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Rektozele Starr OP keine Lebensqualität

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20 Beiträge - 11502 Aufrufe
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Mama78  fragt am 19.03.2019
Petra Messer
Petra Messer
vor 1 Sekunde
Nie durchführen lassen ....Knopflochchirugie erbitten oder so lang suchen, bis man ein Krankenhaus findet, in welchen genäht und nicht geklammert wird. Also OP durch die Bauchdecke - soll ja aufwendiger und "gefährlicher sein". Meine OP 2011....Vorbereitungs- und Informationsbogen... 2 Methoden angeboten...durch die Bauchdecke und nähen oder hinten hinein und klammern...Klammern würden bei Heilung herausfallen mit dem Stuhl und nicht stören. Lüge, denn sie bleiben drin und werden zu einer Wulst im Darm, zu einer ständigen Narbe und Hindernis - Wulst, inneren Verdickung dieser STARR OP. Ich kreuzte Bauchdecke an...nichts wurde so gemacht, die für das Krankenhaus günstigere STARR OP wurde durchgeführt. Also werden Nerven durchgetrennt irreparabel, die Perestaltik gestört oder im Enddarm zerstört (Kontrakion des Darmes für die Ausscheidung)und es heißt...Nachuntersuchung... "Der Darm sieht rosig aus", sozusagen o.k. Dass er nicht mehr arbeiten kann, interessiert niemanden, Hauptsache operiert und verdient. Auch auf Metallallergie (Klammern) geht keiner ein. Man kann Obst, Gemüse, Rohkost, Sauerkrautsaft, Darmbakterien und alles mögliche tun, viel trinken, Sport Bewegung, Bauchmassage.... Der Toilettengang ist ein Kampf selbst bei Durchfall. Danke an das verlogene Arztgehabe im Jahr 2011... und das so viel verschwiegen wird an Komplikationen. Es werden bestimmt viele Patienten nach Jahren an einen Darminfarkt, Darmverschluss sterben oder einen künstlichen Darmausgang bekommen für weiteres Herumgeschnippele. Ich finde das diese OP das allerletzte ist, nur um zu sparen und Menschen für weitere Jahre als OP-Opfer bereitzustellen!!!! Und ich kannte eine Frau. die hat sich bis zum 80. Geburtstag mit ihrem Darm nach so einer OP herumgeschunden. Was ist hier los in unserem gestörten Gesundheitswesen??? Sucht lieber Heilpraktiker auf und meidet das Herumgeschnippele bei dieser STARR OP. Oder andere OP Methoden. Bei Morbus Crohn wird genäht, da ist man vorsichtig. Aber Hauptsache das Geld stimmt in den Krankenhaus - GmbHs. Wie kann man hier noch helfen?

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Amethyst  sagt am 11.02.2020
Bei mir wurde ebenfalls in einer ostthüringer Klinik 2018 eine STARR-OP durchgeführt, dessen arroganter Chefarzt sich im Internet toll darstellt und sich rühmt, an einer internationalen Langzeitstudie "erfolgreich" teilgenommen zu haben. Eine sehr schlechte Aufklärung durch den Chefarzt ging der OP voraus und leider habe ich auf "sein Können und die proktologische Erfahrungen" vertraut.
Das war der größte Fehler, den ich mir nie verzeihen werden.
Der Arzt leitete mich an einen Operateur weiter, der für die Starr-OP whl. nicht die ausreichenden Erfahrungen hatte.Nach der Op hatte ich große Schmerzen in der Blase (entweder wurde der Katheter nicht fachgerecht im OP gelegt oder er verrutschte bei der Wucht, mit der das Staplergerät bedient wurde). Die Nacht nach der OP bin ich alle 1-2 Stunden wegen starker Darmblutungen gelaufen (keine Nach-OP, kein nochmaliges Vernähen der Nähte, nur kurze Blutentnahme und am 3. Tag nach OP früh die Entlassung ohne Abschlußgespräch und -untersuchung). Bereits einen Tag nach der OP hatte ich eine fürchterliche Drangsymptomatik und Schmerzen wegen eines großen Hämatoms.
Die Drangsymptomatik (Stuhlgang kann höchstens 2-3 Min. gehalten werden) hält seit 2 Jahren an. Es entwickelte sich eine starke Stenose (Einengung des Darms) und viele damit verbundene Probleme, die mich bis heute stark belasten und meine Lebensqualität enorm einschränken.
Ich stellte mich bei 4 weiteren Proktologen vor, die mir aber alle nicht so richtig weiterhelfen konnten, aber zumindest Mut machten. Nur die Zeit hilft, dass ich mich whl. an einiges unterdessen gewöhnt habe.
Ich bin mir sicher, dass dieser Chefarzt und der Operateur, die mir diese verfluchte OP angetan haben, ihre eigenen Ehefrauen nie so operieren würden.
Aber ich bin weiter am Suchen nach einer Lösung oder zumindest an einer Verbesserung meines Leidens (habe unterdessen viele proktologische Bücher, Artikel usw. gelesen und die Hoffnung auf Besserung noch nicht aufgegeben).
Ich würde jeder Frau abraten, diese Starr-OP jemals durchführen zu lassen (wichtig, sich auf alle Fälle eine ärztliche Zweit- oder Drittmeinung einzuholen).

