Logo MEDPERTISE
MEDPERTISE
Login
  • Fachgebiete
    • Augen
    • Chirurgie
    • Frauen
    • Hals-Nase-Ohren
    • Haut
    • Herz
    • Innere Medizin
    • Mund-Kiefer-Gesicht
    • Nerven
    • Orthopädie
    • Psyche
    • Urologie
    • Zähne
  • Symptome
  • Krankheiten
    • Augenkrankheiten
    • Frauenkrankheiten
    • Hautkrankheiten
    • Herzkrankheiten
    • HNO-Erkrankungen
    • Innere Erkrankungen
    • Neurologische Krankheiten
    • Orthopädische Krankheiten
    • Psychische Krankheiten
    • Urologische Krankheiten
    • Infektionen
    • Krebs
  • Diagnose
    • Blutwerte
    • Augenuntersuchungen
    • Gynäkologische Untersuchungen
    • Herzuntersuchungen
    • HNO-Untersuchungen
    • Untersuchungen der inneren Organe
    • Orthopädische Untersuchungen
    • Radiologische Untersuchungen
    • Urologische Untersuchungen
  • Therapie & Operation
    • Therapien von A-Z
    • Operationen von A-Z
    • Ratgeber Operation
    • Allgemeinchirurgie
    • Augenoperationen
    • Gefäßchirurgie
    • Gynäkologische Operatioenn
    • Handchirurgie
    • Herzchirurgie
    • HNO-Operationen
    • Neurochirurgie
    • Orthopädische Operationen
    • Plastische Chirurgie
    • Thoraxchirurgie
  • Themen
    • Interviews mit Experten
    • Alternative Medizin
    • Traditionell Chinesische Medizin
    • Ernährung
    • Reisemedizin
    • Schwangerschaft und Geburt
    • News
    • Videos
  • Experten-Forum
  • Ärzte
    • Arztsuche nach Fachgebiet
    • Arztsuche nach Stadt
    • Für Ärzte: Neuer Arzteintrag
  • Folgen Sie uns:  Youtube
Menü Menü
MedizinforumForum für Infektionen

Wie lange hält der Juckreiz NACH erfolgreicher Krätzebehandlung an?

Thema abonnieren Jetzt Frage stellen
3535 Beiträge - 914138 Aufrufe
 
helppleh  sagt am 15.04.2020
Ich wollte mich nochmal zu Wort melden. Bin den Mist seit 5 Wochen los und habe wie magnet am anfang des Threads noch immer Hautreaktionen, vor allem in Form von Wasserbläschen und teils Juckreiz, mal mehr, mal weniger, aber nicht mehr durchgehend. Daran kann man wohl auch den akuten Befall ausschließen. Durch die Sensibilisierung des Immunsystem wäre die Reaktion des Körpers bei einer Reinfektion auch viel krasser als hier und da ein Bläschen, das von alleine abheilt und ein wenig Jucken (vor allem bei kalter trockener Luft wird die eh schon trockene Haut von mir gut gereizt). Da hilft nur Geduld und viel mit Feuchtigkeit cremen.

Beitrag meldenAntworten

 
BigBang  sagt am 15.04.2020
Gegen den brutalen Juckreiz hilft mir Kneipp Körpermilch Nachtkerze 10% Urea. Kann wieder nachts schlafen und kein jucken mehr am Körper. Rupatadin und Cetirizin haben überhaupt nicht geholfen nur Nebenwirkungen wie extremen Schwindel. InfectoScab 5 hat meine Haut brutal angegriffen.
Wünsche allen gute Besserung und bleibt gesund.

Beitrag meldenAntworten

 
anonym  sagt am 15.04.2020
Gut zu wissen das der Schwindel davon kommt. Von Cetrizin hab ich immer Herzrasen, dachte schon ich bilde mir das ein. Die sind aber wohl bekannt für solche Nebenwirkungen. Seit wann heißt das Forum hier anders? Und sagt mal bekommt ihr die Nachrichten teilweise auch verspätet? Als Mail bekomm ich zwar eine Nachricht wegen neuen Beiträgen aber im Forum seh ich es erst später.

Beitrag meldenAntworten

 
david04  sagt am 15.04.2020
Hey Falls jemand die Tabletten anbieten kann bitte an mich wenden ! Creme haben mich seit Monaten leider immer noch nicht geheilt .

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 16.04.2020
Liebe Leidensgenoss/innen,

ich lese hier seit Mitte Januar, also so lang und dieses belastende Thema begleitet, immer wieder rein und es hat mir schon viel geholfen!

