Drang tief einatmen zu müssen und Gähnen (Herz?)

Also die Übungen hab ich von meinem Physiotherapeuten gezeigt bekommen. Ich versuche hier sie mal zu beschreiben, diese lösen Blockaden und helfen das Engegefühl auf Brust zu lösen:
Wichtigste von allen die Hantelübung:
Man nimmt sich zwei Hanteln mit kleinem Gewicht (3-6 kg je nachdem) dann legt man sich auf eine Hantelbank oder vergleichbares streckt beide Arme mit den Hanteln zur Seite aus und führt sie über der Brust ausgestrecket wieder zusammen. Und geht dann wieder möglichst weit auf beiden Seiten runter, man merkt förmlich wie sich der Brustkorb dehnt und öffnet. Ich mache das einmal pro Woche, 15x 3kg, 15x 4kg und 2x 10x 5kg.
Situps:
also auf Matte legen dann Beine anwinkeln Oberkörper nach oben drücken dabei mit Händen von Hüfte bis zu den Knien führen.
Unterarmstützt:
Auf die Matte mit Brust nach unten legen dann in Liegestütz Position aber nicht auf Händen sondern Unterarmen, Rücken durchgestreckt und 30-45 Sekunden halten.
Seitenstrecker:
Gerade hinstellen und nach rechts bzw. links biegen, bestenfalls mit etwas wo man mit den Handen übereinander greifen kann.

Ja habe ich auch schon gedacht. Wirbelsäule oder etwas Muskuläres ist nur sehr schwer zu diagnostizieren und die meisten ärzte sagen auch sofort von dem kann es nicht kommen. Mal schauen, ich denke irgendwann wird ich die Lösung für das Problem finden.

Mein Hausarzt hatte direkt schon gesagt, dass es mit Sicherheit von der BWS bzw. dem Herzwirbel kommt. Wollte ich ihm ja zuerst auch nicht glauben, deswegen die ganzen Facharztbesuche. Heute bin ich mir ziemlich sicher, dass mein Hausarzt recht hatte.

Muss natürlich nicht zwingend das Gleiche wie bei jedem hier sein aber die Symptome passen 1zu1

@Drake danke :)
@flow
Das kann klar von der bws kommen. Grade bei kraftsport. Meine ostheopatin hat mir gesagt, dass dieser drang tief einzuatmen typisch für wirbelgelenkblockaden der wirbelsäule ist. Da gehts um diese kleinen Gelenke, die wirbel und rippen verbinden. Kontraversalgelenk oderso. Dann verhärten sich muskeln und bums.

Chiropraktiker,Ostheopat oder Neuraltherapie..alles sachen dem man mal ne chance geben kann.

Was meine ostheopatin allerdings auch meinte, ist das grade kraftsport zu atemstörungen führen kann. Weiss ja nicht wie sehr du am Pumpen bist?

Leider ist es so dass viele darunter leiden und nicht nur Flow87, da viele darunter nicht Sportler sind und genau die aller selben Probleme und Symptome aufweisen, eingeschlossen ich , ist es nur schwer zu glauben dass Krafttraining oder „ Sport „ der Auslöser sein könnte ….

Ich denke Seufzeratmung (wozu auch das gähnen zählt) kann viele Ursachen haben.

Stress, Angst und Panik, Fehlhaltungen etc.

Atemstörungen sind komplexe Krankheitsbilder. Selbst wenn es von der Wirbelsäule kommt, hat man sich vielleicht trotzdem ein falsches Atemmuster angewöhnt und muss Atemtherapie oder Atemübungen machen, um dem Körper wieder an eine neue Atmung zu gewöhnen.
Bei stress und Angst hilft eine Psychosomatische Therapie ... wirkt sich ausserdem auch auf die Muskeln und die Haltung aus,auch wenn mans nicht merkt.

Ich finde es eher doof sowas auszuschließen. Ist ne logische Herangehensweise. Auch Psychosomatische Krankheiten sind keine magischen Beschwerden, die aus dem Nichts kommen.

