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MedizinforumForum für Frauenheilkunde

Nach Gebärmutterentfernung extrem zugenommen und sehr dicken, geschwollener Bauch

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180 Beiträge - 281955 Aufrufe
 
Hexe1301  sagt am 25.05.2014
Liebe Coco1974,
meine GM wurde am 21.02.2013 entfernt. Also mittlerweile vor gut 15 Monaten. In den ersten Monaten nahm ich fast zwei Kleidergrößen zu! Dann hat sich das Gewicht gehalten. Gewicht verloren habe ich erst in den letzten 3 bis 4 Monaten....also wie gesagt, es erfordert wohl viel Zeit und Geduld ;)
Zudem kommt noch, daß ja jeder Körper anders ist....aber ich glaube, Du schaffst das auch, nur nicht den Mut verlieren :)
Liebes feelein,
danke,daß Du Deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Es ist wirklich schön, hier mal etwas Positives zu lesen und nicht immer nur die Negativberichte.... Herzlichen Dank und liebe Grüsse zurück

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Akiramaus  sagt am 29.05.2014
Hallo,

ich habe die Gebärmutteroperation in Kürze noch vor mir und bei manchem was hbier geschrieben wird kann einem wirklich ziemöich bang werden. Ich habe seit einigen Jahren schon Problememit meiner Periode, wie jetzt schon 2 -3 Wochen bevor sie überhaupt kommt und dann, wenn es soweit ist -das volle Programm. Jetzt hat sich meine Ärztin das angesehen und gemeint, eine Ausschabung hätte keinen Sinn und die G-Entfernung würde mir am Besten sein. Ich hab zugestimmt und bin auch jetzt noch der Meinung, weil ich vor Ziehen im Unterleib, Rückenschmerzen, die immer in solch einer Zeit extren werden es nicht mehr aushalte. Ich gehe trotzdem jeden Tag in die Arbeit, aber bin schon oft angesprochen worden, dass ich kaum laufen kann. Jetzt ist einfach Schluss, denn noch dazu habe ich eine MS Erkrankung. Tut mir leid, wenn ich Euch das alles schreibe, bitte nicht falsch verstehen, aber ich habe große Hoffnung in die OP obwohl ich großen Schiess habe. Wie läuft das eigentlich ab, zB mit Vorbereitung usw`- Hab viel gehört, aber ich finde das besser direkt von jemand zu erfahren.
Vielen Dank dafür ung Grüße von Birgit

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Akiramaus1  sagt am 30.05.2014
Hallo Moni48,
das was Du schreibst interessiert mich wenig,dennnicht Du hast meine Schmerzhen, sondern ich.Vielleichthättest du ganz durchleensollen, oich habe dazu noch eine MS Erkrankung und beides zusammen ist nicht besonders schmerzfrei. Ich binb gerade kaum die Treppen raufgekommen und habe mit Mühg und Not Hausarbeiten gemacht. Moni, du kannst schreiben wie Du willst, ich mache diese OP, das ist meine Entscheidung und dazu steh ich voll und ganz. Ich verstehe auch nicht, was Du mit Deinem Schreiben erreichen willst.Wenb Du nicht willst, dann mach es eben nicht, aber wie gesagt ich mach das schon,weil meine Schmerzen immer schlimmer werden und ich weiß, das kommt nicht nur von der MS. Ich habe Hoffnung meine Lebensqualität zu verbessern und da kannschreiben wer will ich glaube daran. Warum bist Du derart dagegen? Natürlich ist eine OP nie schön und schmerzhaft,aber letzters ist es jetzt auch, Alsp, kann nur besser werden
Birgit

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Zeitschaltuhr  sagt am 31.05.2014
Hallo Akiramaus,
als ich damals meine Entscheidung zur HE getroffen habe, ging es mir genauso wie dir. Ich habe mir von NIEMANDEM in den Entschluss hineinreden lassen, denn nur ich konnte beurteilen, wie ich mich fühle. Einige Frauen aus der Verwandschaft und dem Bekanntenkreis erzählten mir von ihren Erfahrungen. Keine davon hat diesen Schritt jemals bereut, aber alle sagten mir: Halt dich an die Anweisung SCHONUNG! Genau das habe ich getan. Abgesehen von den fehlenden Blutungen und deren Begleiterscheinungen, spüre ich nicht einmal, dass mir ein Organ fehlt.

