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Wie lange hält der Juckreiz NACH erfolgreicher Krätzebehandlung an?

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3535 Beiträge - 914138 Aufrufe
 
Scabies1985  sagt am 20.04.2020
@HopeForNow
Ich war auch lange hier im Forum unterwegs. Erster Befall letztes Jahr im Januar, zweiter Befall inklusive Neugeborenem im Oktober letzten Jahres. Behandlung erfolgte im Dezember, drei Wochen lang. Wir wurden aufgrund des Säuglings anfänglich stationär behandelt. Es gab Permithrin und Ivermectin zeitgleich. Fünf Tage darauf nur Permithrin. Dann wurden wir entlassen. (Häusliche Umgebung wurde vorab minuziös von mir gereinigt und vakuumiert, meine Mutter Dampfreinigte alles während unseres Klinikaufenthalts, mein Mann fuhr anschließend mit dem kompletten Inhalt aller Kleiderschränke in den Waschsalon und verbrachte dort einen Tag mit waschen und trocknen) Sieben Tage nach der zweiten Behandlung gab es wieder Permithrin und Ivermectin. (Säugling wurde immer nur topisch behandelt, da Ivermectin nur zum offlable Use für unter zweijährige zur Verfügung steht und ich erstmal kein Risiko eingehen wollte.)
Nach der Dritten Behandlung wurde es bei allen Familienmitgliedern besser...außer bei mir. Drei Wochen später bekam der Säugling auch wieder Pusteln und gangartige Erscheinungen an den Extremitäten.
Wir konsultierten verschiedene Hautärzte. Odyssee! Die erste wollte gleich wieder Permithrin schmieren und unterstellte mir schlampige Umgebungsmaßnahmen.
Die zweite untersuchte uns ERSTMALS!!! akribisch mit Dermatoskop....sie fand keine Milben. Sie bestellte uns wöchentlich ein und wiederholte das aufwendige Suchprozedere. Keine Milben!
Wir sind also definitiv seit vier Monaten Krätzefrei, aber ich und der Kleine haben immer wieder Ekzeme, starken Juckreiz, Pusteln...mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.
Die Dermatologin erklärte mir, dass die Psyche erstmal eine sehr große Rolle spielt und zweitens (ich hatte als Kind Neurodermitis) durch Vorbelastung das Immunsystem durch die Milben so getriggert werden kann, dass weitere Allergien entstehen und es immer wieder zu Hautreaktionen kommt. Nun ja, meinem Mann und meiner Tochter geht es blendend. Aber mein Sohn und ich haben einen bleibenden Eindruck von den Drecksviechern und den „wundervollen“ Nebenwirkungen von Permithrin behalten.
Wir warten nun noch auf einen Aufenthalt in einer speziellen Hautklinik.
Also nicht aufgeben! Man bekommt sie weg, aber es kann ganz individuell lange Nachwirkungen haben.

Ich empfehle Übrigens zur Nachpflege Optiderm und Dermasence Polanethe. Beide Lotionen sind zwar kostenintensiv, aber sehr wirksam gegen den Juckreiz und reichhaltig in der hautpflegenden Wirkung.
Ich drücke euch die Daumen und hoffe, dass es für alle hier ein schöneres „nach der Krätze“ gibt, als bei uns!
Bleibt stark!!!

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LadyX  sagt am 20.04.2020
Hallo HopeForNow,

wir kämpfen leider noch mit der Krätze und das seit Anfang Dezember :(.

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LadyX  sagt am 20.04.2020
Also bei mir ist das Jucken nur Nachts und auch aushaltbar, das war mal schlimmer.
Aber bei meinem Sohn ist das viel extremer.
Ich fahre morgen früh mit ihm zu einem neuen Arzt, mal sehen was der sagt.

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HopeForNow  sagt am 20.04.2020
Hallo Scabies1985,

Dann hab ich von euch sicher hier schon gelesen, hab ja von Anfang bis Ende den Thread gelesen. Aber nicht unbedingt die Namen gemerkt.
Wie du es beschreibst mit der postscabies hab ich es auch schon öfter hier gelesen. Also, dass bei kleineren Kindern sogar wieder Gänge auftauchen können. Wohl weil dann Gänge die tiefer lagem, durch die Hauterneuerung nach oben kommen.
Wie würdest du denn die Pusteln/Symptome der postscabies im Vergleich zum akuten Befall beschreiben? Sieht es wirklich nahezu identisch aus?
Ich kenne allerdings auch Personen, die haben monatelang auf postscabies behandelt und letztendlich war es doch noch ein akuter Befall. Stellte erst die Uniklinik fest. 2 Hautärzte zuvor nicht.

