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MedizinforumForum für Handchirurgie

OP des Daumensattelgelenks

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19 Beiträge - 28244 Aufrufe
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Danimabi  fragt am 21.09.2015
Guten Abend, bei mir wurde eine beidseitige fortgeschrittene Arthrose des Daumensattelgelenks diagnostiziert. Ich bin weiblich, 54 Jahre ALT. Wenn ich mich zur OP entschließen sollte, wie lange hält der Erfolg einer solchen OP an? Wäre es möglich, dass man lebenslange Beschwerdeminderung hat, auch wenn man sehr alt würde? Und bin ich gefährdeter, auch anderen Stellen eine Arthrose zu entwickeln? Ich danke schon einmal für die Antwort, Danimabi

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 21.09.2015
Hallo Danimabi,
es gibt in Deutschland sicherlich zwei Dutzend OP-Methoden. Und allein das zeigt schon, dass keine wirklich hunderprozentig gut funktioniert-sonst hätte sich längst eine durchgesetzt...

Die am meisten operierte Methode heißt Epping-Plastik oder RIAP (Resektions-Interpositionsarthroplastik): Der eine gelenkbildende Knochen wird entfernt, so dass nicht mehr Knochen auf Knochen reiben kann; damit ist der Schmerz der Arthrose meist weg. Leider kann sich die Lücke wieder zusammenschieben, so dass der Daumen einfach kürzer ist und dann wieder Knochen auf Knochen reibt...Dies versucht man dadurch zu vermeiden, dass der Daumen entweder an einem Sehnenstreifen am 2. Mittelhandknochen "angehängt" wird (Suspensionsarhtroplastik) oder aus einer Sehnenschnecke o.ä. ein Platzhalter in die Lücke gesetzt wird (Interpositionsarthroplastik).
Leider können alle diese Varianten dazu führen, das sich die weiteren Handwurzelknochen gegeneinander verschieben und ein Handwurzelkollaps entsteht-mit eher schlechter Prognose für den Rest der Handfunktion.

Der kleinstmögliche, halbwegs sinnvolle Eingriff kann eine sog. Denervierung sein: Dabei werden die reinen Schmerzfasern des Daumensattelgelenkes verödet-Die Arthrose ist noch da, tut aber nicht mehr so widerlich weh... Nachteile: es klappt nicht immer perfekt, und nach einiger Zeit (man sagt im Schnitt 7 Jahre) kommt der Schmerz wieder. Vorteile: alle anderen Wege sind noch offen, man hat noch genug Rückzugsmöglichkeiten, es muss kein Gips an die Hand, und man kann den Effekt mit einem örtlichen Betäubungsmittel simulieren-als Test für ein paar Stunden.

Weitere Operationen sind der Einbau eines kleinen künstlichen Gelenkes (lehne ich ab, weil meistens nur kurz fest und dann schwer bis gar nicht lösbare Katastrophe...), Implantation eines Rippenknorpelstückes als Platzhalter (machen wir gerne, wenn die Denervierung nicht gewünscht wird oder der Effekt wieder erlischt), Versteifung des Daumensattelgelenkes (mit einigen Vor- und Nachteilen) und einige mehr.

Das Thema ist nicht so einfach, auch Bestrahlung oder (bei entzündlicher Wucherung der Schleimhaut im Gelenk) Einspritzen eines kurz wirksamen Radiopharmakons (Radiosynoviorthese) werden angeboten...

Eigentlich ist und bleibt die Arthrose (wo auch immer) zunächst eine Domäne der konservativen Therapie, da sie NICHT heilbar ist-alle Operationen können bestenfalls lindern.

Ist die konservative Therapie schon ausgeschöpft?
(Orthese, Krankengymnastik, Paraffinbad, ggf. Ernährungsumstellung, Homöopathie etc.?)

Erst wenn dies alles probiert worden ist und der Leidensdruck richtig hoch ist, sollte man ans Operieren denken.

Nicht das wir nicht auch gerne Operieren-bei uns werden je nach Situation ca. 10 verschiedene Operationen bei Rhizarthrose angeboten.

Wenns Sie also Bedarf zu weiterer Beratung haben, sind wir immer für Sie da.