Nach welcher Methode die HE bei dir durchgeführt werden kann, ist von mehreren Faktoren abhängig (Größe des Organs, Geburten, liegen Verwachsungen vor...).
Was hat deine Ärztin dir gesagt? Könnte nach ihrer Einschätzung die OP vaginal durchgeführt werden oder besteht durch Vor-OPs die Möglichkeit von Verwachsungen? Soll nur der GM-Körper oder auch der GM-Hals entfernt werden?
Ich zähle dir einfach mal die einzelnen Methoden auf:
- vaginale HE (Entfernung der gesamten GM incl. GMH)
- LASH (Entfernung des GM-Körpers, GMH bleibt erhalten)
- LAVH (die OP wird laparoskopisch begonnen, das Organ gelöst, Umlagerung auf vaginale HE und anschließende Entfernung der GM incl. GMH durch die Scheide)
- TLH (Entfernung von der GM incl. GMH mittels Bauchspiegelung
- abdominale HE (Bauchschnitt: kann unter Belassung oder mit Entfernung des GMH erfolgen).

Ich hatte nach der OP nur wenig Schmerzen. Nach einer Woche brauchte ich überhaupt keine Schmerzmittel mehr.

In Vorbereitung des Eingriffs gab es ein Narkosegespräch mit Blutabnahme, Gyn-Untersuchung und Aufklärungsgespräch.
Am Abend vorher musste ich abführen. Die Rasur hatte ich zu Hause schon erledigt.
Zur Nacht kannst du dir was zum Schlafen geben lassen.

Alles Gute für dich!

Zeitschaltuhr

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Hexe1301  sagt am 01.06.2014
Liebe Akiramaus1,
ich Drücke Dir ganz doll die Daumen und bin mir sicher, es wird alles gut laufen ;)
Ich habe mir in meine Entscheidung auch nicht reinreden lassen, denn letztendlich nimmt uns die Schmerzen und alles,was damit verbunden ist, niemand von den Anderen ab! Ich habe natürlich versucht, die GME zu umgehen aber nichts hat geholfen, rein gar nichts! Zum Schluss habe ich nur noch Schmerztabletten ohne Ende geschluckt, um wenigstens den Tag zu überstehen. Logische Folge hiervon: mein Magen ist im Ar....!Ist das vielleicht für euch "Anti-GME" die bessere Lösung? Macht ihr erstmal durch, was wir durchmachten oder immer noch durchmachen und dann aber erst dann könnt ihr hier mitreden!
Auch bei mir gab es natürlich ein Vorgespräch mit dem Operateur und Narkosearzt, allerdings wurde auf die gyn

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Hexe1301  sagt am 01.06.2014
Verdammt, mein IPad spinnt....auf die gynäk. Untersuchung wurde verzichtet, da eine Bauchspiegelung gemacht werden musste aufgrund meiner Vorgeschichte. Nach der OP hatte ich zwar Schmerzen, jedoch waren die im Vergleich zu vorher echt harmlos!
Nach drei Tagen durfte ich nach Hause, allerdings strenge Bettruhe. Ich hab mich an alles gehalten, was mir gesagt wurde und heute geht es mir wunderbar :)
Auch ich wünsche Dir alles Gute und melde Dich doch nochmal, wenn alles vorbei ist ok?
Liebe Grüsse
Simone

