Gebärmutter Entfernung

Danke für die Antwort, mir tut im Moment nur mein Gatte leid.
Der muss ganz schön leiden, nach dem Motto: Wenn du schon wieder zicken kannst gehts schon besser....grrrrr
Nene, alles okay, wir sind 17 Jahre mit PMS zusammen. ;)

Hallo Hyster,
in der Hoffnung, dass Du, genau wie ich, regelmäßig weiter mitliest, melde ich mich heute auch nochmal zu Wort. Du scheinst nämlich der einzige Mensch zu sein der dieses Blasenproblem nachvollziehen kann.
Solche Bemerkungen wie: das ist aber ungewöhnlich, ist doch ehr ein Männerproblem oder hat mit der GM- Entfernung nix zu tun, helfen mir absolut nicht weiter. Jetzt nehme ich schon fast 3 Monate Propiverin und merke absolut keine Wirkung, ehr das Gegenteil, im Februar habe ich Urologen- Termin zur weiteren Entscheidung. Mir wurscht was der entscheidet, so geht das nicht weiter. Mittlerweile gehe ich nur noch mit Rucksack aus dem Haus. Inhalt: 3-4 Tempopäckchen, Feuchttücher,
Sagrotan, Tena-Lady, 1 Ersatzschlüpfer. Ein Tag ohne Tränen ist nur einer, an dem ich das Haus nicht verlassen, bzw keine fremde Toilette benutzen mußte. Stadtbummel sind fast ein `No go`. Manche Toiletten kann man nicht reinigen, da kann man nur stehen und da treffe ich alles, nur nicht die Mitte. Wir haben über die Feiertage einen Großfamilienurlaub auf Mallorca gemacht, der war für mich recht stressig. Einzig meine Schwagerin hatte Verständnis, die hatte nach der GM- Entfernung auch so ihre Probleme. Ich bin zwar immer noch froh das gemacht zu haben aber dieses "Streustrahlenurinieren" belastet sehr. Nu hab ich genug gejammert. Wie geht`s Dir ???
Wär schön mal wieder was zu lesen.
L.G. Malaika

Hallo ich bin Anita 27 jahre jung und mir steht eine Gebärmutterentfernung am 14.02. bevor...kann mir bitte jemand sagen welche der drei op varianten am besten ist??ich habe sehr viel angst vor diesem eingriff....vor allem ist eine woche krankenhausaufenthalt notwenig???ich danke euch im voraus.
gruss Anita

hallo anita!
welche op für dich am besten ist, sollte eigentlich dein fa entscheiden.
kommt ja auch darauf an, warum sie entfernt werden muß.
ich hatte eine lapraskopische op mit zusätzlichh einem vaginalen schnitt.
meine bettnachbarin nur einen vaginalschnitt. ich kann dir nur meine erfahrung sagen, und die lautet: hab keine angst. die angst und aufregung davor ist deutlich schlimmer als der eingriff selbst. ich war 6 tage im kh. das ist aber die regel. so gut wie überhaupt keine schmerzen, dank schmerzmittel und auch sonst keine beschwerden, ausser der normalen Verstopfung danach. ich hab es keinen tag bereut dass ich die op gemacht habe. das ist auch die resonanz der anderen hier. jede frau hier ist,ist froh, dass sie den eingriff machen ließ , und ich denke, alle würden es wieder tun. also: frag deinen fa, was für dich am besten ist und geh da vorbehaltslos hin. mir hat dieses forum davor sehr viel geholfen, weil alle hier so positiv geschrieben haben. klar, es ist nicht jede frau und jede op gleich, aber lies dich hier mal rein, da kannst du dir sehr viel gute sachen rausholen. ich wünsch dir, dass du weniger angst bekommst und halt uns hier auf dem laufenden!
kopf hoch! das wird gut gehen.
lg schnebelinchen

hallo schnebelinchen,
vielen lieben dank für deine antwort,meine gebärmutter muss raus da eine krebsvorstufe vorhanden ist,in der Schwangerschaft hatte ich einen pap4,da in meiner familie vorbelastungen sind, riet mir meine ärztin zur entnahme der gebärmutter,ich bin von natur aus ein sehr ängstlicher mensch,aber meine frauenärztin schlug bzw entschied keine op variante,denke mal dies werden mir die ärzte im kkh erklären,ich werde euch sehr gern auf dem laufenden halten.

