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Gebärmutter Entfernung

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4878 Beiträge - 725021 Aufrufe
 
krokus  sagt am 28.04.2010
Liebe Locke,
danke für die aufmunternden Worte. Ich wünsche mir auch wirklich sehr, das wir noch viele schöne Momente haben. Wir haben beide am 13.5. Geburtstag, ich hoffe das sie in der Lage sein wird, das wir diesen zusammen "feiern" können.
Nochmal einen lieben Dank an alle die mir hier so viel Mut und Kraft geben. Ich vergessen dabei doch glatt, das ich selbst erst vor gut 2 Wochen meine GM entfernt bekommen habe. Nur die Schmerzen, wenn ich es vergessen habe, erinnern mich wieder.
Einen schönen Tag euch allen
und genießt den Augenblick

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schneggi  sagt am 28.04.2010
hallo dagi,
ja das stimmt .. wenn man sich überlegt wie es da war .
bei mir sind es heute auf dem kopf 3 wochen her wo die op war.
wollen wir mal positiv denken und unserem körper die zeit geben die er braucht um sich zu erholen
in diesem sinne *für alle*
schööööööööööööön schonen
lg und einen sonnigen tag
Conny

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fisch11030  sagt am 28.04.2010
lieber krokus ;-)
danke, dass du dir die zeit nimmst und dich mit meinen "sorgen" auseinandersetzt. ich war gestern einfach nur geschockt, weil ich mit so ner ansage nach der Konisation einfach nicht gerechnet habe. hoffte, er entfernt im guten und thema erledigt. wie dem auch sei, ich hab wie'n weltmeister alle möglichen foren durchkämmt, mich bereits mit div. operationstechniken "vertraut" gemacht und der entschluss steht: ich mach mit meiner GB schluss *lach*
hoffe nun auf einen guten operateur und auch terminlich wird das sicher nicht einfach für mich, im prinzip vor dem herbst aus beruflichen gründen nicht möglich, krankenschein von 1,5 monaten oder noch länger??? echt mist ;-(
LG Nora

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maggimaus  sagt am 28.04.2010
hi..
ja, so *einfach * läßt sich ja keine die gm rausmachen... meine freundin meinte damals auch ganz doof:*Also, ICH würde mir nicht so einfach die Gebärmutter rausmachen lassen..*
Hat mich sehr geärgert..
habs dann anschließend dramatischer geschildert ihr gegenüber, als es in wirklichkeit war..vonwegen, not op, kurz vorm platzen, etc..
und Bluttransfusion hatte ich ja wirklich..
hatte Blutarmut, zuwenig blut im leib, (durch die 8 wo bluten???) hab erstma 2 tüten blutkonserven gekriegt.. und mich danach herrlich *aufgefüllt, prall, rosig * gefüllt..das war 1 tag vor der OP..
die meinten, man verlöre ja viel blut bei der op, is halt so, und drum bräuchte ich erstma genug blut im körper..
vielleicht hab ich mich auch deshalb die gaNZE ZEIT VORHER SOO LEER; SCHLAPP; AM ENDE; GEFÜHLT ?hatte allerdings auch nur noch n Eisenwert von 4,5 ,was ganz schlimm sein soll..
wenn ich guck, wie gut es mir, wenn schon nicht seelisch, aber schon körperlich derweil geht..
Die Entscheidung für die op, das war genau richtig !!
bereu ich bis heute keine min..
und vermisse auch nichts.. da ist kein loch im bauch, oder das gefühl, es fehlt etwas da drin.. hab noch einen eierstock drin..
also auch noch keine wechseljahr beschwerden..
komisch, das halbe jahr vooor der op hatte ich mit Hitzewallungen zu tun, seitdem nix mehr..
Fazit:Wenn der arzt sagt, sie muß raus, dann meistens mit recht, und nicht ma eben so aus lust und laune..
liebe grüße, maggi

ups, falscher knopf..