Bei meinem kleinen konnte man in der ganzen Zeit nur 4 Gänge erkennen. Diese fast alle zeitgleich. Zuvor sah man wochenlang nur ein paar Pusteln. Und auch jetzt keine Gänge, aber dieselben roten Pusteln. Diese sehr geballt vor allem um die Ellenbogen herum.
Gehen aber auch nicht sehr schnell weg im Moment. Aber zumindest scheinen keine neuen dazu zu kommen.

Und du und dein Sohn, habt manchmal auch gar nichts? Und dann kommt es wieder? Oh je, wie furchtbar.

Ich hab heut mal Nachtkerzenöl gekauft, das hab ich zufällig entdeckt und soll ja auch gut helfen Letztes mal wurde es allerdings auch erst nach der zweiten Tablettendosis nach 7 Tagen deutlich besser. Mal sehen wie es diesmal ist.
Kratzen sehe ich ihn fast gar nicht mehr, auch wurde er auch in der ganzen Zeit noch nie nachts wach vom Jucken. Dabei soll das doch eigentlich das Hauptsymptom sein?

Im übrigen meinte unsere Hautärztin zuerst nach dermaskopischer Untersuchung der Stellen an den Armen auch, dass es postscabies bzw trockene Haut wäre und wollte schon ein Cortisonpräparat aufschreiben. Bis sie dann die Stelle am Hoden sah und meinte, dass da noch was drin säße, die Stelle ansonsten nach 6 Wochen nicht mehr so frisch noch aussehen würde. Und insofern also noch Milben vorhanden wären, auch wenn sie jetzt keine sehen könnte. Aber das wäre eben häufiger der Fall.

Mich nervt das ständige Waschen, saugen, nicht richtig kuschel zu können bzw es sich nicht zu trauen usw. Ich bin psychisch echt runter mit den Nerven... Nach wochenlangem Homeoffice und Homeschooling, die Urlaubswoche mit Arztbesuchen und Waschen verbracht, mit Antiscabiosum auf der Haut darf man ja auch nicht so wirklich in die Sonne.... Fühle mich so urlaubsreif und ausgepowert

LG

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Scabies1985  sagt am 20.04.2020
Also die postscabiöse Symptomatik sah bei mir echt nahezu identisch aus...allerdings kamen dann noch Quaddeln Richtung Nesselsucht dazu, wenn ich enge Kleidung trug. In Jeans traue ich mich seitdem gar nicht mehr...
Bei mir wurde die Haut nach 2,5 Monaten mit diesen Symptomen auch einmal mit Cortison behandelt, um die ständigen Reaktionen runterzufahren.
Seitdem erinnern meine Ekzeme auch definitiv nicht mehr an Scabies, aber der Juckreiz wird immer abends am schlimmsten. Das ist jedoch sowieso bei fast allen Hauterkrankungen so.
Ja, manchmal haben wir beide gar keine Beschwerden mit der Haut. Mein Sohn hat alle zwei bis drei Wochen einen ordentlichen Schub. Dann blüht sein Gesicht auf und es bilden sich vereinzelt am Körper krustige Areal mit vielen winzigen Eiterblässchen....nach ein paar Tagen geht alles wieder weg. Das ist total seltsam!

Juckreiz hatte ich übrigens sogar unter dem Befall (und es hat wirklich mein gesamter Körper reagiert) immer nur tagsüber und abends...wenn ich eingeschlafen war, war alles gut. Ich bin nie vom kratzen aufgewacht.

