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MedizinforumForum für Nerven - Neurologie

Kopfschmerzen nach Lumbalpunktion keine Besserung nach Blutpatch

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365 Beiträge - 148311 Aufrufe
 
Binemaus  sagt am 26.12.2009
Hallo Jolantha,
jetzt hatte ich so einen langen Text geschrieben und der ist weg. Sorry, habe nur noch kurz Zeit.
Wahrscheinlich hattest Du abend die starken Kopfschmerzen, weil das Cortison nicht mehr gewirkt hat, dass man Dir verabreicht hatte.
Die Phasen ohne Kopfschmerzen hatte ich nicht. Den Bluterguss am Steiß bekam ich von dem Geporkel beim Blutpatch, wobei vermutlich auch noch mal die Dura angepiekst wurde. Gegen die Kopfschmerzen musst Du dringend Medikamente nehmen, damit sich Gehirn nicht daran gewöhnt (oder so ähnlich, kann der Arzt Dir sagen). Auch wichtig: viel viel Trinken und Ruhe. Im Liegen kannst Du auch leichte Beckenbodengymnastik machen, dass hilft gegen den Bluterguss. Sorry, aber muss nun los. Trotzdem schönen Feiertag noch und schone Dich.
LG Binemaus

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Jolantha  sagt am 28.12.2009
Hallo Binemaus,
ich hoffe, du hattest auch noch einen schönen Feiertag :)
Ich hatte gar kein Cortison bekommen. Mir wurden, nach ein paar Fehlversuchen, drei kleine Reagenzgläser (natürlich nicht ganz voll) abgenommen - drei Stunden später bin ich nach Hause gegangen.

Nach deiner Nachricht hab ich mal zwei Tage wirklich strenge Bettruhe eingehalten und bin nur aufgestanden, wenn ich mal ins Bad musste. Langsam sind die Kopfschmerzen nun auch weg. Ruckartige Bewegungen oder ähnliches lassen meinen Kopf aber noch mächtig schmerzen. Ich hoffe, ich muss nicht nochmal sowas machen :-/

Danke für deine schnelle Antwort :)

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Elbkind77  sagt am 29.12.2009
Hallo Jolantha,
dass Du noch Kopfschmerzen hast ist nach einer LP eine recht häufige Nebenwirkung. Die Kopfschmerzen entstehen durch das Loch in Deiner Dura durch das Nerven-/Gehirnwasser austritt. Durch das austretende Nervenwasser entsteht ein Unterdruck im Gehirn/Kopf, daher die Kopfschmerzen. Je mehr Du rumläufst, mit desto mehr Druck tritt das Nervenwasser aus und desto schlimmer wird es bzw. umso länger dauert es, bis sich das Loch in Deiner Dura wieder verschließt - so wurde mir das ganze im Krankenhaus von einem, wie ich glaube, sehr kompetenten Arzt erklärt. Ich selbst hatte zwar keine LP, aber meine Dura wurde bei einem anderen Eingriff "aus Versehen" mit einer Nadel angepikt - die Folgen waren die selben. In der Regel verschwinden die Schmerzen nach 3-4 Tagen wieder. Liegen und viel Trinken, wie Bienemaus auch schon geschrieben hat, ist unbedingt zu empfehlen. Wenn nach spätestens 7-10 Tagen noch immer keine Besserung eingetreten ist, sollte man erneut einen Arzt aufsuchen und sich hinsichtlich eines Blutpatches beraten lassen. Bei mir wurde dieser nach 2 Wochen durch einen Arzt im Krankenhaus endlich durchgeführt und nach wenigen Stunden war ich beschwerdefrei:-))
Wünsche Dir schnell gute Besserung!
LG, Elbkind

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_wir_zwei_drei_  sagt am 03.01.2010
hallo ihr lieben!!!

ich fühle mich zurzeit echt beschißen wenn ich das so sagen darf die letzen 14 Tage waren bzw. sind für mich die Hölle und wenn es so weiter geht na dann...
ich fang mal an