liebe grüsse Anita

hallo Anita,
ich hatte eine vaginale OP, Gebärmutter und Hals raus. 5 Tage Krankenhaus, absolut keine Schmerzen. Habe mich auch total verrückt gemacht vorher, alles bestens verlaufen, keine Folgeprobleme. 6 Wochen Krankschreibung ist aber normal, Schonung nach der OP Pflicht, dann wird alles gut. Bei mir war der Eisenwert nicht mehr messbar, das schon eine Weile, Eisenspritzen haben nur 5 Wochen gehalten. Für die Entscheidung zur OP habe ich ein halbes Jahr gebraucht. Ich habe es nicht bereut, würde es wieder machen.
Ales gute für dich und an alle anderen.
Liebe Grüße
Kerstin

Hallo Anita,

auch ich möchte Dir Mut zusprechen. Es ist alles halb so schlimm, wenn man nur eines beachtet und das ist "absolute" Ruhe nach der OP. Nicht nur 3 Tage sondern wirklich ein paar Wochen. Krankschreibung über 6 Wochen ist Satz, da geb ich Keki recht! Ansonsten ist es alles gut zu überstehen! Sicher macht man sich vorher den Kopf, ist wohl bei jeder OP so, aber schon am 2 Tag nach der OP ist alles halb so schlimm! Nur Mut, wir alle haben es geschafft! Ach ja, ich hatte einen Bauchschnitt von knappen 20 cm. Vorgeschichte... 2 Kaiserschnitte, dadurch Verwucherungen. Selbst einen Bauchschnitt kann man gut wegstecken! Also, ich drücke Dir fest die Daumen. Wirst sehen, alles wird gut und besser nachher! Keine Mens mehr.... herrlich ;o))
LG
Tessa

Hallo.
Meine Frage an die bereirs operierten:
WIe ging es euch Tage nach der OP? Bei mir ist es 10 Tage her.
Ich habe oft ein pieksen, ein dumpfen Schmerz, teilweise als ob ich die Regel bekomme.Gestern wollte ich unbedingt mal raus.....und ganz schnell wieder nach Hause. Im Sitzen habe ich einen komischen Druck
im Unterleib....
Ich weiß einfach nicht was normal ist und wann der Punkt lieber zum Arzt zu gehen.
Um Tipps wäre ich dankbar.

Birgit

Hallo Schmally,

ich weiß ja nicht, wie Deine GM entfernt wurde, aber ich hatte einen Bauchschnitt, das dauert....! Ein Piecksen ist völlig normal nach 10 Tagen. Geh mal von 4-6 Wochen aus, dann sieht alles schon wieder anders aus! Kann immer wieder nur sagen, nach der OP ruhen, ruhen und noch einmal ruhen! Wer sich nicht dran hält, muss damit rechnen wieder im KH zu landen und das bestimmt nicht nur für 5 Tage! Meine OP war ende Oktober und ich bin seit 2 Wochen am arbeiten, was soll ich sagen, ich merke mein Unterleib. Vorsichtig muss man auch nach so langer Zeit machen. Denke es wird aber jeden Tag besser, nur Geduld! Wenn Du keine starken Blutungen oder/und häftige Schmerzen hast, dann scheint alles normal! Solltest Du Dir aber dennoch nicht sicher sein, dann geh lieber einmal mehr zum Doc, kann nicht schaden!
Allen noch nicht operierten wünsche ich viel Kraft, die Aufregung vorher ist das Schlimmste hinterher scheint alles so einfach und befreiend und allen schon operierten wünsche ich gute Besserung! Dies ist ein super Forum.......mir hat es sehr geholfen! Wollte mich eigentlich nicht mehr so häufig hier blicken lassen, aber es interessiert mich immer wieder, wie es meines Gleichgesinnten so ergeht! Also........bis bald :o)
LG
Tessa

