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Wie lange hält der Juckreiz NACH erfolgreicher Krätzebehandlung an?

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3535 Beiträge - 914138 Aufrufe
 
Scabies1989  sagt am 24.11.2019
Hallo dererfahrene
Ich gebe dir vollkommen recht... Es sieht bei uns genau so aus. Und bei uns kommt es und geht es.ich würde genauso wie du raten das man Standard behandeln sollte. Wir haben es auch zu. Oft gemacht und meine Haut ist völlig hin. Wir sind auch geheilt und gestern hab ich wieder eine Wasserblas entdeckt aber mir ist das mittlerweile egal, weil ich weiss wie es war beim akuten Befall. Also hört auf damit und versucht normal weiterzu machen. Mich hat es auch fertig gemacht mein 6 Wochen altes Baby sah sehr schlimm aus und das ist das einzige was ich verarbeiten muss... (ihr Füsse werden langsam besser mittlerweile 4 Monate) dererfahrene vielen Dank für deinen Beitrag du hast völlig recht.... Gang liebe grüsse mir kann gerne auch privat geschrieben werden! :)

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Filoo  sagt am 24.11.2019
Halloo, ich brauche unbedingt euren Rat und erzähle unsere Geschichte.
Meine Tochter ist jetzt 4 Monate.
In der Schwangerschaft bekamen mein Freund und ich nach mehreren Arzt besuchen die Diagnose Scabies.
Wir haben Infectoscab bekommen und uns damit behandelt, sowieso 14 Tage später noch einmal. Wochen später war unser Juckreiz und die anderen Symptome und Anzeichen immer noch nicht weg, obwohl wir uns auch an alle Hygiene Massnahmen gehalten haben. Damals wusste ich auch noch nicht dass auch nach der Behandlung immer noch Ekzeme auftauchen können und Post scabies hatte ich da auch noch nie gehört. Kein Arzt wies uns darauf hin und verschrieb uns Infectoscab immer wieder. Ich weiss es gar nicht mehr genau, aber ich glaube bis zur Geburt behandelten wir uns 4male mit Infectoscab wenn nicht sogar noch mehr, mein Freund nahm sogar einmal die Tabletten und trotzdem wurden wir es nicht los und unsere Tochter steckte sich direkt bei uns an. Als die kleine knapp 6 Wochen ALT war, wurden wir stationär im Krankenhaus in der hautklinik aufgenommen, mein Freund kam mit, damit wir auch mal 2 tage aus dem Haus sind und die Viecher in der Zeit auch keine Chance haben zuhause irgendwo zu überleben. Wir bekamen wieder alle Infectoscab, mein Freund zusätzlich wieder die Tabletten. Danach wurde zuhause wieder alles auf den Kopf gestellt, geputzt und gewaschen was das Zeug hält und nach 10 Tagen die ganze Anwendung nochmal wiederholt. Insgesamt wurde die Haut von der kleinen sehr viel besser, sie sah echt schlimm aus, aber plötzlich traten immer wieder neue und mehr Pusteln auf, ich sah auch bei ihr 2 Gänge. Der Kinderarzt wollte uns jedes mal beruhigen und meinte es sei postscabiös, es kann Monate dauern bis die Haut wieder normal war, aber ich konnte das nicht glauben. Ihre Haut hatte sich so verbessert und wurde dann wieder von Tag zu Tag schlimmer. Ich holte mir dann noch eine 2. Meinung vom Hautarzt ein, der sofort sagte reinfektion und uns wieder allen Infectoscab verschrieb. Insgesamt wurde unsere Tochter ganze 4 male behandelt und wir bestimmt 8 mal. Ich war meinen juckteiz längere Zeit los, gänge habe ich bei mir auch nicht mehr gefunden, aber mein Freund hat es nie aufgehört zu jucken. Unsere Tochter schläft nachts nur unruhig und dreht sich immer hin und her, ihre Haut verschlimmert sich weiter und ich bin verzweifelt. Kann das wirklich alles nur Postscabies sein? Ich bin hin und her gerissen ob wie wieder zur hautklinik fahren sollen, in eine Kinderklinik oder warten dass es noch schlimmer wird? Mich fängts auch wieder an zu jucken, ich weiss nicht ob das psychisch bedingt ist oder Infectoscab nicht wirkt. Bei der letzten Behandlung vor 3 Wochen haben wir unsere Wohnung wieder für 3 Tage verlassen, ich weiss nicht was wie falsch machen. Bzw was wir noch machen sollen. Bin für jeden Rat und Tipp dankbar. Man fühlt sich von der Ärzten garnicht verstanden. Danke schonmal!