Sontag vor 14 Tagen bekam ich Rückenschmerzen nach dem Haarfärben(wollte ja schick sein zu Weihnachten)dachte mir nix weiter bei hatte ich ja öfter danach doch sie wurden immer schlimmer mittwoch 1 tag vor heiligabend bin ich morgens gleich zum Arzt konnte kaum noch laufen. Ich sagte ich habe Schmerzen im LWS Bereich sie röntgten den oberen Wirbelsäulen Bereich gaben mir 3 spritzen und das war´s.
am Heiligabend wurde es immer schlimmer ich konnte schon gar nicht mehr laufen doch ich wollte mich quälen bis zur Bescherung da ich einen Sohn von 4 Jahren habe und ich sein strahlen sehen wollte und hören wollte wie er sein Gedicht dem Weihnachtsmann sagt doch ich schafte es leider nicht.
eine Stunde vor der Bescherung kam der RTW mit Notarzt.
Ich zitterte und weinte wie verrückt
über die Weihnachtsfeiertage machten sie nix mit mir bis auf Betäubungsmittel spritzen(grrrrr)und am WE natürlich auch nicht also kam dann Montag früh 10:40 der Arzt und meinte wir machen ein MRT wir versuchen noch vor Silvester(er lächelte und ging raus)
Ich hatte Glück am nächsten morgen hatte ich mein MRT Schmerzen ohne Ende. Das Ergebnis Bandscheibenvorfall teilte mir der Arzt mit und sagte dann aber wir machen noch eine LP wegen Borreliose ich dann das habe ich nicht hatte seit meiner Kindheit keinen Zeckenstich mehr (ich bin 27) aber der Doc bestand drauf hätte ich diese Seite hier vorher gelesen hätte ich 100% verweigert.
Ich freute mich ich konnte nach der LP Nachhause(30.12)als es hieß keine Borreliose ich bekam viele Schmerzmittel mit wegen dem BSV und konnte Silvester bei meinen Männern sein nun Leide ich seit vorgestern unter diesen starken Kopfschmerzen die mir sehr zu schaffen machen da ich ja nun noch schlechter Laufen kann und Morgen wird mein Sohn 5Jahre ich soll zum Arzt und muss wieder ins KH um alles für die KUR ab zu sprechen!!!

Ich muss echt sagen ich hasse mein leben seit 14 Tagen weil ich meinen Männern nur zu last bin und ich nur aus Schmerzen und Schmerzmitteln bestehe!!!!

Zusätzlich werde ich wohl meine Zweite Ausbildung zur Erzieherin verlieren weil wir nicht fehlen dürfen in der Praxis:(:(:(:(
Aber ich wünsche euch so schnell wie möglich Schmerzfreie ZEITERN

Tut mir leid wegen dieses langen Texts…
Liebe grüße Diana

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conny48  sagt am 04.02.2010
Hallo hallo, ja all das was ich hier jetzt gelesen habe, sagt mir nur eins, lass dir nie in den Rücken stechen.
Ich könnte heulen. Am 20.01.2010 hatte ich eine FußOP mit Spinal. Einen Tag danach bekam ich schreckliche Kopfschmerzen, im Kh legte man mich mit den Füßen hoch und Kopf nach unten. Da gings... aber Kopf hoch und schon schossen Schmerzen im Kopf herum, unerträglich, ich weinte sogar... Am 25. wollte man mich entlassen, aber die Kopfschmerzen waren noch da, nicht mehr so schlimm wie die ersten beiden Tage, aber sie waren noch zu schlimm, um sie zu ertragen. Am 26.wollte ich aber nach Hause, mir gefiel es einfach nicht mehr in dem Kh.
Tja nun war ich heute zum Fäden ziehen, und fragte, warum die Kopfschmerzen immer noch so schlimm sind. Wie in allen Berichten hier beschrieben, ein Leck, das muss geschlossen werden. Sollte jedoch jetzt nochmal ne Woche nur liegen, vielleicht kann man dann dem Blutpatch entgehen. Ich lasse mir nicht mehr da rein stechen. Ich bleib liegen. Egal ob ich hier versorgt bin zuhause oder nicht. Aber stechen lasse ich mich nicht mehr...

