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MedizinforumForum für Nerven - Neurologie

Kopfschmerzen nach Lumbalpunktion keine Besserung nach Blutpatch

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365 Beiträge - 148311 Aufrufe
 
Christi  sagt am 01.10.2011
Hallo, Anna,

es gibt nur eine Mglichkeit, nämlich in ein anderes Krankenhaus am besten mit neurologischer Abteilung zu gehen, um eine Zweitmeinung einzuholen. Lass dich von deinem Hausarzt überweisen. Es kann sein, dass man in deinem Krankenhaus unfähig ist, ein Liquorunterdrucksyndrom zu erkennen, denn die Symptome deuten eindeutig darauf hin. Es kann natürlich auch sein, dass sie Recht haben, aber wenn es Kopfschmerzen wären, die von der Entzündung kommen, dann müssten sie mit Medikamenten weggehen. Coffeeintabletten gibt man eigentlich nur bei Spannungskopfschmerzen. Wenn kein Liquorunterdrucksyndrom vorliegt, dann ist ein Blutpatch natürlich Unsinn. Also hole dir eine Zweitmeinung, und zwar sofort am Montag. Man muss der Sache auf den Grund gehen. Den Ärzten ist es doch egal, ob du Kopfschmerzen hast und woher sie kommen. Als Patient musst du schon selber alles in die Hand nehmen und Zweit- oder Drittmeinungen einholen, bis du zu einem Arzt kommst, der kompetent ist und außerdem dich ernst nimmt. Mein Leben wurde durch eine LP zerstört. Tu alles, damit es dir nicht wie mir ergeht.
Alles Gute.
Viele Grüße, Christi

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Bluemax  sagt am 01.10.2011
Hallo Christi, also ich werde erstmal sehen wie es morgen ist.
Mein Arzt meinte ich soll erstmal in den Urlaub fahren und dann wieder melden wenn es nicht besser ist.
Aber es ist ja schon blöd vom Krankenstand in den Urlaub zu gehen und dann wieder krank geschrieben werden.
Da wird mein Chef sich garnicht freuen.
Ebenso ist es natürlich mit meinen Taubheitsgefühlen. Es ist ja nichts dementsprechend gemacht worden.
Kein Antibiotika oder sowas. Die wollten ja nur Liquor. Und nun haben Sie immer noch nichts und geben mir leider nur Schmerztabletten wegen der Misshandlung am Rücken.
Glaube mir, das war eine extreme Fahrt heute. Habe noch nie so oft gebrochen.
Auto fahren ist mein Leben, aber das heute ging garnicht. Bin hier im norddeutschen Raum. Bei Flensburg.
Ich war froh im Bett zu liegen und diesmal hat es auch gefühlte 30 min. gedauert bis ich wieder klar wurde.

Gruß Heiko

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Christi  sagt am 01.10.2011
Hallo, Heiko,

ich bin auch im norddeutschen Raum. In Flensburg kenn ich keinen Arzt, aber die neurologische Abteilung der Uniklinik Kiel hat einen guten Ruf. Notfalls musst du dich dorthin fahren lassen. Deinen Chef wird es natürlich nicht freuen, wenn du weiterhin krank bist, aber das ist ja nicht deine Schuld, sondern die Schuld der Ärzte in der Klinik, die dir den Rücken und die Nerven im Rücken zerstört haben. Es gibt es gar nicht, dass man keinen Liquor bekommt, da waren Fuscher am Werk. In welcher Klinik warst du? Etwa im Krankenhaus in einer Stadt, die mit N beginnt? Die Ärzte dort haben mein Leben durch die LP zerstört.
Alles Gute!
Viele Grüße, Christi

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Bluemax  sagt am 02.10.2011
Hallo Christi, nein ich komme aus ca. 500 km Entfernung.
Ich wohne in der Nähe von Dortmund.
Dort war ich auch im KH. Ich kann eigentlich nichts negatives sagen.
Die haben es sofort mit Durchleuchtung gemacht als ich von den Problemen und Ängsten berichtet habe.
Der Arzt war im Nervenkanal, aber es kam kein Liquor. Das hat er und ich auch nicht verstanden.
So hatte er es mir gesagt.
Das war in liegender Position, im Sitzen konnten die es nur so per Hand versuchen.
Das schlimme ist ja das ich meinen Job brauche.
Habe keine Lust den Job zu verlieren das bedeutet mir viel.
Ich wäre noch nicht einmal mit den Taubheitsgefühlen zum Arzt gegangen.
Hat mir ja eh nichts gebracht, außer schwerere Probleme.