Wenn alles organische ausgeschlossen ist (wie bei tatsächlich jedem hier !!!) Dann sollte man sich doch so weit einschätzen können, um wenigstens zu vermuten woher kommt. Was war zu erst da ? Die Symptome oder die Angst ? Oder beides?

Ich denke, zuhause rum zu sitzen und sich die ganze Zeit zu fragen, ob man nicht doch lungenhochdruck hat und ob nicht auch der dritte Kardiologe ne fehleiagnose gestellt hat, bringt niemandem weiter.

Übrigens, wenn man sich hier mal die ganzen Beiträge durchliest, dann sind die einzigen Leute, die bisher annähernd auf dem weg der Besserung sind, die, die das ganze von der Wirbelsäule aus,mit Atemtherapie, bzw. ganzheitlich angegangen sind.

Ich lese hier oft etwas von Schleim im Hals. Kann dass nicht von den Nebenwirkungen der Medikamenten kommen ?

Ich hatte bisher nie mit Schleim im Hals zu tun gehabt, da ich auch keine Medikamente zu mir nehme.
Die einzigen Medikamente die ich nehme sind L-Thyroxin aufgrund meiner Schilddrüsenunterfunktion.

Unser Problem ist einfach dass wir nicht akzeptieren können dass organisch alles in Ordnung ist, weil wir bis zu diesem Zeitpunkt als diese Symptome anfingen nie irgendwelche Probleme hatten, bzw auch nur ansatzweise davon gehört haben.

Würde ich damit abschließen können dass meine Organe alle in Ordnung sind, so wie die Fachärzte es mir schwarz auf weiß jedesmal dokumentiert haben, dann könnte ich auch einfacher damit leben , bzw. beruhigter…. Nur geht dass halt nicht weil mein Kopf sagt nein dass ist alles andere als normal. Ich lese auch immer öfter etwas von Psyche. Das komische daran ist dass alle keine psychischen Probleme haben oder zumindest davon ausgehen dass Psychisch alles in Ordnung sei. Dann will mir mein Arzt von Unterbewusste Psychische etwas erzählen und der Teufelskreis schließt sich…

Ich war immer schon eine nervöse Person und genau dass reicht meinem Arzt um mir weiß zu machen :

Angststörung , Vegetative Dystonie …

Dass Wichtigste daran ist dass man niemals vergessen sollte, dass man eigentlich ja „ Gesund „ ist

Genau. Ich treib mich immer in Foren rum und les alle Beiträge, wril ich selbst nix mit dem Problem zu tun hab. Ich jab das selbe Problem, war richtig schlimm bei mir. War bei jedem Arzt. War am Ende ne Mischung aus Stress, Trauma und nem kaputtem Rücken von Fehlhaltungen beim Training. Wirbelgelenke sauer, Muskeln verhärtet, Atemstörung. Bei Stress hab ich das immer noch ... aber ich gab jetzt Methoden mich zu beruhigen.

Das hier empfehle ich jedem, der dauernd seufzen gähnen muss und/ oder Schluckauf hat.

Pass auf, versuchs mal 2 Wochen lang mit kohärentem Atmen. Aufn Stuhl setzen, 4 Sekunden durch die Nase ein, 4 Halten, 8 Sekunden ausatmen, 2 Sekunden anhalten... und dann wieder von vorne.
Mind. 15 Minuten lang, mind. 2x am Tag. Es fühlt sich am Anfang scheisse an, ich dachte ich ersticke oder fall gleich um. Man will unbedingt tief einatmen. Wenn dus ca. 2 Minuten durchältst, hört das Gefühl langsam auf. Wirklich, du bekommst genug Luft, auch wenn dir schwindelig wird, wird dir nix passieren. Das geht wieder weg.

Wichtig: Nur in den Bauch atmen, nicht in die Brust. Durch die Nase ein, und langsam mit Lippenbremse durch den Mund aus.
Damit gewöhnt man den Körper langsam wieder an einen höheren Kohlendioxidspiegel, der ist nämlich bei seufzeratmung immer zu niedrig, deswegen denkt der Körper er brauch mehr Luft.
Wenn du bei 4:4:8:2 keinen lufthunger mehr hast, steigere die Zeit, z.B.: 4:8:16:2 , dann 4:12:24:2 usw.