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conny48  sagt am 26.02.2010
Nun denn, es ist heute der 26.02.09, habe immer noch Kopfschmerzen und keinen Blutpatch machen lassen. Mein Hausarzt sagt, dass es kein Liquoleck ist, sonder er ist der Ansicht, dass sich die Gefäße durch die Narkose verengt haben. Nun habe ich ein Mittel gegen Atemnot: Tehophyllin, nach 2 Tagen sollte es seine Wirkung durchgesetzt haben. Heute der 1. Einnahmetag.
Inzwischen bezweifle ich alle Diaknosen. Mit der Bitte eine Überweisung zum MRT oder CT zu bekommen, meinte mein Arzt, sollte nochmal bis nächste Woche warten.
Ich will nicht mehr liegen, sechs Wochen gelegen, bin total schwach geworden... Wer weiss noch nen Rat????

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Elbkind77  sagt am 26.02.2010
Das "Mittel gegen Atemnot" hatte ich auch bekommen, obwohl bereits ein Liquorleck diagnostiziert war - bei mir hat es nicht geholfen...
Bei was für einem Arzt bist Du denn, dass er ohne MRT behauptet, dass es kein Liquorleck wäre??? An Deiner Stelle würde ich auf ein MRT drängen und dann endlich einen Blutpatch machen lassen.
Wenn´s gar nicht mehr geht, fahr in die Neurologie des nächsten Krankenhaus und lass Dich dort aufnehmen. Die machen auf jeden Fall ein MRT... sollten sie zumindest ...

Viel Glück!

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Binemaus  sagt am 26.02.2010
Hallo conny, ist ja wirklich schlimm. Wenn die Ärzte sagen, wir probieren das mal aus und warten ein paar Tage kann man schon dran fühlen, dass die nicht weiter wissen. Von der Warterei wird es nicht besser. Hau nun endlich auf den Tisch und lass Dich von einem Fachmann untersuchen, es ist nicht gut für den Körper, so lange Schmerzen zu haben, das wird Dir jeder Neurologe bestätigen. Gute Besserung Binemaus

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Binemaus  sagt am 26.02.2010
Ach so, habe ich ganz vergessen, ich glaube nicht, dass der Hausarzt da der richtige Ansprechpartner ist. Wenn der Dir keine Überweisung für das MRT gibt, lass Dich doch zum Neurologen überweisen. Die machen das eigentlich recht zügig. Wobei Elbkind Recht hat, dass es am schnellsten geht, wenn Du ins Krankenhaus zur Neurologie gehst. Als Kassenpatient dauert ein Termin für ein MRT ohne Kh unter Umständen bis zu 6 Wochen. Außerdem ist es wichtig, mit den Medikamenten aufzuhören und diese erst dann von einem Arzt akzeptieren, der auch weiß, was Du hast. Mann, rege ich mich auf! Sorry!

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conny48  sagt am 01.03.2010
Ja... klar habt alle Recht, hab viel zu lange gewartet, aber wenn der Narkosearzt sagt, es kann dauern, wenn ich den Blutpatch nich möchte, hab ich mich drauf verlassen.
Dann hat es sich ja auch in den 6 Wo etwas gebessert, die Schmerzen sind nicht mehr so stark, dass ich schreien muss, Übelkeit und Schwindel sind fast ganz weg. Ich hab auch Angst, was da wohl auf mich zukommt.