Gute Besserung aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,

Ihr Tobias Radebold

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Danimabi  sagt am 22.09.2015
Lieber Tobias Radebold,das war aber mal eine rasche Antwort - vielen Dank dafür! Nicht, dass sie mich sonderlich begeistert hätte...:-). Nein, die konservative Therapie fängt erst an, aber der diagnostizierende Orthopäde schien wenig Lust zu verspüren, mich darüber aufzuklären. Da muss ich wohl eher Dr. Internet befragen... es tut echt widerlich weh. Schmiere mir jetzt erst mal Schmerzgel drauf und versuche, die blöden Daumengelenke möglichst wenig zu belasten - bloß wie??? Also trotzdem, vielen lieben Dank für Ihre kompetente Antwort!
Herzlichst, danimabi

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 22.09.2015
Eine ganz gute Sache hab ich vergessen, falls das Gelenk sehr schlackerig ist:
Kinesiotape. Kann ganz gut helfen, hält an den Händen nicht allzu lang.

Bei Youtube findet man mehrere mehr oder weniger komplizierte Techniken.

Mal zwei Beispiele für schwer und leicht:

[Link anzeigen]
[Link anzeigen]

Grüsse, TR

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Baromona  sagt am 08.09.2016
Hallo Herr Radebold, das war ja mal eine kompetente Antwort. Meine OP wegen Rhizarthrose war am 10.5.16, allerdings wurde das Vieleckbein nur teilreseziert per Gelenkspiegelung. Es war ein Versuch mir auf minimalem Weg zu helfen, da ich die "große" OP mit kompletter Entfernung des Vieleckbeins gescheut hatte. Leider habe ich jetzt noch mehr Schmerzen als vorher und der Daumen ist auch instabil, ich hab das Gefühl er rutscht hin und her, auch beim Schreiben (bin Rechtshänder). Das abarbeiten von 4 KG-Rezepten hat leider keinen großen Erfolg gebracht. Mein Handchirurg schlägt mir jetzt natürlich die "große" OP vor. Aber ich hab jetzt noch mehr Schiß...wenns weg ist, ist es weg, das Trapezbeinchen....und ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass normale Kraft und Beweglichkeit da ist, wenn das Knöchelchen fehlt! Ich bin Anästhesieschwester und brauche eine schmerzfreie Funktion des Daumens fürs Berufsleben (Ampullen aufbrechen, Schraub- und Knickbewegungen etc.) Da ich gerne eine zweite Meinung brauche, würde ich mich über eine baldige eine Antwort freuen. MfG Mona

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Turtle  sagt am 16.01.2017
Hallo, meine OP nach der Epping-Methode ist jetzt 11 Wochen her. Hatte 4 Wochen eine Gibsschiene. Nach der OP fast keine Schmerzen, die fingen so 14 Tage später erst an und der Daumen ist seit dem wie eingeschlafen. Mein Problem jetzt besteht darin das ich den Daumen und etwas vom OP-Gebiet immer noch nicht spüre aber ganz mini bewegen kann. Seit ca 5 Wochen habe ich wieder richtig schmerzen aber nicht bei der Narbe, sondern im Handgelenk und in der Hand. Die Hand ist immernoch geschwollen und die Innenseite ist rot gefleckt (wie Gehacktes) und stark schwitzig, die Oberfläche mit Fingern ist blau verfärbt und fühlt sich an wie Muskelkater! Seit ein paar Tagen brennt die Hand, aber nur am Abend. Kann mir jemand dazu etwas sagen??? bekomme so keine richtige Antwort drauf, wenn ich nach Frage. Man muss das beobachten mit der Hand, bekomme ich zur Antwort.

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Pitt  sagt am 30.01.2017
Hallo Turtle
Ich hatte am 4.1.2017 meine zweite Epping OP.
Da muss man Geduld haben.
Bei der ersten, an der Rechten Hand, hatte ich niemals Schmerzen, aber dafür mehr als 1 Jahr Schwellungen. Außerdem 2 Jahre Koordinationstörungen.
Nun sind 4 Wochen vergangen seit der OP an der linken Hand.
Heute lassen die Schmerzen nach. Schwellungen hatte ich keine. Koordinationstörungen ebensowenig. Aber richtig bewegen wird noch lange dauern. Ich kann nicht sagen was angenehmer ist. Schmerzen oder Unbeweglichkeit. Aber beides verschwindet irgendwann. Gedult....