Die WimHof Atmung macht ähnliches für den Körper, ist aber für Leute mit Atemstörung zu gewaltsam.

Ansonsten ist Mundatmung verboten. Immer durch die Nase atmen im Alltag!!

Dazu mach die Dehnungsübungem die Drake aufgeschrieben hatte und gib, wenn du kannst, bisschen Geld aus, für nen Chiropraktor oder nen guten Ostheopaten. Und überdenken mal dein Training ... das musste ich auch.

Dazu übrigens, für alle mit Angst und Panik: Stress reduzieren und hört auf zu googeln was ihr alles schlimmes haben könntet ! Das reitet euch nur noch tiefer in due scheisse. Holt euch therapeutische Hilfe, wenn ihr müsst.

Keine schnelle Lösung, dauert ein paar tage bis man richtig was merkt. Einfach ausprobieren, schaden kann es nicht.

Oder du grübelst einfach noch n paar Jahre darüber was es sein könnte und machst dir weiter n Kopf...

Achso, ich benutze zum Atmen die App "487 Relax Breathing", mit einstellbarem Atem-timer. Dazu n bisschen Meditationsmusik von YouTube.

Ach und Nadinho777 und alle mit richtig kaputtem vegetativem Nervensystem:

Vielleicht hast du die Möglichkeit eine Körpertherapie zu machen zusätzlich? Hast du dich schonmal über "somatic experience" informiert? Googel mal und guck dir was auf YouTube dazu an. Macht echt Sinn.

Hat mir sehr geholfen.

nochmal ich :

Nadinho777... wenn du dauernd Angst hast, das du schwer krank sein könntest und nicht akzeptieren kannst, dass bei dir alles in Ordnung ist, dann ist psychisch nicht alles in Ordnung, ganz einfach.

Psychosomatik funktioniert genau so. Was dein Kopf nicht verarbeiten will, muss dein vegetatives Nervensystem und dein Körper ausbaden.
Wie beim psych. Tinnitus, den bekommt man auch nicht "einfach so" weil man psychisch krank ist, sondern weil due nacken und kiefermuskulatur durch stress und angst versteift und man anfängt mit Zähne pressen oder knirscht. Dann sind die Härchen im ohrgereizt und bumm: piepston.

Eine Atemstörung ist eine Krankheit des vegetativen Nervensystems. Kommt es nun vom psychischen oder vom physischem Stress, oder beidem (wie bei mir), voll egal.

Psychosomatik ist keine Spinnerei, sondern n Krankheitsbild.

@itseme

Mach du dir mal darum kein Kopf über mein Nervensystem dass mach ich mir schon

Du sagst es, es ist schwer zu akzeptieren dass die Organe Gesund sind, aus einfachen Grund.

Ich bin 28 Jahre alt, habe in meinem Leben noch nie geraucht, habe eine Frau und ein gesundes Kind zuhause, dass einzige was ich in diesem Leben noch möchte sind weitere gesunde Kinder und uns ein Haus kaufen…, weder hatte ich Ängste und Trauer , noch kann meiner Meinung nach zumindest etwas bewusstes mein Nervensystem angegriffen / geschädigt haben.

Ich mach dass alles jetzt 1.5 Jahre mit, viele Symptome dabei mal mehr und mal weniger. Unsere Symptome passen schon zu fast jeder tödlichen Krankheit. Jaja ich weiß, wir sind „ Gesund „ aber denkst du von heut auf morgen muss man „ Das „ akzeptieren ? Dass traurige daran ist dass viele schon von Atemtherapie reden und wunderheilung. Klar freut und motiviert dass einen aber jeder hat doch dass recht zu erfahren was mit einem los ist. Dieses ständige danach suchen schadet uns, aber dieses ständige danach suchen ist auch etwas geworden was ich mir festgesetzt habe im Kopf !

