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MedizinforumForum für Nerven - Neurologie

Kopfschmerzen nach Lumbalpunktion keine Besserung nach Blutpatch

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365 Beiträge - 148311 Aufrufe
 
NetteausBerlin  sagt am 28.08.2012
Hallo Ihr Lieben!!! Ich bin zur Zeit ganz zufrieden, selten Kopfschmerzen, nur noch manchmal etwas Druck im Kopf. Leider von den vielen Medis Magenschleimhautentzündung, ist aber nichts gegen das was ich 2011 gelitten habe. Alles viel besser auch ohne Blutpatch. Setze immernoch auf Entspannungsübungen und versuche so meine Selbstheilung anzukurbeln. Laut MRT ist das Leck noch da, aber inzwischen so klein, dass kein besonders großer Unterdruck mehr entstehen kann. Vermeide noch springen, Fahrrad fahren. Gehe viel an der frischen Luft spazieren. Ich denke ich habe noch ein paar schöne Jahre und werde alles dafür tun. Osteopathie hat mir auch geholfen, mache ich jetzt einmal im Monat. Hab ein Antrag bei der Bkk gestellt, übernehmen jetzt die Kosten. Am Freitag habe ich eine Antrag auf Teilrente gestellt. Gehe jetzt nach 1 1/2 Jahren 4 Stunden arbeiten und bin etwas egoistischer geworden. Ich muss nicht mehr jeden besuchen und auch nicht mehr die Welt retten. Wichtig ist meine Familie und unsere Gesundheit. Ich wünsche Euch alles, alles Gute, viel Kaft in schweren Tagen und nicht vergessen: Ach beschissene Tage gehen vorbei!!!! Liebe Grüße aus dem sonnigen Berlin die Nette

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NetteausBerlin  sagt am 28.08.2012
Hallo Ihr Lieben!!! Ich bin zur Zeit ganz zufrieden, selten Kopfschmerzen, nur noch manchmal etwas Druck im Kopf. Leider von den vielen Medis Magenschleimhautentzündung, ist aber nichts gegen das was ich 2011 gelitten habe. Alles viel besser auch ohne Blutpatch. Setze immernoch auf Entspannungsübungen und versuche so meine Selbstheilung anzukurbeln. Laut MRT ist das Leck noch da, aber inzwischen so klein, dass kein besonders großer Unterdruck mehr entstehen kann. Vermeide noch springen, Fahrrad fahren. Gehe viel an der frischen Luft spazieren. Ich denke ich habe noch ein paar schöne Jahre und werde alles dafür tun. Osteopathie hat mir auch geholfen, mache ich jetzt einmal im Monat. Hab ein Antrag bei der Bkk gestellt, übernehmen jetzt die Kosten. Am Freitag habe ich eine Antrag auf Teilrente gestellt. Gehe jetzt nach 1 1/2 Jahren 4 Stunden arbeiten und bin etwas egoistischer geworden. Ich muss nicht mehr jeden besuchen und auch nicht mehr die Welt retten. Wichtig ist meine Familie und unsere Gesundheit. Ich wünsche Euch alles, alles Gute, viel Kaft in schweren Tagen und nicht vergessen: Ach beschissene Tage gehen vorbei!!!! Liebe Grüße aus dem sonnigen Berlin die Nette

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NetteausBerlin  sagt am 28.08.2012
Hallo Ihr Lieben!!! Ich bin zur Zeit ganz zufrieden, selten Kopfschmerzen, nur noch manchmal etwas Druck im Kopf. Leider von den vielen Medis Magenschleimhautentzündung, ist aber nichts gegen das was ich 2011 gelitten habe. Alles viel besser auch ohne Blutpatch. Setze immernoch auf Entspannungsübungen und versuche so meine Selbstheilung anzukurbeln. Laut MRT ist das Leck noch da, aber inzwischen so klein, dass kein besonders großer Unterdruck mehr entstehen kann. Vermeide noch springen, Fahrrad fahren. Gehe viel an der frischen Luft spazieren. Ich denke ich habe noch ein paar schöne Jahre und werde alles dafür tun. Osteopathie hat mir auch geholfen, mache ich jetzt einmal im Monat. Hab ein Antrag bei der Bkk gestellt, übernehmen jetzt die Kosten. Am Freitag habe ich eine Antrag auf Teilrente gestellt. Gehe jetzt nach 1 1/2 Jahren 4 Stunden arbeiten und bin etwas egoistischer geworden. Ich muss nicht mehr jeden besuchen und auch nicht mehr die Welt retten. Wichtig ist meine Familie und unsere Gesundheit. Ich wünsche Euch alles, alles Gute, viel Kaft in schweren Tagen und nicht vergessen: Ach beschissene Tage gehen vorbei!!!! Liebe Grüße aus dem sonnigen Berlin die Nette