Gruß Heiko

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NetteausBerlin  sagt am 03.10.2011
Hallo Zusammen!
Ich, Nette 42 hatte am 8.3. plötzlich einsetzende starke Kopfschmerzen, die im liegen besser wurden, muste mich ständig übergeben, habe einen Notarzt gerufen und bin sofort in eine Klinik in Berlin eingewiesen worden. Verdacht auf Gehirnhautentzündung. Noch in der Rettungsstelle CT und LP erhalten. Während der Punktion stechender Schmerz in meiner Stirn. Es ging mir immer schlechter. Konnte nur liegen, Haare kämmen, duschen alles schrecklich. die Liquorwerte waren sehr leicht erhöht und ich bekam 2 Wochen Antibiotika Tropf und sämtliche Schmerzmittel. Nichts half richtig, die damalige Diagnose: Meningites(Gehirnhautentzündung)Nach zwei Wochen wurde vom Kopf ein MRT gemacht. Dabei wurde ein riesiges Hämatom hinter der Stirn zwischen den Hirnhäuten festgestellt, man fragte mich ob ich gestürzt sei. Ich verneinte. Da auf dem CT am Einlieferungstag nichts zu sehen war, konnte sich niemand dieses Hämatom erklären. Meine Kopfschmerzen blieben, dazu kam noch, dass ich mal auf dem einen , dann auf dem anderen Ohr kaum noch was hörte, die Ärzte meinten nur ich soll mich nicht so anstellen und endlich mal aufstehen. Mein Mann, meine Tochter, wir waren echt verzweifelt. Nach 3 Wochen bin ich liegend aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das Hämatom sollte 6 Wochen später noch mal durch ein MRT kontrolliert werden. Meine Neurologen konnte sich das auch nicht erklären. Da sich durch das viele liegen meine angeschlagenen Bandscheiben gerade im Halswirbelbereich meldeten hab ich auch eine Überweisung zum HWS MRT bekommen. Bei Kontroll MRT Kopf wurde Hals gleich mitgemacht. Das Hämatom hatte sich gut zurückgebildet A B E R es wurden Flüssigkeitsansammlungen im Bereich HWS gefunden , die dort nicht hingehören. Ein Tag später wieder MRT, Diesmal mit Kontrastmittel Von Kopf bis LWS eine Stunde, ich lag in der Röhre und hatte nur noch Angst was mit mir los ist. Dann die Diagnose. Der Chefarzt setzt sich auf mein Bett nimmt meine Hand und sagt, es tut uns so leid, sie hatten keine Gehirnhautentzündung, sie leiden unter einem spontanen Liquorleck, die Flüssigkeiten sind Liquor und reichen von HWS bis BWS und bei der Punktion ist durch den Unterdruck das Hämatom entstanden. OK dachte ich, seltene Diagnose und jetzt?? Inzwischen hatte ich das Glück in einer anderen Klinik auch in Berlin auf einen Neuroradiologen zu treffen, der die Möglichkeit sah, mit einem MRT mit besonderen Sequenzen dieses Leck aufzuspüren. Man hat kein Leck gefunden, aber man kann nun genau sehen wo sich der meiste Liquor angesammelt hat. Dieser Arzt hat meine Bilder an eine Klinik in der Nähe von Münster gesendet, weil man dort mehr Erfahrung mit Blutpatch sammeln konnte und er selber offen zugegeben hat, dass man in seiner Klinik keine Erfahrung damit hat. Der Neurologe hat sich meine MRT Aufnahmen angesehen und ist der Meinung, dass bei Liquorverlust über einen längeren Zeitraum Schäden an den Nerven usw entstehen könnten und wollte mir sofort helfen. Am Dienstag gehts los und ich habe auch etwas Angst davor. Der Blutpatch soll auf höhe HWS gesetzt werden nicht so ganz ungefährlich.
Aktuell habe ich fast garkeine Kopfschmerzen, dafür ständig Druck im Hinterkopf beim aufstehen aus dem sitzen, sowie Gelenkschmerzen. Wenn sich das Wetter ändert auch wieder Kopfschmerzen und Rückenschmerzen. Rette mich immer mit 1000 Paracetamol.
Kopf hoch an alle, ich habe nicht aufgegeben, sucht Euch Hilfe, es gibt die netten Ärzte noch, einfach in Kliniken anrufen, Problem schildern und nach einen Termin fragen, viel Glück!!! Habe die koffer schon gepackt, Mann und Kind kommen morgen mit und verbringen solange Ferien im Hotel.
Liebe Grüße die Nette