Kurzer Abriss unserer Geschichte. Ende Dezember infizierte sich einer meiner beiden Söhne (beide im Grundschulalter) bei einem Freund (schlafen im gemeinsamen Bett) an Krätze. Die Mutter informierte mich Mitte Januar über die (zum Zeitpunkt der Ansteckung) noch nicht diagnostizierte Erkrankung und kurz darauf fingen bei meinem Sohn auch erste Symptome an. 2 "Mückenstiche" am Bauch bzw. Arm und einige Tage später kleinere, juckende Pickelchen an den Oberschenkeln und am Gesäß. Jedoch insgesamt sehr unauffällig und wäre ich nicht vorgewarnt gewesen, wäre ich zu dem Zeitpunkt niemals schon damit zum Arzt gegangen. So sind wir aber sofort zu einem Hautarzt, dem einzigen den wir an einem Freitag finden konnten. Die "Diagnose" war "trockene Haut" und nur weil ich hartnäckig blieb, immerhin hatte ich mich bereits eingelesen über "schlechte Ärzte" in Bezug auf Krätze, bekamen wir "rein prophylaktisch" infectoscab für die ganze Familie zur 2maligen Anwendung an 2 aufeinander folgenden Abenden.
Das Thema "Waschen, Hygiene" etc. kam von selbst gar nicht auf den Tisch, nur auf mein Nachfragen hin, hieß es "ja, können sie machen".
Somit also die erste Prozedur, da war es Mitte/Ende Januar.
Direkt danach hatte ich nicht den Eindruck, dass mein Sohn wirklich befreit wäre von den Viechern, aber es hieß ja auch "kann dauern, Post scabies etc pp".
Nach 2 Wochen erneut zum Arzt, zur Sicherheit mal eine zweite Meinung einholen. Der Juckreiz war laut meinem Sohn weniger, aber mal hier, mal da am ganzen Körper.
Dieser Arzt war eine totale Katastrophe! Kein Feingefühl für Kinder und eine völlig oberflächliche Untersuchung. Er brüllte uns fast aus der Praxis mit den Worten "Das ist keine Krätze."
Okay, irgendwie hofft und vertraut man dann ja doch. Bzw. was soll man auch tun wenn 2 Ärzte sagen, es sei keine Krätze und die eigenen Freunde schon meinen, dass man ein "Psycho" wäre, weil man spürt, dass da eben was ist, aber keinen einer für voll nimmt. Selbst mein Sohn meinte "Mama, da ist nichts. Wir müssen zu keinem Arzt mehr gehen.". Er hatte auch wirklich nie diesen unerträglichen Juckreiz, schon gar nicht nachts, aber dennoch sah ich, dass es ihn mal hier, mal dort juckte. Und sah kleine rote Punkte.
Ich hatte auch Sorge ihn so in die Schule oder zum Sportverein zu schicken, aber was sollte ich tun ohne einen Arzt auf meiner Seite? Eine Woche später entdeckte ich "endlich" einen handfesten Beweis, nämlich einen eindeutigen Milbengang an seiner Handkante. Gruselig einerseits, aber dennoch erleichternd!
Ich machte mir dann die Mühe und suchte mir eine richtig gute Hautärztin (Jameda Bewertung mit 1,2). Da wir zum Glück in einer Metropole wohnen haben wir viele Ärzte und Kliniken zur Auswahl.
Zum Glück nahm ich auch meinen großen Sohn mit zur Untersuchung. Der seit 3 Tagen eine kleine Warze an der Hand entwickelte. Da er damit öfter Last hat, machte ich mir in Bezug darauf aber keine großen Gedanken.
Zunächst wollte uns die Sprechstundenhilfe abweisen, als sie hörte, wir wären bereits behandelt worden. Ich machte ihr aber so deutlich, dass es neue und eindeutige Befunde gäbe und ich nicht eher gehen würde, ehe uns die Ärztin wenigstens angesehen hätte, so dass sie uns irgendwie als Akutfall dazwischen schob.

Die Ärztin wurde ihrer 1,2 Jameda Bewertung dann auch mehr als gerecht. Einfühlsam, kompetent und mit sehr viel Zeit schaute sie auf beide Kinder und diagnostizierte es tatsächlich bei beiden eindeutig. Auch die vermeintliche kleine Warze meines großen Sohnes war tatsächlich ein Milbenhügel. Dabei hatte er noch nichtmal Symptome wie Juckreiz! Die Ärztin hatte auch sofort die richtige Behandlung parat (Ivermectin für die Kids, plus 3 Tage Antiscabiosum, Ivermectin nach einer Woche wiederholen. Für uns Eltern ohne Befall, nur 3 Tage Antiscabiosum.) Sie klärte uns über Resistenzen auf, Hygieneempfehlungen etc. Natürlich wusste ich das alles schon durchs Internet, aber fand es toll endlich so eine kompetente Ärztin gefunden zu haben. Sie brachte mich auch auf die Idee unsere Katzen und deren Schlafplätze mitzubehandeln. Etwas das ich selbst hier oder auf andren Seiten noch nicht gelesen hatte!
Nach dem Besuch war ich zumindest optimistischer, auch wenn es ab da erst richtig ins Geld ging (mobilen Tierarzt kommen lassen, Milbenstaubsauger angeschafft, Kosten fürs Antiscabiosum, Schlafplatzmittel, Antimilbenspray, Milben Bezüge für die Matratzen etc...) also einige hundert Euros kamen da schon zusammen...
Ich achtete beim darauffolgenden Wasch - und Dekontaminierungsprozedere peinlich genau auf wirklich alles. Teppiche entsorgen wir komplett. Alles andre an Textilzeug, Stofftiere, Couchkissen, etc in luftdichte Säcke. Auch bei der Behandlung zuvor mit InfectoScab waren wir schon gewissenhaft vorgegangen, aber das hier setzte dem ganzen noch einen auf. Autositze etc behandelten wir mit Envira, tornister, sämtliche Schuhe etc. kamen je 40 Minuten in den Trockner. Schulhefte föhnte ich ab.
Nach der Behandlung hatte ich zwar das Gefühl, dass es besser geworden wäre, war aber super froh, dass wir die Tabletten für eine Woche später für die Kinder sofort mitbekommen hatten. Mein Mann und ich waren nach wie vor eh beschwerdefrei.
Nach der zweiten Tablettenbehandlung (und permanentem Hygieneprogramm) wurde die Haut dann auch zum ersten Mal seit Beginn bei dem kleinen Sohn richtig gut. Das ist jetzt knapp 6 Wochen her.
Er kratzte sich nicht mehr und die Haut wurde auch von Tag zu Tag beschwerdefreier. Natürlich beäugte ich ihn akribisch und kontrollierte seine Haut nahezu täglich. Da ich ja auch um den Lebenszyklus der Milben weiß und schon häufig gelesen hatte "waren nach 3 Wochen wieder da", ließ ich mir auch erstmal Zeit mit dem Waschen der Sachen, die noch in den Säcken waren. Zwar stand ein Raum im Haus fast ganz voll damit, aber ich wollte irgendwie erst ganz sicher gehen, dass wir dir Plage los sind. Und so wartete ich mit einigen Sachen (Stofftieren, Couch - Kissen...) bis letzte Woche, um sie (trotzdem alle auf 60 Grad, ausnahmslos) endlich durchzuwaschen und wieder auf die Couch, ins Kinderzimmer etc. zu legen. Auch fasste ich nach wie vor alles aus den Säcken nur mit Einweg gummihandschuhen an. Obwohl es bereits 5 Wochen dort gelagert hatte.