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NetteausBerlin  sagt am 28.08.2012
Tut mir echt leid aber mein PC spinnt heute :-(, na ja solange weiter nichts passiert.... alles gut

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korallen  sagt am 28.08.2012
ach das klingt doch gut! freut mich!
ich setze ebenfalls auf selbstheilung. manchmal braucht der körper vl einfach die ruhe... ich habe auch kaum noch kopfweh, nur den druck und die seh und hörprobleme, incl ein paar problemen mit den nerven an armen und beinen, aber das kann auch noch vom b12 mangel kommen...
war gestern einen tag in hamburg_!! als ich zurück kam, war mein zeigefinger taub, aber ich konnte gut schlafen. sehe leider immer noch aus wie ne schwester vom tod, aber das wird schon. :)

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Linni  sagt am 01.09.2012
Hallo Nette,
wie haben die denn bei dir festgestellt, dass da noch ein Leck ist? Meine Ärztin meinte, ich müsse auch ein MRT machen, wenn es nicht besser wird (meine LP ist ca. 4 Wochen her und ich leide noch unter Kopfdruck und ab und zu leichten Schmerzen). Wird das MRT an der Einstichstelle oder vom Kopf gemacht?
Viele Grüße
Linda

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Neandertaler  sagt am 01.10.2012
Meine Erfahrung ist noch ganz frisch. Am letzten Donnerstag eine LP erhalten. Andere Ärzte im Krankenhaus wünschten mir noch wenig Schmerzen - das hätte mich skeptisch stimmen sollen. Der durchführende Arzt Schmerzen oder Nebenwirkungen wären sehr selten. Tatsächlich leiden bis zu 70% unter den Kopfschmerzen. Die Durchführung selber war eigentlich ok. Klar, der Einstich tat weh, aber es ging. Nach 2 min. war ich wieder draußen. Freitag (bis auf Rückenschmerzen) alles soweit ok. Aber dann der Samstag! Da ist mir im Sitzen der Kopf explodiert! Stehen ging gar nicht. Flach liegen war ok. Aber jedes räuspern, geschweige denn Husten war wie ein Keulenschlag. Paracetamol hat überhaupt nicht angeschlagen. Am Sonntag hatte ich immer noch sehr starke Kopfschmerzen im Sitzen. Also wieder flach liegen! Jeden Tag 4 Liter und mehr getrunken. Jetzt am Montag verspüre ich leichte Besserung. Ca. 20min sitzen ist ok, dann hämmert es wieder. Aber bei weitem nicht mehr so stark. Wenn es so weitergeht, gehöre ich wohl zu der Mehrheit, bei der diese Kopfschmerzen nach ca. 6 Tagen abgeklungen sind. Das wäre ein Trost für mich. Achja, die LP wurde gemacht um festzustellen, ob ich MS habe. Befund: positiv...

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BOLERO  sagt am 04.10.2012
Hallo Ihr!
Ich (weiblich, 42 Jahre, ca. 60 kg) hatte am 12. September 2012 in einer renomierten Klinik in Österreich (angeblich die besten) in der Tagesklinik eine Lumbalpunktion. Die LP an sich ist ganz gut verlaufen. Hat nur ca. 10 Minuten gedauert. Ich musste dann danach auf einem Relaxsessel (man liegt nicht flach und auch nicht auf dem Bauch) noch 2 Stunden liegen bleiben und viel trinken. Bereits nach diesen 2 Stunden begann die starken Kopfschmerzen und ich musste noch mit dem Auto nach Hause fahren. Die nächsten zwei Wochen waren die Hölle. Ich konnte nur liegen, alles andere war nicht auszuhalten. Nach den zwei Wochen versuchte ich wieder arbeiten zu gehen. Dieser Versuch scheiterte aber kläglich, ich musste wieder nach Hause gehen und noch ein paar Tage zu Hause bleiben. Jetzt bin ich seit drei Tagen wieder in der Arbeit. Bereits am Vormittag beginnen wieder diese Schmerzen (wenn auch ein wenig leichter), aber es ist eine Qual den Arbeitstag durchzuhalten. Schmerzmittel helfen nicht wirklich. Ich hoffe sehr, dass es bald besser wird. Sonst bin ich am verzweifeln.

