse mit den verschiedenen Wi-Fi- und Bluetooth-fähigen Anwendungen herumhantiert, seien es Smart Watches oder kabellose Kopfhörer bzw. Lautsprecher oder Drucker. Nespresso hat soeben eine smarte Kaffeemaschine auf den Markt gebracht. Einen Vorwurf kann man der Allgemeinheit dabei sicherlich nicht - diese Geräte sind zweifelsohne sehr praktisch in der Handhabung. Doch mit jeder weiteren Wi-Fi- oder Bluetooth-fähigen Anwendung steigt das Risiko und Schadensausmass.

Am 2. September 2004 liess das Schweizer Telekommunikationsunternehmen Swisscom eine Erfindung international patentieren, welche bei drahtlosen Computer-Netzwerken vom Typ WLAN Elektrosmog reduzieren soll. Interessant ist weniger die technische Beschreibung des Patents (Nummer WO 2004/075583 A1) sondern vielmehr die Begründung, weshalb in WLAN-Netzwerken die Strahlung verringert werden soll:

"Es war somit möglich darzulegen, dass Mobilfunkstrahlen das Erbmaterial schädigen kann. Insbe­sondere bei weissen Blutzellen, bei welchen nicht nur die DNA sondern auch die Anzahl der Chro­mosomen verändert wurden. Diese Mutation kann folglich zu einem erhöhten Krebsrisiko führen. Ebenfalls konnte nachgewiesen werden, dass insbesondere diese Zerstörung nicht von der Erhö­hung der Temperatur abhängig ist, d.h. nicht-thermischen Ursprungs ist."


(Quelle: [Link anzeigen]/)

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Nitropenta  sagt am 09.04.2019
.... nun ich denke ihr seid hier im falschen Forum.
Wenn es nur darum geht Mobilfunk und die möglichen Krankheitsfolgen aufzuzeigen, dann stellt euch in eine Fußgängerzone und informiert die Menschen oder organisiert eine Petition...

Hier schreiben Menschen die bereits erkrankt sind und diesbezüglich Fragen haben.

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