Ich kann soooo irre gut verstehen, wie du dich fühlst HopeForNow. Gerade in dieser, für Familien eh schon, anspruchsvollen Zeit!
Die Umgebungsmassnahmen und die Gedanken treiben einen nahezu an den Abgrund des Wahnsinns...
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich durch den Lockdown das erste mal seit über einem Jahr nicht mehr panisch an Milben denke. Da ich momentan 100 prozentig weiß, dass wir uns aktuell nirgends infizieren können. Aber ohne den würde in meinem Kopf auch immer noch die Frage schweben „Oder ist es doch noch nicht weg?“

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be80  sagt am 20.04.2020
Ich denke das ist mit das große Problem, dass man Postskabies teilweise gar nicht vom aktiven Befall unterscheiden kann. Meine Symptome klingen ähn lich wie bei euch Skabies1985. Immer wieder aufkommende Pusteln und gerötete Stellen. Dazu nur wenig Juckreiz und in keinster Weise so, dass ich dadurch nicht schlafen könnte. Ab und an mal rote Kratzer, die Gänge sein könnten, vielleicht aber auch nur alte Gänge? Auch alle Ärzten sagten immer wieder Postskabies, wobei sie mich auch nie komplett untersucht haben. Das Problem dabei ist, dass das nun schon Monate so geht und ich defintiv auch mit diesen Symptomen jemand anderen angesteckt habe (ohne Körperkontakt). Bei der Person sahen die Symptome dann genauso abgeschwächt aus, wie bei mir (und das war eine Erstinfektion). Also kaum Juckreiz, nur vereinzelte rote Pusteln. Wie soll man also wissen, ob es nun Postskabies oder aktiver Befall ist? Ich glaube langsam schon, es gibt verschiedene Stämme und bestimmte lassen die Haut "untypisch" reagieren. Obwohl das ja eigentlich auch nur bedingt Sinn ergibt. Das ist wirklich ein Teufelskreis. Eigentlich kann man so ja nie sicher sein, ob man die Behandlung nun beenden soll oder nicht. auf der anderen Seite provoziert man dann aber auch immer mehr Symptome. Bei mir ist es momentan so, dass Pusteln immer mal wieder am ganzen Körper erscheinen. Am Po sind es besonders große Ekzeme. Dazu habe ich nun auch ab und an immer wieder starken Ausschlag um die Augen herum. An welchen Stellen tritt bei euch denn die Nesselsucht auf? Ist es auch so wahllos verstreut oder konzentriert es sich auf bestimmte Stellen?

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Regen  sagt am 21.04.2020
@belmondo: das sind ja sehr interessante Neuigkeiten.

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Adi899  sagt am 21.04.2020
Hallo an alle also , wir haben ja auch einen langen Leidensweg hinter uns 4 Köpfige Familie, und wir sind seit 9 Wochen geheilt von dem Mist und , und haben auch noch postscabiöse Symptome nach den ganzen Behandlungen , und waren heute morgen nochmal zur Kontrolle beim Hautarzt und wir sind Milbenfrei , und sie kontrolliert gründlich , bei jedem reagiert die Haut unterschiedlich, bis man überhaupt keine Symptome mehr hat , und es wird deutlich von Woche besser und weniger , also an alle die es noch haben , es geht irgendwann vorbei , und hat crotamitex geheilt , haben es 3 mal genommen ( einmal 5 Tage dann 5 Tage Pause dann wieder 3 mal und und dann wieder Pause und dann nochmal 3 mal) danach war es weg , man muss es konsequent durchziehen ohne lange Pausen zwischen den Behandlungen

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BigBang  sagt am 21.04.2020
Nach InfectoScab 5 und Ivermectin ist die Haut knochentrocken und brutaler Juckreiz. Jegliche Medikamente dafür haben nicht geholfen lediglich SebaMed Urea 10 Lotion hat sofort gewirkt, seit 10 Tagen keinen Juckreiz mehr und die Haut fühlt sich an als ob ich in Milch und Honig gebadet habe. Habe auch andere teure Pflegeprodukte getestet aber the Best is SebaMed.
Bleibt gesund !

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be80  sagt am 22.04.2020
Für die, die sich gefragt haben wo Nervlichkaputt hin ist. Da ich mich mit ihr auch ausgetauscht hatte, hat sie mir geschrieben, dass sie sich hier erstmal abgemeldet hat. Aus dem Grund, dass kein Arzt weiterhelfen konnte oder wollte und mal etwas Abstand vom Thema zu kriegen. Man macht sich ja wirklich wahnsinnig verrückt. Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht, ob man sich nicht mal mit mehreren Menschen anonym an die Presse wendet. Ich finde die Aussagen von Ärzten in Zeitungen einfach gefährlich. Die wiederholen immer nur die gleichen alten Ansichten, die hier im Forum schon seit Jahren als nicht richtig bewiesen wurden. Das führt dann letztendlich ja auch zu immer mehr Ansteckungen. Nur jetzt während Corona wird man damit wohl eher weniger Gehör finden.