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gismo  sagt am 01.03.2010
also ich hatte das gleiche und hatte 9 Wochen Kopfschmerzen und die wollten mir auch ein Blutpatch setzen was ich nicht wollte da man es auch nicht genau sagen konnte ob ich ein Leck habe und weil ich in der Kölner Uniklinik echt scheiße behandelt worden bin. Danach habe ich einen neuen Neurologen gefunden der hat mich mit Cortison behandelt 10 Tage lang wo alle sagten wieso das den ich kann nur sagen mir hat es geholfen und ich habe keine Schmerzen mehr

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TanteEmma  sagt am 02.03.2010
Hm....also ich hatte am 9. Febr. eine verpatzte PDA.....seit dem höllische Kopfschmerzen, Übelkeit , Erbrechen..........kann mich kaum auf den beinen halten.......obwohl es schon etwas besser geworden ist , an manchen Tagen sogar recht gut , dann wieder so schlimm wie am Anfang. War heute beim Neurologen.....der hat ein MRT angeordnet was am Freitag gemacht wird und auch zu nem Blutpatch geraten, vor dem hab ich aber viel zu viel angst das wieder etwas schief geht etc. Hab jetzt auch schon soviel hier gelesen und eigentlich wenig positives , weiß nicht wie ich jetzt weitermachen soll, weil hab auch echt die letzten tage nur gelegen und viel getrunken undtrotzdem keine deutliche besserung......also wär dankbar für einen Tipp oder ne positive Meinung .

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conny48  sagt am 03.03.2010
Hallo... ich kann dir nachfühlen! Liege seit 20.01.2010 und mache das geliche durch. Leider habe ich jetzt erst endlich eine Einweisung ins Krankenhaus (Neurologie)bekommen, denn die Termine bei den ganzen Radiologen liegen noch 2-4 Wochen vorraus. Solange werde ich nicht mehr warten. Ich gehe jetzt ins Krankenhaus. Blutpatch wollte ich auch nicht! Die stechen doch nochmal da rein.
Ich denke, dass es sich bei uns um eine Hirnhautzeizung handelt. Wobei mir ja eigentlich kein Arzt glaubt, da ich Laie bin. Aber die Anzeichen sagen es aus! Ich habe alle möglichen Medikamente bekommen, nichts halb bis jetzt, ausser hinlegen. Geh so schnell wie möglich zum Neurologen, wenn wirklich ein Liquorleck besteht, dann bist du dir sicher und dann kann immer noch ein Blutpatch gemacht werden. Der würde sicherlich dann helfen. Aber auf Verdacht nach Wochen, dass das Leck noch da ist, glaube ich nicht!
Ich wünsch dir viel Erfolg bei deinen Untersuchungen und gute Besserung!
GLG Conny

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conny48  sagt am 04.03.2010
Also Leut... Hab ne Einweisung ins Krankehaus zur Neurologie. Die nehmen mich nicht! Uni Mainz hält es nicht für Notwendig! Hab 80 Leute vor mir an einem Tag und da es kein Notfall ist, dauert ein Termin zur Abklärung Wochen. Bei der Notfallaufnahme klären die dann aber auch erst mal ab obs ein Notfall ist!Klinikum DA meint ich soll zu dem Arzt gehen und dem die Chance eines Blutpatchs machen zu lassen. Klinikum Rüsselsheim hat keinen Neurologen und Krankenhaus Gross-Gerau hat auch keine Neurologische Abteilung! Jetzt sagt mal selbst, ist das nicht die Härte?
Ich geb mich geschlagen und lasse bei der Klinik die mich operiert haben einen Blutpatch machen. Ich kann nicht mehr! Wenns dann nicht besser ist...

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BerniBaer  sagt am 07.03.2010
Vorgeschichte:
Meine Frau hatte eine Grippe, war seit 3 Tagen bettlägrig und die Fieberkurve bewegte sich zwischen 39 – 39,6. Beim nächtlichen WC-Gang stürzte sie zuerst aufs Knie danach erhob sie sich und legte sich mich voller Wucht völlig unkontrolliert auf den Boden (totaler Kreislaufzusammenbruch). Sie war nicht mehr ansprechbar und der Kiefer war verkrampft. Mit dem RTW und Notarzt ins Krankenhaus.