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Katrinachen  sagt am 24.11.2019
Der Erfahrene, vielen Dank für deine ausführliche Antwort, die sich auch schlüssig anhört. Nach 2 Jahren bedeutet unzählige Behandlungen wirklich, dass ich diese nicht zählen kann. Denn das Jucken war trotz Behandlungen immer so stark, dass ich davon ausging, dass die Milben in mir krabbeln.
Gänge und typische Krätzesymptome ( wie im Lehrbuch) hatte ich eben nie. Ich hatte das gepflegte Bild und das ausschließlich an den Oberarmen.

Die Ärzte verschrieben mir deshalb immer unzureichende Medikamente, die ich mir dann für lange Zeit einteilen musste. Z.B. 30 gr. Infectoscab habe ich für 3 Anwendungen benutzt und ich war verzweifelt. Die ivermectin habe ich mir selber besorgt.

Und erst jetzt, seit vier Wochen habe ich das erste Mal das klassische Bild der Krätze mit riesen Wunden und Stichen und Papeln. Abheilen ist unmöglich wegen des starken Juckreiz.
Schlafen ist unmöglich wegen des Juckens.

Meine offene Haut breitet sich nun auch auf andere Körperteile aus.

Ich befürchte, dass, wenn ich der Hautärztin vertraue und nur noch die Heilsalbe benutze, sich die Krätze wieder in meiner Umgebung ausbreitet.

Das Jucken sollte doch endlich nachlassen.

Ihr scheibt, dass mn erst nach ca 8 Wochen weiß, ob man geheilt ist aber wie soll ich das aushalten?

Liebe Grüße von der Verzweifelten

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Electrobluemchen  sagt am 24.11.2019
Hallo, ich danke auch für die Erfahrungen. Das macht einem Mut!
Möchte dazu aber anmerken, dass nachgewiesen Resistenzen gebildet wurden, je nach Milbenstamm. Wir haben mehrmals permethrin benutzt und es ging nicht vollständig weg! Es kamen trotz aller Hygienemaßnahmen sogar neue gänge hinzu... Aber ja, du hast recht, man macht sich viel zu sehr verrückt... Steigert sich rein.
Ich merke, dass ich das sehr gut kann. :D wir sind nun gute zwei Wochen nach der letzten Behandlung (Sicherheitsbehandlung... knapp 3 nach der letzten mit sichtbarem Befall)
Es sieht soweit gut aus, hoffe es bleibt so. Ich finde aber keine gänge oder Milben. Dafür zig eingewechsene Haare, aber entzündete haarwurzeln, Pickel oder kleine pusteln. Dazu habe ich teilweise noch ausgeprägten Juckreiz, lustigerweise mein Mann auch, die Kinder aber nicht. ;) :D cremen hilft, zumindest zeitweise... Meine Haut ist so irritiert, Kleidung, die eng anliegt, juckt zb bei mir schon. Ich hoffe so, dass es nun wirklich entgültig vorbei ist. Drücke bei euch allen ebenfalls die Daumen!

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Electrobluemchen  sagt am 24.11.2019
Katrinachen, wie hast du denn jetzt behandelt? Kamen noch neue 'stellen' dazu? Oder sind es die gleichen? Der Juckreiz und Ausschlag können auch länger bestehen bleiben, bzw oft gibt es auch post scarbiösen ausschlag (das hätte zb meine große Tochter...).
Ich kann deine Verzweiflung verstehen, ich würde lügen, wenn ich die nicht selbst hätte....

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Electrobluemchen  sagt am 24.11.2019
Filoo... Oh je, ihr armen. :( seht ihr auch neue gänge? Und sichtbare Milben?