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Limi87  sagt am 11.10.2020
Darf ich fragen in welcher Ostdeutschen Klinik die OP stattgefunden hat? Stehe nämlich selbst bald vor der Entscheidung und wohne in Thüringen. Nicht dass ich die selbe Klinik aufsuche.
LG Limi87

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Bocki  sagt am 28.11.2020
Bei mir haben sie auch eine STARR OP durgeführt habe sehr grosse schmerzen und fast kein stuhlgang mehr war schon sehr viel im Kranken haus aber sie wohl micht noch mal Ran

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Mel4485  sagt am 01.02.2021
Hi,
Haben Sie etwas anders unternommen seid der OP?
Ich habe auch eine STARR OP hinter mir. Und sie war im warstensinne für den Arsch.
Ich geh mehrfach am Tag aufs Klo, und von alleine geht da gar nichts. Meine Lebensqualität hat sich stark verschlechtert nach der OP, und mir wurde 85 prozentige Heilung versprochen. Ich war danach bei 3weitern Proktologen, und jeder hat etwas anders gesagt. Aber so wirklich helfen kann mir keiner.

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Limi87  sagt am 01.02.2021
Also ich habe vor 3 Wochen diese OP durchzuführen lassen. Auf langer Frist kann ich also noch nix genaues sagen. Der Druck nach unten und auf den damm ist weg. Beim Stuhlgang habe ich keine Probleme. Zumindest drückt sich "die Kugel " nicht mehr soweit raus. Das einzige was mich stört ist ,dass ich ca 3x gehen muss bis ich fertig bin. Außerdem müsste wahrscheinlich eine Straffung der hinteren scheidenwand gemacht werden damit alles fest wird. Ansonsten kann ich echt nix negatives sagen.ich weiß nicht ob man das KH hier nennen darf wo ich war. Mir haben sie 7cm weggeklammert. Einen wulst habe ich nicht. Im großen und ganzen also zufrieden. Muss jetzt nochmal beckenbodengymnastik machen damit andere Organe nicht noch absinken. Ich bin 33 und eigentlich keine Kandidaten für so etwas. Ich hatte aber in der Schwangerschaft sehr starke Verstopfung wo auch Abführmittel nicht halfen. Dann auch noch das große Kind..... konnte aber vorher keiner wissen weil so eine rektozele ja eher selten ist. Wie ALT seid ihr und wodurch habt ihr das bekommen?

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Andrea2001  sagt am 17.03.2021
Hallo
Ich hatte die gleichen Probleme wie ihr, dennoch hab ich mich bei proktologen beraten lassen und zum Glück die starr OP abgelehnt , sondern in der urogynäkologie eine OP durch scheideneaffung machen laden, dadurch kommt der Darm wieder in die normale Position und lernt wieder normal zu arbeiten , die Operation ist eine Woche her und ich bin bis jetzt zufrieden , auf jeden Fall empfehlenswert sich beraten zu lassen
Lg Anna

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Balu12345  sagt am 17.11.2021
Hallo alle zusammen. Da ich mich seit Anfang des Jahres mit vermehrten Problemen bezüglich einer Rektozele herumquäle, habe ich beschlossen, diese operativ entfernen zu lassen. Die Frage ist nur, welche Klinik und Methode ist hier die beste Wahl. Sie haben sich für eine Scheidenwandstraffung entschieden. Die OP
war Anfang des Jahres. Wie ging es dann weiter? Hatten Sie danach noch irgendwelche Komplikationen?