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HopeForNow  sagt am 22.04.2020
Hallo zusammen,

immer wieder spannend die unterschiedlichen Wege und Erfahrungen hier zu lesen.

Nach allem was ich bisher so über das Thema in Erfahrung gebracht habe, gibt es nicht nur während des aktiven Befalls unterschiedliche Symptome und ein unterschiedliches Aussehen der Haut - auch die Heilung scheint völlig individuell abzulaufen.

Ich glaube inzwischen, dass genauso häufig falsch noch mal behandelt wird, obwohl es nur postscabies ist, wie andersherum ein Behandlungsmisserfolg von den Ärzten als postscabies abgetan wird.
Anstecken z. B. kann man mit postscabies ja eigentlich niemanden. Entweder fand die Ansteckung vorher schon statt oder die angesteckte Person hat es sich zufällig woanders geholt oder aber deren Psyche spielt mit verrückt. Oder aber es ist doch kein postscabies.
Ich denke man kann durch die Antiscabiosa aus einer normalen Krätze wohl eine gepflegte oder sogar eine scabies incognita machen, wenn die Mittel nur ein bisschen erfolgreich waren, aber irgendwo eben doch noch Milben vorhanden waren bzw sind. Ich finde es sehr beunruhigend, dass man so lange im Dunkeln tappt bis man völlige Sicherheit hat es los zu sein. Echter Psychoterror.

Es ist auch so krass, dass sich das ganze völlig außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung abspielt. Kaum einer in Deutschland würde vermuten, wie schlecht die Ärzte über diese Krankheit im Bilde sind und, dass man durch Foren und andre Internetseiten mehr Hilfe bekommt als von den meisten Ärzten und Kliniken. Aber selbst wenn man beim dritten Anlauf auf eine gute Ärztin wie unsere trifft, wird man diese Plage mit viel Pech nicht schnell wieder los.

Bei meinem Sohn scheint die Behandlung aktuell aber gut angeschlagen zu haben. Ich habe die betroffenen Stellen noch 2 Tage länger mit Antiscabiosum behandelt, bis sie nicht mehr akut aussahen. Schaue mir die Haut täglich ein bis zweimal genau an.
Nachdem ich in den hiesigen Geschäften kein Kieselgur Pulver bekommen konnte, habe ich zu einem Trick gegriffen. Kieselgur ist ja nichts andres als Siliciumdioxid oder Diatemeenerde, was aus ganz feinen Kristallen besteht und die Milben mechanisch tötet.
Wir hatten ein Umgebungaspray daraus für die Schlafplätze der Katzen hier (absolut öko, ungefährlicher Stoff). Ich habe ein bisschen davon mal in eine Tasse gesprüht, der Stoff war darin zunächst braun und flüssig. Trocknete jedoch schnell und zurück blieb ein weisses Pulver, reines Siliciumdioxid.
Mit diesem Pulver hab ich die stark befallenen und anscheinend schwer erreichbaren (faltigen) Stellen an Hoden und Ellenbogen eingerieben. Das funktionierte super, weil man, anders als mit einer Creme, direkt das Gefühl hat, überall hinzukommen. Es macht die Haut ganz weich, allerdings auch ziemlich stumpf, wird also auch einen austrocknenden Effekt haben. Die Substanz selbst soll allerdings richtig gut für die Haut sein. Bei DM gibt's das auch in Form von Gel extra für eine gesunde Haut, kräftiges Haar usw.
Ich hatte jedenfalls ein gutes Gefühl dabei die Stellen einzupudern und selbst wenn es nur die Larven auf der Haut tötet, sofern noch welche aus nicht beseitigten Eiern geschlüpft sind.

Ich hoffe so, dass wir der Sache diesmal Herr werden und der Albtraum bald zu Ende ist. Definitiv werde ich auch alle 14 Tage zur Nachkontrolle mit dem Kleinen gehen.