Jaaas, bei so viel Vorsicht, guter Behandlung, kompetenter Ärztin etc sollte man meinen würde jetzt ein Happy end folgen. Oder?
Aber. Leider nein....
Sonntag hatte mein Sohn plötzlich einen "Mückenstich" am Arm. Und ich denke, ihr wisst, wie man als krätzehobische Mutter reagiert. Panisch! Und absuchend.
Naja, drum herum in der Nähe des Stichs waren dann auch noch 2 neue rote, kleine Punkte, die mich gleich noch panischer werden ließen.
Das war Ostersonntag. .
Gestern Abend vorm Einschlafen stellte ich dann fest, dass er am Unterarm (anderer Arm, also nicht dort wo der "Mückenstich" war) bis in Höhe des Ellenbogens neue rote, aufgekratzte Punkte hat. Nach wie vor behauptet mein Sohn aber, es würde ihn nichts mehr jucken. Er hätte nur (vielleicht mal) daran geknibbelt. Also alte Stellen durchs Knibbeln reaktiviert quasi. Ohne Juckreiz.
Heute Abend sah mein Mann die Stellen näher und meinte sofort, dass es für ihn keinen Zweifel daran gäbe und es ja wohl offensichtlich wäre, dass "es" wieder da wäre. Ich hatte losheulen können. Und könnte es immer noch!
Die ganze Zeit frage ich mich. Wie kann das sein?? Eine Reinfektion nach 5/6 Wochen? Und wenn ja, woran? Alles, wirklich alles, wurde von uns vor in Gebrauchnahme auf mind. 60 Grad erhitzt. Auch alles aus den Säcken. Können so Viecher 4-5 Wochen luftdicht verschlossen überleben, wenn sie danach noch auf 60 Grad erhitzt werden?
Oder war mein Sohn es nie ganz los? Dann frage ich mich, wie kann er über Wochen symptomfrei sein? Wenn die Pusteln eine allergische Reaktion auf den Milbenkot etc. sind, dann hätte mein Sohn doch wochenlang wenigstens irgendwelche Symptome haben müssen? Ausgehend vom Zyklus der Milben stoppen diese ja nicht irgendwann die Kotauscheidung oder Eiablage. Und natürlich haben wir während Corona auch niemanden getroffen, am dem er sich reinfiziert haben könnte.
Daher ist es so extrem unlogisch für mich. Und es macht uns so ratlos. Worauf sollen wir ab jetzt noch mehr achten? Ich hab wirklich keine Ideen mehr....

Oder kann es ein Schub von postscabiösem Ekxzem sein? Das wäre so meine letzte Hoffnung. Glaube daran aber auch nicht so wirklich. Zu unwahrscheinlich nach so vielen Wochen Ruhe und dann plötzlich ist es wieder da. Hat jemand sonst eine Idee??? Ich bin wirklich für jeden Tipp oder Hinweis dankbar.

Ich versuche morgen nochmal bei der Ärztin dran zu kommen keine Ahnung ob das klappt. Grad jetzt während corona....

Wir sind so verzweifelt. So ein herber Rückschlag! Wenn irgendwer eine Idee hat oder vergleichbares kennt, freue mich wirklich über jeden Input!!!! Danke euch. Das forum ist so hilfreich. Habe alle Beiträge von Anfang bis dato hier zum Thema gelesen. Lieben Gruß an alle, die es geschafft haben!

LG
Hope

Beitrag meldenAntworten

 
anonym  sagt am 16.04.2020
@HopeForNow
Huhu,
Ich hab jetzt alles gelesen bei dir. Ich hab das ganze jetzt seit November. Ich denke dein Kleiner hat Postscabies. Ausschlag und Pusteln können noch lange trotz Symptomfreiheit auftreten. Bei mir zb war es nie so weg das ich sage es ist wirklich weg. Massiven Juckreiz IM Bett kein Schlaf. Hab allerdings auch endlich rausgefunden warum. Meine Mutti hat mir auf den Kopf geschaut und ich hab dort Haufen Wasserblässchen mehrerer nebeneinander und dicke rote Pusteln. Tja wenn man immer nur ab Kinn abwärts behandelt kann es ja nicht weg gehen. Nur bei langen dicken Haaren frag ich mich echt wie ich das machen soll. Könnte heulen. Will und kann manchmal nicht mehr das geht so an die Psyche. Mein Mann hat sich bis jetzt nicht angesteckt! Und bin so froh darüber. Viel Erfolg!