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Medie  sagt am 23.07.2014
Hallo,
ich dachte tatsächlich, ich stehe alleine mit meinem "Problem" da. Ich hatte am 05.12.2013 meine GM Entfernung. Schon zu Anfangszeiten meiner Periode (bin jetzt 42 Jahre) hatte ich immer sehr große Schmerzen, dies ging hin bis zur Ohnmacht. Auch hatte ich noch nie regelmäßig meine Periode gehabt! Mir wurde irgendwann gesagt:" wenn Du mal Kinder hast, wird sich das alles änderen!" Ähaaaa.... Pustekuchen, es wurde nicht besser. Ich bekam Zwillinge per Kaiserschnitt, geändert.....ne da hat sich nichts!
Irgendwann konnte ich auch einfach nicht mehr, man muss ja auch einmal bedenken, dass ich ohne Schmerztabletten jeden Monat überhaupt nicht mehr auskam. Für die Gesundheit ist das auch nicht gerade förderlich. Mein FA fand einige Myome an der GM und beim Eisprung blutete es in den Eierstock ein, was somit zusätzliche große Schmerzen verursachte. Ich entschloss mich dann für eine GM Entfernung und bin auch sehr froh, dass ich es getan habe, denn ich habe ein Stück Lebensqualität zurück bekommen!
Allerdings hörte ich auch mit dem rauchen auf (super klasse!!!!), aber meine Kilos steigen wirklich monatlich an. Mittlerweile habe auch ich 13 Kg zugenommen und meine Bauch ist geschwollen und tut mir immer noch weh! (Normal finde ich das nicht).... Meine Freundinen glauben mir nicht mehr, dass der Bauch immer noch schmerzhaft hat. (Vielleicht sollte ich ihnen mal dieses Forum zeigen ) ;-)
Muss jetzt konsequent an meinem Essverhalten arbeiten und hoffe, dass ich das auch bald in den Griff bekomme!
Trotzdem tut es gut zu lesen, Du bist nicht alleine mit Deinem Problem.

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jaula38  sagt am 02.08.2014
ich habe vor vier Jahren meine Gebärmutter raus bekommen und in den vier Jahren 25 kilo zugenommen

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Ricci  sagt am 10.08.2014
Hallo die Damen

Gott sei Dank bin ich auf diese Seite gestoßen.
Ich bin schon so verzweifelt.

Hatte im Jänner 2014 auch eine Gebärmutterentfernung.
Die Op verlief sehr gut. Aber seit dem habe ich Mitlerweilen schon 10 kg zugenommen :-(
Mein essverhalten habe ich nicht geändert und trotzdem wird es immer mehr.
Ich war aber deswegen noch nicht beim Arzt weil wie man ja schon in den ganzen Beiträgen dann eh nur hört das hat mit der OP nichts zu tun.

Ich werde es aber nun doch mal versuchen und hoffen das mir mein Frauenarzt helfen kann.

Ich fühle mit euch mit.

Alles liebe euch allen

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Bommelchen  sagt am 04.09.2014
Jetzt muss ich mal fragen, ob man die Nebenwirkungen einfach so hinnehmen muss?
So nach dem Motto "Pech gehabt"?
Was manche hier für ne Scheiße schreiben...

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Agniesch  sagt am 05.09.2014
xxx [Beitrag gelöscht durch die Redaktion]

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angelica  sagt am 08.09.2014
liebe agniesch, danke für diesen beitrag.ich stimme dir voll zu. hatte selbst vor 12 jahren eine vaginale uterusentfernung. ich bin zwar von einer frau dazu überredet worden, es war ein Gebärmuttervorfall die angebliche notwendigkeit für die op. die scheide wurde so eng zusammengenäht, dass sex nur unter großen schmerzen geht. der beckenboden hat sich kurz danach schon wieder gesenkt.
verzeih bitte meine kleinschreibung, ich kann nur mit 1 hand, die andere ist gebrochen. liebe grüße.

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Agniesch2  sagt am 08.09.2014
xxx [Beitrag gelöscht durch die Redaktion]

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angelica  sagt am 08.09.2014
liebe agniesch, danke für deine antwort. auch ich habe übrigens nach der op 10 kg zugenommen, vor allem am bauch. bin kassenpatient und da ist man eben immer die 2.klasse. wer soll uns denn helfen, man ist doch den weißkitteln total ausgeliefert.