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BOLERO  sagt am 24.10.2012
Heute ist es genau 6 Wochen her (seit der Lumbalpunktion)!
Endlich!!! Seit zwei Tagen sind die Kopschmerzen fast weg. :-))
Es war eine Qual und wirklich die Hölle, aber jetzt bin ich zuversichtlich, dass die Schmerzen wieder ganz verschwinden. Ich habe nur hin- und wieder einen Anflug von Schmerzen, die aber nach kurzer Zeit gleich wieder aufhören.
Nur im Moment bin ich stark erkältet und daher sowieso angeschlagen, aber das ist eine andere Geschichte, von der ich weiß, dass sie bald wieder vorüber ist.
Ich wünsche allen "leidgeplagten" wirklich von Herzen, dass die Schmerzen schnell wieder verschwinden und ganz viel Geduld bis dahin.

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Christi  sagt am 05.11.2012
Hallo an alle Leidensgenossen,
meine LP ist jetzt schon fast 3 Jahre her (ich habe hier ja schon viel darüber geschrieben), und noch immer sind meine Beschwerden nicht besser geworden, im Gegenteil. Die irrsinnigen Kopfschmerzen sind nach wie vor da, selbst im Liegen sind sie schwer auszuhalten. Die neurologischen Ausfälle sind noch schlimmer geworden. Ich spüre meine Füße überhaupt nicht mehr und kann daher auch nicht mehr alleine zur Toilette gehen. Ich kann mich noch in den Rollstuhl hieven und mich dann langsam zur Toilette rollen, aber bald habe ich auch dazu keine Kraft mehr. Ansonsten liege ich nur flach im Bett und kann gelegentlich auf dem Labtop schreiben, mehr nicht. Mir ist ständig übel und schwindelig.
Inzwischen hat man zum 3. Mal versucht, einen Blutpatch zu machen, aber wieder vergeblich. Ich bin jetzt austherapiert.
Und nun hat mir der Arzt geraten, ins Pflegeheim zu gehen. Mein Mann ist mit seiner Kraft am Ende. Er muss die Kinder allein versorgen und mich pflegen. Hilfe bekommen wir nicht. Wir haben Antrag auf Pflegestufe gestellt, aber der ist noch nicht durch. Im Pflegeheim müsste ich in einem Mehrbettzimmer liegen (bis an mein Lebensende), nur dazu würde das Sozialamt einen Zuschuss zahlen. Und die anderen Bewohner im Heim sind zwischen 78 und 94 und alle dement.
Eine LP hat mein Leben und das meiner Familie zerstört. Wenn ich doch nur schnell erlöst würde. Ich wünsche mir so sehr zu sterben.
Niemals!!! sollte man eine LP machen lassen.
Wenn hier jemand ist, dem eine solche Untersuchung bevorsteht, so kann ich nur sagen: 'Lass diese Untersuchung niemals machen! Es gibt keine einzige Krankheit, die man nur mit einer LP diagnostizieren kann. Zur Diagnose jeder Krankheit kann man andere Untersuchungsmethoden anwenden.
Lasst euch von den Ärzten keine Märchen erzählen. Im Ausland kommt man auch ohne LPs aus.
Ich wünsche allen, die eine LP hatten, dass es ihnen besser geht als mir und allen, die eine LP bekommen sollen, dass sie sich dagegen entscheiden.

Viele Grüße, Christi

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M2006  sagt am 12.11.2012
Hallo Christi,