Beitrag meldenAntworten

 
Chrisini  sagt am 16.04.2020
Ich denke auch das es sich um einen postsabies Ausschlag handelt. Wir, also ich mein Mann und mein Sohn haben es zirka genauso lange. Ich habe mich vermutlich( wir wissen es nicht genau) im Kindergarten bei meiner Arbeitsstelle angesteckt. Daraufhin habe ich meinen Mann angesteckt. Zum Glück hat es unser Hausarzt sofort diagnostiziert und uns in die Hautklinik überwiesen. Dort haben wir dann Infektoscab bekommen, für uns und unsere 2 Kinder, die noch keine Symptome hatten. Nach 3 maligem cremen, zeigte ein Sohn plötzlich auch Symptome, da war mir klar das die Salbe nichts bringt. Daraufhin bekamen wir die Tabletten Driponin mit dem Wirkstoff Ivermectin, nach 4 Wochen haben wir nun gestern ein zweites Mal die Tabletten genommen, aber nur aus Vorsicht und weil uns gerade kein Arzt wegen Corona untersucht, weil wir kein Notfall sind. Aber eigentlich hatten war schon nach dem ersten mal mit den Tabletten sehr viel weniger Juckreiz, keine Gänge mehr und keinen nächtlichen Juckreiz mehr. Ich hoffe wir haben es geschafft, die Psyche spielt echt verrückt, man bildet sich sofort immer das schlimmste ein, obwohl es völlig normal ist, das es echt noch lange immer wieder jucken kann. Ich kann das sehr gut nachvollziehen das man da sofort wieder an diese Viecher denkt. Ich wünsche allen, das die Dinger bald verschwinden und ich hoffe auch, das wir nun endgültig über dem Berg sind.

Beitrag meldenAntworten

 
anonym  sagt am 16.04.2020
Wisst ihr was mir so durch den Kopf ging, vielleicht muss man das ganze Positiv sehen das gerade gegen Permehtrin eine Ressistenz vorhanden ist. Da es Antiscabiosum und Crotamitex ja frei in der Apotheke gibt. Und man sich nicht mehr blöd kommen lassen muss. Ich bin so froh das ich endlich was gefunden hab was bei mir anschlägt und es so in der Apo holen kann. Leute ich bin diesem Forum sooo dankbar. Ohne scheiss das Forum hat mir wahrscheinlich mein Leben gerettet. Bin so froh das meine Exzeme fast weg sind. Kommen zwar und gehen aber werden immer heller. Und endlich bekomm ich MEINE Füße in den Griff. Ich muss wahrscheinlich mehrmals Cremen aber Stück für Stück und das ist doch mal endlich ein Lichtblick! Jetzt brauch ich nur noch auf meinem Kopf eine Lösung, egal zur Not hau ich auch da die Creme drauf. Hauptsache diese Seuche ist dann endlich mal weg. Und nochmal Danke!!!

Beitrag meldenAntworten

 
Dea77  sagt am 16.04.2020
Hallo, wo kann ich wohl die Tabletten rezeptfrei bestellen , weiß da jemand etwas. DANKE für sie Hilfe

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
Hallo ihr Lieben!
Danke für Eure Antworten. Tut so gut zu lesen, dass man nicht alleine dasteht.
Leider komme ich erst jetzt zum Schreiben. Bin leider schon wieder den ganzen Tag mit Waschen, Saugen, Wischen, Cremen etc beschäftigt. Ihr kennt das ja .