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billie  sagt am 24.11.2019
Für alle, die auch nach Behandlung noch starken Juckreiz spüren- egal ob postscabiös oder mit scabies- habt ihr Crotamiton probiert? Das wurde früher wohl auch gegen Juckreiz verschrieben. Und für Kinder kann ich immer noch reichhaltiges schwefelmixtur mit viel sheabutter und ähnlichem empfehlen. Mich würde interessieren,was ihr so zur Pflege nehmt. Danke vielmals schon vorab und viele Grüße und Beruhigung für euch, die alle noch Waschen, waschen, Cremen, waschen, Betten abziehen.... Es gibt ein danach

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Katrinachen  sagt am 24.11.2019
Hallo Electroblümchen, ich hatte zuletzt ann Montag die Tabletten genommen. Davor die Woche am Dienstag und von dem Dienstag an drei Tage meine letzte Reste infectoscab gecremt. Und die Woche davor und zwischendurch Milbizid benutzt. Das ist ein Mittel für Tiere. War mir egal. Was für Schweine und Kühe gut ist...
Und nun habe ich kein bisschen infectoscab mehr und die Hautärztin verschreibt mir nichts mehr, weil sie meint, ich hätte postscabies.
Aber nun lieg ich wieder wach und kratze mich kaputt.

Die großen Wunden und meisten Pickel kamen nach der letzten Behandlung.

Ein 3/4 Jahr lang wusste ich nicht, dass ich Krätze habe. Es war der reinste Horror. Und dann kam die Diagnose und seither behandelte ich erfolglos. Und nie hatte ich solche Hauterscheinungen wie jetzt.
Das Jucken macht mich fertig. Auch, dass ich immer aufpassen muss, dass niemand meine schlimmen Wunden sieht. Ich habe kein Leben im Moment.
Hattet ihr die Sendung Visite kürzlich gesehen? Da ging es ganz aktuell um Krätze und, dass sich diese im Norden gerade extrem ausbreitet. Ich überlege schon, ob ich dir lange Reise zu den Hamburger Ärzten auf mich nehme. Die schienen mir kompetent zu sein.

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Electrobluemchen  sagt am 25.11.2019
Danke für den Tipp mit der Sendung. Sehe ich mir nachher an!

Probiere es doch mal mit fenistil Tropfen oder citerizin... Die Tropfen haben meinem Sohn damals sehr geholfen gegen den akuten Juckreiz!

Mich juckt es übrigens seit der Therapie auch viel mehr... Am Tag. Nachts nämlich nicht..... Permethrin greift echt sehr an!

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Blume12345  sagt am 25.11.2019
Hallo Electrobluemchen,
Das komische ist das ich das mit der engen Kleidung auch habe, sobald ich leggings etc anziehe fängt meine Haut an zu kribbeln bzw. wie Ameisenlaufen . Bei dir auch?
Bei meinem kleinen ist übrigens alles wieder weg. Seine Haut sieht mittlerweile echt gut aus! Ich habe eine leichte cortison Salbe bekommen die hat wirklich geholfen!
@dererfahrene danke das du sowas hier schreibst!! Lg

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VerzweifelteM...  sagt am 25.11.2019
Hey,

müsstest du dich während der Ssw behandeln. Ich bin in der 29 Woche und haben jetzt auch schon mehrmals Permetrhrin verwendet. Wir werden es einfach nicht los. Bin am verzweifel. Meine kleinste hat sich das in der Schule eingefangen und nach und nach alle angesteckt. Bis wir wussten was es ist. Hat man die Möglichkeit sich stationär auch aufnehmen zu lassen, wenn man schwanger ist. Die Haut sieht zwar schon gut aus aber es juckt noch. Meist aber nachts... Kann das echt von der Anwendung sein. Meine Kleine sieht da schon schlimmer aus. Die Haut hat gelitten. Die letzte Anwendung war am Freitag. Ich bin am Ende... Mit so nee Kugel das ganze Haus jeden Tag reinigen und Wäsche waschen... Hab Angst das wieder neue Pusteln kommen....

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DerErfahrene1  sagt am 25.11.2019
Wärme verstärkt den Juckreiz. Aus diesem Grund juckt es häufig nachts. Unter der Decke ist es warm. Gleiches gilt für enganliegende Kleidung. Es entsteht vermehrt wärme durch Reibung. Ich hatte oftmals nach dem Sport Juckreiz und Ekzeme, vor allem an Hautfalten.

Ich hatte auch Postekzeme, die kommaartig aussahen, sprich wie ein Gang. Vielleicht verwechselt ihr solche Punkte mit Gängen?