es tut mir richtig leid so schlimmes von Dir zu hören. Ich dachte schon, dass es mir schlecht geht, aber ich will Dich damit nicht belasten.
Wende dich bitte sofort an die Neurochirugie im Inselspital Bern in der Schweiz, Dr.Beck.
Sie sind sehr freundlich und nehmen Dich sofort.
Ich habe diese Ärzte übers Internet gefunden und musste mit der Krankenkasse die Kostenübernahme abklären.
Sie sind spezialisiert auf Blutpatch und die entsprechende Diagnostik dafür. Sie finden ein Leck egal auf welcher Höhe der Wirbelsäule. Zur Not wenn der Patch nicht funktioniert, können Sie auch operieren und mit einem speziellen Fibrinkleber das Leck verschliessen, denn es kann manchmal sein, dass auch ein mehrmaliger Patch nicht klappt.
Bitte rufe dort an oder schreib eine E-mail. Dr.Beck ist toll und er schreibt auch am Wochenende Mails zurück.
Das kann nicht sein, das man Dir nicht helfen kann.
Er hat mir Geschichten erzählt von Leuten und wie schwierig es war das Leck zu finden. Sie sind sehr erfinderisch bei der Durchführung der MRT Aufnahmen und machen diese auch manchmal nicht im Liegen.
Du schaffst das!!! Ganz sicher und das Pflegeheim kann warten!
Also schreib eine E-Mail an die Neurochirurgie im Inselspital Bern und fahr mit Deinem Mann dorthin.
Sie sind keine Zauberer aber realistisch und sehr gut.
Ich wünsche Dir Glück und Durchhaltevermögen!
Liebe Grüsse M2006

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davidalex  sagt am 21.11.2012
An die Menschen die gutes erlebt haben bei dieser Punktion wirst du nicht geraten die gehen ja nicht ins Forum
Also ich mache das auch gerade durch nach einer gyn.-op
Mir wurde ein ptk kateder gesetzt der auch in den Rücken kommt
Nachdem das ding dann gezogen wurde bin ich fast gestorben
Es ist ebenfalls ein loch entstanden wie bei all den anderen
Ich konnte nach 2 tagen nicht mehr aufstehen 3 tage nach der op wurde dann das erste blutpatch gemacht welches mir einen Tag Frieden gab
am 5 Tag ging es dann wieder los mit den schmerzen und nich dazu mit richtig Übelkeit jedes mal aufstehen - einmal übergeben
Heute ist der 7 Tag nach der op und heute morgen wurde das zweite patch gespritzt jetzt liege ich hier und kann nur hoffen.......

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BOLERO  sagt am 21.03.2013
Hallo Ihr lieben! Am 24.Oktober 2012 habe ich Euch geschrieben, dass meine Kopfschmerzen endlich vorbei sind. Aber danach fing erst der wirkliche Leidensweg an. Ich bin die letzten 6 Monate durch die Hölle gegangen. Nach diesen 6-wöchigen schlimmen Kopfschmerzen war ich ziemlich angeschlagen und bekam aus diesem Grund gleich eine Erkältung. Eine Virusinfektion, welche mich mehr als zwei Wochen ziemlich schaffte. Ich ging aber trotzdem zur Arbeit, wegen dem vielen Krankenstand, der sich bis dahin schon angesammelt hat. Hatte auch Angst meinen Job zu verlieren. Nach dieser Infektion bekam ich einen Lagerungsschwindel, den ich mittels einer Übung, wo man sich von der einen Seite auf die andere wirft erst nach 2 Wochen wieder los wurde. Und die ganze Zeit war mir furchtbar übel und ich konnte nur mehr sehr wenig essen. Nachdem ich diesen Lagerungsschwindel halbwegs überstanden hatte, brach ich in der Arbeit zusammen - Kreislaufkollaps. Und ab da begann der Krankenhaus-Marathon. Die Ärzte meinten, dass durch diese vielen Probleme nach der LP jetzt der Körper aufgegeben hat und ich mich zwei Wochen unbedingt schonen soll. Das habe ich dann auch getan bzw. versucht. Aber dann konnte ich auf einmal gar nichts mehr essen und verlor innerhalb kürzester Zeit 10 kg. Ich war so geschwächt, dass ich nicht einmal alleine auf die Toilette gehen konnte. Ständig war mir so übel, dass ich nichts essen konnte. Ich konnte kein Essen sehen oder riechen. Mein Mann hat mich dann an einem Wochenende ins Krankenhaus gebracht, weil mein Zustand immer bedenklicher wurde. Dort ging man zuerst davon aus, dass mein "Nichts-Essen-können" eine organische Ursache haben wird. Ich wurde von Kopf bis Fuß durchgecheckt (Gastroskopie, Coloskopie, verschiedene Ultraschall-, Röntgenuntersuchungen). Und was weiß ich noch alles. Sie haben nichts gefunden, was ich mir gedacht habe. Denn ich wusste, dass es mir seit dieser Punktion immer schlechter ging. Aber die Ärzte wissen ja immer alles besser. Sie meinten, dass sich nach diesen traumatischen Erfahrungen meines Körpers jetzt die Psyche eingeschaltet hat. Aber wie das immer so ist, wenn die Ärzte nicht mehr wissen, was sie noch tun sollen, dann schieben sie es einfach auf die Psyche. Ich habe von einer Arbeitskollegin meines Mannes erfahren, dass es ihr ähnlich erging, nach einer LP. Und sie hatte damals länger als 6 Monate gebraucht um sich halbwegs zu erholen. Sie hatte ähnliche Probleme wie ich. Und auch bei Ihr hatte man es damals dann zum Schluß auf die Psyche geschoben. Aber sie sagt auch, dass sie wusste, dass das alles Spätfolgen der LP waren. Seit dieser Woche versuche ich nach mind. 4 Monaten Krankenstand wieder zu arbeiten. Dier ersten beiden Tage dieser Woche gingen ganz gut. Nur seit gestern geht es mir wieder nicht mehr so gut. Aber ich kämpfe mich durch und hoffe sehr, dass nicht wieder der totale Zusammenbruch folgt. Irgendwann muss es ja wieder einmal berauf gehen. Mein Nervensystem ist scheinbar so durcheinander bzw. gestört und das dauert angeblich, bis sich alles wieder beruhigt. Aber ich will mich nicht beschweren, so wie ich hier in diesem Forum lese, gibt es andere, denen es noch viel schlechter geht als mir. Aber für einen selbst, ist es halt in dieser Zeit immer am schwersten. Ich wünsche Euch von Herzen, dass es Euch sehr bald besser geht.