Der Besuch bei der Ärztin heute früh hat meinen Verdacht bestätigt, heul . GsD hat sie aber auch die "Quelle" gefunden. Und zwar hatte mein Sohn am Hodensack eine Stelle, die wohl nie ganz weg war. Sie meinte diese Stelle sähe für sie noch sehr aktiv aus, ansonsten hat sie - trotz intensiver Suche - keine Gänge oder Milben gefunden.
Auf meine Frage, wie das denn sein könnte, dass wir wochenlang (4-5 Wochen!) Ruhe hatten, alle Symptome weg waren usw, meinte sie, dass es eine sehr schwer zu behandelnde Stelle wäre und die Creme dort quasi gar nicht hin käme und die Milben sich aufgrund der Falten dort sehr gut schützen könnten. Und dann können die Viecher wohl wochenlang quasi unbemerkt dort überleben. Ganz verstehe ich es auch nicht. Eigentlich haben sie doch diesen festen Zyklus. 2 Wochen bis zur Geschlechtsreife etc. 3-4 Tage bis die Eier schlüpfen etc.pp. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Milben, die die Chemiekeule überlebt haben, sich zunächst erholen müssen davon und es wahrscheinlich auch nicht viele überlebt haben werden. So dauert es vielleicht länger bis das einzig überlebende Weibchen eines der wenigen Männchen auf dem Körper erwischt und der Zirkus von vorn beginnen kann. Überall steht, dass ein Männchen nach dem Geschlechtsakt stirbt. Aber nirgendwo steht wie lange es zuvor leben kann. Ich hab auch nirgends gelesen ob ein adultes Weibchen sich mehrfach begatten lässt, also immer wieder über 60-90 Tage an die Hautoberfläche kommt zwecks Paarung?!
Irgendwie so scheint es aber zu sein und ich vermute, dass nahezu alle Fälle von Reinfektion, die angeblich nach 2, 3 oder 4 Wochen erfolgt sind, eher ein Fall von "der Befall war nie ganz weg sondern schlummerte noch inaktiv im Körper" gewesen sind. Wie Magnet am Anfang dieses Thread ja sehr schön erläuterte, dies sind keine Killermilben mit Superkräften und wenn die normal nur 48 Stunden bei Zimmertemperatur überleben, dann lasst es max. 72 oder 96 Stunden sein. Aber doch keine 3 oder 4 Wochen. Wie soll das sein können?
Insofern war ich froh, dass wir heute sofort die Ursache des Übels gefunden haben und bin daher jetzt auch etwas entspannter ans Waschen gegangen. Bspw. werde ich eindeutig saubere Sachen (ohne Schmutz, jedoch vom Sohn benutzt, wie z. B. eine Jacke die er letztens einmal kurz anhatte) diesmal nur für 40 Minuten in den Trockner packen. Ich werde nicht mehr alles soooo übertrieben akribisch waschen bzw wechseln. Natürlich schon nach RKI Leitlinie, und auch noch einen Tick mehr, aber die letzten Male hatten wir selbst die Fernbedienungen in Folie verpackt etc. Nee. So viel mache ich diesmal nicht mehr. Über glatte Flächen wische ich feucht drüber. Desweiteren fasse ich alles mit Handschuhen an. Ein paar für saubere Wäsche/Sachen und ein paar für kontaminierte Sachen. Toll sind auch die Matratzen-Encases. Die hab ich vorhin einfach abgenommen (drunter kann ja keine Milbe sein, also auf der Matratze), Matratzen mit dem Milben staubsauger trotzdem noch abgesaugt und frisches Bettlaken drüber. Morgen kommen wieder die frisch gewaschenen Encases drüber und übermorgen wieder ohne.
Glaub logistisch wird man von mal zu mal ausgecheckter....
Vorhin beim Eincremen mit Antiscabiosum war ich allerdings echt geschockt! Von vorgestern Abend bis heute ist der Befall regelrecht explodiert! Wahnsinn. Mehr denn je quasi. Arme, Beine, Bauch.... Alles voll plötzlich. Und gejuckt hat es ihn auch übelst. Naja, ich hoffe ja mal, dass dies mehr von der allergischen Reaktion herrührt und nicht überall plötzlich diese Viecher drin sind .
Morgen früh gibt es noch mal (nur für ihn) die Tabletten. Nach 14 Tagen das ganze wiederholen und nach 4 Wochen zur Kontrolle nochmal zur Ärztin. Diesmal kriegen wir es weg. Das spüre ich. Die Stelle am Hodensack werde ich auch länger als nur die 3 Tage eincremen. Und die Tabletten.... Wenn es nach 4 Wochen nicht ganz weg ist, gibt's eben nochmal 2. Und notfalls nach weiteren 2 Wochen nochmal.
Gott sei Dank haben wir so eine tolle Ärztin gefunden! Wer in NRW wohnt und mit seinem Arzt völlig unglücklich ist, kann sich gern an mich wenden. Hatte eh schon überlegt, dass eine Datenbank mit guten (in Bezug auf Krätze) Ärzten und Kliniken viel Wert wäre.

Nochmal etwas bzgl. Krätze und Kopfhaut. Hatte dies schon öfter jetzt gelesen. Generell halten sich die Viecher wohl nicht daran was das Lehrbuch vorschreibt und befallen ab und zu einfach auch andre Areale.
Gegen den Befall von Kopfhaut und Haaren soll wohl permethrinhaltiges Läusemittel auch wirken (am besten in Kombi mit oralem Ivermectin natürlich) Grundsätzlich glaube ich auch, dass die Viecher nicht allesamt immun gegen ein so starkes Nervengift wie Permethrin sein können. Eher glaube ich, dass sie die Behandlung deshalb überleben, weil sie so tief unter der Haut sitzen, dass das Gift sie topisch nicht erreicht. Daher möglichst immer die Kombi aus Ivermectin und einem topischen Medikament.
Weiterhin sollte man alles dafür tun, sein Immunsystem zu stärken. Vor allem auf einen guten Vitamin D Spiegel achten. Der zudem ein Schutz gegen viele Krankheiten ist. Vielleicht haben mein Mann und ich uns auch deshalb noch nicht angesteckt bisher. Da wir darauf sehr achten.

Auf jeden Fall wurde mir heute klar. Die Viecher müssen erstmal dauerhaft vom Körper weg sein. Und: Eine Reinfektion nach so vielen Wochen (an Sachen bzw. Wäsche) ist und bleibt unlogisch.

Ihr Lieben, danke fürs Lesen und Schreiben. Euch allen weiter gutes Durchhalten!!!! Dieses Forum ist einfach Gold wert. Man fühlt sich einfach verstanden!

LG
Hope

(die sich jetzt, eine Stunde nach dem Duschen, nochmal mit Antiscabiosum eincremt vor dem Schlafen.)

Beitrag meldenAntworten

 
anonym  sagt am 17.04.2020
@ScabiesMamieHH
Kannst du mir verraten welche Teebaum Creme du benutzt? Oder mischt du selber wenn ja in welchem Mischverhältnis? Das wäre ganz nett.

