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MedizinforumForum für Frauenheilkunde

Gebärmutter Entfernung

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4878 Beiträge - 725021 Aufrufe
 
Anja42  sagt am 10.11.2010
Hallo Camparylady,
eigentlich hatte ich nur die ersten Tage noch Gase im Bauch, hab mir dann immer Lefax geben lassen. Aber wir Frauen stellen uns ja immer etwas an, wenn es ums "pupsen", geht. Nur keine Hemmungen, das Gas muss raus. Ansonsten hatte ich mit meinem Darm eigentlich keine Probleme, konnte am 2. Tag nach der Op ganz normal, ohne Abführmittel zur Toilette, aber erst nach einer Tasse Kaffee und einer Zigarette :)!
Jetzt achte ich nur drauf, dass meine Hosen nicht zu eng sitzen, denn wenn ich lange z.B. meine Jeans anhabe, bekomme ich auch leichte Bauchschmerzen, sobald ich aber meine "Schlabberhose" anhabe ist alles in Ordnung. Deshalb ziehe ich zur Zeit dann halt nur diese Hose an, abends schnell durchwaschen, morgens bügeln und fertig!
Lg Anja

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PiperBibi  sagt am 10.11.2010
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die netten Zuschriften.
Mich beruhigt auf alle Fälle, dass alle an Lebensqualität gewonnen haben. Das ist halt eine Sorge, die mir auch ein wenig durch den Kopf geistert, da ich gerade dabei bin, beruflich wieder durchzustarten (mein Mann steht aus gesundheitlichen Gründen kurz vor der Rente).
@Sonnenblumenbaum: das mit Deinem Kind tut mir leid, mein Mann hat mit seiner Ex auch 2 Kinder verloren, eins kam ohne Nieren zur Welt, eins ist auch im ersten oder zweiten Trimester aufgrund von Fehlentwicklung abgestoßen worden (glaub war ziemlich am Anfang)
@schnebelinchen: drücke Dir die Daumen, melde Dich, wie es verlaufen ist
@Anja42: ja, vom Verstand her ist mein Kinderwunsch abgeschlossen, habe drei supersüße liebe und gesunde Kinder (5,5 und 3 Jahre ALT) und eigentlich nicht mehr die Lust "von vorne anzufangen", da alle nun trocken sind und die "großen" in 1 1/2 Jahren in die Schule gehen
Die Angst vor Fehlgeburt, fehlentwickeltes Kind, etc. steigt ebenso, da man vor ca. 2 Jahren bei mir auch noch Asthma diagnostiziert wurde.
Das einzige mit dem ich kämpfe, ist mein Gefühl, dass gerne nochmal die wundervolle Zeit der Schwangerschaften durchleben würde, der trauer ich doch ein wenig hinterher.
Aber ich denke auch wenn ich nicht steril wäre, würde ich in diesem "Babyboom" stecken, da ich verhältnismäßig jung (mit 25) die ersten Kids bekommen habe, während jetzt viele Freundinnen und Bekannte anfangen Kinder zu bekommen.
Aber egal ist ein anderes Thema, jedenfalls werde ich noch ein Gespräch mit der Ärztin aus dem Pius in Oldenburg über eine Totalentfernung führen, mal sehen, was sie dazu sagt.
War jemand dort und kennt vielleicht Dr. Janssen?
Euch ganz liebe Grüsse

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PiperBibi  sagt am 10.11.2010
Achja: @Anja42: Vermutung liegt bei mir auch auf Endometriose, weswegen die im Dezember (am 14.) danach schauen wollen, könnte auch Narbenendometriose sein wegen der Kaiserschnitte.
Meine letzte BS vor 2 Jahren hat gar nichts ergeben, ausser Flüssigkeit in der GM, auffällig verdickte GM, die ausgeschabt wurde und "nur" ein paar Verwachsungen am Netz, Bauchfell und Eileiter (auch von meiner alten Blinddarmnarbe, die 17 Jahre alt ist), sowie eine kleine Zyste.
Einige Verwachsungen am Eileiter und Bauchfell wurden gelöst, andere einfach drin gelassen (habe den Bericht von damals bekommen, aufgrund der erneuten BS).
Das KH war auch nicht darauf spezialisiert, Endo zu erkennen, mir wurde das Pius wärmstens empfohlen, weil die spitzenmässig darin sein sollen, hätte ich vielleicht beim ersten Mal auch schon machen sollen.
Aber wie es immer so ist: hinterher ist man immer schlauer!!!

LG....