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maggimaus  sagt am 28.04.2010
ps.. die op war im august, ich hatte keine probleme mit der blase, außer dass das *müssen* sich jetzt anders anfühlt, und ich öfter muß..(sehr lästig bei der arbeit, nirgendswo unterwegs n clo.. ;O((
.. Darm auch nur am anfang mit ziehen und kneifen..
wunde ist auch gut verheilt.. keine schmerzen im bauch mehr, hab mich ja auch brav geschont, 8 wo arbeitzspause, bevor ich wieder auf das schwere arbeitsrad mußte.. (aufbocken, abbocken, 300 x am tag..schieben, balancieren.. immer mit bauch anspannen..aber ging wieder prima.. ;O))
so, nu aber, tschüßi und kopf hoch, ihr seid hier gut aufgehoben ;O)
maggi

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Alleema  sagt am 28.04.2010
Hi,
bin (alter Hase) auch mal wieder auf eurer Seite hängen geblieben und es ist immer wieder Interessant und gut zu wissen, daß viele die gleichen Ängste und Fragen haben.
Ich wünsch euch alles liebe und ein gutes gelingen der OP und die die es schon überstanden haben gute Genesung.
Hallo Manuela,
ich wünsch dir und deiner Schwester viel Kraft und noch etwas Zeit füreinander. Mit einem Brief kann man oft sehr viel mehr ausdrücken in Situationen wo man oft nicht die richtigen Worte findet. Und denk an Ihre Familie, manchmal brauchen auch die Angehörigen ein geduldiges Ohr und Trost.

Alleema + aktuell 4kg +++ :-)

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krokus  sagt am 29.04.2010
Guten morgen liebe Nora,
ich freue mich, das du mir die vielleicht etwas harten Worte nicht böse genommen hast und natürlich über deine Entscheidung :-)
Wirst sehen alles halb so schlimm. Wie gesagt das schlimmste ist nach der OP, das man denkt man kann alles machen, darf aber nicht! Aber dein Körper wird sich schon melden und sagen genieße die Ruhe. Mal wieder in Ruhe ein gutes Buch lesen oder in der Sonne liegen ;-))
Liebe Alleema,
das mit dem Brief ist eine tolle Idee, vielen Dank dafür.
Mit den Agehörigen, da hast du völlig recht. Habe jahrelang für meinen Mann da sein müssen, er war Schmerzpatient. Da hat auch niemand gefragt, wie es mir geht. Und das war richtig schwer! Daher weiß ich was die Angehörigen leiden, meist sogar noch mehr. Zumindest seelisch!!
Danke für die liebe Unterstützung von Euch

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fisch11030  sagt am 29.04.2010
liebe krokus,
hast schon recht, aber ehrlich gesagt, man hört so viel von profitgeilen ärzten, heute ist man nicht mehr patient, sondern kunde. und da kann man einfach nicht einschätzen, was nötig und was unnötg ist. ich weiß, das ist ne harte aussage, aber man ist ja schießlich aufgeklärt und hört/liest genug in den medien
LG Nora ;-)

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fisch11030  sagt am 29.04.2010
liebe maggimaus,
an meiner GB hänge ich nicht, hab also mental kein problem damit. obwohl sie mir keinerlei schmerzen verursacht, läuft eigentlich alles normal, Regelschmerzen und blutmenge absolut erträglich. ich hab eher die sorge, dass es körperliche probleme danach gibt. genau wie du schreibst, darm, blase usw. ist das denn jetzt wieder völlig normal oder immer noch wie nach der OP? ich meine August ist doch schon ne weiler her?! und noch etwas, hier sagt nmd etwas darüber, wie sieht es mit sex danach aus? wenn alles verheilt ist und der normalzustand wieder hergestellt ist, merkt man(n) einen unterschied, schmerzen usw?

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Alleema  sagt am 29.04.2010
Hallo Fisch,
Sex danach? Ich kann ja nur für mich sprechen: es läuft wie geschmiert und total Entspannt und die Lust kamm von selber wieder.
Mein erstes mal danach war mach 7 Wochen (vorsichtig und noch etwas ängstlich), habe weder Schmerzen noch daß Gefühl,daß mir da unten etwas fehlt.
Liebe Grüße an alle
Alleema

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fisch11030  sagt am 29.04.2010
Hi Alleema
sorry, wenn ich nachhake, ist vlt. zu intim, dann entschuldige bitte. aber was sagt dein parnter dazu, ist es für ihn genau so wie vorher?
LG

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dagimaus  sagt am 29.04.2010
ja das interessiert mich auch ... lach, muß noch 2 Wochen warten dann sind 6 Wochen rum und bei FA hole ich mir dann das okay, bin schon sehr ungeduldig, weil die Lust schon lange wieder da ist. Denke aber das die Blutungen bis dahin auch weg sein müssen.