Ich bin übrigens zufrieden mit den ätherischen Ölen von Naissance. Gibt es auf Amazon und relativ günstig :)
Und bin mittlerweile Nelke Fan soll nach angeblich 15min das Viehzeug töten.. Ob es stimmt? Keine Ahnung.. Aber nach dem Baden eine Lotion damit und ich hab Ruhe. Und es riecht besser wie Neemöl. Man riecht nach Weihnachtsmarkt,das ist doch mal was kurz nach Ostern. Hahahaha...

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
@Dea77

Ich glaube rezeptfrei bekommst du sie nur über private Kontakte aus dem Ausland, z. B. Brasilien. In diesem Forum gab es wohl jemanden, der sie gegen Überweisung zugesandt hat. Irgendwo hat er mal selbst gepostet und auch seine Email Adresse, glaub aber in einem andren Krätze Thread hier.

Mein Tipp wäre suche Dir einen auf dem Gebiet erfahrenen Hautarzt, recherchiere dazu im Netz wer gut ist, und nehme notfalls eine längere Anfahrt in Kauf, dann bekommst Du die Tabletten auch auf Rezept.

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
@Dea77

Ich glaube rezeptfrei bekommst du sie nur über private Kontakte aus dem Ausland, z. B. Brasilien. In diesem Forum gab es wohl jemanden, der sie gegen Überweisung zugesandt hat. Irgendwo hat er mal selbst gepostet und auch seine Email Adresse, glaub aber in einem andren Krätze Thread hier.

Mein Tipp wäre suche Dir einen auf dem Gebiet erfahrenen Hautarzt, recherchiere dazu im Netz wer gut ist, und nehme notfalls eine längere Anfahrt in Kauf, dann bekommst Du die Tabletten auch auf Rezept.

Beitrag meldenAntworten

 
belmondo1  sagt am 17.04.2020
...zum Ivermectin gibt es Neuigkeiten in Verbindung mit Corona, einfach mal Google nutzen...
Ivermectin: Krätzemittel zerstört Erbgut des Coronavirus
Das Antiparasitikum Ivermectin wird normalerweise gegen Krätze, Kopfläuse oder Fadenwürmer eingesetzt. Dass der Wirkstoff auch eine antivirale Wirkung hat, wurde bereits 2012 bewiesen. Jetzt haben Wissenschaftler in Australien in vorklinischen Studien herausgefunden, dass Ivermectin auch das Erbgut des SARS-CoV-2 innerhalb von zwei Tagen abtöten kann.

ach diesen vielversprechenden Ergebnissen im Labor sind nun die nächsten Forschungsschritte weitere vorklinische Tests und dann klinische Studien am Menschen. Bis Ergebnisse vorliegen, die zeigen, ob die Dosierung, die man beim Menschen anwenden könnte, wirksam ist, dauert es nach Angaben der Studienleiterin noch ein paar Wochen.

Die Studie wurde vom Monash Biomedicine Discovery Institute (BDI) und dem Peter Doherty Institut für Infektion und Immunität (Doherty Institute) durchgeführt. Laut der Studienleiterin reiche bereits eine einzige Dosis des Krätzemittels aus, um die komplette virale RNA zu entfernen. Die genaue Wirkung ist bislang unbekannt, die Forscher vermuten aber, dass Ivermectin das Coronavirus daran hindert, an menschliche Wirtszellen andocken zu können. Ohne von Wirtszellen genährt zu werden, können sich Viren nicht vermehren und die Krankheit bricht nicht aus.

Da das Medikament gut erprobt ist, als sicher gilt und auch weltweit in großer Menge verfügbar ist, könnte es vielleicht zahlreiche Menschenleben retten, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht.

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
Die Wirkung gegen Corona im Reagenzglas ist ja schon seit ein paar Wochen bekannt. Ich verstehe nicht, wieso man so ein vergleichsweise harmloses Medikament nicht einfach mal an Coronapatienten ausprobiert, anstatt jetzt erstmal ewig lang zu forschen darüber.

Beitrag meldenAntworten

 
belmondo1  sagt am 17.04.2020
Ich finde diese Studien auch mit dem Malariamittel sehr Interessant.
Ein Impfstoff dauert noch bis er getestet und zugelassen ist.
Ivermectin ist für Erwachsene, die sich nicht die Haut wirkungsfrei "kaputtcremen" oder empfindlich auf Permethrin reagieren.

