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Macht es Sinn, dasselbe Antibiotikum einzunehmen,das nicht half?

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4 Beiträge - 120 Aufrufe
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Dennnisss  fragt am 31.01.2021
Guten Tag!

Mein Großvater ist 71 Jahre ALT, 163 cm groß und 70 kg schwer.

Er leidet an folgenden chronischen Erkrankungen: Hypothyreose (es gibt auch Hashimoto), Frühstadium des Nierenversagens, Arteriosklerose, Bluthochdruck, sekundärer Hyperparathyreoidismus, Zwölffingerdarmgeschwür, Darmpolypen (häufig während der Koloskopie), Cholesterinämie, Neuroforamenstenose + Stenose der Halswirbelsäulenkanal. Pathogene Mikroben sind immer in seinem Urin zu finden. Er hat bereits so viele Antibiotika geschluckt, aber die Keime kommen immer wieder zurück. Er hat auch Schmerzen im Auge, Kopf und Brust sowie Zittern der Beinmuskulatur, deren Ursache nicht bekannt ist.

Vor kurzem wurde er wegen einer vergrößerten Prostata operiert.

Außerdem wurde seine Gallenblase entfernt.

Er nimmt L-Thyroxin, Fluvastatin, Amlodipin, Vitamin D 20.000 + Vitamin K2 + Magnesium, B12, B9, häufig Metamizol, gelegentlich Pantoprazol.

Er raucht oder trinkt nicht, isst gesund und ausgewogen, trinkt 2 Liter pro Tag.

Mein Großvater hat Schmerzen im rechten Ei, Hodensack, sowie Juckreiz in der Harnröhre und schwacher Harnstrahl. Alles begann vor 2 Wochen oder eher zurückgekommen . Vor 4 Monaten unterzog er sich einer zweiten Operation aufgrund einer vergrößerten Prostata und 4 Monate lang war alles mehr oder weniger in Ordnung, obwohl es in der Harnröhre doch juckte. Zuvor hatte er sich bereits ein Jahr vor der ersten einer Operation ebenfalls wegen einer Prostatavergrößerung unterzogen, jedoch nicht mit einem Laser, sondern mit der neuesten Methode - Aquabim, aber das brachte absolut nichts und es war noch schlimmer. Nachdem er entlassen worden war, konnte er in der ersten Nacht nicht urinieren. Am nächsten Tag gingen wir ins Krankenhaus und bei ihm wurde eine Blasenentzündung diagnostiziert und ihm wurde ein Antibiotikum verschrieben. Ich denke, er hat entweder während der Operation eine Infektion bekommen oder er hatte bereits eine Infektion und die Operation wurde trotzdem durchgeführt und hat die Situation nur verschlimmert. Davor nahm er ungefähr 7 Jahre lang Duodart, begann aber immer weniger zu helfen.
Nach der zweiten bzw. letzten Operation war alles auch schlimm. Unmittelbar nach der Operation, als er sich von der Anästhesie erholte, bekam er Schmerzen im rechten Bauch, aber als ich den Arzt darauf hinwies, palpierte er den Bacuh für eine Sekunde oder eher leicht berührte und sagte, dass dies normal nach einer OP ist. In der Zwischenzeit nahmen die Schmerzen nur zu und die Schmerzmittel halfen nicht. Die Schmerzen waren so groß, dass es schon unerträglich war. Irgendwie überredete ich die Krankenschwester, ihm eine Infusion und Injektionen in eine Vene zu geben, und es wurde besser, aber am nächsten Tag war alles wieder da... Am Ende stellte sich heraus, dass es sich um ein akutes Nierenversagen handelte. Bevor er dann einschlief, bemerkte er außerdem, dass der Beutel, in dem der Urin durch den Katheter floss, fast voll war. Er bat das medizinische Personal, den Beutel zu leeren, aber sie lehnten seine Bitte ab und stritten sich sogar mit ihm, und dies trotz der verrückten Schmerzen durch akutes Nierenversagen. Infolgedessen erwachte er in der Nacht vor Schmerzen und Verspannungen in der Harnröhre. Der Urinbeutel lief über und lag auf dem Boden. Horror pur...