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svensma  sagt am 25.07.2017
Hallo Turtle

Da bei mir (weiblich 52 ) vor 4 Jahren an beiden Händen Rhizarthrose festgestellt wurde, und alle Möglichkeiten von Schmerzmitteln über Orthesen, Gymnastik, Spritzen und Ruhigstellung nicht geholfen haben, lies ich mich zur Epping OP überreden. Da ich mich für eine Hand entscheiden sollte, an der die OP zuerst durchgeführt wird, habe ich mich für die Rechte entschieden. Leider war das ein Fehler. Am 30.03.17 wurde operiert. Es gab die ersten 4 Wochen danach soviel Schmerzmittel, dass man auf Wolke 7 geschwebt ist. Dann kam die Gipsschiene ab.
Die Hand war ritzerot, und 3x so dick angeschwollen. Laut der Ärzte in der Klinik ist das völlig normal, und gibt keinen Anlass zur Sorge.
Also langsam mit Ergotherapie und Krankengymnastik anfangen.
Jetzt nach fast 4 Monaten und 20x Ergo und 12x KG ist die Hand zwar nicht mehr rot, und auch nicht mehr so angeschwollen, aber sie tut noch immer bei Greif- oder Drehbewegungen weh. Da keiner meiner Ärzte so einen rechten Plan damit hat, und ständig die Aussage kommt "Das kann aber nicht sein", werde ich vom Hausarzt zum Orthopäden und von da dann ins Krankenhaus überwiesen. Nach wiederholtem Röntgen (bestimmt 6x die letzten 4 Monate) heisst es in der Klinik dann "bei älteren Menschen kann es halt länger dauern, und die weiteren Untersuchungen macht dann der Hausarzt". Fehlt eigentlich nur noch "und tschüß, und lass dich hier bloß nicht mehr sehen". Mittlerweile bin ich völlig verzweifelt da ich mir die Schmerzen ja wohl nur einbilde, und volle Teller oder Flaschen mir nur so aus der Hand rutschen. Da ich nur als Aushilfe im Servicebereich beschäftigt bin ( war ), will mein Chef mich nicht eher wieder im Laden einstellen, bis meine Hand ohne Orthese 100%ig einsatzbereit ist. Meine Krankmeldung läuft noch bis zum 12.08. mal sehen was danach kommt. Jetzt habe ich Dir meinen Leidensweg bei dieser OP erzählt, vielleicht hast Du bei Deiner aber mehr Glück als ich. Meine linke Hand lasse ich aber bestimmt nicht mehr operieren, auch wenn der Daumen ständig aus dem Gelenk rutscht.

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Turtle  sagt am 25.07.2017
Meine OP nach Epping ist jetzt sage und schreibe fast 9 Monate her. zwischenzeitlich hat sich bei mir ein CRPS (Morbus Sudeck) entwickelt gehabt mit Schmerz im Bereich des Hamdgelenkes und Finger d.h. eine Schmerzverlagerung vom OP-Gebiet weg. Diese wurde dann ca. 3 Monate mit Opiat (Palexia 100mg 1-0-1) behandelt, in der Zeit wo ich es genommen habe waren die starken Schmerzen vor allem Nachts weg, konnte wieder schlaf. Hatte jetzt eine Wiedereingliederung angefangen mit 2 und 4 Stunden, 2 Stunden gingen aber die 4 Stunden habe ich nur 3 Tage durchgehalten -die Schmerzen nachts kamen wieder zurück-. Eigentlich dürfte ich keine Schmerzen haben, wird mir dann gesagt (aber was ist es dann, bilde ich mir nur ein). Von der Krankenkasse und meinem Hausarzt haben wir jetzt eine Reha beantragt, weil mich diese ganze Sache wirklich mürbe und auch verzweifelt macht. So komme ich mit der Hand zurecht, weil ich angefangen habe alles so zu machen das der Daumen nur Deko ist, habe es jetzt so hin genommen. Ergo machen wir seit Mitte Dezember aber wirklich bringen tut es nichts,meiner Meinung nach. Bei einem Schmerztherapeuten habe ich jetzt einen Termin bekommen, vielleicht kann er mir noch ein paar Tipps geben, wie ich damit umgehen kann. Habe aber auch so manchmal das Gefühl das man allein gelassen wird und abgestempelt wird mit ner Meise.
Ich würde wenn ich es rechts auch noch bekommen sollte definitiv nicht mehr so lange warten und mir eine Zweitmeinung abhören.