Beitrag meldenAntworten

 
RoteZora1963  sagt am 17.04.2020
Hallo Alle Miteinander,

jetzt bin ich aber froh das ich durch Zufall dieses Forum gefunden habe. Denn mein Mann und ich kämpfen auch bereits seit mitte Februar gegen die Krätzemilben. Auch wir haben überlegt wo sich wer von uns angesteckt haben könnte. Ich habe dann mal versucht die Wochen zurück zu rechnen. Und kam so auf die Montag meines Mannes. Er wird sich das wohl im Hotel geholt haben. Nach der Montage vergingen ein paar Wochen und dann wurden wir beide gleichzeitig mit einem Bakteriellen Infekt krank und lagen eine Woche gemeinsam flach. Ich weiß es noch wie heute als mein Mann sich das erste mal am Handgelenk kratze. Dies war der 26.02.2020. Am nächsten Tag sind wir beide wieder arbeiten gegangen, ohne weitere daran zu denken. Mein Mann flog am übernächsten Tag nach Spanien für eine Woche auf Montage. Bei mir juckte es dann in der Woche immer mal wieder an unterschiedlichen Stellen. Und da ahnte ich schon dass da was nicht stimmen kann. So verging die Woche und mein Mann kam dann nach einer Woche zurück und was ich da sah, das konnte ich nicht glauben. Er war von oben bis unten außer im Gesicht voll mit Pusteln. Ich glaub es gab nicht wirklich mehr eine Stelle die nicht infiziert war. Da hab ich ihn dann zum Arzt geschickt obwohl er gar nicht wollte. Er fuhr dann zu seinem Hausarzt. Der schaute Ihn großartig gar nicht an und hat den Verdacht Krätze ausgesprochen und ihm die Salbe mitgegeben. Allerdings ohne große Aufklärung. Ich hab dann am selben Tag noch in meiner Hausarztpraxis angerufen. Die Arzthelferin wies mich direkt ab und sagte das behandeln wir nicht. Also als nächstes bei einer Hautarztpraxis angerufen. Tatsächlich hab ich dort am selben Tag noch einen Termin bekommen. Der hab ich dann alles erzählt und die schaute mich dann komplett an. Allerdings hatte ich da so gut wie keine Stellen die man sichten könnte. Da der Verdacht Krätze ja im Raum stand, gab sie mir dann ebenfalls die Salbe InfectoScab 5% für zwei Anwendungen mit und ein kleines Heft mit der Beschreibung der Anwendung und wie die Umgebung mit behandelt werden muss. Da ich ja im Vorfeld schon was geahnt hatte, hatte ich vorher schon mit der Behandlung der Umgebung angefangen wie putzen, alles auf mind. 60 grad waschen etc.. Blöd ist auch das dir jeder eine andere Information gibt in welchen Abständen du die Salbe einsetzen sollst. Wichtig war wohl bei der ganzen Sache das regelmäßige cremen mit einer Lotion. Da die Salbe ja die Haut sehr stark angreift. Mein Mann der hat sich wirklich alles was er konnte ordentlich kaputt gekratzt. Auch habe ich von meiner Hautärztin vor einer Woche eine Cortisonsalbe bekommen die hilft. Doch der Nachteil ist, das man die nur 1 X am Tag verwenden darf. Daher nutzen wir diese eher am Abend. Ich bin aber auf eine Lotion und ein Spray von Eucerin gegen Neurodermitis gestossen. Was auch gegen den Juckreiz hilft. Soviel hab ich mich noch nie eingecremt. Die Artiekl bekommt man leider nicht direkt vom Hersteller. Daher hab ich diese über die [Link anzeigen] bestellt. Hier die Artikel:
1. Eucerin Urearepair Plus Lotion 10% (400 ml)
2. Eucerin ph5 Duschgel für empfindliche Haut (200ml)
3. Eucerin Atopicontroll Anti-Juckreiz Spray (50ml)

Ist leider nicht so billig. Doch ich meine es hilft mir den Juckreiz einzudemmen.

Ich selbst hab mir die Frage gestellt warum ich nicht so viel befallen wurde wir mein Mann. Doch ich nehme seit mehreren Jahren täglich Vitamin D als Tablette zu mir, da ich Osteoporose habe.

Auch wenn man beschäftigt ist, denkt man überhaupt nicht an den Juckreiz. Doch überwiegend Abends geht es dann los. Ich sprüh mir die juckenden stellen dann einfach ein und dann geht es meistens wieder. Das komische find ich nur, das ich ab und an immer wieder neue Stellen bekomme. Nach dem intensiven lesen hier im Forum gehe ich jetzt einfach davon aus, dass dies immer noch die restl. Milben sein könnten. Ich habe gelesen das es auch durchaus sein kann das die Milben resistent werden können. Auch gibt es wohl unterschiedliche Milbenarten. Ich stell mir leider auch die Frage wann ist das vorbei. Aber eine gute Idee ist wirklich nochmal überall nach Milbengängen zu schauen. Obwohl ich bei mir und meinem Mann nie welche richtig sehen konnte. Ach ja die Hautärztin hat mir beim letzten mal gesagt, dass es wohl ganz wichtig ist so wenig Wasser wie möglich der Haut zuzuführen.
Ich sitze zur Coronakrise im Homeoffice, doch mein Mann geht noch ganz normal arbeiten. Wenn ich jetzt höre das es doch soviele Krätzefälle gibt, find ich das schon sehr verdächtig. Doch nur wenn mind. 2 Fälle von Krätzefälle in einer Einrichtung bekannt sind, müssen die gemeldet werden. Wenn ich hier aber jetzt lese gibt es ja wohl eine große Dunkelziffer.
So viel Spass mit dem Lesestoff. Ich hoffe Ihr hattet trotz der ganzen Geschehnissen ein frohes Osterfest!!

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
Es gibt doch bestimmt auch Coronapatienten, die gleichzeitig an Krätze leiden. Die wären doch super geeignet um festzustellen, ob Ivermectin wirklich in 48 Stunden das Corona Virus im Körper zerstört. Warum wird sowas nicht getestet aktuell?!

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
Hallo Rote Zora,

wie es klingt, habt ihr bisher auch nur die Permethrin Creme gegen die Milben genutzt? Ich glaube, damit allein es noch weg zu bekommen ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Besser ist sucht euch einen Arzt der euch ivermectin Tabletten verschreibt und kombiniert dies mit antiscabiosum--oder crotamitex-oder ggf. permethrin salbe. Das ganze dann nach 7 - 14 Tagen wiederholen. Und ggf nochmal wiederholen. Allein mit InfectoScab cremt ihr euch die Haut kaputt. Die Mittel gegen den Juckreiz besiegen ja leider nicht die Milben. Und ggf wird höchstens eine gepflegte Krätze daraus.