Seit einigen Jahren wurden Bakterien in seinem Urin gefunden und er hatte bereits eine Menge Antibiotika getrunken, aber die Bakterien verschwanden und tauchten wieder auf. Der Arzt sagte vor der Operation, dass eine Operation notwendig ist und danach die Bakterien von selbst herauskommen würden. Aber nichts davon ist passiert. Es wird nur noch schlimmer. Mein Opa suchte einen anderen Urologen auf und E. coli wurde erneut im Urin gefunden und ihm wurde erneut ein Antibiotikum verschrieben. Er hat es eingenommen, aber es wurde schlimmer. 2 Monate nach der Behandlung mit Cotrimoxazol gab er erneut eine Urinprobe ab und es gab denselben E. coli. Mein Großvater sagte dem Arzt, dass er nicht mehr so ​​viele Antibiotika trinken würde, weil es nichts bringt und nur andere Krankheiten verschlimmert. Der Arzt sagte, dass es keine Wahl gibt und nur eine orale Antibiotikatherapie. Dies ist also nicht nur so, sondern er verschrieb auch das gleiche Antibiotikum. Damit haben wir die Hoffnung auf lokale Urologen aufgegeben. Der Wunsch zu helfen fehlt komplett, und sogar das Gegenteil. Ultraschall und Palpation von Hoden, Prostata, Nieren scheinen unauffällig zu sein.

Außerdem hat er von Zeit zu Zeit immer noch kleine Steine ​​in seinen Nieren. Aber Ärzte sagen immer, dass man nur warten muss, bis sie herauskommen. Vor 16 Jahren wurde ihm ein großer Nierenstein entfernt. Im Moment wurden keine Steine ​​durch Ultraschall gefunden und es gibt auch keine Schmerzen im Nierenbereich.


Ich verstehe sehr gut, dass aus der Ferne man nichts tun kann, aber im Prinzip habe ich eine Hauptfrage, nämlich die Zweckmäßigkeit desselben Antibiotikums, obwohl dieses nicht geholfen hat und überhaupt die Zweckmäßigkeit der peroralen Antibiotikatherapie als solche. Ich lege alle Ergebnisse der Urinanalyse bei, die sowohl das Antibiogramm als auch den Namen des Antibiotika enthalten, das jedes Mal verschrieben wurde: [Link anzeigen]

Wie Sie den Testergebnissen entnehmen können, sind Keime fast immer vorhanden, obwohl bereits eine Reihe von Antibiotika getrunken wurden. Laut dem letzten Ergebnis (vom 22.01.21) ist klar, dass es sich um den gleichen Keim wie im vorletzten Ergebnis (vom 20.02.20) handelt und das Antibiotikum das gleiche wie beim vorherigen Mal zugewiesen und was nicht geholfen hat (Co-Trimoxazol).

Es gelang mir, den Arzt zu kontaktieren und zu fragen, warum das gleiche Antibiotikum verschrieben wurde, obwohl es überhaupt nicht half und die Keime gleich blieben sind und es keine Besserung brachte. Er sagt, dass es laut Antibiogramm notwendig ist, dieses Antibiotikum zu trinken. Dieses habe man nähmlich ausgetestet. Ich fragte, also, was ist, wenn dar gleiche Keim das nächste Mal wieder gefunden wird? Wir das gleiche Antibiotikum wieder verschreiben? Und er sagte, dass dies kein Telefongespräch sei und dass er keine Zeit habe.