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Rauchquarz  sagt am 11.09.2014
Nachdem ich unlängst von einer Studie zur Problematik der Gewichtszunahme nach Rauchstopp gehört habe, in der es um eine damit verbundene Veränderung der Darmflora ging, würde ich mir wünschen, dass auch hinsichtlich einer möglichen Darmfloraveränderung nach GB-Entfernung geforscht würde. Irgendwie habe ich immer im Hinterkopf, dass der Darm nach dieser OP "beleidigt" sein soll.

Was meinen Bauch betrifft, bin ich zwischenzeitlich ein Stückchen weiter. Meine Hausärztin, die selbst einen Kaiserschnitt hatte, erklärte mir, dass sich im Bereich der Narbe das Fettgewebe erst einmal nicht wie gewohnt anreichern könne. Ergo bilde es oberhalb der Narbe eine Geschwulst. Allerdings soll der Bauch nach absehbarer Zeit wieder die alte Form annehmen.

Bei mir war/ist das Problem, dass eben dieser Rettungsring ziemlich auf die offenbar vorhandenen inneren Narbenwucherungen drückt. Interessant dabei, dass ich selbst dann an Umfang zunehme, wenn ich abends bsp. nur einen großen Joghurt esse (zu Mittag esse ich generell nicht). Hierzu hatte ein anderer Arzt eine Vermutung: Mögliche Laktoseintolleranz. Seit rund einem Monat verzichte ich weitestgehend auf Milchprodukte und bekomme eine immer straffere Bauchdecke, fühle mich auch ganz anders. Ob die Theorie hinkommt, wird ein spezieller Atemtest (alternativ zur Blutabnahme) zeigen.

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Dannii  sagt am 26.09.2014
Hallo ihr lieben. Habe vor fünf Jahren meine GM entferntbbekommen. ES sind drin geblieben. Ich habe in sieben Monaten 60!!! Kg zugenommen obwohl sich mein Essverhalten in keinster Weise verändert hat. Seitdem habe ich Hitzewallungen, Schlafstörungen usw. Ich war immer sehr schlank und mir kann kein Arzt erklären das es damit nichts zu tun hat.

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Agniesch4  sagt am 01.10.2014
xxx [Beitrag gelöscht durch die Redaktion]

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Bommelchen  sagt am 07.11.2014
Hallo ihr lieben!

Nun mal einen Zwischenstand von mir zum Thema Gewicht.

Als ich mit 1,59/106 kg. erreichte war Schluss! Ich habe meine Ernährung komplett umgestellt und habe 11 kg. abgenommen.

Was noch ein Mango ist, ist die Blase hat sich gesenkt. Ich war beim Frauenarzt und er überwies mich zum Urologen os.
Da ich aber die Faxen mit immer wieder neuen Medikamenten dicke habe, habe ich mir ne Beckenbodengymnastik aus den Netz geholt. Mal schaun ob ich Erfolg habe...

So, nun haltet durch und bleibt Stark!

Liebe Grüße Bommelchen :)

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Evi48  sagt am 08.11.2014
Hallo Marta
Das Robert-Koch-Institut + Spiegel Online schrieben kürzlich:

