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MedizinforumForum für Orthopädie

Humeruskopfnekrose- Prothese notwendig?

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7 Beiträge - 2211 Aufrufe
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vogi-eule  fragt am 09.09.2015
Sehr geehrter Herr Radebold,
mein 70jähriger Vater ist vor ca. 5Wochen aus dem Baum gefallen. Diagnose Humeruskopffraktur, wurde operiert, Platte und drei Schrauben. Bereits die postoperativen Tage waren sehr schmerzhaft und nahmen an Intensivität zu. Nach 10 Tagen erneute OP; Hämatomausräumung handtellerflächengroß, zwei von drei Schrauben an der Platte gelöst -. nun 10 Schrauben und neue Platte. Im postoperativen Verlauf Antibiotikum Gabe i.v. über mehre Tage. Am 07.09. Verlaufskontrolle. Es stellte sich heraus, das der hintere Teil des Humeruskopfes sich abgesenkt hat und ein akuter Verdacht auf Nekrosenbildung. Am 09.09. dann die dritte OP; Nekrosekopfnekose. Der Humeruskopf wurde darauf hin entfernt. Meinem Vater steht es jetzt offen sich ein Prothese einsetzen zu lassen oder ohne Humeruskopf weiterzuleben. Nun meine Frage: Ist eine Ausheilung ohne Oberarmkopf möglich (und wenn ja ,wie?), mit welchen Einschränkungen ist zu rechnen?(Es fehlt ja nun ein Teil des Gelenkes) welche Komplikationen können auftreten? Ich hoffe, Sie können mir zeitnah antworten. Bis zu Ihrer Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. Vogi - eule

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 12.09.2015
Hallo Vogi-Eule,
selbst bei einer kompletten knöchernen Versteifung des Schultergelenkes ist über das Schulterblatt noch eine Restbeweglichkeit im Schultergürtel möglich, allerdings wird der Arm schwerlich belastbar sein, wenn man ihn so läßt. Aus meiner Sicht "muss" man gar nichts operieren, aber ich halte hier die Implantation einer speziellen Frakturprothese oder sogar einer sog. inversen Schulterprothese im Alter von 70 Jahren für eine gute Option-
allerdings sollte dies in einer spezialisierten Klinik für Schulterendoprothetik erfolgen-die Lernkurve ist relativ schwach, und man sollte nicht nur die Frakturprothese haben und operieren können, sondern eben auch die inverse Schulterprothese, falls die verbliebenen Knochenstücke (an denen die Muskeln der sog. Rotatorenmanschette ansetzen) nicht mehr verwendbar sind-dann braucht man eine inverse Schulterprothese (bei der die Rotatorenmanschette nicht mehr gebraucht wird) und muss eben auch mit diesem Implantat Erfahrung haben.

Wir sehen leider eher mäßige Ergebnisse von ungeübten Operateuren von ausserhalb...

Grüsse und gute Besserung an Ihren Vater aus der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,
Ihr Tobias Radebold

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Pebau  sagt am 02.05.2017
Guten Tag, Herr Radebold,
meiner 86jährigen Mutter wurde der Humeruskopf entfernt, weil er nach Fraktur-OP nekrotisch geworden war.
Operateur will jetzt noch kein Implantat einsetzen, denn er hofft, dass meine Mutter auch so gut zurecht kommt.
Sie kommt jetzt in eine geriatrische Rehabilitation.
Ist dies eine gute Lösung oder was halten Sie von der Entscheidung?
Vielen Dank im Voraus.
Pebau

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NUBY55  sagt am 03.05.2017
Hallo,
Mein Name ist Pernita Ich mag Ihr Profil wird gerne diskutieren wichtige Frage mit Ihnen schreiben Sie mir direkt meine E-Mail: teresitapreyes@[Link anzeigen]

Ich werde Ihnen mehr über mich erklären und Ihnen weitere Bilder schicken
Grüße
Pernita

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 03.05.2017
@pebau:

Kann man so machen-die Prothese geht in der Regel auch später noch-aber in der Regel kommen die Patienten gut klar.

Grüße, tr

@pernita: ein bisschen mehr Informationen müsste ich schon haben...wenn Sie es nicht hier im Forum schreiben wollen, können Sie mir ja eine Mail schreiben.