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Bluemax  sagt am 03.10.2011
Ja diese Kopfschmerzen sind einfach das schlimmste was ich bisher erlebt habe.
Schön das man bei dir was gefunden hat.
Bei mir ist es so das ich als Versuchskaninchen durchgehe.
Bei mir war man erst auf Schlaganfall und dann bei MS, bekommen habe ich nur Schmerzmittel und ein Mittel gegen Kopfschmerzen, nur leider nichts gegen die Taubheitsgefühle.
Mit dem hören geht es mir so wie die, ich finde das es auch schlimmer geworden ist, man fühlt sich wie in Trance die ganze Zeit. Es ist alles so unreal.
Ich wünsche dir das nun alles gut wird und finde es toll das es auch anders gehen kann.
Ich hoffe das bei mir doch noch alles gut wird.
Viele Grüße und gute Besserung

Heiko

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Christi  sagt am 03.10.2011
Hallo, an alle,

es sind sehr traurige Geschichten, die hier erzählt werden, und sie zeigen eines ganz deutlich: Man sollte nie und nimmer, unter keinen Umständen, eine LP durchführen lasssen. Es gibt andere Mittel der Diagnose. wie ich schon schrieb, die LP ist eine lebensgefährliche Rücken- und Gehirnoperation, die auch im günstigsten Fall zu monatelangem Siechtum führt und im ungünstigsten Fall zu lebenslanger Qual. Ich leide seit zwei Jahren unter den Folgen einer LP, und kann nichts, aber auch gar nichts mehr machen außer im Liegen etwas auf dem Labtob schreiben. Mein Leben ist durch die irrsinnigen Schmerzen zerstört worden, dazu kommen Hörprobleme, Lähmungserscheinungen in Armen und Beinen sowie Sehstörungen. Damit muss ich nun bis an mein Lebensende leben.

Ich drücke dir, Nette, die Daumen, dass der Blutpatch ohne Komplikationen verläuft und deine nerven durch den Liquorverlust noch keine Schäden erlitten haben. Schrieb bitte mal, wie es dir weiter ergeht.
Und dir, Heiko, drücke ich auch die Daumen, dass es dir bald besser geht.

Wenn ich noch einen sinn in meinem leben sehe so ist es der, andere Menschen vor einer LP zu warnen. Glaubt mir, man braucht diese Untersuchung nicht. In anderen Ländern wird sie nur noch in den allerseltesten Fällen gemacht. auch die ärzte in Deutschland müssen erkennen, dass diese Untersuchung Irrsinn ist.

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Bluemax  sagt am 03.10.2011
Hallo Christi, es tut mir leid das es dir so ergangen ist und so geht.
Hast du denn mal versucht zu klagen? Denke so gut es uns vom finanziellen ja nicht das man das dann so einfach abhaken kann..
Aber was mich noch interessiert: was gibt es denn für alternativen außer der LP?
Es sollte bei mir ja eine MS, bakterieller Infekt oder Viren ausgeschlossen bzw. Ermittelt werden.
Wie soll das dann gehen? Denke die Ärzte müssten doch wissen was man machen kann wenn man kein Liquor bekommt. Nun liefe ich hier im Urlaub und habe nichts davon außer einer tollen "Brech"Diät. :-(
Und einem Tinnitus sowie extremen Schwindelanfällen das man wie neben sich steht.
Und was mir aufgefallen ist, die Tür ist zu schmal, ich Laufe jedesmal vor den Türrahmen.