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Blume1234567  sagt am 25.11.2019
Ich habe aber eigentlich keinen Juckreiz wenn ich enganliegende Kleidung anhabe. Es ist eher ein kribbeln. Unter der Bettdecke nichts. War das bei dir nach der Behandlung auch? @dererfahrene

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Electrobluemchen  sagt am 25.11.2019
Dad Kribbeln habe ich auch. Allerdings war es langsam weg, heute plötzlich wieder da.. Dann wieder besser. Denke, das Kribbeln kommt aber von der Creme. Steht sogar in den Nebenwirkungen.

Wenn die Haut besser wird, ist es ein gutes Zeichen. Bei uns war nach 4 Tagen neue gänge bzw Ausschläge sichtbar, wenn die Therapie nicht ausreichend angeschlagen hat.

Ich kann sehr die Creme von salt house empfehlen, totes meer Körperlotion. Die hat auch öko test sehr gut und pflegt echt super... Gibt es bei DM oder auch Rossman. Wird auch zur basispflege bei Neurodermitis und psiosaris empfohlen.. Nur als Tipp!

Wie lang hat das jucken bei dir angehalten, der erfahrene?

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Electrobluemchen  sagt am 25.11.2019
Verzweifelte.. In der Schwangerschaft wurde ich nur mit ärztlicher Betreuung die Mittel anwenden! Wartet erstmal ab und dann könnt ihr ja sehen. Drücke die Daumen! Als Tipp, lass dir falls ihr es noch braucht eine Überweisung in ne dermaklinik geben und dich da beraten, wenn du dich nicht gut aufgehoben fühlst. Zb dürfen die tabletten auch in der ss genommen werden, nach ausführlicher Risiko nutzabwegung.. Die niedergelassen Ärzte tun sich da nämlich sehr schwer.
Aber Kopf hoch, vielleicht geht es ja nun endlich bergauf!

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VerzweifelteM...  sagt am 25.11.2019
Ich hab das Gefühl die Ärzte haben keine Ahnung. War schon 3 mal beim Hautarzt und sollte das Zeug jedesmal wieder nehmen. Meine Frauenärztin meint, das wäre zwar nicht toll aber besser jetzt behandeln, bevor das Baby da ist und es bekommt....
Bei mir ist es Tagsüber auch soweit Ok nur abends im Bett fängt es an zu kribbeln, pieksen und so weiter.... Bis jetzt gab es keine neuen Pusteln und Pickel. Meine kleine Tochter juckt es aber den ganzen Tag. Sie hat aber auch echt rötlichen Ausschlag. Das ist alles so angegriffen von dem ganzen Giftmüll. Das tut einem in der Seele weh. Könnte auch nur heulen.... Wenn man nur noch putzt und Creme und dabei ne Kugel trägt. Gerade jetzt vor Weihnachten. Ich trau mich nicht mal zu dekorieren... Stört nur beim putzen.... Ich wünsche mir ( allen) das es vorne geht... Ich hab jetzt Manuka Honig bestellt. Soll gut für die Haut sein und stärkt das Immunsystems. Soll ja auch ne Rolle spielen. Als schwangere hat man auch nicht so viel Möglichkeiten. Würde sonst auch gern in Teebaumöl baden... Einfach nur wieder in ruhe leben. Da weiß man zu schätzen wie schön das normale leben eigentlich ist...