Hallo.
Meine GM wurde vaginal entfernt.
Blutungen habe ich nicht, nur den oft erwähnten bräunlichen Ausfluss.
Habe heute keine Tablette genommen und es ist einfach ein dumpfer, leichter "Regelschmerz". Wenn man sich da überlegt das man innerlich ja
mehrere Wunden hat (wo die GM gelöst wurde) und die Naht...
Wunden an die keine Luft kommt....ich darf wohl keine Wunder erwarten.
Es gibt wohl Frauen, wie eine Bekannte von mir, die schneller Beschwerdenfrei waren, nunja jeder Körper ist anders.
Ich gewühne mich so langsam ans Nichtstun und genieße es wenn mein Gatte saugt und putzt.... ;)

Hallo zusammen,

so ist es gut! ;o) Einige Frauen haben wirklich weniger Beschwerden, aber wenn diese auch mal ganz ehrlich zu sich und den anderen sind, zwickt es hier und da auch ab und zu! Ist auch keine kleine Wunde da drinnen! Der bräunlich Ausfluss ist völlig normal! Kann auch noch ein wenig dauern! Der dumpfe Schmerz ist, denke ich auch normal! Wenn Du bedenkst, dass Deine OP ja noch gar nicht so langer her ist! Also weiterhin Geduld, da müssen die Lieben eben mal bissl mehr helfen! ;o) Meine 2 Freundinnen haben die GM auch vaginal entfernt bekommen! Hatten auch ca. 2-3 Wochen Schmerzen, dann wird es aber von Tag zu Tag besser, glaub mir! Wünsche einen schmerzfrei Tag und bis bald....
LG
Tessa

hallo ihr lieben, hallo Tessa
ich bin so froh dies Forum u. euch gefunden zu haben; vielleicht komme ich dadurch besser zu einer Entscheidung.
Mein FA schlug mir (vor fast 3 Monaten) ne GM-entfernung vor, da ich(fast 50),statt wechsljahresmäßig aufzuhören immer häufiger und stärker blute und meine Eisenwerte regelmäßig im Keller sind.
Ich habe noch lang nicht genug gelesen, doch ich möchte dich Tessa gern etwas fragen,bevor du nicht mehr erreichbar sein solltest.
War deine Bauch-op geplant oder hat sich erst z.B.während einer anderen OP-technik herausgestellt, das du viele Verwachsungen hast?
Ich habe nämlich 3 Kaiserschnitte u. eine Bauchwandhernien-op hinter mir u. habe u.a.eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung und Angst vor Komplikationen....Würde mich riesig über Antwort freuen.
so erst einmal liebe Grüße von mick

Hallo Migg,

mein Bauchschnitt war geplant und es war die richtige Entscheidung. Meine GM war nämlich schon mit der Blase verwachsen. Mein FA hat gesagt, "nicht auszudenken, wenn man eine andere Methode gewählt hätte, es wäre so viel verletzt worden." Ich will es mir gar nicht vorstellen! Ich habe auch sehr starke Blutungen gehabt und hatte ein fettes Myom. Zum Schluss war es nicht mehr auszuhalten, es wurde immer häftiger, mit Stücke und so, will es nicht weiter ausführen, habe dann echt meine OP herbei gesehnt! Sicher dauert der Heilungsprozess bei einem Bauchschnitt etwas länger, aber sooooo schlimm fand ich es nun auch wieder nicht. Wenn Du 3 Kaiserschnitte hattest, dann sind die Schmerzen nach der OP die Gleichen, wobei ich sagen muss, die Zeit und Ruhe für die Heilung dauert länger, aber es ist das aller Wichtigste! Ohne Ruhe geht es nicht! Wer dazu keine Geduld hat, muss mit noch mehr Zeit für die Genesung rechnen! Also immer schön verwöhnen lassen!;o) Ich kann jeder Frau nur raten, wenn es mit den Tagen nicht mehr auszuhalten ist, dann ist die GM Entfernung das Richtige! Warum weiterhin quälen?? Es ist, wenn alles überstanden und verheilt ist, ein Traum. Keine Blutungen, keine Unterleibsschmerzen und was alles sonst noch so dran hängt (hing)! Nichts, man fühlt sich frei! Ich gehe nun seit fast 3 Wochen wieder arbeiten, muss zwar langsam machen, aber es ist alles zu schaffen. Nur Mut @Migg! Wenn Du noch weitere Fragen hast, stell sie ruhig, komme zwar immer erst Nachmittags oder Abends zum Antworten, aber ich schaue gern immer wieder hier vorbei! Wenn ich mit meinen Tipps helfen kann... gerne! Die letzte Entscheidung trifft natürlich jeder selbst, mir hat dieses Forum sehr geholfen. Eine Entscheidung musste ich nicht selbst treffen, weil meine GM mich voll im Griff hatte, aber wenn man Dir oder auch vielen anderen hier mit den Erfahrungen beistehen kann, ist es eine super Sache! Bis dahin erst einmal viel Kraft und Mut, sowie allen operierten gute Besserung!
GLG
Tessa