Echt zu blöd das leben

Gruß Heiko und gute Besserung

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Christi  sagt am 03.10.2011

Hallo, Heiko,

es tut mir Leid, dass es dir immer noch nicht besser geht.
Ich habe versucht zu klagen, aber der Rechtsanwalt hat mir gesagt, dass ich keine Chance habe. Ich kann ja nicht nachweisen, dass die irrsinnigen Kopfschmerzen, die Hörprobleme und die Lähmungserscheinungen von der LP kommen, obwohl sie direkt nach der LP auftraten und ich sie vorher nie hatte.
Ich hatte Ausschlag und Gefühlsstörungen in den Beinen. Man vermutete eine Borreliose, das erwies sich aber als falsch. Die LP war also überflüssig, der Ausschlag ist inzwischen weg.

Eine Borreliose kann man auf vielerlei Arten feststellen, wobei die LP nur eine von vielen ist.

[Link anzeigen]

Dasselbe gilt für die MS. Eine LP ist dabei gar nicht aussagekräftig.

[Link anzeigen]

Es gibt keine einzig Krankheit, zu deren Diagnose man die LP unbedingt braucht.
Gute Besserung.
Gruß, Christi

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Bluemax  sagt am 03.10.2011
Hallo Christi. Ja mit uns kannen es ja machen.
Diese Stromtests usw wurden ja bei mir am Dienstag noch gemacht. Aber so wie der Oberarzt sagte waren die auch unauffällig. Deswegen denke ich bei mir auch nicht an eine MS sondern eher was psychisches. Oder sowas wie ein eingeklemmter Nerv. Aber dazu muss erstmal das Ei aus meinem Rücken verschwinden, sonst bringt mich der Masseur ja um :-))

Ich wünsche dir dennoch das es bei dir wieder bergauf geht. Ich glaube das würde ich nicht ertragen.

Frage mich nur warum alles wieder taub geworden ist, oder es ist tatsächlich ein kleiner Verschluss im Gehirn. Es wurde ja bei der MRT kein Kontrastmittel gespritzt. Vielleicht sollte das nochmal untersucht werden. Nur MRT hat mich auch ausgenockt. Das hatte es in sich. Danach war ich auch total benebelt.

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TanteEmma  sagt am 05.10.2011
also wenn ich das hier alles lese da fall ich echtvom Glauben ab. Wieso unternimmt niemand was bei Heiko, versteh das absolut nicht, was sind denn das für ignorante Ärzte in diesem Krankenhaus, also echt, aber die spüren ja auch weder die Schmerzen noch alles andere. Kann von Glück reden das ich damals ernst genommen wurde, und die Ärzte hier waren sehr fürsorglich und sehr geduldig mit mir. Kann nur immer wieder betonen das der Blutpatch wirklich wichtig ist, bei mir war auch kein Liquorleck beim MRT zu finden und trotzdem wurde der Blutpatch gemacht und hat geholfen. Ihr tut mir alle wirklich sehr, sehr leid,weiß was ihr durchmacht aus eigener schmerzlicher, ängstlicher Erfahrung. Laßt keine Ruhe und sucht nach einem guten Neurologen und ner guten Klinik wo man euch ernst nimmt. Wünsche alles erdenklich Gute von ganzem Herzen

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Bluemax  sagt am 08.10.2011
Also ich liege noch immer flach. Das Erbrechen ist erstmal etwas besser geworden.
Aber die Kopfschmerzen und das Brummen i
Ohr sind leider noch da. Habe nun einen Knubbel/Ei an einer Stelle am Rücken. Ist das normal oder hat sich da Nervenwasser angesammelt?? Ist genau im Bereich wo auch gestochen wurde.
Gruss Heiko