Einen schönen Abend euch allen noch!

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Adi899  sagt am 23.04.2020
@ Hope for now
Das ist wirklich so mit den Ärzten bis man einen guten findet ( was nicht heißt man ist es schneller los ) aber die Ärzte sind in dem Gebiet sehr zurück geblieben und schauen nie über den Tellerrand! Echt schade für Leute wie uns alle hier die so lange damit klarkommend mussten , aber es ist wichtig das der Arzt auch immer mit dem Dermatoskop auch schaut ( das was unsere immer macht ( vorher die 3 Hautärzte von 2m Entfernung geschaut :-/
Und wollten uns erzählen wir hätten alle aufeinander eine Allergie . Haha
Naja es ist wichtig einen gescheiten Arzt zu finden der einen ernst nimmt , dann konsequent behandeln und regelmäßig nachgucken lassen ! Weil viele behandeln wahrscheinlich auch bei postscabies und die Haut kann sich nur schwer davon erholen wenn man immer wieder behandelt , weil Nachwirkung können bis Monate auftreten, habe das Forum von Seite 1 bis letze Seite gelesen , und die meisten haben lange nach abheilung Symptome ,
Wünsche alle viel Kraft und Glück das ihr es alle sehr bald hinter euch habt

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RoteZora1963  sagt am 25.04.2020
Hallo Hope for now, Du wolltest Doch wissen wie es bei uns weiter geht. Bei mir ist es so, dass ich mich die letzten zwei Abende nicht mehr mit der Lotion von Eucerin eingerieben habe. Und ich bin gut durch beide Nächte gekommen. Ich hab mir nur noch so zwei drei Stellen mit der Cortisonsalbe ein wenig eingerieben. Der Juckreiz scheint also nach zu lassen. Aber Du hast recht damit, wenn Du sagst das man davon ausgeht jetzt ist es weg und es bleiben doch noch diverse Hautreizungen Monate zurück. Ich habe meinen Mann jetzt einen Abend mal gefragt, warum er sich in dem Moment gerade kratzt. Da teilt er mir mit aus Langeweile nicht weil es juckt. Da kann man mal sehen wie das kratzen schon quasi ins Blut übergegangen ist. Ich werde in der kommenden Woche einen Termin für die Woche drauf bei meiner Hautärztin für mich und meinen Mann einen Termin machen. Einmal zur Kontrolle und zum Anderen soll sie danach schauen ob wir noch einen Befall haben. Auch wenn ich meine es wird viel Besser, hab ich immer wieder an einer anderen Stelle kleine Stellen die Aussehen wie ein Ausschlag. Zumindest geht es mir selbst körperlich wieder besser. Von meinem Mann die Arme heilen auch ganz gut ab. Ihr müsst einfach dran bleiben und euch immer wieder selbst motivieren. Dieses Forum hat mir schon sehr dabei geholfen. Denn jetzt weiß ich das wir damit nicht alleine sind. So jetzt wünsche ich Euch noch ein schönes Wochenende.!

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HopeForNow  sagt am 26.04.2020
Hallo RoteZora,

das hört sich ja richtig gut an bei Euch! Ich drücke euch weiterhin ganz doll die Daumen, dass es auch dabei bleibt! Es ist wirklich so schwer zu erkennen, ob man es endgültig los ist oder nicht. Eben weil die Haut auch im Nachhinein noch gereizt reagiert oder andersherum - wie bei uns - urplötzlich doch noch Stellen mit aktiven Milben da sind. Gutes Beobachten und ärztliche Kontrolle sind wohl die besten Pfeiler um das Geschehen zu beobachten und ggf. neu zu intervenieren.
Mein Sohn hat gestern noch mal die Tabletten genommen, die befallenen Stellen, die insgesamt alle gut abheilen pudern wir nur noch mit siliciumdioxid ein, mehr nicht. Juckreiz verspürt er gar keinen mehr, dennoch sind die Stellen (rote Punkte) an den Armen und Beinen noch sehr gut sichtbar und in die Schule würde ich ihn so nicht schicken. Ich hoffe, dass sie bis zum 4.5. soweit weg sind, denn dann müsste ich wieder vor Ort arbeiten und die Kinder müssten in die Notbetreuung.