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Anna2001  sagt am 17.11.2021
Hallo
Ich hatte nach der OP keine Probleme mehr , auch schmerzen danach hielten sich in Grenzen
Die Gynäkologen in Hagen Haspe waren sehr gut , menschlich und einfühlsam
Nach 4 Tagen konnte ich die Klinik verlassen
Weiterhin alles gute
Lg

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Mel4485  sagt am 17.11.2021
Hi, wie ja oben in meinem ersten Bericht ging meine STARR OP gehörig schief. Mittlerweile war ich wieder bei einer andern Proktologin. Sie meinte sofort das eine STARR OP bei mir sowieso nicht geklappt hätte, und sie sich wundert wieso der Arzt diese OP überhaupt ausgeführt hat. Dann meinte sie wieso der Arzt vorab noch nicht einmal eine Darmspiegelung gemacht hat, um sich zusätzlich zum dynamischen MRT ein gescheites Bild zu machen. Naja, also es wurde mir somit wieder einmal bestätigt das diese OP das aller letzte ist. Und bitte macht diesen Eingriff niemals bei euch.
Jedenfalls hat sie erst einmal eine Darmspiegelung gemacht, und ich sollte ein erneutes MRT machen. Bei der Darmspiegelung kam nichts raus, und beim MRT zeigt sich das gleiche schlechte Bild wie sonst auch. Sie möchte mich an eine größere Klinik überweisen, weil wenn sie ein Weg sieht der mir hilft, wäre das eine laparoskopischen Resektionsrektopexie. Und die macht sie nicht. Hat jemand Erfahrung mit dieser OP? Sie hat mich nach Wiesbaden überwiesen. Die Klinik wäre wohl führend in Deutschland was Colonproktologie angeht

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Minuit51  sagt am 09.12.2021
Hi Mel4485, da bei mir auch eine laparoskopische Rektopexie indiziert ist (durch MRT nachgewiesener Rektumprolaps) , möchte ich mich mal erkundigen, welche Klinik in Wiesbaden Dir von Deiner Ärztin empfohlen wurde. Es gibt in Wiesbaden 2 Kliniken die spezialisiert sind. Bist Du in der Zwischenzeit schon operiert und wenn ja, wie geht es Dir. LG

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Mel4485  sagt am 09.12.2021
Hi, es das St. Josefs-Hospital in Wiesbaden. Den Termin zu Untersuchung hatte ich letzte Woche. Ich hatte erst ein Gespräch mit dem Arzt, ich hatte das Gefühl das es der erste ist der sich mal endlich Zeit für mich nimmt. Er hat viele Fragen gestellt, und wollte alles sehr genau wissen. Die anderen Ärzte haben alles mehr oder weniger immer überflogen. Die Untersuchung dann war ebenfalls sehr ausführlich. Jedenfalls meinte er im Anschluss das ich es mal mit Zäpfchen versuchen sollte,sie wirken abführend, und man soll sie kurz vorm Stuhlgang anwenden. Zur OP meinte er, das er sich erstmal in Ruhe alle MRT Bilder anschauen möchte, und mich dann anruft. Und heute rief er an. Leider für mich mit schlechten Nachrichten. Bei mir kann man eigentlich nichts mehr machen. Durch die blöde Starr OP ist das Risiko zu hoch an der Stelle zu operieren. Es könnten sich durch die Klammernaht zur Scheidenwand Fisteln bilden, der dann erst richtig schlimme Folgen hätten, bis hin zur Inkontinenz beidseitig. Und die OP die meine Ärztin in Schwalbach vorgeschlagen hatte, würde bei der Rektocele nichts bringen. Bin jetzt doch recht frustriert. Weil ich weiß das ich mit dem Zustand leben muss. Die Zäpfchen sind für ich keine Wahl, denn die lassen sich einfach nicht in meinen Alltag einbauen. Dennoch bin ich mit dem Arzt sehr zufrieden, und kann ihn sehr empfehlen. Zumal er nicht auf Teufel komm raus operieren will. Ich habe auch relativ schnell einen Termin dort bekommen.
LG

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Minuit51  sagt am 09.12.2021
Hi, vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort. Ich war auch im Josef Hospital vor 2 Wochen. Es handelte sich bei mir um eine Zweitmeinung. Hatte vom Arzt auch ein gutes Gefühl und er hat sich auch viel Zeit genommen. Hatte ihm eine CD (MRT) von meiner Live-Darmentleerung mitgebracht, die er mit den Radiologen am Donnerstag sich ansehen und besprechen wollte. Also er hat die Diagnose und OP vom Arzt von der DKD bestätigt. Habe natürlich riesig schiss vor der OP. Werde mich aber über kurz oder lang damit auseinandersetzen müssen. Mein Problem ist das sich mein Darm recht spät meldet, das heißt, ich muss dann schauen das ich möglichst bald eine Toilette finde. Mein Glück ist das ich eigentlich regelmäßig morgens Stuhlgang habe. Es kann aber auch passieren, dass ich beim Einkaufen ein 2.Mal gehen muss. Ging bis jetzt gut, aber es ist ein schlimmes Gefühl, wenn man nicht weiß, ob man rechtzeitig eine Toilette findet. Jetzt versuche ich es erst einmal mit Beckenbodengymnastik , wobei mir die Ärzte keine große Hoffnung gemacht haben. Habe die letzte Zeit mir ein Notfall - Täschchen zusammengestellt, um mich im Notfall umziehen zu können.
Das bei dir hört sich leider nicht so gut an. Vielleicht stellst du dich auch nochmal in der Klinik für Diagnostik (DKD Wiesbaden) vor und Prof. Habbe hat noch eine Lösung für dich. Die werben auch damit, dass sie Operationen durchführen, die wo anders missglückt sind. Der Professor operiert auch Kassenpatienten. Ich bin auch gesetzt versichert und er sagte mir, er würde mich operieren. Wünsche dir viel Glück!