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TanteEmma  sagt am 09.10.2011
also denke nicht das das nervenwasser ist, kann ich mir nicht vorstellen, das ist eher ne reaktion von der stecherei da hinten.Warst du zwischenzeitlich nochmal beim arzt ? Also wenn nicht mach das schnellstmöglich, im Ernst, du mußt diesen Blutpatch machen lassen, alles andere führt zu nichts, bei mir wurde der blutpatch auch erst 8 Monate später gemacht, weiß nichtob du oben meine Erfahrungen gelesen hast, hatte Hämatome im Kopf durch den ständigen Liquorverlust und die waren nach 8 Monaten so groß das sie lebensbedrohlich waren. Die Hämatome haben mir beide Gehörgänge zerdrückt so das ich beidseitig Hörgeräte tragen muß seit dem, die mußte ich dann auch noch selbstbezahlen. Außerdem leide ichseitdem unter Angst - Panikattacken, die auch sehr schlimm sind und ich deshalb auch in Behandlung bin. Das alles wäre nicht passiert wenn ich den Blutpatch hätte früher machen lassen. Also sieh zu das du das schnell machen läßt, besteh drauf, du hast ein Recht auf Hilfe. Wünsch dir alles, alles Gute

Tante Emma

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Bluemax  sagt am 09.10.2011
Reaktion ist es nicht. Dann wohl eher ein innerer Bluterguss. Schmerzt auch wenn mal leicht drauf drückt oder beim sitzen wenn was im rücken liegt. Fühlt sich so an als ob die vergessen haben die Nadel wieder raus zu ziehen:-)
Ich werde morgen wieder zu meinem Hausarzt gehen, habe derzeit ja Urlaub. Aber so ist es kein Urlaub. Waren in Norddeutschland, aber die Fahrt war eine Tortur. So habe ich mich noch nur gefühlt.
Ich werde auch so schnell nicht mehr ins kh gehen.
Das bin ich leid. Das schlimmste ist ja das die Taubheitsgefühle nicht weg sind, sondern eher schlimmer wurden.
Hatte ja im kh schon gesagt das die mir dagegen was geben sollten. Aber leider nichts...

Gruß heiko

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AnnaAvd  sagt am 09.10.2011
Hallo zusammen,

ich hatte bis zum Dienstag 27.9. auch sehr starke Kopfschmerzen. Bei mir wurde LP am 30.08.11 durchgeführt. Nach LP hatte ich ne Woche Kopfschmerzen, in dieser Zeit lag ich nur im Bett. Nach einer Woche war alles wieder in Ordnung. Dann seit dem 15 September bis 27.09. hatte ich wieder brutale Kopfschmerzen mit Erbrechen, war auch zwischendurch im Krankenhaus, da ich ne Entzündung im Rückenmark habe. Blutpatch habe ich nicht gekriegt, da die Ärzte kein Liquorfleck und keinen relevanten Liqourunterdrucksyndrome bei mir sahen. Ja, komisch ich weiß.....


Habe nur Coffein tabletten bekommen, mit denen ist mir nur am bisschen besser geworden.

Am 27.09. war ich bei einem Osteopathen. Nach der 1 Behandlung ist mir viel besser geworden. Bis jetzt hatte ich 2 Behandlungen. Habe fast keine Kopfschmerzen mehr. Ich weiß nicht voran das liegt, jedoch Osteopathie hat mir geholfen.

Ich weiß aber dass, ich nie mehr in meinem Leben eine LP bei mir machen lasse!!!!

lg Anna

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TanteEmma  sagt am 09.10.2011
Sei nicht so leichtsinnig, geh ins KH , zeig denen dein "EI" am Rücken, sah ihnen das du dich schlau gemacht hättest was alles noch passieren kann wenn du dieses Liquorleck nicht mit nem Blutpatch verschließen läßt. Glaube mir es geht dir ganz schnell viel, viel besser und innerhalb von 1 - 2 tagen bist du wieder fast wie neu. Der Blutpatch ist nicht schlimm und tut nicht weh da das Blut nur rund um die Stelle der Lecks gespritzt wird , wird auch nicht so tief wie die LP. Such dir ein anderes KH , wenn nötig fahr in ne andere Stadt, google mal die KH in deiner Nähe und wähl eins aus mit ner Neurochirugischen Abteilung.Schildere denen dort den ganzen Verlauf und besteh auf ne Behandlung.Es geht um dein weiteres Leben und deine Gesundheit, also mach schnell was , je länger du wartest umso schlimmer wird alles, glaube mir ich weiß wovon ich spreche . Bitte berücksichtige meinen rat und lass dich schnellstmöglich behandeln.