Bitte halte mich auf dem laufenden, wie es sich bei euch entwickelt. Glg und ein schönes Wochenende!.

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HopeForNow  sagt am 26.04.2020
Hallo miteinander,

ich muss schon wieder mein Leid klagen oder Ängste loswerden, what ever.

Nachdem mein Mann und ich in der ganzen Zeit ja nie selbst befallen waren (wohl uns aber 3 mal präventiv mitbehandeln mussten, 1 mal an 2 aufeinanderfolgenden Tagen mit Permithrincreme und dann eben 2 x je 3 Abende mit Antiscabiosum) und mein Sohn eigentlich inzwischen wirklich besser aussieht, habe ich gestern oder vorgestern kurzzeitig einen Juckreiz am Bauch gehabt. Es war aber nichts zu erkennen und hab es dann auch wieder vergessen, zumal es nur relativ kurz war.
Heute stelle ich an eben dieser Stelle nun plötzlich eine Erhebung mit rotem Punkt in der Mitte fest. Jucken tut es jedoch im Moment nicht. Dennoch geht bei mir sofort die Panik los. Woher das kommt, ob ich ES nun auch habe, was es andres sein könnte usw usf. Das grübeln macht mich wahnsinnig! Und verdirbt mir den ganzen Sonntag. Die Angst, dass wir das ganze Prozedere umsonst gemacht haben könnten, ich an irgendeinem Punkt nicht vorsichtig genug war. Oder aber ich mich vor 3 Wochen womöglich angesteckt habe (Inkubationszeit!) und das Antiscabiosum demnach nicht gewirkt hat.... Das alles kreist in meinem Kopf und treibt mich wirklich grad in den Wahnsinn! Natürlich kann es auch irgendwas andres sein, alles mögliche natürlich, oder auch einfach nur ein Mückenstich oder Stich einer Grasmilbe.... Dennoch kann ich mich grad kaum beruhigen....

Kennt ihr das? Hattet ihr sowas auch manchmal?

Ich hoffe so sehr, dass es falscher Alarm ist. Da es bei meinem Sohn damals allerdings auch so anfing, also mit nem Stich den er für einen mückenstich hielt, gehen bei mir natürlich sofort alle Alarmglocken an....

Naja, einfach das beste hoffen.

Sorry, musste es nur mal loswerden.

LG und einen schönen Sonntag euch.

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Adi899  sagt am 26.04.2020
Hallo @ Hopefornow

Also das was du beschreibst hatte meine Mutter auch während (wir) befallen waren
Sie hatte sich insgesamt 4 mal rein vorsorglich mit permethrin mitbehsndelt , die hatte aber nie was
Außer das eine mal 2 so kleine Pickel am Bauch ! Danach hat sie Such nochmalig permethrin eingecremt ! Aber das war umsonst weil es bei ihr einfach nur Pickel waren , sie war zur keiner Zeit befallen , und ich weiß man macht sich bei jedem Pickel oder Mückenstich sofort sorgen , aber warte einfach ab ! Und mach dich nicht verrückt
Das ganze kann auch durch die Cremes kommen die ja nicht so mega doll für die Haut sind !

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HopeForNow  sagt am 26.04.2020
Hallo und Danke für deine Antwort! Ja, man macht sich echt psychisch verrückt. Es ist so krass wie das auf meine Stimmung schlägt.

Tatsächlich hab ich den pickel auch einfach mit permethrin eingeschmiert heute mittag. Und auch mit ner lichtlupe abgesucht. Also ich konnte jetzt nicht mal mehr einen roten Punkt oder einstich erkennen. Ich hoffe wirklich auf falschen Alarm. Man wird echt verrückt durch den Scheiss. Ich bin ein richtiges Nervenbüdel geworden.
Danke für deine Beruhigung!!!