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Lillyfee80  sagt am 21.05.2013
Hallo Ihr Lieben, ganz besonders "NetteausBerlin",

Vor drei Wochen hat man bei mir eine PDK- Anlage versucht. Nach 6 Punktionsversuchen, welche immer im Spinalkanal geendet sind, hatte man es aufgegeben. Ich hatte noch unter dem Anlageversuch massive Frontalkopfschmerzen und sehr starken Augendruck entwickelt. Die Klinik bot mir sofort die Anlage eines Bloodpatch an, den man dann aber doch nicht gemacht hatte. Alle Anästhesisten sprachen sich gegen ein Bloodpatch, aufgrund mangelnder Erfahrung und Können, aus. Statt dessen musste ich fast 8 Tage stramm liegen und die Symptome mit Schmerzmitteln und Theophyllin bekämpfen. In dieser Zeit entwickelte ich neurologische Symptome( Taubheitsgefühle in den Beinen, Gesäß, Hände und Gesicht, Sprachstörungen, Drehschwindel, Gleichgewichtsstörungen ). Selbst die Neurologen der Klinik konnten mir nicht helfen und stehen einer Zweitmeinung offen gegenüber. CT und MRT wurden gemacht. Keine Auffälligkeiten. Die Klinik hat jetzt, im nachhinein , eingeräumt , dass sie vielleicht doch den Patch hätte durchführen sollen, statt so lange zu warten. Toll. Ich wollte mich nun in einer anderen Klinik vorstellen. Vielleicht können die mir helfen. NetteausBerlin, du bist doch in der Nähe von Münster gewesen. Wie heißt denn die Klinik und der Neurologe, bei dem Du vorstellig wurdest? Ich muss erwähnen, das die Anlage im Zuge der Geburt meines Kindes erfolgen sollte. Es ist psychisch einfach nur die Hölle. Ich bin als gesunde Frau in die Klinik , mit riesiger Freude auf mein Baby. Raus gekommen bin ich mit den genannten Beschwerden und kann mein Kind nur sehr eingeschränkt betreuen und versorgen. Vielleicht kennt jemand die von mir gesuchte Klinik bei Münster und kann mir die Adresse geben. LG Lillyfee80

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GoodIdea  sagt am 04.10.2013
Liebe Nette aus Berlin,

'hoffe, Dir geht es wieder/immer noch gut - und ich bräuchte dringend Deine Hilfe, denn ich wäre sehr froh, wenn Du mir vielleicht die Kontaktdaten dieser Ärzte mailen würdest, welche sich mit Komplikationen nach einer LP auskennen.
Weitere Infos dazu gerne später, da es mir momentan nicht so gut geht.

Herzlichen Dank und ebensolche Grüße aus dem Rheinland

Helen

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m.b.aus.b.  sagt am 08.12.2013
Hallo liebes Forum,

wollte zur LP auch mal meinen Senf dazu geben.
Bei mir wurde diese auch zwei mal durch geführt.
DAS ZAUBERWORT FÜR BESSEREN ERFOLG LIEGT WOHL AN DER NADEL !
Lasst euch mit einer "atraumatischen Nadel" stechen, nicht mit einer Standardnadel!