Hallo Tessa,
vielen, vielen Dank für deine Antwort.Es hat mich sehr gefreut und ja, es hilft ungemein mit anderen Betroffenen zu reden!!!
Eigentlich macht dein Brief total Mut; die Angst,die ich jetzt noch habe ist die Ungewissheit eventuelle verwachsungen betreffend, und ob der Arzt die vorher schon dagnostiziern kann, um dann die richtige OP-technik anzuwenden...
Naja, und vor den Risiken wie z.B. Inkontinens ist wohl keiner sicher...
Ich werde noch mehr lesen und grübeln und mich sicher immer wieder einklinken, bis ich mir sicher bin!
PS.: die heutigen Regelschmerzen und der Wunsch, mit dem Rauchen aufhören zu können sind zwei starke Argumente für OP.
In diesem Sinne...
Bis bald, GLG
mick

Moin.
Habe gestern den ersten Tag ohne Schmerzmittel verbracht.
Einfach mal fühlen was mir überhaupt weh tut. War okay, merke eben nur wenn es zuviel wird.....dann ab auf die Couch.
Zum Thema Schonen, meine OP ist 2 WOchen her und bis jetzt habe ich mich nicht alleine auf die Straße getraut. Meine Chefin würde mich gerne mal im Laden treffen, das wären 5 Minuten Fußweg, soll ich mich trauen? Sie würde mich notfalls zu Fuß abholen......würde es lieber alleine probieren. Welche Erfahrung habt ihr da gemacht?

Hallo Migg,

ich habe es so verstanden, dass man die Verwucherung nicht unbedingt vorher feststellen kann. Wenn ich da nicht richtig liege, bitte unbedingt jemand, der das hier liest, verbessern! Mein FA hat immer gesagt, wenn ich so ein Ziehen im Unterleib hatte, das "können" Verwucherungen von den Kaiserschnittnarben sein! Eine Freundin von mir (Krankenschwester) hat ohne das ich gefragt habe gesagt, dass ein Bauchschnitt immer besser ist, wenn man schon Kaiserschnitte hatte! Da kann man natürlich sehen, ob die GM irgendwo dran hängt, weil die Öffnung ja auch größer ist. Drei verschiedene FA im Krankenhaus haben mir unabhängig voneinander das Gleiche gesagt. Die haben überhaupt nicht mal daran gedacht, mir vorzuschlagen, es vaginal zu machen. Gerade wo Du ja auch das Darm Problem hast! Du musst wirklich nur wissen, es dauert alles etwas länger mit der Heilung, aber ist echt nicht schlimm! Frag doch einfach noch einmal Deinen Doc, was der so für Dich vorschlägt. @schmally, ich denke, Du kannst Dich ruhig mal vor die Tür trauen, denke Du wirst es schaffen. Kannst ja langsam gehen, Dich bei Deiner Chefin ausruhen und dann gehst wieder langsam nach Hause! Bin auch erst immer so langsam gegangen, Dich hetzt doch keiner! Du hast doch Zeit!
Wünsche Euch allen einen erholsamen Abend, gute Besserung und für die, die es noch vor sich haben, viel Kraft, es ist alles halb so schlimm! Bis bald...
LG
Tessa