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Bummi100  sagt am 29.04.2010
Hallo Ihr Lieben,durchlaufe meine Odyssee weiter!Meine Schmerzen sind da,kein Schmerzmittel hift!Gestern abend hatte ich Blut im Urin und diese höllischen Schmerzen!!!!Die´nstag war ich beim Arzt,gestern bei der Gyn,heute beim hausarzt und jetzt habe ich eine Überweisung zum Urologen,da fahre ich nachmittag hin!
Stärkeres Schmerzmittel ist erst nach eindeutiger Diagnose verschreibbar!
Gehe am Stock,hatte heute vormittag aber trotzdem Kind zur Betreuung,damit ich etwas abgelenkt bin!Halte ja eine Menge aus,aber irgendwann ict scgluß mit lustig!Melde mich nachher wieder!
Liebe Grüße von Bummi!

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dagimaus  sagt am 29.04.2010
Ohje Bummi, das hört sich gar nicht gut an, bin wirklcih gespannt was der Urologe sagt, aber mache dir nicht so ein Kopf, ist vielleicht eine ganz einfache Harnwegsinfektion, was man eh als Frau öfters bekommt. Drücke dir die Daumen

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Bummi100  sagt am 29.04.2010
...huhu,danke!!!

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Alleema  sagt am 29.04.2010
Hi Bummi,
ich Drück dir auch die Daumen und wünsch dir anhaltende Besserung.
Hi Fisch,
mein Mann war am Anfang schon etwas Verunsichert, meint es wäre kein Unterschied zu früher und es würde auch nichts "spürbares" fehlen.
Liebe Grüße
Alleema

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Karlotta  sagt am 29.04.2010
Hallo zusammen,
ja, das was Fisch schreibst, ist genau das Gleiche, was ich auch empfinde. Es ist gar nicht so sehr der Verlust der GB, auch nicht so sehr die Angst vor der OP selber, oder vor der Narkose. Obwohl mir das schon auch alles Angst macht. Viel stärker ist die Angst vor dem danach. Eine Freundin, die das Ganze schon seit 15 Jahren hinter sich hat - sie war damals 30 - hat gesagt, der Orgasmus sei danach anders, nicht mehr so voll, weil die GB daran nicht mehr beteiligt sei. Wenn das so wäre, fände ich das sehr schade. Dass der Partner was merkt, kann ich mir wiederum nicht vorstellen, denn die Vagina wird ja nicht kürzer - denke ich jedenfalls. Und was anderes - rein physisch - spürt er ja nicht, oder?
Ich wünsche mir einfach, dass nach einer Zeit der Heilung und Erholung mein Körper sich wieder genauso anfühlt wie vorher. Pipi machen, Stuhlgang, Sex, sitzen, liegen, laufen, rennen, heben, bücken, hocken, schwimmen und wer weiß was noch alles. Ich will nicht auf die Dauer auf jede Bewegung aufpassen müssen, so als ob jederzeit was unten rausfallen könnte. Ich will mich "heil" fühlen und meine Leben weiter lustvoll genießen. Und ich hab so eine Sch... ANGST, dass danach nix je wieder so sein könnte wie vorher!!!! Ich darf überhaupt nicht nachdenken, sonst könnte ich nachts schreiend ins Kissen beißen. Ich fühle mich, als sollte ich einen Teil von mir geben, als wollte man mich verstümmeln und ich würde auch noch freiwillig da hin gehen. Könnt ihr das verstehen?
Ja, sicher beruhigt es, wenn ich hier lese, dass es in den meisten Fällen gut geht. Aber es könnte ja auch anders kommen, oder? Und ich hab auch irgendwie den Eindruck, dass die Probleme manchmal erst eine Zeit danach losgehen. Oder ist das subjektiv?
Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Ich werde nur total panisch, wenn ich nur daran denke.
Bummi, tut mir so leid, was du durchmachen musst.Ich drück dir auch die Daumen. Lass uns wissen, wie es dir geht.
Liebe Grüße aus Nordhessen