LG

Tante Emma

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Bluemax  sagt am 09.10.2011
Hmm ich weiß nicht was ich machen soll. Bin da ganz ehrlich. Ich kann nur sagen das es mir vor der lp nicht so schlecht ging. Sicher die Taubheitsgefühle machen einen fertig und da denke ich mittlerweile schon eher an eine MS. Ich hatte vor ca 6 Jahren starke schwindelanfälle. Da haben die Ärzte schon eine LP machen wollen. Sollte da aber 4 Wochen mindestens im kh bleiben. Das habe ich dankend abgelehnt.
Die sind immer gut. Habe ja auch einen Beruf und ja ich brauche das geld. Ich habe keine Ahnung was die im kh immer prüfen, ich will nur so schnell wie möglich zurück zur Arbeit.
Ich bin Kfz mechaniker und kann im Moment kaum bis garnicht auto fahren. Danke für die tollen Hilfen in den beiden Kh's nun muss ich abwarten was wird.
Ich hab mir nur geschworen, nie wieder geht jemand an meinem rücken.
Ich kann gern mal Bilder senden wie blau schwarz das alles war und noch ist. Gut schwarz nicht mehr aber blau.
Dann versteht ihr vielleicht auch meine position.

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Christi  sagt am 11.10.2011
Hallo an alle Leidensgenossen,

ich kann nur immer wieder den Rat geben, wenn nach einer LP es nach einigen Tagen nicht besser wird, den Arzt zu wechseln, die Klinik zu wechseln und nicht locker zu lassen. Immer wieder die probleme schildern, immer wieder darauf bestehen, dass einem geholfen wird. sonst geht es euch wie mir. Ich bin seit der LP vor zwei Jahren arbeitsunfähig, eigentlich sogar lebensunfähig. ich bin eine Laz für meinen Mann und meine Kinder, die alles für mich machen müssen. ich kann nichts mehr selber machen, nur noch gelegentlich im Liegen auf bem Labtop schreiben. Ich bin ein Wrack, und das nur durch eine LP, die zu keinem Ergebnis geführt hat.
Eine LP ist eine lebensgefährliche Operation, man kann es nicht oft genug sagen. Niemand sollte sich einer LP unterziehen, niemand!!! Ich möchte alle menschen auf der Welt warnen, niemals eine LP machen zu lassen. Auch wenn man danach irgendwann keine Kopfschmerzen mehr hat, es bleibt immer ein gesundheitlicher Schaden nach, immer!!!
Man kann nicht ungestraft Flüssigkeit aus dem Gehirn entnehmen, man kann nicht ungestraft nahm am oder im Rückenmark herumoperieren. Hier laufen alle Nerven zusammen! Gehirn und Rückenmark sind die empfindlichsten Organe, die wir haben und neben dem Herzen die lebenswichtigsten.
Die Ärzte denken nicht an die Schäden, die sie anrichten. Sie haveb bur ein wissenschaftliches Interesse daran, eine Diagnose zu stellen. Es geht ihnen außerdem darum, Geld zu verdienen. Das Leid der Patienten interessiert sie fast nie. Was machbar ist, machen sie, egal, was es für Konsequenzen für den Patienten hat. Seit einigen Jahrzehnten kann mn eine LP machen, also wird sie gemacht. Dass Tausende dadurch ihre Gesundheit und evt. ihr Leben verlieren interessiert nicht.
Denkt immer daran, in Deutschland werden mehr LPs als in jedem anderen Land gemacht. In anderen Ländern macht man fast far keine. Das bedeutet, die LPs sind überflüssig. Nur in Deutschland weiss man das nicht und will es auch gar nicht wissen.
Hat jemand gehört ob es schon eine Patienteninitiative aller LP-Geschädigten gibt? Man müsste eine solche gründen. Wenn es mir besser ginge, würde ich das tun.
Ich wünsche allen, dass es euch bald besser geht. Aber tut etwas. Geht so lange zu einem anderen Arzt oder in eine andere Klinik, bis ihr einen Arzt findet, der euch ernst nimmt.
Alles Gute, Christi.