2012 haben Ärzte in Deutschland etwa 133.000 Frauen die Gebärmutter per vaginaler Hysterektomie entfernt.
xxx [Abschnitt gelöscht durch die Redaktion]
Trotz medizinischen Fortschritts: Eine Entfernung der Gebärmutter ist häufig eine größere Operation mit möglichen Folgen, derer man sich bewusst sein sollte. "Bei der OP entsteht ein Loch im Beckenboden, das wir wieder verschließen müssen", sagt Christof Sohn, Ärztlicher Direktor der Universitätsfrauenklinik Heidelberg. "Außerdem kann die Entfernung der Gebärmutter psychisch sehr belastend sein."
Wie der Körper darauf reagiert, dass die Gebärmutter entfernt wird, und ob das sexuelle Empfinden darunter leidet, lässt sich nicht vorhersagen - ein Risiko, das die Frauen also immer eingehen. Zudem können - auch später - Komplikationen auftreten: Es kann zu Blasen- und Darmverletzungen sowie im Nachhinein zu Harnwegsinfekten kommen. Außerdem kann es sein, dass die Wechseljahre etwas früher einsetzen, weil die Hysterektomie eine wichtige Blutversorgung zu den hormonbildenden Eierstöcken gekappt wird.
Zwar ist eine Entfernung der Gebärmutter mitunter unumgänglich. "Bösartige Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke sind die wichtigsten Krankheitsbilder, die eine Hysterektomie nötig machen", sagt der Gynäkologe Sohn. Doch der Anteil der "Muss-OP" bei Krebs beträgt gerade mal 6,1 Prozent aller Gebärmutterentfernungen. Die restlichen fast 94 Prozent sind etwa durch gutartige Muskelknoten der Gebärmutter, sogenannte Myome, bedingt. Fast jede dritte Frau hat sie. Sie werden hauptsächlich durchgeführt, weil es für eine vaginale Hysterektomie ein Honorar über 5.000€ gibt und für die Laparoskopie, bei der die GM erhalten bliebe, nur ca. 1.600€. Die Frauen müssten sich besser informieren und die Totaloperation verweigern.
Myome lassen sich gut behandeln
Auch sehr starke Regelblutungen oder eine Gebärmuttersenkung führen die Frauen in den OP-Saal. "Bei diesen gutartigen Erkrankungen ist die Hysterektomie jedoch meist ein reiner Wahleingriff", sagt Sohn. Wahleingriff deshalb, weil es Alternativen zur Hysterektomie gibt, die aber ein niedrigeres Honorar erbringen.
Myome lassen sich, meist operativ durch Ausschälen beseitigen. Oder sie werden zerstört, indem man ihnen die Blutversorgung abdreht (Embolisation) oder sie mit Ultraschallwellen beschießt.
"Nur wenn Myome deutlich wachsen, auf Nachbarorgane drücken oder Blutungen verursachen, die nicht in den Griff zu bekommen sind, ist eine Gebärmutterentfernung angebracht", sagt Sohn. Dann gibt es jedoch die Möglichkeit, den Gebärmutterhals stehenzulassen. Davon erhofft man sich mehr Stabilität für den Beckenboden. Und auch eine Gebärmuttersenkung infolge einer Bindegewebsschwäche sei heute kein zwingender Grund mehr für eine Hysterektomie.
"Automatismen sind fehl am Platz", sagt Sohn. Entscheidungen sollten individuell gefällt werden. Zwar können Alternativen zur Hysterektomie etwas Geduld fordern. Der Eingriff, so der Gynäkologe, sollte aber nur dann durchgeführt werden, wenn der Leidensdruck hoch ist. Etwa wenn die Gebärmutter vor der Scheide liegt oder die Frau an Inkontinenz leidet. "Da die Blase fest mit der Gebärmutter- und Scheidenvorwand verwachsen ist, kann es durch die Absenkung zu einer Inkontinenz kommen oder die Blase abknicken. Letzteres fördert den Rückstau von Urin und damit Infektionen", erklärt Sohn.
Bei einer leichten oder mittleren Gebärmuttersenkung helfen dagegen gezielte Beckenbodenübungen, die die Muskulatur stärken und den haltenden Bandapparat kräftigen. "Und bei starken Blutungen kann man häufig erst einmal eine lokal wirkende Hormonspirale einsetzen", sagt Sohn.
Nach Expertenschätzungen wird jährlich bei ca. 30.000 bis 70.000 Frauen in Deutschland eine Hysterektomie aufgrund starker und lang anhaltender Monatsblutungen (Menorrhagie) vorgenommen. Obwohl es auch hier, je nach Ursache, mehrere Möglichkeiten gibt, mit minimal-invasiven Eingriffen die Blutungen zu minimieren oder ganz zu stoppen. Beispielsweise mit der globalen Endometriumablation (Verödung der Gebärmutterschleimhaut) oder der Hysteroskopie, falls Myome die Verursacher sind.
Sofern keine der genannten Behandlungen möglich ist, sollte vor der Komplettentfernung der Gebärmutter noch die Option einer endoskopischen Teilentfernung der Gebärmutter (LASH) stehen. Diese bringt den gewünschten Therapieerfolg ohne die Risiken einer Gebärmutterentfernung, wie die Folgeerkrankungen Harninkontinenz oder Scheidensenkung. Grundsätzlich sollte immer die am wenigsten invasive Operationsmethode gewählt werden.
Quelle: *Prävalenz von Hysterektomien bei Frauen, Bundesgesundheitsbl 2013; 56:716-722; DOI 10.1007/s00103-012-16660-7; Online publiziert: 27. Mai 2013; Springer-Verlag **C.