Leute akzeptiert aufjedenfall eins da stimme ich dir auch zu @itseme,

Lasst euch einmal komplett durchchecken bei jedem Facharzt , wenn da nichts ist dann akzeptiert dass ihr euch zumindest vorerst daran gewöhnen musst und ihr daran nicht sterben werdet…

Ich war in diesen 18 Monaten jeweils 2 mal beim Kardio und 2 mal beim pneumologen, Blutgasanalyse bla bla bla alles im grünen Bereich
Achso in der Notaufnahme war ich auch übrigens schon 4 mal, nur nicht im selben Ort.

Es bleibt uns einfach nichts anderes übrig als schon wie gesagt, dran gewöhnen und es einfach mit Humor zu nehmen, Oder in Mitleid verfallen …
Leute solange wir hier miteinander kommunizieren oder es iwo eine Gruppe gibt so lasst es mich auch gerne wissen.

Es tut echt gut mit Leuten in Kontakt zu stehen die genau dass durchmachen…

Wir schaffen das !

@Nadinho

Gerade da du das mit Familie erwähnst, bei mir hat das alles zufälligerweise zum gleichen Zeitpunkt begonnen, als ich erfuhr, dass wir ein Baby bekommen. Waren zu dem
Zeitpunkt schon lange zusammen, haben Haus und sind finanziell abgesichert. Also alles gut und die Freude war groß, meine Psychologin meinte aber auch, dass dies unterbewusst dennoch eine Auswirkung auf mich hatte, die ich nicht bemerken konnte.

@nadinho

Sry aber das einzige das du vielleicht akzeptieren solltest ist, das du nervlich bzw. psychisch nicht ganz fit bist zur Zeit. Das ist überhaupt nicht schlimm und das kann jedem treffen. Wenn sowas wie drake gesagt hat, unterbewusst passiert, dann leider eben das vegetative nervensystem ... ich verstehe nicht, warum du die einzige Diagnose die du von nem arzt bekommen hast, nicht glauben willst. Jeder hat mal ne schwere Phase im Leben und da ist es völlig ok sich hilfe zu suchen. Schon allein deine Ängste dass du schwer krank sein können, reichen aus um deine Nerven kaputt zu machen und die Atemstörung beizubehalten.

Echt, ich rate dir zu ner Körpertherapie , Atemtherapie oder Gesprächstherapie. Oder probier wenigstens mal due Atemübungen aus, die ich aufgeschrieben habe. Was hast du zu verlieren ?

Du hast keine magische Krankheit die du einfach akzeptieren musst. Wunderheilung gibt es nicht.

Das gilt übrigens für alle hier, die schon wochen/ Monate/ Jahre mit diesen Symptomen und in Angst leben.

@nadinho

Achso und ich weiss sehr wohl wie schwer es ist, sich das alles einzugestehen. Ich habe Wochen lang Ärzte besucht, Angst gehabt und konnte nicht begreifen, dass es meine Psyche ist, die mich nicht richtig atmen lässt. Ich habs gar nicht mehr aus dem Haus geschafft, so schlimm war es. Ich bin dann zu einer Physiotherapie geschickt worden und da hat man mir dann erklärt, dass ich mich um meinen kopf kümmern muss.
Bei mir gabs auch keine richtigen Auslöser. Aber ich war halt dauernd nervös und ängstlich irgendwann.

@itseme

Ich gebe dir voll und ganz recht dass bei mir momentan die Psyche sehr belastet ist. Es fällt mir einfach nicht leicht auszuschließen dass doch iwas ist. Ich brauch einfach noch meine weil sich dass alles für mich noch neu anfängt. Ich gehe trotzdem mittlerweile immer mehr davon aus dass es wirklich nichts organisches ist ich brauch einfach meine Zeit. Termin bei der Psychotherapie habe ich auch schon bekommen, leider erst im Januar.