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Engelchen1975  sagt am 25.11.2019
möchte meine Geschichte dann auch mal los werden. Bei mir wurde nie Krätze festgestellt, habe mich vorbeugend eingecremt weil mein Bekannter betroffen war. Nach 10 Tagen noch mal eingecremt die Wohnung gesäubert Betten Matratzen abgesaugt, so wie es sein sollte. Und dann ging es bei mir los.... jucken, Pickelchen ich konnte keine Wärme ertragen. Nachts kaum geschlafen. Ich habe 6 verschiedene Ärzte aufgesucht 2 davon meinten das KÖNNTE ein Milbengang sein haben mir wieder diese nette Creme aufgeschrieben. Nein ich habe sie nicht aufgetragen. Ein Glück nicht, denn dank diesem Forum wusste ich aufeinmal das es Nachwirkungen sind. Ich wusste ich bin nicht alleine. Eine Ärztin sagte zu mir, die Nebenwirkungen jucken schlimmer als die Krätze selber. Kann ich nicht beurteilen, vermute das ich nie Krätze hatte....... Bin jetzt in der 18. Woche der Nebenwirkungen - es wird besser. Am schlimmsten fand ich Nachts das Krabbeln, als wenn Armeisen über den Körper laufen. Wie schon alle sagen viel Cremen, habe viel Geld für Creme und Fenistil ausgegeben. In meinen schlimmsten Zeiten habe ich Morgends und Abends 1 Tablette starkes Antiallergikum genommen 120 Tropfen Fenistil Morgends und Abends eingecremt 2 mal kalt geduscht oder kalte Badewanne damit ich den Tag überstehe + Cortison musste ich aber ganz schnell wieder absetzen wegen mein Diabetes. Ja es ist viel besser geworden aber halt noch nicht weg. Die richtigen Kratzatacken wo man den ganzen Körper durchkratzen muss, habe ich schon 6-7 Wochen nicht mehr gehabt. Es kommen kleine Pickelchen auch Blässchen die dann mal jucken, die sind nach 2 tagen dann verschwunden, tauchen dann an einer anderen Stelle auf verschwindet aber alles.Brauche auch nur noch alle 2 Tage eine Tablette Antiallergikum, bin halt immer noch viel am eincremen. War heute in der Apotheke wegen dem Nachtkerzenöl musste bestellt werden kann ich morgen abholen - bin sehr gespannt. Was mich richtig an der ganzen Sache ärgert ist, wie unfähig doch die Hautärzte heutzutage sind. Können Nebenwirkungen nicht von der wirklichen Krätze unterscheiden! Was wäre gewesen wenn ich zum dritten mal die Permethrin Creme aufgetragen hätte? Dann hätte ich bestimmt meine Haut abziehen können! Wie gesagt es wird besser. Eure Erfahrungen haben mir sehr geholfen. Vielen Dank, nicht jeder möchte über dieses Thema reden.

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VerzweifelteM...  sagt am 25.11.2019
@Engelchen 1975

Ja ich hab auch das Vertrauen in die Ärzte verloren. Man fühlt sich nicht wirklich ernst genommen und zack hier nen Rezept dafür und zack dafür.... Wenn man nach 2 Wochen hingeht uns sagt es juckt noch, gibt's gleich wieder ne Dose Gift. Ich werde jetzt auch erstmal nix mehr nehmen und so lange stark bleiben. Nicht so einfach, wenn einem Schlaf fehlt. Wir haben jetzt 4 Tage das Sofa und Stühle nicht benutzt, reicht das ? Trau mich schon garnicht mich wieder drauf zu setzen. Ich hätte unsere Küchenstühle foliert und dann eben immer feucht abgewischt. Auch die Matratzen. Es ist ein Kampf. Man ließt eben so viele unterschiedliche Sachen... Wasche auch alles auf 60 oder 90 Grad, wirklich alles.. Schon so viel kaputt gegangen. Selbst Schuhe im Ofen. Jetzt hoffe ich auf Manuka Honig. Hat man früher wohl auch genutzt. Habe schon so viel Geld ausgegeben.... Ich bin Aber voller Hoffnung, das es wirklich nur noch Zeichen der Behandlung sind... Von wegen Exem usw. Das ist schon der Horror....

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Filoo  sagt am 26.11.2019
Ich habe mich in der Schwangerschaft nach Absprache mit den Ärzten mehrmals mit Infectoscab behandelt, war bei 3 verschiedenen Hautärzten, aber die Tabletten wollte mir keiner verschreiben, die sind wohl in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht zugelassen oder es gibt keine Studien darüber.
Unsere Familie hat sich zur Vorsorge auch mit Infectoscab behandelt, keiner hatte Anzeichen aber wegen unserer Tochter wollten wir auf Nummer sicher gehen.
Danach fing bei meiner Mutter auch der Juckreiz an und sie hatte ein paar Tage kleine Pickelchen.
Ich dachte es würde daran liegen, dass das permethrin ihre Haut ausgetrocknet hat und es deshalb juckt, aber nun denke ich auch, dass sind die nach und Nebenwirkungen von dem Infectoscab. Trotzdem haben wir uns jeden Tag vor allem die kleine mehrmals täglich mit Feuchtigkeitscreme eingecremt. Ob wir es letztendlich los sind und die Pusteln und der Juckreiz immer noch die Nachwirkungen sind weiss ich nicht, aber wir werden uns und vor allem unsere Tochter nicht mehr mit Infectoscab behandeln. Jeder Arzt erzählt was anderes und kaum einer nimmt sich noch richtig Zeit und hört einem zu.