Meine Geschichte:
Das 1.mal hatte ich noch keine Ahnung und es wurde die herkömmliche Nadel zur entnahme des Nervenwassers benutzt. Folge: 2Tage Rückenschmerzen an der Einstichstelle, 2-3Tage Hammer Nackenschmerzen, und über ca. 10Tage starker Druck im Kopf (bei anspannung der Bauchmuskeln z.B. oder Klogang) Hat mich also voll erwischt der ganze Mist der Nebenwirkungen.

Das 2.mal hatte ich mich etwas informiert, dass es hier auch andere Nadeln gibt, die solche Ursachen zumindest bis auf 6% der Fälle reduzieren. Da ich privat versichert bin hatte ich die Frage nach diesen Nadeln gefragt. Antwort der Ärztin, "ja haben wir, können wir gerne machen." Die Nadel ist viel dünner, daher der Einstich nicht ganz so übel, trotzdem unangenehm. Die entnahme dauert auch ca. 1 oder 1-2 Minuten. Aber wenn die Nadel erst mal drin ist, hält man das aus.
Folge der Entnahme mit der guten Nadel: - KEINE ! KEINE Kopfschmerzen, KEINE Nackenschmerzen, und auch sonst keinerlei Nebenwirkungen die ich feststelln konnte.

FAZIT: Fragt doch gleich nach dieser Methode mit der atraumatischen Nadel. Dann wird scheinbar echt das Risiko der Nebenwirkungen auf ein Minimum reduziert. Bei mir war es jedenfalls so. Dies Erfahrung könnt ihr auch immer wieder im Netz feststellen wenn ihr danach googelt. Auch von Ärzten so bestätigt.
Jetzt stellt sich nur die Frage, warum verdammt noch mal wird nicht gleich die atraumatischen Nadel verwendet, sondern so ein Standard Müllprodukt mit viel Nebenwirkungen. Ich denke es liegt wieder mal am System. Die Nadel kostet sicherlich nur einen Bruchteil der anderen. Gott sei DANK bin ich privat versichert kann ich da nur sagen.

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Frl@Lilli  sagt am 01.01.2014
Ich hatte vor vier Wochen drei Lumbalpunktion, jeden zweiten Tag, für eine Volon A Therapie bei bekannter MS.
Direkt danach hatte ich keine Beschwerden, aber dann ging es mit Kopfschmerzen los.
Die sind jetzt mit strengem Liegen und Coffeintabletten weg.
Allerdings habe ich jetzt Ohrensausen, das nicht aufhören will.
Kennt das auch jemand?
Ich bedanke mich sehr, dass auch die positiven Erlebnisse berichtet werden und natürlich bedanke ich mich auch für die Warnungen!

LG Lilli

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juchan  sagt am 04.01.2014
juchan [Private Nachricht] fragt am 01.01.2014
Ich habe seit 6 Wochen nach Myelographie(LP) Kopfschmerzen, nach MRT von Kopf und LWS ist kein Befund, die Hausarzt und Die aller andere wissen nicht was mit mir los ist, Ich kann bald durchdrehen, wie lange können die Schmerzen da bleiben? Mich interessiert worum schreibt hier keine wie lange dauert das überhabt, wenn das die Leiden aufhören.

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Gorlek  sagt am 29.01.2014
Hat jemand Erfahrung mit lang anhaltenden Rückenschmerzen nach der Punktion? Diese ist jetzt 6 Wochen her und es zieht im Rücken noch recht stark (Rundrücken geht auch noch nicht so gut...). Kopfschmerzen hatte und habe ich hingegen garnicht. Die Ärzte sagen, es sei ungewöhnlich, dass das so lange dauere und gehen von einer Reizung aus. Hoffentlich verschwindet das wieder...

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Ladydiana  sagt am 13.02.2014
Hallo. Vielleicht mal bei einem Masseur oder in einer Massagepraxis mit ganz Körpermassagen versuchen. Vielleicht hift es ja. Bei meinem Freund hat es auch geholfen. Ich hoffe ich konnte mit meiner Antwort etwas helfen.
Ladydiana.