Ich danke dir trotzdem für den gut gemeinten Rat und bin auch jeden weiteren hier dankbar für jede Nachricht die man hinterlässt ! :)

@Drake
Auch interessant zu hören. Es gibt auch soviel Gemeinsamkeiten unter uns allen hier. Krass einfach …

Ich glaube es hat alles mit den nerven zu tun und wenn du mal probierst vit b hoch dosiert täglich; könnte es sein das es wie bei mir wirklich ein wunder gewirkt hat. Bei mir hat sich der Drang ( tief einatmen/ alle 5 minuten oder auch öfters zu gähnen ( i call it fake gähnen)) um ein vielfaches verringert. Gott sei dank!
Bei mir hat es vor ca 2/3 Jahren begonnen, ich habe arzttechnisch auch nicht viel gemacht aber Atemübung nach Wim Hof und Vit B hoch dosiert hat für mich wirklich geholfen. LG

@ Tiefeinatmen

Du kannst dir sicher sein, dass ich mir morgen eine oder 2 Flaschen mit puren Vitaminen holen werde und einfach mal die nächste Zeit noch zusätzlich viel Obst und Gemüse essen werde. ( Bin der größte Fleischesser überhaupt ) :)

Hallo flow87,
mir geht es ganz genau so wie dir. Ist schon irgend etwas heraus gekommen woran es liegt? War diese Woche auch wegen Herzrasen und Atemnot im KH. Kali ist auch im Keller. Mache mit dem Mist seit März 2020 rum und es kommt immer wieder. Im liegen muss ich ständig tief einatmen. Ich bin 35 Jahre alt

Hallo Ihr...
Habe hier in den letzten Tagen viel gelesen...
Ich denke, dass ich seit 2 Wochen ca. auch so was entwickelt habe...

Habe eine Angststörung seit vielen Jahren, die letzten 8 Jahre hatte ich super im Griff, jetzt hatte ich vor ein paar Wochen eine hypertone Krise, der Blutdruck war aus dem Nichts bei 200/100... war 3 Tage im KH, wurde ständig mit neuen Blutdrucktabletten konfrontiert, weil der Blutdruck nicht runter ging, was ich aber meiner Angststörung zurechnen würde, und im KH kam die Angst zurück in geballter Form. War nur unter Anspannung, was als nächstes kommt, jedes Symptome beobachtet und völlig abgerutscht in die Angstschiene. Theoretisch weiß ich alles, praktisch kann ich nichts umsetzen. Und dann fing es zuhause an, dieses Gefühl, nicht genug Luft zu holen, ständig zu beobachten, eine Panikattacke nach der nächsten... Ein zwei Tage Ruhe, dann den ganzen Tag das Gefühl usw.. Donnerstag bin ich in die Notaufnahme, das 1. Mal überhaupt, heute haben sie mich wieder entlassen, EKG/Herzecho/Blutwerte i. O., Rö Thorax auch, Spirometrie und weitere Untersuchungen soll ich ambulant machen lassen. Letzten Sonntag war ich in der Notfallpraxis, wurde sofort auf Psyche diagnostiziert und nach Hause geschickt, Hausarzt sagte das gleiche, hat aber Entzündungswerte gecheckt. Alles i. O.. Jetzt sitze ich zuhause und falle von einer Attacke in die nächste. Frage mich, warum haben die kein CT gemacht?? Haben die keine Ahnung?? Wäre ich doch dort geblieben, obwohl es mir da auch Scheiße ging... Das Gefühl ist doch real, oder nicht?? Wir bilden uns das doch nicht ein?? Und warum kann man sich nicht davon abgrenzen?? Psychopharmaka möchte ich nicht nehmen, aber ohne wird es wohl nicht gehen, oder?? Bin jetzt aktiv am suchen, gab bereits einen Therapeuten gefunden, hab mir Meditationen u Atemübungen rausgesucht, aber das Gefühl ist jetzt seit Donnerstag quasi immer da. Nach Anstrengung, wie Gassi gehen, ist es richtig krass, wenn ich mich ganz sehr konzentriere, geht es schneller weg, aber es ist trotzdem nie ganz weg.

Sorry für den langen Text.

Hallo zusammen,
habe die selben Symptome seit nun ca. 8 Wochen. Mal mehr mal weniger. An ungünstigen Tagen verspüre ich fast alle 1-2 Minuten den Drang Gähnen zu müssen. Also sicherlich viele hundert male am Tag. So dass am Abend gelegentlich auch noch Kieferschmerzen dazu kommen. Manchmal schaffe ich es tief durchzuatmen und so dem Gähndrang zu widerstehen. Gelegentlich auch Schmerzen im Brustkorbbereich. Körperlich sehr fit. Vor Corona fast täglich Sport getrieben, nun etwas weniger. 1,88 groß. 68 kg. Blutdruck: 130 zu 90.