Prozedere im Krankenhaus:
Untersuchungen, Blutentnahmen, CT, Lungen Röntgen, Infusionen und die erste Blitz-Diagnose das es sich vermutlich um einen Fieberkrampf handeln könnte aber es wären weiter diagnostische Maßnahmen zwingend erforderlich.

Einverständniserklärung:
Meine Frau war nach 4 Std. immer noch nicht ansprechbar somit musste ich als Angehöriger für sie die Entscheidung zu einer Lumbalpunktion übernehmen.

Der behandelnde Arzt verwies auf die medizinisch sinnvolle und -nebenwirkungsarme Lumbalpunktion. Der Aufklärungsbogen war eher unspezifisch und die Aussagen über Gefahren und Nebenwirkungen wurde eher bagatellisiert bzw. die Info. über Art und Dauer der Nebenwirkungen war zu allgemein gehalten.

Meine Fragen an den Arzt:
Habe sie persönlich entsprechende Erfahrungen mit der Durchführung dieser Lumbalpunktion oder sind sie auf dem Gebiet nicht so sattelfest ? ( Machen sie sich keine Sorgen......)
Ist die Lumbalpunktion als diagnostische Maßnahme eher zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll? ( Nein, je früher wir den Liquor haben um so bessere Aussagen können wir treffen.....)

Ich habe mein Einverständnis gegeben, der Arzt hat sich die größte Mühe gegeben und behandlungstechnisch gibt es bisher keine Kritik von unserer Seite.

Fazit:
Nach 3 Wochen mit starken Kopfschmerzen und langsam abnehmendem Schwindel ist meine Frau nur sehr sehr langsam auf dem Wege der Besserung. Sie liegt am Tag 23,5 Std. im Bett und muss jeden Tag HEPARIN spritzen zur Thrombose-Prophylaxe. Die Muskeln schmelzen wie Eis in der Sonne und sie wird langsam depressiv.

LUMBALPUNKTION würde ich für mich oder den mir anvertrauten Personen nur noch im aller größten NOTFALL zumuten.

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TanteEmma  sagt am 26.03.2010
hallo nochmal...........also war zwischenzeitlich zum Mrt vom Kopf und die haben supturale Hämatome festgestellt......die haben sich wohl durch diesen enormen Liquorunterdruck gebildet. Kennt jemand von euch das auch ? Wielang dauert es is die Hämatome wieder weg gehn ? Was kann durch die passieren ? Hab hier voll die Panik das die mir den Kopf aufschneiden oder so . Blutpatch hab ich noch immer nicht machen lassen, die angst davor hält mich zurück. Wie lange dauert es denn ohne die Patch bis sich das Loch in der Dura verschließt ? Hab 1000 Fragen die mir irgendwie niemand richtig beantwortet. Kopfschmerzen sind aber mittlerweile echt seh stark zurückgegangen, bin vormittags fast ganz schmerzfrei erst spät spüre ich einen mittleren Druck und Schmerz im Kopf, hab allerdings starke Konzentrationsschwierigkeiten, kennt ihr das auch ? Hm...........also bin beunruhigt was jetzt kommt. Wünsche allen Leidensgenossen/innen alles gute und scnelle Genesung

LG Tante Emma

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schneewitchen  sagt am 27.03.2010
Hallo ich habe am Montag eine LP und nach dem ich das alles gelesen habe werde ich es nicht machen habe richtige Angst aber mir geht es seit einem Jahr so schlecht schwindel und Infektionen was soll ich tun