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Dotti  sagt am 11.11.2010
Hallo ihr Lieben,
heute melde ich mich zum ersten Mal.Ich war in den vergangenen Wochen oft zu Gast hier und möchte allen danken die mir durch ihre Schilderungen soviel Mut gemacht haben.Ich bin heute vor einer Woche operiert worden.Bei mir wurde die GM vaginal entfernt.Am fünften Tag nach der OP,das war Dienstag, bin ich schon wieder entlassen worden.Alles ist super gelaufen!Ich gehöre zu den wohl grössten Schisshasen und auch schon zu dem etwas älteren Semester in diesem Forum. Ich musste erst 59 Jahre alt werden um mich zu der OP zu entschließen.Seit gut 15 Jahren habe ich das nun vor mir hergeschoben.Ich hätte mir so einiges ersparen können!Mir geht es sehr gut,nur mit dem Sitzen habe ich noch ein paar Probleme.Gerne möchte auch ich von meinen Erfahrungen berichten,aber jetzt muss ich erstmal für eine Weile auf die Couch. Bis später,Emma

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Foxi  sagt am 11.11.2010
Hallo mich gibt es auch noch,
EMMA : es freut mich, dass es dir gut geht. Ich bin auch so ein
Schisser und ein älteres Semester (49) aber leider wird meine
OP immer wieder hinausgezögert und ich quäle mich mit Schmerzen im
Unterbauch und Rücken.
SONNENBLUMENBAUM: Ich hoffe bei dir geht jetzt alles seinen geregelten
Gang und es geht dir gut.
Mir leider nicht so, manchmal habe ich das Gefühl ich bin ein Versuchskanninchen. Von Magnethfeldtherapie bis zur Darmspiegelung
habe ich alles durch. Irgendetwas drückt mir ganz schön auf die Blase
und ich habe Angst ich könnte was verlieren.Ihr seid schon über dem
Berg und ich stehe noch davor.
Viele liebe Grüsse an alle Foxi

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Birki  sagt am 11.11.2010
Hallo Ihr Lieben,
bin seit heute morgen wieder zu Hause. Nachdem ich mich jetzt ein paar Stunden akklimatisiert habe, liefere ich Euch auch gleich meinen OP-Bericht (vaginale Entfernung von GM und Hals mit Einbau eines Blasennetzes):

Am 02.11. musste ich zur Aufnahme rein. Das übliche Spiel begann: Zettel ausfüllen, Urin abgeben,
Blut abnehmen, Untersuchung von Herz (EKG), Lungen und Nieren (Ultraschall), Gespräch mit dem Narkosearzt. Mittags und auch abends bekam ich noch ganz normale Krankenhauskost. Um ca. 21.00h wurde ich noch rasiert und bekam ein Klistier verpasst. Das wirkte innerhalb von 5 Minuten, anschliessend noch eine Schlaftablette und das war's für den Tag.

Am nächsten Morgen wurde ich um 7.50h abgeholt, um 8.00h stand die OP an. Für die dazwischenliegenden 10 Minuten hätten sie sich die Beruhigungstablette auch sparen können;-) Auf alle Fälle lief die Narkosevorbereitung so schnell und freundlich über die Bühne, ehe ich irgendwas merken konnte, war ich schon weg. Ich hab wohl einige Zeit im Aufwachraum gelegen, da ging es zu wie auf dem Bahnhof. Überall lagen Leute, die langsam wach wurden. Lt. meinem Mann wurde ich um ca. 13.00h wieder aufs Zimmer geschoben, hab den Rest des Tages dann viel geschlafen. Ich hatte absolut keine Schmerzen und mir war auch überhaupt nicht übel.

Am 05.11. wurde die Tamponade und der Katheter entfernt (wie hier schon mehrfach beschrieben: absolut schmerzfrei). Danach gabs dann täglich die unvermeidliche Heparin-Spritze, morgens und abends ein Kamillensitzbad und für die Nacht noch vaginal eine Creme wegen der Wundheilung. Wundfluss in Form von irgendwelchen Schmierblutungen oder so habe ich nach dem Ziehen der Tamponade überhaupt nicht mehr gesehen.

Ab dem 08.11. bekam und benötigte ich keinerlei Schmerztabletten mehr. Auch mit der Blasenfunktion und dem Stuhlgang hatte und habe ich bisher keine Probleme.

Gestern, am 10.11. war die Abschlussuntersuchung: alles ok. Heute morgen nach der Visite durfte ich dann heim:-)))

Nun wird geschont, gegammelt und mein Mann wird mich von hinten bis vorne bedienen. Ich habe übrigens am Tag vor der OP meine letzte Zigarette geraucht und seither nicht mehr. Ich denke, über das Schlimmste bin ich damit hinweg. Während meines Klinikaufenthaltes habe ich 2 Kilo abgenommen. Sind aber bestimmt bald wieder drauf.

So, jetzt leg ich mich mal wieder ein bischen hin.