Hallo Tessa,
ich finde es ganz toll, daß du dir auch Gedanken über d. Probleme anderer machst, obwohl du all diese Themen schon langsam weit hinter dir hast, oder merkst du noch Beeinträchtigungen?
Du bist jetzt die Erfahrene,die den anderen hilft - finde ich echt super.Hoffentlich kann ich das auch irgendwann mal ;-)
Je mehr ich von euch anderen lese, desto klarer wird alles und ich kann es mir immer mehr vorstellen, ne OP durchzuziehen.
Obwohl meine Große bald mitten im Abi steht kann ich mir eine Mama-Schonzeit pädagogisch sehr nützlich vorstellen. Nur wenn ich eure Erfahrungen und Ermahnungen ansehe, muß ich hart an mir arbeiten, um wirklich Schonung einzuhalten, zumal mein Job mich demnächst deutlich mehr beanspruchen wird. (Krankschreibung ist nicht, wenn man in der Firma des Ehemannes mitmacht...)
Du hast recht, ich werde mir nochmal nen Beratungstermin holen.
Dir wünsche ich viel Kraft für Job und Familie, und allen anderen weiter gute Besserung!
LG
mick

Hallo Migg,

erst hatte ich auch vor, mich hier von der Bildfläche zu verdünnisieren, aber dann habe ich an meine Anfangzeit denken müssen, da habe ich mich natürlich gefreut, wenn man mal was von "Erfahrenen" gelesen hat! Sicher verläuft jede GM Entfernung anders! Meine ist nun 12 Wochen her und immer noch merke ich bei Anstrengungen, dass ich eine Bauch OP hatte. Mein Körper sagt mir aber, wenn ich zu viel mache, finde ich auch gut! Nehme das auch wirklich ernst! Ich kann aber alles wieder machen wie vorher. Ab und an ziepst es mal, aber nur wenn ich zu viel am Tag gemacht habe. Dann gönne ich mir wieder ein wenig mehr Ruhe. Soll heißen, früher zu Bett :o)) Lach! Dann les ich noch was oder guck einfach nur etwas Fernsehen, lange bin ich dann nicht mehr auf, aber es stört mich und auch meine Familie nicht besonders. Sie wissen, wenns nicht mehr so flott geht, dann ist das eben so! Kann aber im Großen und Ganzen überhaupt nicht meckern. Es ist kein Vergleich zu vorher! Fühl mich gut und das genieße ich! Wünsche Dir ein schönes Wochenende! Bis bald...

LG
Tessa

Hallo Ihr Alle,
das ist so eine Sache mit dem verabschieden. Meine OP war am 28.8.und hätte ich nicht noch ein paar andere Gründe derentwegen ich in einigen Foren lese und schreibe, wäre ich auch schon längst von der Bildfläche
verschwunden. Auch mir hat der Kontakt hier sehr geholfen. Mittlerweile verläuft das Leben wieder so als hätte es nie eine GM- OP gegeben. Für mich haben sich danach noch Probleme ergeben die ich auch mit GM bekommen hätte. Bin also froh, jetzt ohne " Blutopfer" zu leben. War am 13. Januar beim Gyn, Habe ihn gefragt was das bedeutet, dass ich immer noch manchmal ein Stechen oder Ziehen spüre. Er sagt, dass ist ganz normal. Auch wenn es schon fast 5 Monate her ist, die Narben da drinnen brauchen noch eine Weile bis sie ganz verheilt sind.
Sonst ist alles top. Das Schlimmste in den Tagen danach waren für mich
die Schmerzen beim Lachen, hatte nämlich eine super lustige Zimmernachbarin. Ihr seht, man darf den Kopf nicht hängen lassen.
L.G. Malaika

Hallo an Alle,

meine OP war bereits im September 2009!
Das volle Programm; auch mit Bauchschnitt. Zum Glück, denn unter der Operation wurde festgestellt, das die Gebärmutter an der Bauchdecke festgewachsen war.

( Liebe Migg, ich bin auch in der Firma meines Mannes angestellt und "durfte nach knapp 3 Wochen wieder mitarbeiten ;o)) Natürlich mit vielen Pausen und ganz viel Hilfe!!!