Grüße, tr

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Pebau  sagt am 03.05.2017
Danke, Herr Radebold.
Dann hoffen wir mal das Beste!
Lieben Gruß Pebau

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AnSpa  sagt am 05.02.2020
Guten Tag,
Ich versuche, mich kurz zu fassen:)
Vorgeschichte:
Humeruskopftrümmerfraktur mit Oberarmbruch durch einen Fahrradunfall im Jahre 2001 und Versorgung dieser mit drei Schrauben.
Eine der Schrauben hatte leider die Pfanne zerstört, welche zeitnah entfernt wurde, die beiden letzten wurde 2007 entfernt.
Nach einer längeren Entzündung zwischen Pfanne und Kopf Ende letzten Jahres (2019) habe ich einen Orthopäden in aufgesucht, der mir die Option einer Schulter TEP OP (invers/revers) zur Überlegung gab. (Die Entzündung ging von allein wieder weg.)
Nun möchte ich eine so grosse OP selbstverständlich so spät wie möglich durchführen lassen, da meine Lebensqualität mit der Schulter nach wie vor subjektiv gesehen recht gut ist.
Ich denke, dass eine mögliche Aussicht auf Verbesserung der Lebensqualität nicht im Verhältnis zu dem Risiko einer Lockerung einer Schulter TEP steht, vor allem da Reversionen nötig sein werden, da ich erst 54 Jajre ALT bin.
Meine grösste Angst aufgrund der häufigeren wenn auch kurzen Schmerzen ist nun, dass mit zunehmender Nekrose, Arthrose und Zystenbildung, die Bänder/Muskeln verletzt werden könnten, welche derzeit (noch) in einem sehr guten Zustand sind, was für eine Schulter TEP natürlich von grosser Bedeutung ist, weshalb ich über eine Schulter TEP nachdenke.
Derzeit habe ich nur manchmal vorübergehende Schmerzen an verschiedenen Stellen (diese haben im letzten Jahr deutlich zugenommen und treten öfters in der Woche auf, wenn ich offensichtlich „falsche“ Bewegungen mache, darauf schlafe, oder die Schulter überbelaste), die mich temporär jedoch bisher nur etwas einschränken.
Darüber hinaus habe ich Osteoporose (T-score -2,8) was auch eine schlechtere Prognose für eine Schulter TEP bedeuten kann (dies natürlich auch für eine OP in der Zukunft).
Aufgrund der Bilder (Röntgen und MRT) wurde folgende Diagnose gestellt:
Diagnose:
chronische Omalgie bei progrediente postraumatischer Omarthrose Ii.; Muskulare Dysbalance
Anamnese:
Patientin stellt sich mit zunehmenden Beschwerden der linken Schulter bei bekannter posttraumatischer Omarthrose vor.
Befund:
Linke Schulter; Inspektion: o.B., Beweglichkeit eingeschrankt, ausgepragte Crepitation, Anteversion 100 Grad, Abduktion 80 Grad, AuP.ien-/lnnenrotation 60/0/80°, insgesamt deutlicher Bewegungsschmerz, 0 Grad Abduktionstest negativ, lmpingement-Zeichen (painful arc) negativ, Jobe-Test positiv mit schmerzbedingter Kraftabschwachung, HawkinsTest positiv, kein Druckschmerz AC-Gelenk, AC-Gelenksprovokation unauffällig, HWS: Hartspann M. Trapezius und autochtone Nackenmuskulatur beidseits, freie Beweglichkeit der HWS, keine Brachialgien. Neurologisch-motorisch orientierend o.B. Sono: kein Gelenkerguss, Bizepssehne o.B., Rotatorenmanschette intakt, keine Bursitis s.a. kein Erguss im Acromioclavikulargelenk, kein Hinweis auf Tendinitis calcarea
MRT: linke Schulter:
Tendinopathie der Rotatorenmanschette, keine Rupturzone. Fortgeschrittene posttraumatische Arthrose des Glenohumeralgelenkes mit grossen Osteophyten und Chondormalzie Ill.- IV. 0
Für Ihre Einschätzung und Ratschlag hinsichtlich Indikation einer Schulter TEP und v.a. Typ (schaftlos, Kurzschaft oder Langschaft) bedanke ich mich ganz herzlich im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
An

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