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Kaiya  sagt am 28.10.2011
Hallo zusammen,

ich hatte vor vier Tagen eine LP und habe nun hier etwas gelesen und echt Angst bekommen. Hätte ich vorher hier gelesen, hätte ich die Untersuchung wohl nicht gemacht. Aber nun ist es zu spät. Ich quäle mich auch seit drei Tagen mit Kopf und Nackenschmerzen - allerdings nur, wenn ich aufstehe bzw. mich aufrichte. Im Liegen ist die Welt in Ornung.

Nun habe ich echt Angst, dass diese Schmerzen und der Druck im Kopf nie wieder verschwinden. Gibt es hier auch jemanden mit positiven -ERfahrunge, der einem etwas Mut machen kann, dass die Kopfschmerzen vielleicht doch nach ein paar Tagen wieder verschwinden. Oder haben hier wirklich alle langfristige Einschränkungen und Nebenwirkungen zu ertragen ? Mache mir echt grad Sorgen und weiß gar nicht, wie es weiter gehen soll, wenn mein Mann am Montag wieder arbeiten muss - habe ein dreijähriges Kind hier sitzen. Bin ja nicht mal in der Lage, sie in den Kindergarten zu bringen.
Oh je, ich hätte nicht so viel lesen sollen.
Lieben Gruß
Kaiya

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kopfschmerz  sagt am 28.10.2011
Hallo Kaiya,

ich hatte im August 2011 eine Lumbalpunktion und ca. 11 Tage lang Beschwerden. Danach ging es immer ein Stückchen besser, ich denke, dass ich schon noch so einige Wochen was gespürt habe wie zum Beispiel Schwindel beim Sport, wenn ich mich schnell gedreht oder aufgerichtet habe etc. Allerdings habe ich noch heute sehr häufig einen Druck im Kopf. Kennst du das, wenn du zum Beispiel zu heiß gebadet hast und dich dann erhebst? Dann fühlst du im ersten Moment auch so ein Pochen. Dieses Pochen habe ich seitdem ziemlich häufig in Verindung mit Anstrengung. Weiterhin spüre ich immer noch meine Nerven im Rücken. Es tut nicht weh, aber ich merke da was. Es ist ein wenig unangenehm aber schränkt mich jetzt nicht wirklich ein.

Darum mach dir lieber keine Sorgen, dass es nicht weggeht. Bleib schön ruhig liegen, achte darauf viel zu trinken. Meinetwegen auch Koffein. Versuche dich zu entspannen. Ich habe keine Medikamente genommen hatte aber auch große Angst, dass es nicht mehr weggeht. Meine Kopfschmerzen sind jedoch weg. Abgesehen von den "Nebenwirkungen" habe ich diese Zeit dennoch sehr genossen. Ich habe seit langem nicht mehr so gut geschlafen, jede Nacht mindestens 10 Stunden und das sogar am Stück.
Jeder Körper ist anders und in den meisten Fällen geht es offensichtlich gut aus, sonst würden wir hier viel mehr Beiträge lesen. Aber diejenigen bei denen es gut verläuft, schreiben hier nicht. Meine Zimmernachbarin war zum Beispiel eine über 70 jährige Dame die nicht mal Probleme an der Einstichstelle hatte. Die hat kein Internet und schreibt hier auch nicht.

Vielleicht ist die Zeit am Montag bis die Kopfschmerzen wieder anfangen etwas laenger. Bei mir war das so. Ich konnte dann statt 30 Minuten nach einigen Tagen schon 1 bis 2 Stunden sitzen, gehen etc. Bin dann naemlich nach 3 Tagen zur Arbeit gefahren und dort quasi zusammengebrochen, weil ich dachte es sei schon weg. Ansonsten versuche jemanden yu organisieren, der auf das Kind aufpasst bzw. es zum Kindergarten bringt. Vielleicht kann dein Mann auch von der Arbeit freigestellt werden. Ich arbeite in NL, dort bekommst du eine Freistellung um dich im Notfall/Krankheitsfall um deine Angehoerigen zu kuemmern.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Mut machen.
Gute Besserung!