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indira  sagt am 10.04.2010
Hallo,um hier auch mal ein positives Beispiel einzubringen...
bei mir wurde am Donnerstag eine LP vorgenommen....
da ich schon im Krankenhaus war wegen schwindel und anderer symptome ...war ich ja ständig unter aufsicht... jedenfalls bin ich dann nachmittags punktiert worden und war dann im bett bis zum nächsten Tag um 7 Uhr... ich hab ca. 2 1/2 liter getrunken...gegessen und getrunken im liegen oder nur seitlich drehen geht auch...ich habe mich auch genau an die anweisungen gehalten da mir eine schwester vorab eingebleut hat das ich unerträgliche kopfschmerzen bekommen kann wenn ich mich nicht daran halte...
jedenfalls konnte ich am freitag nachmittag wieder nach hause...heute spüre ich schon fast nichts mehr beim laufen...
die schwester meinte noch ich soll mich ja nicht überanstrengen und besser etwas liegen weil ich sonst auch später noch die stelle reizen kann und ansonsten halt danach schmerzen bekomme...wenn ich das hier alles so lese werde ich mich wohl besser daran halten...eben und trinken ist wohl das wichtigste weil diese flüssigkeit wohl nicht so schnell nachgebildet wird.
mich würde mal interessieren ob ihr alle eine örtliche Betäubung bekommen habt...bei mir haben sie das nicht gemacht...ist aber vielleicht auch besser weil dann gleich alles verschließt...
...allen anderen wünsche ich auch noch eine gute besserung...

lg
sabine

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TanteEmma  sagt am 10.04.2010
denke das es gut ist auch mal was positives zu lesen...obwohl bei mir die beschwerden auch erst 1 tag später anfingen, trotzdem würde ich persönlich nie mehr einer spinalanästesie oder LP zustimmen.....egal was die ärtze mir ezählen , meine LP war ja am 9. Febr. , bin bis heute nicht wieder richtig fit....hab nach wie vor zeitweise Kopfschmerzen, hab Konzentrationsschwierigkeiten und immer noch Hämatome im Kopf durch den ständigen Liquorunderdruck. Soviel von meiner seite .....wünsche allen gute Besserung

lg Tante Emma

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indira  sagt am 10.04.2010
eine frage...wie war das dann bei dir...bist du schon nach 2 stunden aufgestanden oder auch den ganzen tag gelegen?

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Radi  sagt am 28.04.2010
Ich nöchte hier auch mal was positives berichten.
War in der Uni-Klinik Greifswald, wegen Verdacht auf MS. Das im Vorfeld gemachte MRT vom Schädel zeigte Läsionen im Gehirn. War dann anschließend in der MS-Sprechstunde der Klinik. Der Oberarzt riet mir zur stationäre Aufnahme um weitere neurologische Test und auch eine LP durchführen zu lassen. Ich hatte vor der stationären Aufnahme hier die ganzen und für mich erschütternden Berichte gelesen. Das trug nicht gerade dazu bei, dass ich gelassen ins Krankenhaus ging. Aber ich dachte trotzdem, was sein muss, muss sein. Die Punktion wurde bei mir im sitzen durchgeführt. Ich bekam keine Betäubung. Das Einführen der atraumatischen Nadel tat mir nicht weh. War nur irgendwie ein komisches Gefühl. Die Punktion wurde von einer Studentin unter Aufsicht des Stationsarztes durchgeführt und ich finde sie hat das ganz super gemacht. Danach hab ich 2 Stunden gelegen und mußte in der Zeit 2 Liter trinken. Die Punktion war am 22.4. und ich hatte danach keinerlei Beschwerden.
Ich hoffe, dass ich mit meinen Bericht etwas Mut machen kann.

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Taner  sagt am 20.06.2010
Hallo,
ich bin männlich 12 Jahre ALT und bei mir wurde auch am 04.06.2010 eine LP gemacht.Da ich vorher ständig Kopfschmerzen hatte im Zusammenhang mit Schwindelkeit.Seit dem habe ich starke Rückenschmerzen und Kopfschmerzen meine Eltern und ich wissen nicht mehr weiter. Die Kraft verlässt mich auch ich habe keinen richtigen Hunger mehr und kann auch kaum laufen. Und nachdem ich das hier gelesen habe, weiß ich jetzt das ich nicht der einzigste bin.Nachdem die Ärzte sagten das ich eine ausnahme sei. Würde mich sehr über Ratschläge freuen.An alle gute Besserung.