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Sushine  sagt am 15.11.2017
Hallo bei mir würde heute die Daumensattelgelenkarthrose festgestellt. Ich soll im Februar opperiert werden, ohne das irgendetwas anderes ausprobiert würde. Es hiess direkt op . Was denken Sie darüber? Ich bin ein wenig verunsichert da ich gelesen habe, erst wenn alle anderen Methoden versagt haben wird eine op durchgeführt.

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Turtle  sagt am 17.12.2017
Hallo Sushine,
warum probieren sie nicht erst einmal Cortisonspritzen aus bevor es an eine OP geht?!
Damit habe ich knapp 2 Jahre überbrücken können.

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Turtle  sagt am 17.12.2017
Meine OP nach Epping ist jetzt exakt 15 Monate her. Zwischenzeitlich war ich 3 Wochen in Reha was mir persönlich sehr gut getan hat, aber mit der Hand ist da sehr wenig gelaufen. Hauptsächlich haben sie meine Wirbelsäule bearbeitet.
Ich gehe seit 8 Wochen wieder arbeiten, nach einer Krankenzeit von 11,5 Monaten. Für die Hand ist es sehr anstrengend und die Medikation die ich in der Reha neu bekommen habe funktioniert im Arbeitsalltag leider nicht so gut.
Lyrica 50mg 1-0-1
Habe Schmerzen im Bereich des OP-Gebietes und ziehend von innen nach außen (Sehnenscheid).
Höre trotzdem noch sehr, sehr oft das ich mir die Schmerzen nur einbilde, das nervt schon sehr.
Meine Handchirurgin ist jetzt soweit das sie mir eine Überweisung zu einem Schmerztherapeuten ausstellt, jedoch muss man da erst einmal in der Nähe finden.
Habe jetzt in 5 Wochen einen Termin bei einem Schmerztherapeuten bekommen, bin gespannt was er sagt oder wie man weiter behandeln kann.
Eins steht für mich leider schon fest, ich werde nicht mehr längere Zeit stationär gehen, dazu hatten sie Zeit in der Krankenphase (wo es leider keinen Interessiert hat)

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svensma  sagt am 27.12.2017
Meine OP liegt jetzt 9 Monate zurück. Erst hiess es ich bilde mir die Schmerzen nur ein, vor 2 Monaten wurde in der Klinik (mit MRT der Schulter) plötzlich festgestellt, ich hätte durch die Betäubung einen Plexusschaden erlitten. Leider kann die Klinik bei soetwas nichts mehr machen, und das müsse sich mal ein Neurologe ansehen. Die haben natürlich auch den ganzen Tag Zeit, und warten nur darauf bis ich endlich anrufe, damit sie mich gründlich therapieren können.
Durch Glück bekam ich 1 1/2 Monate nachdem in der Klinik der Befund festgestellt wurde, bei einem Neurologen im Nachbarort einen Besprechungstermin. Nach 10min. Untersuchung und kurzer Besprechung wollte der Neurologe die CD vom MRT mit einem Kollegen (Neurochirurg) besprechen, und ich würde telefonisch über das Ergebnis unterrichtet. 14 Tage später wurde mir mitgeteilt, es wäre kein Plexusschaden, und ich solle nochmal zu einer Nervenmessung vorbei kommen. 3 Wochen später wurde bei der Messung festgestellt, dass 1 Nerv keine Impulse weitergibt.
Das könne aber nicht die Ursache dafür sein, dass ich Schmerzen und Greifprobleme habe. Also neues MRT im Februar 2018 mit allem drum und dran. Zwischenzeitlich habe ich meinen Job als Aushilfe verloren, und halte mich mit Ibuflam 400, Berlosin und Pregabalin beta 75mg über Wasser. Bin mal gespannt ob 2018 erfreulicher wird.
Wünsche allen Betroffenen gute Besserung und ein hoffentlich besseres 2018