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Scabies1985  sagt am 26.11.2019
Hallo in die Runde!
Zuerst einmal, und ja das hört sich schräg an, aber ich bin unheimlich froh, euch gefunden zu haben.
Unser Leidensweg ist dem was ich von euch lesen konnte sehr ähnlich.
Anfang des Jahres brachte meine Tochter die Krätze aus der Schule mit, pünktlich zum Beginn meiner Schwangerschaft.
Es folgten die genannten und gängigen Behandlungen inklusive mehrfacher Dekontamination des gesamten Haushalts.
Immer wieder konsultierten wir die Hautärztin mit gleichbleibender Symptomatik.
Immer wieder bestätigte diese Milbenfreiheit und therapierte auf postscabiöses Ekzem. Unsere Tochter blieb beschwerdefrei.
Vor sechs Wochen kam unser Sohn zur Welt. Pünktlich dazu verschlimmerten sich die Symptome bei mir und meinem Mann. Vor zwei Wochen entwickelte sich bei unserem Sohn ein Ekzem auf der Brust und ich fand an seinen Extremitäten Milbengänge. Also ab zur HÄ. Diagnose: Krätze.
Nun hat auch die große wieder Beschwerden.
So wurden wir an die Hautklinik verwiesen. Dort schickte man uns wieder heim, weil der Kleine noch zu jung für eine Behandlung ist und eine Behandlung der restlichen Familie so keinen Sinn ergibt. Wir haben nun einen Aufnahmetermin für die ganze Familie, wenn er zwei Monate alt ist und er mit Permitrin behandelt werden kann.
Wir anderen sollen mit Scabioral und Permitrin zeitgleich behandelt werden. Ich sammle inzwischen meine Muttermilch, um den Kleinen während der Behandlung füttern zu können, ohne Fertignahrung geben zu müssen, da die Tabletten an Säuglinge ja nicht gegeben werden dürfen....eine Behandlung nur mit Permitrin laut HA aber nicht ausreichend ist.
Dadurch habe ich natürlich weitere Ängste...
1. was wird das Permitrin aus seiner empfindlichen Babyhaut machen???
2. wie effektiv wird seine Behandlung überhaupt sein, wenn das Permitrin allein doch gar nicht effektiv ist???
3. Werden wir uns dann nicht wieder alle gegenseitig anstecken???
4. Gibt es wirklich ein Leben nach der Scabies und werden wir jemals wieder aufhören uns zu kratzen???

Wie die meisten hier, bin ich psychisch vollkommen am Ende und inzwischen raubt mir die Panik, mein altes Krätzefreies Leben nie wieder zu bekommen, meinen Schlaf fast mehr, als der Juckreiz.

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir in diesem Jahr wirklich krätzefrei waren. Für eine Reinfektion wäre die Entbindungsstation, die einzige anzunehmenden Stelle.

Und ja, man fühlt sich total im Stich gelassen und von der Inkompetenz der Ärzte bedroht, die Krätze immer weiter zu verbreiten.
Man zweifelt an sich selbst und sucht den Fehler für die nicht abschwellende Symptomatik bei sich selbst....
Ich habe das Gefühl, dass ich über Krätze inzwischen mehr weiß, als jeder Mediziner, der mich deshalb behandelt hat. Die Inkonsequenz mit der man mit dieser Seuche umgeht, ist für nicht nachvollziehbar und macht mich so wütend!!!
Aber am schlimmsten ist es, meine Kinder zu sehen, wie unter dem Befall leiden und wie schlimm ihre Haut aussieht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Muttis deren Säuglinge in den ersten Lebenswochen befallen wurden, sich bei mir melden...ein Erfarungsaustausch täte mir sehr gut und falls andere Medikament als bei Permitrin bei euren Zwergen größere Erfolge brachten, könnte ich zum Klinikaufenthalts vielleicht diese als optionalen Vorschlag anbringen.
Ich danke euch im Vorraus!!!

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Electrobluemchen  sagt am 26.11.2019
Ich bin echt überrascht, wie viele sich damit rum ärgern müssen.. Und wie verzweifelt wir alle sind und wie wir uns alle nicht ernst genommen fühlen.