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Bummi100  sagt am 29.04.2010
Die Divertikulitis ist eine Erkrankung des Dickdarmes, bei der sich in Ausstülpungen der Schleimhaut (Divertikel) eine Entzündung bildet. Das gehäufte Vorkommen solcher Ausstülpungen heißt Divertikulose und stellt die Vorstufe der Divertikulitis dar. Am häufigsten, das heißt in 95 Prozent, ist das Colon sigmoideum betroffen (Sigmadivertikulitis - auch als "Linksseiten-Appendizitis" bezeichnet). In einem Prozent kann eine Divertikulitis im Colon transversum und in je zwei Prozent im Caecum und im Colon ascendens auftreten. In der Regel handelt es sich bei den Sigmadivertikeln um sogenannte Pseudodivertikel, d. h. die Darmschleimhaut stülpt sich durch Lücken der muskulären Wand durch.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Häufigkeit
2 Entstehung
3 Symptome und Diagnostik
4 Komplikationen
5 Differentialdiagnose
6 Behandlung
7 Weblinks
8 Literatur
9 Quellen


Häufigkeit [Bearbeiten]
Die Divertikelbildung im Dickdarm ist in westlichen Industrieländern häufig. Ihre Häufigkeit nimmt mit steigendem Alter zu. Bei unter 40-Jährigen ist sie selten, bei 60-Jährigen findet man sie zu ca. 30 Prozent und bei 85-Jährigen zu ca. 65 Prozent. Risikofaktoren sind ballaststoffarme Kost, vermehrter Verzehr von rotem Fleisch sowie mangelnde körperliche Aktivität [1]. Etwa zwölf bis 25 Prozent aller Menschen, deren Darm Divertikel ausgebildet hat, erkranken an einer Divertikulitis.

Entstehung [Bearbeiten]
Da Divertikel kotgefüllt sind, kann es durch Eindickung des Divertikelinhalts zur Entwicklung von sogenannten Kotsteinen kommen. Diese können zu Drucknekrosen der Schleimhaut im Divertikel führen, was wiederum Entzündungen der Divertikelschleimhaut zur Folge hat. Die Entzündung greift auf die Umgebung über, so dass es je nach Ausbreitungsrichtung zu Eiteransammlungen (Abszedierungen) im Fettgewebe oder zum Übergreifen auf umliegende Organe kommen kann. So können Fistelbildungen des Dickdarms mit anderen Darmregionen, der Harnblase oder auch der Scheide entstehen. Bei rasanter Geschwindigkeit des Entzündungsprozesses, wie es bei sehr alten Personen oder bei mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelten Patienten der Fall sein kann, resultiert eine akut lebensbedrohliche, freie Bauchfellentzündung (Peritonitis). Bei langandauernden Verläufen führt die entzündungsbedingte Verdickung der Darmwand zur Engstellung der Lichtung, was eine inkomplette (Subileus o. chronischer Ileus) oder komplette Störung der Darmpassage zur Folge haben kann, was als Darmverschluss (oder Ileus) bezeichnet wird.

Symptome und Diagnostik [Bearbeiten]
An Symptomen besteht ein plötzlich auftretender Schmerz über dem betroffenen Darmabschnitt am häufigsten im linken Unterbauch (deshalb auch Linksseiten-Appendizitis) oft mit Ausstrahlung in den Rücken und mit einer auf diesen Bereich begrenzten Peritonitis. Daneben sind Fieber, Übelkeit, Erbrechen, eine Veränderung des Stuhlverhaltens von Durchfall bis Verstopfung mit Eiter und Schleim im Stuhl und Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Dysurie genannt, häufige Symptome. In den Laborwerten fallen eine Erhöhung des CRPs und der Leukozyten auf. Teilweise kann bei der Untersuchung des Bauches des Betroffenen ein walzenförmiger Tumor getastet werden. Die weitere Diagnostik erfolgt u.a. mit dem Ultraschall und einer CT-Untersuchung des Bauches. Im Intervall sollte auch eine Darmspiegelung erfolgen, um andere – insbesondere bösartige – Erkrankungen auszuschließen.