Was ich bisher raus gefunden habe:
Kardiologe: Ultraschalluntersuchung und Belastungs-EKG. Kardiologe ist sich sicher das es nicht vom Herzen kommt, dass scheint gesund.
Gastroenterologe: Aufgrund von Blähbauch und Magenbeschwerden hatte ich Magen – und Darmspiegelungen. Heliobacter Bakterium gefunden, ansonsten unauffällig.
Pulmologe: Termin steht noch aus. Leider noch 3 Wochen zu warten.
Asthma: Asthmaspray wurde mir verschrieben. Hat es nicht wirklich besser gemacht. Nur habe ich jetzt noch rauen Hals und Schluckschmerzen, vermutlich als Nebenwirkung vom Asthmaspray.
Schlafstörungen: Habe eine Polygrafie machen lassen. Ergebnis steht noch aus. Weiß aber, dass ich schon vor der Gähnproblematik extrem unruhigen Schlaf hatte. Trage Nachts eine Spange wegen Kieferproblemen und hatte schon mal eine Verkleinerung der Nasenmuschen, weil Atemprobleme durch die Nase. Denke damit kann es viel zu tun haben. Denn an Tagen, an denen ich das Gefühl habe etwas besser geschlafen zu haben verspüre ich weniger Drang zum Gähnen. Werde berichten was dabei raus kommt.
Orthopäde: Auch da erst nächste Woche einen Termin. Habe aber seit langer Zeit Probleme mit Rücken- und Nackenschmerzen und auch Schmerzen in der Brustwirbelsäule. Manchmal gelingt es mir vor Schmerzen in der BWS kaum noch eine Liegestütze zu machen, obwohl ich mal hundert geschafft habe. Habe da sicherlich extreme Verspannungen, auch die Bandscheiben sind schon stark abgenutzt.
Maske: Zwar haben viele das Problem schon vor dem Maskenzwang. Für mich persönlich kann ich mir vorstellen, dass es aber mit zu den auslösenden Momenten gehört. Wenn ich die Maske (extrem widerwillig, weil ich nicht an den Nutzen glauben kann) trage, geht meine unterbewusste Atmung komplett verloren und ich muss mich zu jedem Atemzug zwingen. Ich habe das Gefühl, dass das Maskentragen in meiner unterbewussten Atemfunktion einiges zerstört hat. Maskenbefreiung zu bekommen war jedoch unmöglich. War sogar vor Gericht.
Was macht es besser? Bisher kann ich nur zwei Dinge mit Sicherheit sagen. Besserer Schlaf und viel Bewegung machen es besser. War für eine Woche im Urlaub. Sightseeing pur. Also den ganzen Tag nur gelaufen. Kaum gesessen und morgens ausgeschlafen. Dabei gingen die Symptome fast weg. Auch Yoga hilft enorm. Seit Corona haben viele Trainer aufgehört. Vor Corona hatte ich 3x die Woche Yoga gemacht, jetzt nur noch einmal alle 2 Wochen. Vielleicht hat das auch schleichend zur Problematik geführt. Nach Atemyoga und Dehnung der BWS fühle ich den Drang zu Gähnen weniger. Daher meine Vermutung, dass es ein Orthopädisches Problem, dass vielleicht auch verstätkt durch Atemaussetzer in der Nacht ausgelöst wird, ist.

Ich lasse euch wissen wie es sich weiterentwickelt.

@Martin_Riggs

Komm gerne in unsere kleine WhatsApp Gruppe wenn du Lust hast. Geht uns allen genauso mehr oder weniger

Hallo wie kommt man in diese WhatsApp Gruppe ? Lg

Hey du! Ich leide unter nicht nachvollziehbarer Kurzatmigkeit und wollte fragen, welches Video du dir angeguckt hast?

Liebe Grüße,
Shari