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Buddyjack  sagt am 17.03.2018
Im jedem Fall würde ich mir Rat bei verschiedenen Chirurgen einholen und auch wegen Rezessionen schauen es gibt auch hand Chirurgen die haben mehr Erfahrung

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MiS2Antroph  sagt am 08.10.2018
Hallo,
ich habe Rhizarthrose-OP, Entfernung des Vieleckbeins am linken Daumen, vor 5 Wochen, und ich habe den Gips nach 5 Tagen in eine Schiene getauscht und auch schon mit Physiotherapie begonnen, mit vorsichtigen Bewegungsübungen bis zur Schmerzgrenze, also auch ohne Schmerzmittel, um die Schmerzgrenze wahrzunehmen, und später angefangen mit leichtem Druck auf einen kleinen Luftballon und dann immer mehr Kräftigung.
In drei Wochen habe ich wieder einen Termin beim Handchirurgen und hoffe, der rechte Daumen kommt auch bald dran, denn die Schmerzfreiheit ist schon toll

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Kolobok  sagt am 08.12.2019
Hallo, Turtle!
Bei mir ist gerade 6 Wochen her nach Op. Ich habe die gleiche symptomatik wie due beschrieben hast. ich möchte gern wissen, wie es dir jetzt geht?

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Skarabaeus1  sagt am 17.12.2019
Anfang Oktober 2019 hatte ich eine eine Operation am Daumensattelgelenk (rechts) nach Epping. Direkt nach der OP und während ich die Gipsschiene tragen musste hatte ich nur minimal Schmerzen. Die starken Schmerzen fingen erst an als die Schiene abgenommen wurde, und ich mit der Krankengymnastik anfing. An manchen Tagen sind die Schmerzen unerträglich.
Durch die KG ist der Bewegungsradius im Daumen etwas besser geworden. Der Daumen hat aber noch ein starkes Taubheitsgefühl. Das Handgelenk fühlt sich aber wie versteift an. Und der Bereich der Narbe ist sehr sensibel. Jegliche Berührung der Haut in dem Bereich ist äußerst unangenehm bis schmerzhaft. Meine Krankengymnastin sagt, dass ich Geduld haben muss.
Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Jetzt habe ich einen Schmerz gegen einen anderen Schmerz eingetauscht. Morgens wache ich mit einer Steifigkeit und latenten Schmerzen in der Hand auf. Bevor ich dann irgendetwas anfange, muss ich erstmal meine Übungen aus der Krankengymnastik absolvieren, sonst geht gar nichts. Ich versuche ohne Schmerzmittel auszukommen aber manchmal ist das einfach nicht möglich.
Ich hoffe, dass sich aber trotz allem der Erfolg der Operation noch einstellen wird.

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Waldi63  sagt am 06.02.2020
Hallo, habe gerade auch ein OP an rechter Hand (Daumensattel) hinter mir, bin ja 63J. deshalb dachte ich, dass NUR bei mir so scmerzhaft nach 4 Wochen ist. Ab nächste Woche soll Physiotherapeuten dran, aber es schmerzt z. Z. an ganzem Handgelenk und ist ja immer noch sehr geschwollen. Daumen ist an der Spitze taub. Bin hier gelandet um zu wissen, wie bei anderen so alles nach OP abläuft. Die linke Hand ist vor zwei Jahre nach Herpes abgestorben ist absolut gefühllos , als Linkshänder war es für mich schon eine traurige Geschichte, habe weiter mit rechter Hand gearbeitet, und da fingen Schmerzfälle immer häftiger an. Als Elektriker von der Arbeit ab Neujahr suspendiert. Das beste ist - ganze 20!% Schwerbehinderung. Kann ja nur mit Fremdhilfe essen und Klamotten an- ausziehen. Wünsche allen gute Besserung.

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Theraingaid  sagt am 06.02.2020
Hey Waldi, tut mir leid zu hören, dass es dir nicht so gut geht. 20% ist für so eine starke Einschränkung schon echt wenig. Ich hoffe die Physiotherapie hilft deiner rechten Hand. Ich wünsche dir alles und auch allen anderen hier gute Besserung und nur das beste weiterhin. Halt die Ohren steif.

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