Komplikationen [Bearbeiten]
gedeckte Perforation, perikolischer Abszess, Douglasabszess
freie Perforation, Peritonitis
Stenose, evtl. Ileus
Blutungen (meist Caecum-Divertikel)
Fistel (z. B. Blase-Darm)
Differentialdiagnose [Bearbeiten]
Morbus Crohn
Colitis ulcerosa
Kolonkarzinom, Sigmakarzinom
Reizdarmsyndrom
ischämische Kolitis
Strahlenschäden am Darm
gynäkologische Erkrankungen wie Adnexitis, stielgedrehter Adnextumor, Extrauteringravidität
Behandlung [Bearbeiten]
Die Behandlung erfolgt in der Regel im Krankenhaus, nur bei leichten Divertikulitiden kann eine ambulante Antibiotikabehandlung in Betracht gezogen werden. Mögliche Antibiotika sind Metronidazol, Ciprofloxacin und Cefuroxim. Initiale Nulldiät mit parenteraler Ernährung oder flüssige Ernährung können durch Ruhigstellung des Darmes ggf. das Befinden des Patienten bessern. Die Auflage von Eis auf die betroffene Region des Bauches kann den Entzündungsschmerz lindern und eventuell die Entzündung an einer weiteren Ausbreitung hindern. Da die Gefahr eines Rezidives mit Komplikationen (wie z.B. einer Perforation und dann kotiger Peritonitis) besteht, wird insbesondere bei rezidivierender Divertikulitis eine Resektion des betroffenen Darmabschnittes im entzündungsfreien Intervall empfohlen. Diese elektive Operation kann heutzutage meist laparoskopisch durchgeführt werden. Kommt es zu Komplikationen wie einer Perforation oder einer starken Blutung, ist meist eine sofortige Operation erforderlich. Eine Notfalloperation nach einer schweren Komplikation wird meist in Form der sogenannten Hartmann-OP durchgeführt, d.h. es wird vorübergehend ein Enterostoma angelegt, um eine Vernähung zweier entzündeter Darmabschnitte zu vermeiden – eine einzeitige Operation ohne Enterostoma ist aber auch hier grundsätzlich möglich. Im Falle einer gedeckten Perforation, d.h. einer Perforation, die von benachbarten Organen abgedichtet wird, genügt meist eine konservative Therapie. Ein Abszess im entzündeten Darmabschnitt kann heutzutage auch perkutan drainiert werden [1]. Die Mortalität liegt bei phlegmonöser Divertikulitis unter einem Prozent, bei abszedierender Divertikulitis bei ca. ein bis drei Prozent und bei einer freien Perforation bei zwölf bis 24 Prozent [2].

...was sagt Ihr dazu???Ist das nicht furchtbar?Aber ich war bei einem Urologenund wieder falsch,hätte zum Gastroenterologen gemusst,habe einen halben Nervenzusammenbruch erlitten,weil ich ja eigentlich "nur" die Schmerzen weg haben möchte!
Hat mich dann doch behandelt und Mediz verschriebn,nunhabe ich Hoffnung doch die Schmerzen zumindest weg zu bekommen!
Meine Kinderchen mach eich trotzdem,denn Ablenkung ist gut,sonst holt mich alles ein!
Liebe Grüße von Bummi!

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Hyster  sagt am 30.04.2010
Hallo Karlotta
Hab gerade deinen Beitrag durchgelesen. Also die Aussage deiner Freundin stimmt!
Denn die GM schwingt beim Orgasmus mit, ist die GM entfernt worden, ist das Gefühl des Orgasmus unter umständen nicht mehr so intensiv. Und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen!!!
Aber ich denke mal jede Frau empfindet das anders, je nachdem wie ihr Orgasmusempfinden vor der OP war.
Kann deine Ängste sehr gut nachvoll ziehen!
Man verliert ja auch einen Teil von sich, einen sehr wichtigen Teil meiner Meinung nach.
Denn wenn schon im OP Bericht zu lesen ist : "amputierter Uterus" (steht in meinem drin), so kann man sich schon vorstellen, dass es sich schon um einen grossen Eingriff handelt und um ein wichtiges Oragan.
Oder hat man schon von der Amputaton der Mandeln/Polypen/ des Blinddarms usw. gehört???
Ich wünsche dir das es für dich die richtige Entscheidung sein wird.

LG Hyster

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Beamaus  sagt am 30.04.2010
Hi,bin neu hier und fühle mich direkt wohl!!!
Bei mir wurde vor 2 Wochen die GM vaginal entfernt, in Spinalnarkose. Hatte mich am Anfang gegen die Spinalnarkose gesträubt, weil ich nicht mitbekommen wollte wenn die da unten operieren. War aber super, bekam leichtes Schlafmittel dazu und bekam von der eigentlichen OP nichts mit und war hinterher gleich wieder fit.Bin am nächsten Tag aufgestanden und habe geduscht.Der Katheter wurde mir nach 3 Tagen gezogen. Mein größtes Problem war der Dammschnitt, damit hatte meine Bettnachbarin aber überhaupt keineProbleme. Nun genieße ich zu Hause das faule Nichtstun ausser leichter Hausarbeit.Was hat euer FA gesagt wie lange ihr wieviel (KG)heben dürft.Arbeite als Krankenschwester im Nachtdienst und muss viel heben.
LG Bea

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Karlotta  sagt am 30.04.2010
Ach du Sch..., ist bei der vaginalen Entfernung der Dammschnitt unausweichlich? Ich kann nicht mehr, ich drehe gleich ab!!!