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TanteEmma  sagt am 22.06.2010
Hallo du armer ....kann dir nur sagen das es mir leid tut für dich, aber geb die Hoffnung nicht auf, es wird besser ....irgendwann, bleib sviel wie möglich liegen, trink viel, nehm Schmerzabletten.Bei mir hat es auch sehr, sehr lange gedauert ( 3 1/2 Monate ) bis ich endlich reelativ schmerzfrei war. Auch das du keinen Hunger hast und schwach bist war bei mir auch so, denke das ist normal bei der Sache. Würde dir aber trotzdem raten ein MRT vom Kopf machen zu lassen und auch einen Neurologen zu Rate ziehen und zwar möglichst schnell. Ich habe nämlich durch den ständigen Liquorunterdruck Hämatome im Kopf ( sind aber schon etwas zuückgegangen ), und damit ist auch nicht zu spaßen . Wünsch dir das es dir ganz schnell wieder besser geht, halt durch und sei tapfer. Liebe Grüße

Tante Emma

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minimi  sagt am 25.06.2010
Hallo an alle, ist zwar sicher schon sehr spät zu antworten, aber "ja, es gibt auch positives" zu berichten!!!
ich hatte am 09.06.2010 eune lp und mir geht es GUT!!!
auf meinem zimmer lag ebenfalls eine frau, die das selbe bekam... den ersten abend konnten wir kaum laufen oder uns bewegen, was normal ist... ich hatte allerdings nachts ziemliche schmerzen, so dass ich schmerzmittel bekam... am nächsten tag haben wir uns im schnecken-tempo fortbewegt, was ebenfalls nicht schlimm war... am 11.06.2010 war jedoch wieder alles in ordnung!
das einzige, was ich bemerkt habe, wenn ich etwas schweres hebe, bekomme ich Kreuzschmerzen (im bereich des einstiches)... aber es ist nur halb so wild und ich bin zuversichtlich, dass es mit der zeit von ganz allein verschwindet!
ich gehe einfach davon aus, dass die nebenwirkungen nicht größer sind, als bei anderen untersuchungen... es ist sicher einfach nur so, dass die menschen, bei denen es gut ging und die alles gut verkraftet haben, nicht nach der lp googlen ;) ich tue es auch nur, um was über die "geringen" kreuzschmerzen zu erfahren!

sprecht mit eurem arzt und er wird wuch aufklären... er hat sicher auch eine statistik!

liebe grüße und allen anderen eine gute besserung!

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Brauchrat  sagt am 12.09.2010
Ich bräuchte mal ein Rat:
War anfang des Jahres für eine Woche im Krankenhaus, wo man u.a. eine Lumbalpunktion gemacht hat. Musste danach 2 Stunden ganz still liegen bleiben und der Rest vom Tag im Bett bleiben. Kdine Nebenwirkungen gehabt. Da die Werte wohl nicht okay waren, musste ich danach nochmal ambulant bei einem Neurologen eine Lumbalpunktion machen lassen. Er wollte nicht unnötig warten, daher musste ich die Woche darauf am Morgen kommen (Konnte mich für den Tag nicht frei nehmen). Punktion wurde um elf gemacht, musste dann 5 minuten liegen bleiben und konnte dann gehen und dürfte danach wieder arbeiten. Musste dan zwei Stunden später anfangen zu arbeiten (Kellner). Hab mich bis dahin zuhause hingelegt, aber wo ich dann aufgestanden bin, habe ich so fürchterlichen Kopfschmerzen bekommen, die drei Tagen angehalten haben.Ich konnte kaum nachdenken beim arbeiten und war heilfroh wenn der Feierabend da war. Jetzt muss nochmal eine Lumbalpunktion gemacht werden, da die Werte noch nicht in Ordnung waren. Jetzt lese ich bei vielen das man ein Tag Bettruhe einhalten soll. Der Neurologe hat damals aber gemeint, er kann mich nicht krank schreiben wegen eine Lumbalpunktion. Ich muss aber arbeiten wenn ich keine Krankmeldung bekomme. Was soll ich machen?

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