Wir haben gute Erfahrungen mit antiscabiosum gemacht, dass darf aber im ersten Lebensjahr nicht benutzt werden.
Lies mal hier ein paar Seiten vorher, es ist von crotamitex und einer ivermetin Salbe die Rede.

Mich juckt es immer noch sehr... Finde aber nichts. Die Kinder jucken sich kaum noch.
Ich hoffe so, dass es vorbei ist.

Danke nochmal für den Visite fernsehtipp, war ein guter Bericht, sehr gut sogar.

Liebe Grüße und Daumen für alle sind gedrückt!

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Psychal  sagt am 26.11.2019
Ich wollte euch sagen dass Permethrin grundsätzlich ein gut wirksames Mittel ist. Im gegensatz zu ivermectin ist es auch ovizid. was heißt es tötet auch eier und larven ab. Aber anscheinend werden einfach die Nebenwirkungen viel zu sehr unterschätzt. Je öfters die Creme benutzt wird umso schlimmer wird die haut. Ich hatte immer schon empfindliche Haut (sonnenalleegie, dhysidrosis, leichte neurodermitis) aber nun ist es die Hölle. Ich reagier auf absolut alles. Auf duschgel, auf rutschende bh träger, auf die bündchen der socken, auf wärme und kälte. es ist ein Alptraum. irgendwann wird es besser werden. pusteln kommen und gehen auch noch 12 wochen nach der letzten behandlung.

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Neverendingkr...  sagt am 26.11.2019
@VerzweifelteM...
Icz kann dich so gut verstehen!!! Es einfach der horror, vor allem wenn du auch noch schwanger bist.
Ich habe auch jeden Tag Angst dass es zurück kommt. Doch ich glaube inzwischen auch, dass es bei sehr vielen nur noch Postscabies ist und wirklich kein Befall mehr da. Ich habe mich über Wochen mit Nachtkerzenöl mit ein paar Tropfen lavendelöl eingeölt, jeden Abend. Hat super funktioniert. Keine neue pusten, kein kribbeln und kein Laufen mehr auf der Haut. Konnte wieder alle Kleidung tragen ohne das es gejuckt hat. Eine Woche mache ich es jetzt nicht mehr, weil ich dachte die Haut hat sich erholt und siehe da, es juckt wieder an allen Ecken und Eden... Fange heute abend direkt wieder damit an. Die haut braucht irre lange um sich zu erholen. Ich kann wirklich jedem nur empfehlen sich nachtkerzenöl (gibt es über a... In super bio Qualität) zu besorgen und eiinzuschmieren. Egal ob Babys, Schwangere, jeden dürft ihr damit ölen.

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VerzweifelteM...  sagt am 26.11.2019
Hey,

Das werde ich dann wohl auch testen mit dem Nachtkerzenöl. Bei jedem mal, Mama es juckt, bleibt mein Herz stehen... Ich muss einfach auch etwas positiver denken. Hoffen das es einfach nur noch die Nachwirkungen sind von der Creme. Der Austausch tut wirklich gut. Man fühlt sich nicht so alleine mit dem Mist. Schön wäre natürlich mehr positives zu hören, aber ist ja meist so, das man eher negatives berichtet....

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Filoo  sagt am 26.11.2019
@Scabies1985, bei unserer Tochter wurde auch als sie 5 Wochen alt war Scabies diagnostiziert. Der Kinderarzt überwies uns in die Hautklinik. Dort nahm man uns stationär auf und unsere Tochter behandelten sie mit 6 Wochen mit Permethrin. Der Kinderarzt hat uns nur später gesagt, dass man die Creme anstatt 5% auf 2,5% anmischen muss wenn die kleinen unter 2 Monate sind. Das wussten die in der Hautklinik leider nicht und das erste mal wurde sie mit 5% permethrin behandelt, das zweite mal mit 2,5%
Nach ein paar Wochen zeigte ihre Haut deutliche Verbesserungen, aber sie hat bis heute, nun 4 Monate alt immer noch starke Probleme mit der Haut. Es tauchen immer wieder erneut Pusteln und Ekzeme auf, ob das jetzt die ganzen Nachwirkungen von dem Permethrin sind oder sie immer noch Scabies hat weiss ich nicht. Ich kann den Ärzten leider auch nicht mehr vertrauen, jeder hat uns was anderes erzählt und leider sind sie meiner Meinung nach auch zu wenig vertraut mit dem Thema.
Alles gute für euch!

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