LG

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Adi899  sagt am 26.04.2020
Auch ich habe mich ständig verdickt gemacht wegen allem einfach weil meine kleiner Sohn jetzt 7 Monate , sehr stark befallen war , bis wir es endlich geschafft haben , seit 10 frei davon
Und waren Regelmäßig alle 2/3 Wochen zur Kontrolle und sie konnte nichts finden ! Wenn die Viecher einmal weg sind dann sind sie weg! Und auch danach macht man sich hier und da einen Kopf aber es wird weniger ! Halte durch Und Versuch nicht immer daran zu denken

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HopeForNow  sagt am 26.04.2020
Ja, das versuche ich ja auch. Wenn sie denn dann wirklich einmal weg sind.... Aber genau deshalb bin ich vielleicht so paranoid. Ich fing ja grad wieder an mich zu entspannen, dachte wirklich wochenlang wir wären es los.
Erst 5 Wochen nach der letzten Behandlung fing ich an, die couchkissen aus den Säcken weg zu waschen und wieder hin zu legen. Auch badvorleger legte ich zum erstmal wieder hin. Eben weil ich dachte," nach 5 Wochen kann ja nichts mehr kommen". Obwohl die Sachen 10 Wochen in Säcken waren wusch ich dennoch alles auf 60 grad und fasste alles nur mit Handschuhen an. So groß war mein Ekel vor den ehemals kontaminierten Sachen.

Ja, und dann liegt endlich wieder alles an Ort und Stelle und plötzlich stellst du fest.... Es geht wieder von vorne los. Der Befall war doch noch nicht weg. Nach 6 Wochen! Daher werde ich mich jetzt sicher noch recht lang nicht wirklich entspannen können. Wobei wir es diesmal engmaschiger durch die Ärztin kontrollieren lassen werden. Und sie guckt immer sehr sorgfältig und alle Stellen auch mit dem Dermaskop.

Ach, es ist einfach eine gruselige Krankheit. Ich hasse sie einfach nur.

Dennoch sehr schön zu lesen, dass ihr es geschafft habt. Das macht Mut und gibt Hoffnung. Genießt den Frühling und dass Ihr es los seid.

GlG

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RoteZora1963  sagt am 27.04.2020
Hallo HopeForNow, was für eine Lichtlupe hast Du denn da gekauft und kann man damit wirklich die Milben mit erkennen? Ich hab bis jetzt noch nicht wirklich eine Milbe selbst erkennen können.
Naja ich werde ja morgen mal bei meiner Hautärztin anrufen um einen Kontrolltermin zu machen. Die haben ja das Gerät dafür. Bin mal gespannt. Auch wenn ich immer noch befallen bin, geh ich aber jetzt doch leichter damit um. Doch schöner wäre es schon zu wissen ob das Viehzeug weg ist. Jetzt können wir uns ja durch die Corona-Kriese immer noch zurückhalten. LG Rote Zora

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HopeForNow  sagt am 27.04.2020
Hallo RoteZora,

die Lupe hab ich mir als Tipp aus einem Forum (glaub sogar hier) geholt. Relativ günstig bei Amazon. So 15 Euro rum ca.
Dort gibt es aber auch ein mega gutes Taschen Mikroskop, auch nicht wesentlich teurer, glaub so 25 Euro maximal, damit kann man bestimmt noch mehr erkennen. Einfach mal bei Amazon eingeben, hat sehr viele gute Bewertungen, viele sagen es wäre teilweise besser als die großen, viel teureren Mikroskope. Die Lupe ist aber auch schon recht gut. Sie hat auch noch mal so ein kleines Feld, wo alles noch größer erscheint.
Bei meinem Sohn konnte ich halt auch nur ganz wenige Milbengänge erkennen seinerzeit, aber die waren durch die Lupe einfach noch deutlicher zu sehen. Milben direkt hab ich nicht erkannt, aber so dunkle Punkte in den Gängen.

Wie sieht die Haut denn bei dir aktuell noch aus? Hast du auch noch so rote Punkte, die irgendwie zwar aussehen wie verkrustet, aber sich doch irgendwie länger halten? So sieht es jedenfalls bei meinen Sohn aus grad. Neue Punkte scheinen keine zu kommen, aber die alten sind trotzdem irgendwie noch so knall rot. Werde nächste Woche einfach noch mal zur Ärztin zur Kontrolle. Sie sagte zwar nach 4 Wochen, aber sie einmal zwischendurch draufschauen lassen kann ja nicht schaden.
Ich bin so müde von dem allen. Das Waschen und das ganze drum und dran. Und immer diese Sorgen und dieses Kopfkino darum. Furchtbar.
Dennoch einen schönen Abend euch noch! LG