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Bommelchen  sagt am 08.11.2014
"Je niedriger der Bildungsgrad der Frau ist, desto häufiger wird die Gebärmutter entfernt."

Evi,
so ein Text stößt mich so dermaßen auf und ohne es zu lesen weiß ich schon was da steht.

Da fehlen mir einfach die Worte...

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roeschen  sagt am 09.11.2014
xxx [Beitrag gelöscht durch die Redaktion]

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Rauchquarz  sagt am 09.11.2014
Agniesch, Evi, Roeschen pp.: Nicht erst jetzt drängt sich der Eindruck auf, "Ihr" äußert "Euch" hier in Personalunion.

Keine Ahnung, was das soll; in diesem Thread geht es nach wie vor um bestimmte Problematiken NACH einem GB-Verlust. Warum es dazu kam oder ob die OP angezeigt war, interessiert an dieser Stelle ´mal so gar nicht mehr.

Für Panikmache oder unhaltbare Vermutungen, so manche Patientin/Leidensgenossin sei einfach nur dumm (gewesen), verdingt Euch doch bitte andernorts. Danke.

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asperia  sagt am 10.11.2014
ich habe keine gebährmutter,eierstöcke und eileiter mehr
hatte einen tumor der alles andere angegriffen hat das ist nun 3 jahre her
ich habe sehr zugenommen ( von 50kg auf fast 90 kg)
mein bauch ist sehr geschwollen und hosen mit reißverschlüssen kann ich garnicht mehr tragen weil das sehr weh tut
ich nehme hormon flaster weil ich an extremen hitewallungen leiden habe zuerst tabletten genommen
auf sex habe ich keine lust mehr und wenn dann tut es mir weh
meine brüste sind auch sehr gewachsen und tuen oft weh
meine frauenärztin meinte bei der letzten untersuchung mein körper gleicht hormonell dem einer 50 jährigen gen...ich bin aber 35 !!!!
mein urin kann ich halten aber wenn ich mal muss dann muss es auch sehr schnell gehen auch mit Blähungen hab ich zu kämpfen
ich dachte immer das es nur mir so geht

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Bommelchen  sagt am 10.11.2014
Hallo liebe asperia!

Mir ging es auch so und bei mir ist es zwei Jahre her. Ich habe auch 30 kg. zugenommen und irgendwann konnte ich mich nicht mehr im Spiegel sehen, dazu kamen die Kommis von den Verwandten.
Glaub mir, ich bin am kämpfen!
Ich denke mal das die Hitzewallungen die Wechseljahre sind. Bestätigen tun das die Ärzte natürlich nicht.
Du kannst aber auch mal deine Schilddrüse checken lassen!

Ich wünsche dir alles gute und sende liebe Grüße.

Bommelchen

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Marta  sagt am 10.11.2014
Hallo Rauchquarz...ich denke die "3" sind keine Personalunion sondern eher ein- und dieselbe Person mit verschiedenen Pseudonymen.
An der Schreibweise und völlig am Thema vorbei, merkt man, dass sie wahrscheinlich zu denen mit dem niedrigen Bildungsgrad gehören.
Denn wenn man des Lesens mächtig ist, sollte man feststellen, dass es hier um den immer dicker werdenden Bauch und nicht allein darum geht, ob GM-OP - ja oder nein.
Noch zur Info...ich habe seit meinem ersten Beitrag 20 Kilo abgenommen, aber leider nicht da, wo es angebracht wäre...der dicke Bauch ist immer noch da und wird er wohl auch bleiben.
Da kann man sich noch so abstrampeln, oder einen eisernen Willen haben...ich denke, wir Betroffenen müssen uns einfach damit abfinden.

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