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magicjulie  sagt am 22.07.2014
Hallo, dieser thread ist zwar schon ALT aber mein anliegen passt hier zu. Am 15.7.2014 wurde bei mir eine LP gemacht, wegen nem verschleppten BSV. Seit diesem tag hab ich kopfschmerzen. Ich hatte das "Glück" , das zu tief stchen wurde und dadurch nervenwasser abgegangen ist. Das allerdings behilt man für sich!! Aber ich fühlte wie etwas meinen Rücken herunter lief.....bbei der visite am nächste tag, sagte man mir, auf meine frage was es gewesen sei, es wäre ein bisschen blut gewesen!!!!! Erst zwei oder drei tage später räumte man dann ein, weil mein rücken, bzw die punktionsstelle nach....einer Fistel, abgesucht wurde, zum Glück wurde nix gefunden, das ein bisschen liqour abgegangen sei. Naja...um das ganze abzukürzen, ich bin seid gestern zu hause, hab aber immer noch kopf und nackenschmerzen, liege nur, versuch genügend zu trinken und helfe mir mit koffeintabletten. .....geht das wieder von allein weg??? Denn es wird nie wieder eine nadel, auch nur in die Nähe meines Rückens kommen, von daher kommt für mich auch kein blutpatch in frage!!!!

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niewieder  sagt am 13.11.2014
Hallo zusammen,

könntet ihr mir sagen ob sich eure Beschwerden gebessert haben nach der Lumbalpunktion?Ich hatte eine Punktion, seitdem geht es mir schlecht. Ich habe ein seltsames Gefühl im Kopf,überall brennendes Ziehen im Körper, immer wieder Übelkeit ohne Erbrechen. Mein gesamter Körper fühlt sich auch irgendwie taub an. Dazu kommt eine schreckliche Unruhe, die ich in dieser Form nie hatte.Die folgen dieser Untersuchung werden einfach nur verharmlost. Ich würde gerne mal wissen ob jemals einer dieser durchführenden Ärzte die einem dazu raten diesen Eingriff bei sich machen lassen würde. Ich habe einfach nur noch Angst, dass ich mich nie wieder so fühlen werde wie vorher.

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NichtLustig  sagt am 08.12.2014
Hallo ihr lieben, ich hatte vor einer Woche die Lumbalpunktion aufgrund des Verdachts einer Meningitis, als grippeähnlich mit Fieber und Halluzination, Nackensteifheit... Naja gut hat ein einzelner Neurologe in der ersten Hilfe die Punktion gemacht, ne halbe Stunde später wurde ich dann zum Lungenröntgen geschickt, also durchs halbe Krankenhaus gelaufen... Das war wohl ein Fehler! Denn am folgenden Tag konnte ich nicht mehr aufstehen vor Schmerzen. Ganz anders als bei einer Pda, die ich bei zwei Geburten hinter mir hatte... Naja gut viel getrunken, dann vor Schmerz gebrochen... Dann wurde ich wieder entlassen weil es nur eine "Grippe" ist... Zu Hause ging gar nichts selbst der Toilettengang hat sich als größte Herausforderung dargestellt, Kinder versorgen ging auch nicht musste alles mein Mann und meine Mutter übernehmen... Na gut, jetzt eine Wiche später kann ich das erste mal aufstehen ohne gleich ein Klavier auf den Kopf geworfen zu bekommen, aber dafür fühlt sich mein Rücken wie Wackelpudding an und beim Husten implodiert mein Schädel... Aber zumindest kann ich wieder aufstehen nur husten darf ich nicht, hat jemand damit Erfahrung oder es ähnlich erlebt und hört der Schmerz beim Husten auch irgendwann auf?

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silla64  sagt am 24.04.2015
Auch ich habe am 25.03.2015 eine Lumbalpunktion erhalten, und plage mich seitdem mit einem Kopfdruck im Hinterkopf, Ohrendruck, Benommenheit und Sehverschlechterung herum. Mein Neurologe, der die LP durchgeführt hat, lässt mich total im Stich. Der hat mich quasi mit Spannungskopfschmerzen abgespeist. Ja und meine Hausärztin meint, bei manchen Patienten dauert das Ganze länger. Ich weiß bald nicht mehr weiter. Mein Leben hat sich komplett geändert. Kann mir jemand eine gute Klinik empfehlen bzw. Arzt im Raum Münster / Dortmund/ Bochum/

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silla64  sagt am 24.04.2015
Ach , habe ich ganz vergessen. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar. Danke!!!

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