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RoteZora1963  sagt am 28.04.2020
Hallo HopeForNow,
ich bekomme an einem Tag mal gar keine neuen Stellen und an anderen Tagen dann wieder mehrere. Die sehen aber wie ein Ausschlag aus.Also eher so pusteln. 2 Abende hab ich mich mal nicht mit Lotion eingecremt und danach waren die Stellen am nächsten Tag da. Nachts muss ich zumindest so gut wir gar nicht mehr kratzen. Auch hab ich dann gestern mal die Cortison Salbe weg gelassen. Und das hat die Nacht über auch funktioniert. Ich werde morgen früh mal bei der Hautärztin anrufen un nach einem Kontrolltermin für nächste Woche fragen. Allerdings für meinen Mann mit. Bisher hatte er glück das nur seine alten Stellen juckten doch jetzt sieht das wieder anders aus, denn er hat wieder neue Stellen. Wichtig ist ja zu wissen ob die Milben jetzt weg sind oder nicht . Mit den noch anhaltenden Nachwirkungen in der jetzigen Weise könnte ich noch mit umgehen. Aber nicht das immer noch was unter meiner Haut ist, was da nicht hingehört. Danke für die Info zu der Lupe.

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HopeForNow  sagt am 28.04.2020
Hallo RoteZora,

klar, man möchte natürlich Gewissheit darüber haben, was es konkret ist, was man da noch hat. Das ist auch so mit das zermürbendste an diesem Mist. Diese Unsicherheit. Ist da noch was oder doch nicht?
Bei meinem Sohn war es so, dass neue Stellen eigentlich immer bisher mit neuem Befall (geschlüpfte Eier oder sowas, keine neue Ansteckung!) verbunden war. Ansonsten hatte er zwar die alten Stellen noch länger, so wie jetzt auch, aber eben keine neuen. Wenn man sich den Zyklus der Milben vor Auge führt, ist es klar, dass es ein paar Wochen dauern kann bis der Ausschlag/die Pusteln wieder mehr werden, eben wenn wieder was neues geschlüpft ist, das sich entsprechend wieder weiter vermehrt. Daher beobachte ich ja auch so genau, ob sich was tut.
Aber es gibt eben auch Personen mit postscabies, wo immer mal wieder was neues auftaucht. Da scheint bei meinem Sohn bisher eher nicht der Fall zu sein.
Heute sah ich, dass er sich wieder (Angewohnheit) einige Krusten abknibbelte. Das kann er irgendwie nicht lassen. Dadurch erschrecke ich mich aber jedesmal, weil die Stellen dann immer wieder ganz frisch aussehen und ewig nicht abheilen. Er macht dies nicht aus Juckreiz. Er knibbelt auch an den Fingernägeln z. B.. Dennoch würde ich mir wünschen er könnte die Finger davon lassen, damit man msl ein realistischeres Bild insgesamt bekommt zu seiner Haut.

Wenn du doch kaum noch Juckreiz hast, sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass die Milben weg sind oder? Also wenn es vorher sehr gejuckt hat?! Oh, ich drück dir wirklich die Daumen, dass es so ist!

LG

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be80  sagt am 29.04.2020
Das mit dem fehlenden Juckreiz, muss glaub ich nicht zwangsläufig ein Indiz dafür sein, dass keine Milben mehr da sind. Der Juckreiz war bei mir anfangs auch nicht aushaltbar. Nacheinigen Behandlungen, kam er dann immer nur mal sehr gering bzw. war es eher ein kleines Piksen ab und zu. Milben waren aber trotzdem noch da. Ich könnte mir vorstellen, dass sich der Körper einfach irgendwann mehr darauf einstellt. Ich drücke natürlich trotzdem die Daumen, dass es weg ist.

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HopeForNow  sagt am 29.04.2020
Hallo Be80,
das ist ja interessant mit dem abnehmenden Juckreiz. Ob es vielleicht auch damit zusammen hängt, dass weniger Milben vorhanden sind?
Woran hast du dann festgestellt, dass du trotzdem noch befallen bist (ohne jetzt nochmal nachlesen zu müssen)?

Die stellen bei meinem Sohn nehmen alle weiter ab. Ab wie kann es sein, dass am Hoden das nicht weg geht? Ob man es vielleicht operativ öffnen kann, falls das echt irgendwie ein Nest ist?!

LG

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