Mein Fazit nach fast 1,5 Jahren ist folgendes: Das einzige was ich bereue, ist die Tatsache den Schritt nicht viel früher gemacht zu haben. Ich habe ein gutes halbes Jahr nach der OP gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen. Und so manches Mal "zickt" die Blase auch noch, aber viiiiiel weniger als noch vor einigen Monaten.
Ich freue mich so sehr, das ich nicht mehr diese elendigen Blutungen und Schmerzen habe. Meine Haare wachsen wieder wie blöd und sind, Dank besserer Eisenwerte auch wieder voller geworden.
Jede Einzelne hat ihre Gründe für diesen Eingriff und es wird keine Frau geben, die sich mal eben so nebenbei dafür entscheidet. Ich persönlich habe bald 4 Jahre dafür gebraucht.
Und so unterschiedlich die Gründe dafür sind, genauso unterschiedlich ist der gesamte Verlauf ( Heilung, Psyche, Genesung, etc pp).
Ich wünsche hier jeder Frau nur das Beste! Gute Geneseung für die, die es hinter sich haben (der Sommer wird super und ihr könnt baden gehen, weiße Hosen tragen und jeden einzelnen Tag genießen ☼) und alles erdenklich Gute. Mir hat dieses Forum auch ganz viel geholfen; es war zu schön mit Menschen zu posten, die ganz genau wussten wovon man schreibt♥

Ich hoffe es war ok, das sich ein alter Hase zu Wort meldet !!??

Herzlichst Hauschi, die nun schnell aufs Sofa und vor die Glotze will... mal schauen, welche "Superstars" heute bei Dieter vorträllern

Hallo ihr alten Hasen! ;)
Danke für eure Berichterstattungen wie es euch geht.
Meine OP ist erst 2 Wochen her. Es ist wirklich so, das der Körper selber vermeldet wann es reicht. War Donnerstag mit einkaufen und schon das grelle LIcht in dem Discounter machte mich ganz schubberich....
Eine Stunde raus war zuviel......
Meine Gründe für die OP war eine Krebsvorstufe, da war die Entscheidung in 5 Minuten gefallen. Der Befund war okay aber trotzdem spielt nach erster Freude nun die Angst mit da die Eierstöcke noch drin sind....
Ich hoffe schnell wieder arbeiten zu gehen zu können aber meine Frage: Ich arbeite 9 Stunden (stehend) wie soll man in ein paar Wochen von "NULL" auf "HUNDERT" kommen. Ich bin oft alleine im Laden....macht mir Angst.
@hauschi
Ich trage sehr viel schwarze Klamotten, hatte im Sommer mal Lust auf eien hellgraue Hose. DIe wurde prompt eingeweiht; das war der erste Tag an dem ich eine "Sturzblutung" hatte....
Der absolute Horror.Ich war auf der Arbeit, war GsD nur ein halber Tag
und mein Gatte konnte mich abholen.
Nun freue ich mich auf das helle Schwarz. *jippi* Habe mich teilweise nicht mehr getraut bei Bekannten auf die Couch zu setzen, Frau wusste ja nie wann es losgeht. Da hat ein XXL-Tampon nicht gereicht .

Schönen Sonntag
Birgit

Hallo Schmally,
Ich habe nach 7 Wochen Krankenschein mit Wiedereingliederung gearbeitet. 2 Wochen a 4 Std und 2 Wochen a 6 Stunden. Mußt Du mit dem Arbeitgeber absprechen. Bei mir ( Altenheim ) wird das nach 6 Wochen grundsätzlich so gemacht. Zahlt die Krankenkasse. Mir hat das echt was gebracht und meine Kollegen waren froh weil ja in der Zeit eine Vertretung für mich da war.
L.G. Malaika

Hallo Tessa,
deine Art zu schreiben
strahlt so viel Ruhe und Zuversicht aus - das beruhigt mich sehr!
Vielen lieben Dank an dich!!!