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Bluemax  sagt am 28.10.2011
Hallo Kaiya, also ich habe noch immer mit Problemen zu kämpfen.
Die Kopfschmerzen sind besser, aber immer noch da.. also genau genommen jeden Tag, nicht mehr so extrem, aber ich habe sie.
Was mich mehr trifft sind die Rückenschmerzen und das schwindelige..
Ich bin jetzt insgesamt nach der Punktion in der 4. Woche zu hause..
Nächste Woche muss ich wieder zum Neurologen da die ursprünglichen Symptome immer noch vorhanden sind. Mein Hausarzt meint das die Probleme (schwindel und Kopf/Rückenschmerz) nicht mehr von der Punktion sein können und nicht davon sind. Ich muss dazu noch erwähnen das es bei mir halt mehrere Stunden und so ca. 18 mal gestochen wurde. Dabei war der Arzt auch ein/zwei/drei mal im Nervenkanal, aber es kam kein Nervenwasser...
Dadurch denke ich das es ein Liquorleck gegeben hat..
Aber ich möchte auch ehrlich gesagt nicht wieder am Rücken gepiesackt werden.. Weiss nur nicht wie es weiter gehen soll. Selbst mein HA meinte schon das weiteres Krankschreiben nicht gut für meinen Job sei.. klar, aber ich war arbeiten, einen Tag und wäre da fast umgekippt... Also erstmal gute Besserung

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bubsel  sagt am 10.11.2011
hallo alle zusammen,

auch ich bin nach dem lesen der kommentare sehr verunsichert.
bei mir wurde vorgestern zum ausschluss von ms eine lp gemacht. nachdem der erste tag fast schmerzlos verlief (ausser beim eistich, das tat tierisch weh) begann es gestern ziemlich im nacken zu ziehen an; heute ist es fast unerträglich geworden, nur im leigen wird es besser. was meint ihr? könnte das auch von der lp kommen oder ist eine normale verspannung?

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Dissy  sagt am 13.11.2011
Hallo Kajya,

ich hatte vor 5 Tagen eine LP und mir geht es eigentlich relativ gut. Ich hab zwar auch Kopfschmerzen und mir ist oft schwindelig, aber diese Beschwerden sind auch nicht schlimmer als vor der Punktion.

Ich schlage mich jetzt aber mit einer ganz bestimmten Frage rum: Soll ich nächste Woche schon zum Fitnesstraining gehen oder lieber noch ein Weilchen damit warten?
Es wäre toll, wenn mir da jemand einen Rat geben könnte.

Liebe Grüße an alle,
Dissy

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Bluemax  sagt am 13.11.2011
Hallo zusammen, also ich habe ja nun schon ein paar Infos von mir hier preis gegeben. Bei mir wurde die Lumbalpunktion vor ca. 4 Wochen durchgeführt/probiert. Oder sind es schon 5 Wochen gewesen..
Ich habe noch immer Probleme, die Motorik des linken Armes und des linken Beines sind nicht okay. Ich weiss allerdings nicht ob es nun wirklich durch die LP kommt. Es ist auch erst so ca. 2-3 Wochen da.
Was seit der LP ist sind Kopfschmerzen, zwar schon besser, aber noch immer stark genug um Novalminsulfon (oder ähnliches) in Tropfenform zu nehmen. Da bin ich derzeit so bei 25-30 Tropfen pro Glas. Das ganze nehme ich im extremfall 3 mal täglich ein.
Mein Neurologe hat mich nun nochmal zum MRT geschickt, da habe ich am 22. den Termin inkl. Kontrastmittel.
Das wurde beim 1. mal nicht gemacht... :-(
Ebenfalls sind die Schwindelanfälle noch da und ich versuche es morgen wieder einmal zu areiten, bin nun schon insgesamt so ca. 6 Wochen Krank.
Ich war einmnal arbeiten, so 14 Tage nach der LP und bin auf der Arbeit fast zusammengebrochen (gut ich arbeite als KFZ-Mechaniker), ausserdem sind die Rückenschmerzen beim heben oder anstrengen auch noch da...
Also ich hoffe das es klappt und ich wieder arbeiten kann, ansonsten muss ich mir wohl urlaub nehmen, will nicht noch Krankengeld bekommen, brauche den vollen Lohn.. :-(

Alles mist..Gruss
Heiko

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Dissy  sagt am 13.11.2011
Hallo Heiko,

ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass sich Dein Zustand bald bessert.

LG, Dissy

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