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Mel4485  sagt am 09.12.2021
Ok, vielen Dank, das werde ich machen. Und dir ebenfalls alles Gute. Und ich hoffe sehr, das wenn du dich für die OP entscheidest, alles gut verläuft. Wünsche eine schöne Weihnachtszeit.

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Minuit51  sagt am 09.12.2021
Danke, dir auch!

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veith12345  sagt am 12.02.2022
hallo Andrea.. ich habe eine scheiden Plastik,,,, Straffung vor mir. da ich eine Große Rekto Zelle habe die fast aus der Vagina austritt.....meine frage an dich ist wie geht es dir danach hat es etwas gebracht die op und was erwartet. mich nach der op ganz liebe grüsse petra

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Gela1234  sagt am 26.02.2022
Hallo Andrea und ein Hallo an alle,
Ich habe mir hier alles genau durchgelesen was jede einzelne von euch geschrieben hat. Und ich bin so froh dieses Forum gefunden zu haben. Ich habe das gleiche Problem mit einer sehr großen Rektozele. Es dringt schon aus der Scheide heraus. Und ich hab verdammt heftige Schmerzen. Aber ich will euch die Geschichte von vorne erzählen.........
Mitte Januar als ich morgens zum duschen ging erfühlte ich beim einseifen wie eine Blase an meiner Scheide. Einige Wochen zuvor immer ein schmerzendes Schambein. Ich bin dann sofort in die Notaufnahme ins KH. Die dortige Oberärztin meinte ich soll mich nicht so anstellen da wird nichts gemacht. Erst dann wenn mir unten alles raus plumpst. Ich war entsetzt. Der nächste gang war zu meinem Frauenarzt der mir das gleiche sagte jedoch einfühlsamer. Und er meinte das haben sehr viele Frauen und das meine Schmerzen daher nicht kommen können. So nun stand ich da geschockt und unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Eine Freundin rieht mir einen Arzt aufzusuchen der zwar Chirurg ist aber er bestimmt weiter helfen kann. Das tat ich auch und nach diesem Gespräch fühlte ich mich wieder ernst genommen. Eine Op sei absolut notwenig und meine schmerzen kommen sehr wohl daher. Er meinte auch es gibt Frauen die damit gut leben können wenn es eine minimale Ausbuchtung ist. Er könne nur eine Darmentlastung durch führen nur das bringt mich nicht weiter meinte er. Ich brauche einen operativen Gynäkologen. Der Termin findet am Mittwoch statt.
Nun zum Glück habe ich dieses Forum gefunden da ja hier eben immer wieder die rede ist von einem Proktologen . Nun hat mir auch mein Hausarzt dazu geraten unbedingt in eine Fachklinik zu gehen. Jetzt weis ich auch warum nach dem ich hier alles gelesen habe.
Andrea hattest du deine Op schon wenn ja, wie bist du zufrieden.
Ich hab jetzt 3 Kliniken gefunden im Netz sind alle sehr weit weg da ich aus Bayern bin. Bonn, Düren und Niederorschel.
Habt ihr mir noch einen Tipp.... Wiesbaden habe ich gelesen.
Möchte jetzt keinen Fehler machen da ich mein leben zurück haben möchte.
Wäre schön von euch zu hören