Hallo Hauschi,
auch dir möchte ich danken, ich finde es gerade gut, auch von "alten Hasen" zu hören!
Darf ich fragen,warum bei dir eine Bauch-OP geplant war? Und ist meine Angst vor Inkontinens begründet? (meine Mutter hat diese Folgen seit ihrer GM-entfernung, allerdings vor 40 Jahren und nach 6 Entbindungen!)Oder was meinst du mit "die Blase zickt"?
Jetzt weiß ich, warum mein Haar immer dünner wird- der Zusammenhang mit dem Eisenmangel war mir nicht klar!
Also, wie gesagt, ich fühle mich durch euer schreiben und eure Anteilnahme,sicherer und beruhigt, es hilft mir sehr, denn sonst gibts
bei mir keine adäquaten Gesprächspartner, und meine Mum würd mir aufgrund ihrer Erfahrung eher abraten...
nun wünsche ich euch auch viel Kraft,viel Ruhe und weiter gute Besserung!
LG migg

Liebe Migg,

so richtig geplant war ein Bauchschnitt nicht. Am Tag vor der Operation bei den Voruntersuchungen sagte der Arzt, dass er aufgrund der Größe der Gebärmutter (sie war um ein vielfaches vergrößert) von einem Bauchschnitt ausgeht. Hat aber gleich gesagt, er kann die Kaiserschnittnarbe dafür öffnen. Ist jetzt mit Blinddarmnarbe eine Linie und sieht gar nicht schlimm aus ;o)) Bikinizeiten sind bei mir ohnehin gelaufen....
Meine Blase hat Anfangs sehr Probleme gemacht; habe mir unter der OP leider ganz hartnäckige Keime eingefangen (ich raff wo ich kriegen kann ;o((
Bekam dann längere Zeit Antibiotikum und habe zwei 14tägige Kuren mit Cranberry Muttersaft gemacht.
War aber alles auszuhalten, und ich bin was das angeht wirklich ein Weichei!!!!!
Wenn ich sage die Blase zickt rum, meine ich das ich gelegentlich wieder das Gefühl eines ansteigenden Harnweg Infektes habe. Hält dann aber nur kurz an und ist wieder verschwunden; also kein Infekt. Ich vermute, das die Blase (bei mir) länger braucht um sich neu zu positionieren. Ultraschalluntersuchungen haben zum Glück ergeben, das sie sich nicht gesenkt hat.... meine größte Befürchtung.
Bei diesem Eingriff, habe ich nahezu alles gemacht, was mir von den Ärzten und der Therapeutin im Krankenhaus empfohlen wurde. Also nicht schwer heben und Beckenbodengymnastik auch erst nach 12 Wochen. Ich weiß, jede hört von ihrem Arzt etwas anderes und ich kann hier natürlich nur von mir sprechen, aber ich bin gut mit den Ratschlägen gefahren.
Mittlerweile wiege ich ohne viel zutun gute 8 Kilo weniger als vorher und meine das tut dem Beckenboden auch gut. Ansonsten mache ich "Blume auf, Blume zu" und fahre die Vagina in den 3. Stock ;o))
Ganz so wie damals in der Rückbildung gelernt!!
Vielleicht noch zum Schluss.... meine Mama und meine Schwiegermutter haben schon vor über 30 Jahren diese OP machen müssen und beide haben keine Probleme mit der Blase.

Herzlichst Hauschi, die jetzt für Mittagessen sorgen muß ☼
Einen schönen, hoffentlich sonnigeren Tag als hier im Norden ☼☼☼

Hallo Hauschi,
ich freue mich sehr über deine ausführliche Antwort! Ja, ich kenn das mit:alle Keime und Krankheiten wollen zu mir!!! Blasenentzündungen waren Jahrzehnte meine Begleiter, bis mir mein Homöopath cranberrysaft empfahl! wollte ich dir auch empfehlen. aber der Keim aus 'm Krankenhaus ist sicher nicht "von schlechten Eltern"!!Cranberrys schaden nicht, ich würd den Saft so lange nehmen, wie du Beschwerden hast! Mittlerweile Kriegst du ja viele verschiedene Cranberryprodukte sogar im Supermarkt.
Ich nahm aber den aus der Apotheke.
Ne Senkung ist nämlich auch meine größte Befürchtung - Blasenentzündung sollte man ja wieder loswerden können, oder?
Ich wünsche es dir von ganzem Herzen;-)denn ich kenn die Schmerzen ;-(
Danke für den Sonnen-gruß; nützt leider nix-- sitze auch im Norden ;)
liebe Grüße
migg