Vielen Dank

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Polly24  sagt am 02.08.2024
Vielleicht sollten Sie mal fragen,ob eine gezielte Antibiose,d.h. ein Antibiogramm sinnvoll wäre.Habe damit Erfahreungen.Es wird gern bind therapiert u.das ist nicht immer sinnvoll.Bei der Vorgeschichte ist das sicher sinnvoll.Weiss,wie schwierig es manchmal ist,als Pat. solche Fragen zu stellen.MG

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Anthropozaen  sagt am 03.08.2024
Moin, ich bin bestürzt darüber, was mit Ihrem Großvater so versucht wurde, und was er davon hat. Ich möchte ihnen gerne einige Erfahrungen dazu aufzeigen, aber ich bin kein Arzt oder Ärztin! Die Integralmedizin = Zusammenkunft von westl. Schul- und Komplementärmedizin wie TCM, Homöopathie, Phytotherapie, usw., hat eine erstmal Aufsicht, und folgend Einsicht zu "Antibiosen", z. B.. Die Integralmedizin möchte Synergieeffekte entwickeln = ein Mehreffekt als die Summe der Einzeleffekte von Schul- und Alternativmedizin. Die Veronika Carstens Stiftung in Essen hat ganz eindeutige studiengestützte Ergebnisse veröffentlicht!
Das bedeutet: eine Antibiose tötet Bakterien, u. zw. alle. Um das einzugrenzen, kann ein Antibiogramm erstellt werden, womit gezielt die z. B. pathogenen Keime im Urin zu isolieren, und so das passende Antibiotikum zu verordnen, z. b. gg. coliforme Bakterien, aber dafür müsen nicht sämtliche nützlichen Bakterien gleich mit abgetötet werden, weil dadurch wichtige Regelkreise im Körper unterbunden werden, und sich Folgeerkrankungen ausbilden. Bei Ihrem Großvater kann sehr deutlich die causale Verkettung der Einzelpathologien gezeigt werden, die ihren Ursprung in der Zerstörung des intestinalen Mikrobioms haben, mit einer unspezifischen Antibiose=Breitbandantibiotika. Zusätzlich wird der dadurch in Mitleidenschaft gezogene Stoffwechsel = Metabolismus des Körpers durch die Entfernung wichtiger, am Stoffwechsel beteiligter Organe. Ein so insuffizient therapierter Körper kann nicht mehr richtig arbeiten, die Eigenregulation ist unterbunden, im besten Fall wird so ein Körper abhängig:von der Medizin, Medikamenten, Therapien. Es ist wichtig zu verstehen, dass der menschliche Körper evolutionstechnisch zum Überleben, zum Selbsterhalt ausgelegt ist. Unsere Medizin unterstützt das aber nicht, sondern tauscht aus, zerstört, und Heilung bedeutet hier, diesen gehandicapten Körper die Selbstwiederherstellung abzuverlangen. das ist etwa so, als würden sie keine Originalersatzteile in ihr Auto einbauen und erwarten, dass es so weiterfunktioniert wie vorher. Man kann auch nicht erwarten, die Evolution hätte auf die Interventionen des Menschen gewartet, um sich selbst zu optimieren. Millionen Jahre Evolution, und vllt. 150 Jahre ernst zunehmende medizinisches Können.
Kurz: Ich würde meinen Großvater SOFORT in eine komplementär orientierte Uniklinik, z. B. Essen, verlegen. Der Rest findet sich. Ach, übrigens: Glückwunsch an den Herrn für den Good Shape!

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064Gust  sagt am 23.08.2024
Normalerweise sollte man keine Medikamente nehmen, denn die sind auch nur Giftmüll und wenn man auf welche angewiesen ist, nur eine Verschlimmbesserung (bitte mal Beipackzettel lesen)

Wenn klar ist dass die Medikamente nicht helfen, tut man sich nichts gutes, wenn man diese nimmt. Wenn ihr kein Eisenmangel habt, dann lohnen sich Suppplements mit Eisen auch nicht und könnten sogar eure Gesundheit kaputt machen

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