Vitamin D kann ich auch nur empfehlen! Aber eben so hochdosiert, dass man einen vernünftig hohen Spiegel im Blut hat.

LG und gutes Gelingen euch weiterhin!!!

Beitrag meldenAntworten

 
anonym  sagt am 17.04.2020
Also bei manchen scheint Permehtrin doch noch zu helfen. Ich möchte mal wissen an was das liegt. Ich bekomm es seit November damit nicht weg und meine Stiefschwester cremt einmal und hat Ruhe. Oder sie hat mich angelogen was ich doch mal nicht hoffe. Ich denke auch das das Viehzeug lieber an Leute geht die eh schon Probleme haben mit der Haut. Wie zb Neurodermitis oder Schuppenflechte. Angeblich richten die ihren Wirt nach dem Duft aus... Tja Leute wir riechen alle zu gut...! Ist das Eucerin gut? Ich hab mir jetzt Neutrogena ohne Parfum geholt. Zum Cremen.

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
Vielleicht bekommt man es mit einmal cremen weg, wenn man nur einen ganz minimalen Befall und ein super Immunsystem hat. Halte es aber für äußerst selten. Aber meine Ärztin meinte auch, dass die Milben dagegen bereits resistent sind. Da sie wusste, dass wir es schon einmal erfolglos versucht hatten. Gemäß Leitlinie ist es Mittel der ersten Wahl und muss als erstes versucht werden, auch damit es nicht so schnell zu Resistenzen gegen z. B. Ivermectin kommt. Wenn aber Permethrin mehrfach bei jmd. nicht wirkt, dann würde ich definitiv auf was andres umsteigen. Zumal es für die Haut ja auch absolut zehrend ist.

Beitrag meldenAntworten

 
anonym  sagt am 17.04.2020
Und ihr habt gute Erfahrungen mit Antiscabiosum? Ich will einfach nur noch aus dieser Hölle raus! Hatte auch Angst davor wie es ist wenn es draußen warm wird. Aber das geht sogar. Wo es akut war, waren Pullover und Jacke die Hölle. Diese gekiller Abend darunter bäh. Hab mich immer gefragt was das ist. Normales Jucken war das nicht. Wir schaffen das alle. Und wenn ich ehrlich bin mich gruselt es wie viele das haben. Wahrscheinlich wird das mal zur Normalität werden wie Läuse. Oder ist es das schon in den Schulen? Ich hoffe nicht.

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
Doch leider ist es schon fast so normal bzw häufig wie Läuse wohl.
Also antiscabiosum macht zumindest die Haut nicht so kaputt und scheint bei vielen gut zu wirken. Schau dir z. B. die Erfahrungsberichte bei Amazon an. Ich würde nicht zögern, sondern es mir noch heute aus der Apotheke besorgen. Besser noch natürlich zusammen mit den Tabletten.

Die Anwendung - 3 Abende je neu cremen und 4 Tage insgesamt drauf lassen - ist etwas aufwendiger als bei infectoscab.

Bei meinem Sohn explodiert die Haut geradezu seit gestern, sieht furchtbar aus, heul. Er hat richtig blutig gekratzte Stellen. Hoffe die Tabletten (heute genommen) und das Antiscabiosum schlagen schnell an und von uns steckt sich keiner an. Bin schon fast froh über die corona Phase. So kann man guten Gewissens drin bleiben.
Was für ein sauätzendes Elend.

Beitrag meldenAntworten

 
anonym  sagt am 17.04.2020
Weiß jemand ob man das Permehtrin verdünnen kann mit Wasser? Und auf die Kopfhaut? Fällt mir gerade so ein ein Versuch wäre es vielleicht Wert... Aber wegen dem Wirkstoff? Mir fiel das gerade so ein.... Meine hier mal gelesen zu haben das es für die ganz kleinen auch verdünnt wird im Krankenhaus?

Beitrag meldenAntworten

 
HopeForNow  sagt am 17.04.2020
Du kannst einfach ein permethrinhaltiges Mittel gegen Läuse nehmen, dann musst du nichts verdünnen. Diesen Tipp habe ich aus einem andren Forum. Das Mittel bekommst du rezeptfrei in der Apotheke.

Beitrag meldenAntworten

Jetzt antworten

Previous1…838485868788899091…142Weiter
TeilenTeilen
Mehr
Infektionen
Verwandte Themen
  1. Welche Symptome und Anzeichen treten bei Krätze auf?
  2. Wie ansteckend ist Krätze?
  3. Was muss man bei Kindern und Krätze beachten?
  4. Wie sieht das Anfangsstadium von Krätze aus?
  5. Welche Medikamente und Salben helfen bei Krätze?
Verwandte Forumsbeiträge
  1. Krätze geht nicht weg!!
  2. Heilung gegen Krätze / Scabies gefunden!! Mit Bleiche,Wasser.
  3. Krätze/ Scabies anderes Mittel statt Permethrin. Schwefel!!!
  4. Krätze geht nicht weg!!
  5. Krätze geht nicht weg!!
  • miomedi
  • Start
  • Kontakt
  • Impressum
  • Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Privacy Manager