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dagimaus  sagt am 30.04.2010
Nein, ich hatte keinen Dammschnitt und wurde auch vaginal gemacht. Aber eigentlich darf man mit einem Katheter nicht duschen, hatte meinen auch nur 1 Tag.

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fisch11030  sagt am 30.04.2010
dammschnitt ist der blanke horror, so meine erfahrung nach einer völlig normalen Entbindung. lese ich auch zum 1 mal, dass bei der vaginalen entfernung ein dammschnitt gemacht wurde. das wär ein glattes k.o., dann lieber bauch aufpumpen, was auch einigermaßen ätzend ist.

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Bummi100  sagt am 30.04.2010
...also das mit dem Dammschnitt habe ich bei solch einer OP auch noch nicht gehört!!Hatte einen bei der Entbindung,bin gerissen und wurde dann geschnitten,aber alles danach problemlos!
Bin so froh,das ich das alles einigermaßen über die Runden gebracht habe!
Von meinem zur zeitigen Zustand habe ich nichts genaues,die Diagnosen schwanken,mein Urologe,bei dem ich gestern war,weiß jetzt wie sich Männer beim Gyn fühlen!,hat heute zwei Mal angerufen,ich war Kinderchen betreuen!
Meine Blutwerte sind total schlecht,die Schmerzpillen helfen nicht,aber in das Krankenhaus gehe ich auch nicht!Jetzt nehme ich weiter Antibiotika,doppelte Dosis und alles Mögliche,warte einfach das Wochenende ab und dann werde ich sehen,ob ich mal eine eindeutige Diagnose bekomme,habe ja erst 4 Fachärzte durch!
Aber wenn ich zu Hause geblieben wäre,hätte ich mich den Schmerzen hin gegeben und damit wäre mir auch nicht geholfen!!!
liebe Grüße von Bummi!

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Esperanza47  sagt am 30.04.2010
Hallo Karlotta, und hallo ins Forum,
mir geht es ähnlich wie Dir: habe auch furchtbare Angst. Angst vor dieser großen Operation (wenn ich das lese: Amputation der GB) und vor allem wie es danach ist. Ich bin seit fünf Jahren Schmerzpatientin und könnte weitere chronische Schmerzen nicht mehr verkraften. Und ich habe mich doch jetzt völlig frei zur OP entschieden, es zwingt mich ja eigentlich - außer diesen grauenhaften Schmerzen einmal im Monat - niemand dazu. Davor habe ich allerdings mittlerweile auch panische Angst. Schnappe ich den jetzt völlig über? Wie kann man sich nur so anstellen? Außerdem trauere ich auch, ich traue, dass ein wichtiger Lebensabschnitt damit unweigerlich zuende gehen wird und das Alter näherrückt. Sitze alleine vor dem PC, da mein Mann ausgerechnet an diesem Wochenende Dienst hat. Kann ich auch nicht verstehen. Hätte er doch bestimmt ändern können, wenn er wirklich gewollt hätte. Er ist sonst sehr fürsorglich, aber ich glaube, was jetzt in mir vorgeht, versteht er nicht.
Wie soll ich nur die vier bzw. fünf Tage bis zur OP noch aushalten? Kenne noch nicht einmal den Operateur, der mich in wenigen Tagen aufschneiden wird. Ist doch kurios, oder nicht? Was ist, wenn ich überhaupt kein Vertrauen zu diesem Arzt haben werde ...? Ich wünschte, ich könnte es ruhiger, gelassener und mutiger sehen, aber heute Abend will mir das überhaupt nicht gelingen - habe nur furchtbare Angst.
(hatte eben schon einmal gepostet, scheint im Space verloren gegangen sein, falls es doch noch auftaucht, wundert Euch nicht).
Liebe Grüße an alle, die Angst haben wie ich, an alle die keine Angst haben und an alle, die es bereits überstanden haben: Gute Besserung!
Esperanza

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