Beste Grüße
Gela

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Mel4485  sagt am 26.02.2022
Hi, ich kann dir nur sagen, mache bitte auf keinen Fall eine STARR OP,das bringt gar nichts und macht alles nur schlimmer. Ich denke ich hätte mich besser für eine Scheidenwandraffung entscheiden sollen, vielleicht hätte die mir geholfen. Denn jetzt nach der missglückten STARR OP kann man bei mir nichts mehr machen. Ich bin sozusagen austherapiert und darf jetzt damit leben. Das heißt jeder Klogang ist anstrengend. Von alleine geht da nichts,ich muss immer mit dem Daumen nach helfen,in dem ich gegen die Scheidenwand drücke. Und selbst dann sammelt sich in der mittlerweilen riesigen Rectocele immer noch was,was nicht raus will. Und eigentlich habe ich ein ständiges Drückgefühl solange nicht alles geleert ist. Ich habe eine Zeitlang Flohsamen eingenommen damit sie den Stuhlgang besser machen, allerdings zeigt das bei mir wenig Wirkung. Das ganze wäre ja nicht ganz so nervig wenn ich,wie andere nur einmal am Tag Stuhlgang hätte,aber ich bin in der Regel 3-5 Mal auf dem Klo,und das nervt einfach nur. Und wenn das Druckgefühl da ist muss ich mich auch beeilen.
Lass dich bitte gut beraten,uns fahre lieber alle Ärzte ab. Also Urogyn/Proktologen ect. Ich hab einfach zu schnell gehandelt,und dem falschen vertraut und mir keine 2te Meinung geholt. Wünsche euch allen weiter gute Besserung,und hoffe das ihr das Beste da raus macht
LG Melina

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tatjana220667  sagt am 10.06.2023
Wie kann ich mit Ihnen in Kontakt treten? Habe gleiches Problem

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Minuit51  sagt am 15.06.2023
Hallo zusammen, habe am 9.12.21 das letzte mal geschrieben. Jetzt möchte ich von meinen zwischenzeitlichen Erfahrungen berichten. Hatte mich im Februar letztes Jahr (2022) für die laparoskopische Resektionsrektopexie Grad III mit Rektozele (so steht es in meinem OP-Bericht drin) entschieden. Habe mir mit der Antwort so lange Zeit gelassen, um dem Darm genug Zeit zu geben, damit er sich vollkommen erholt. Leider muss ich sagen, dass die OP bei mir nicht viel gebracht hat. Vielleicht nur etwas. Nur mal kurz zur Erinnerung, mein Darm hat sich recht spät gemeldet, so dass ich nicht viel Zeit hatte eine Toilette zu suchen. Zu Hause ist es ja ok, aber wenn man unterwegs ist......... Ist bis jetzt immer gut gegangen, aber man geht immer mit einem mulmiges Gefühl aus dem Haus und weiss, wo in der Stadt die Toiletten sind. Im Joho in Wbdn. hatte ich mir eine 2.Meinung geholt und der Arzt dort hatte mir wenig Hoffnung gemacht, dass es durch die OP besser werden würde. Allerdings hat er auch eine OP für notwendig gehalten, da mein Darm im Sigmabereich zu lang war und eine Schleife hatte. Er hatte also doch recht! Ich hatte der anderen Klinik in Wiesbaden vertraut, da mir der Arzt dort Hoffnung gemacht hat . Man klammert sich ja bei so einem Problem an jeden Strohhalm.. Allerdings hat die OP bei mir wenigstens etwas bewirkt und zwar hatte ich immer, wenn ich Durchfall hatte, heftige Probleme. Ich saß auf der Toilette mit krampfartigen heftigen Bauchschmerzen, kreideblass und schweißgebadet bis der Stuhlgang endlich kam. Das war wahrscheinlich der Schleife im Darm geschuldet. Das ist seid der OP nicht mehr passiert. Von dieser Seite betrachtet, hat die OP doch wenigstens etwas bewirkt, aber nicht mein Hauptproblem beseitigt. Der Professor hat mir dann noch ein Tensgerät für die Scheide verschrieben, d.h. eine Elektrostimulation die die Muskulatur der Scheide stärken sollte. Habe ich 3 Monate 2 x am Tag 20 Minuten regelmäßig gemacht. Hat mir aber leider auch nichts gebracht. Also mein Fazit: so eine Darm OP ist kein Spaziergang, das hat mir mein Arzt aber vorher schon gesagt. Immer eine 2.Meinung einholen und gut überlegen ob man so eine OP durchführen lässt. Wünsche euch alles Gute und hoffe, dass ihr die richtige Entscheidung trifft.
P. S. Habe immer ein Notfalltäschchen dabei, falls doch mal was reingehen sollte. Außerdem hat mir der Arzt in der Rehaklinik den Tipp gegeben einen Euro WC-Schüssel für die Behinderten Toilette zu beantragen. Den habe ich auch aufgrund meines OP Berichtes bekommen. Da auf den Autobahnen die Damentoiletten immer voll sind, ist der sehr nützlich.
LG Minuit51

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