*wink*
Birki

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schnebelinchen  sagt am 11.11.2010
hallo birki!
das hört sich ja alles wunderbar an!
ich freu mich für dich. und natürlich auch ein bißchen für mich, denn bei solchen mitteilungen fällt es mir leichter mich nciht so sehr zu fürchten. ich m uß noch ne woche arbeiten und dann gehts los. auf jeden fall sit es schön solche erfahrensberichte von euch zu lesen.
lg gabi

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Dotti  sagt am 12.11.2010
So,da bin ich wieder,
auch ich möchte doch gerne den Frauen die's noch vor sich haben Mut machen.
Zunächst noch was zu meinem Namen.Ich wollte "EMMA" als Pseudonym,war schon vergeben,hab dann "DOTTI" genommen und zu schnell auf "abschicken" geklickt.Die Narkose hat eben ihre Nachwirkung,ich kann mich noch nicht so gut konzentrieren.
Nun zu meinem Bericht.Ich brauche garnicht viel schreiben,denn der 1.Tag verlief fast genau wie bei Birki.Hab zum Abendessen auch noch zwei Scheiben Weissbrot bekommen und durfte bis Mitternacht noch etwas trinken.Es gab um 21.00 Uhr ein Abführzäpfchen und um 22.30 Uhr eine Tablette zum Schlafen.Hat beides gut gewirkt!
2.Tag: Schlaftablette zum Frühstück.Erst um 13.00 Fahrt in den OP.Das war aber nicht so schlimm ,weil ich die Wartezeit verschlafen habe.Im OP ging auch bei mir alles sehr zügig.Noch ehe sich wieder die Panik breit machen konnte war ich schon weg.Bei meiner weiteren Schilderung muss ich mich nun aber leider Sonnenblumenbaum anschließen.Ich bin mit heftigen Schmerzen aufgewacht.Kann mich auch erinnern das im Aufwachraum Hochbetrieb war, und ich habe immer nur gefleht ,man möge doch etwas gegen meine Schmerzen tun.Das wäre bereits geschehen hat man mir wiederholt versichert.Ich merkte davon nichts.Wieder auf der Station gings dann weiter.Es fühlte sich wie eine nicht enden wollende Wehe an.Nach einer Kathederspülung und-"zurechtrückung" bekam ich dann eine Spritze von der ich nach Vorhersage der Schwester aber "high" werden würde.Mir war alles recht und es kam dann auch so. Ich bin sofort "weggesegelt".Mein bis dahin völlig fertiger Mann konnte nun erstmal beruhigt nachhause fahren.Zwei Stunden später musste ich das 1.Mal aufstehen.Das ging super und mir gings auch super im Gegensatz zu vorher.Die Schmerzen waren gut auszuhalten.Danach durfte ich wieder trinken.......das war ein Glück, denn ich hatte fürchterlichen Durst.Ich habe in der Nacht sehr gut geschlafen.
2.Tag:Als Erstes hat die Schwester den Katheder entfernt,dann einen Salbenstrang(ich hatte keine Tamponade).Das Kathederziehen war unangenehm aber es ging ja ratzfatz.Ach ja,vom Tropf wurde ich auch abgestöpselt.Danach gings ins Bad,eigene Klamotten an und dann gabs das 1.Frühstück danach.Herrlich!!!Mein Appetit ließ zwar etwas zu wünschen übrig,aber egal.Ja, was soll ich sagen?Von da an geht es stetig bergauf.Es geht mir supergut,ich kann es selbst kaum glauben.Am 3. Tag habe ich aufgehört Schmerzmittel zu nehmen und habe seitdem auch absolut keine Schmerzen mehr.Was mich immer nochmal geplagt hat waren Bähungen.Da war der Tipp mit dem Lefax sehr gut.Ich weiss nicht mehr von wem der war.Danke!!!Ach und eh ich es vergesse,meine "Homöopathin" (Tochter) hat mir Globuli verordnet.Die nehme ich immer noch schön brav und glaube mal dass sie sicher zu meiner raschen Genesung beitragen.
Ich verabschiede mich erstmal und lege mich bei Sturm und Regen draussen auf mein kuscheliges Sofa drinnen an den Ofen.Ciao Dotti

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keki  sagt am 13.11.2010
Hallo Sonnenblumenbaum
wie geht es dir denn so? Bekommst du es auf euerem Hof geregelt das du dich auch gut schonen kannst? ich habe gelesen das du direkt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus schon wieder mit dem Auto unterwegs warst, das hätte ich nicht gekonnt.
Ich wollte mal fragen, an alle die es hinter sich haben, ab wann habt ihr angefangen mit dem Beckenbodentraining. Im Krankenhaus sagten sie sofort anfangen und meine FA sagt, auf keinen Fall sofort erst nach 6 Wochen. Der Arzt der mich operiert hat meinte, ich habe eine leicht gesenkte Blase würde es aber mit Beckenbodengymnastik gut hinbekommen, so das ich keine Probleme damit bekommen würde. Was ich jetzt schon bemerkt habe ist, das ich keinen ständigen Druck mehr auf die Blase habe (durch die GMsenkung). Muss all so nicht mehr wegen ein paar Tropfen auf die Toilette.
Mir geht es sehr gut nur das sitzen ist halt noch etwas schwierig, aber das wird von Tag zu Tag besser. Habe am 17.11. einen Termin bei meiner FA, das sind dann genau 3 Wochen nach der OP. Werde wohl noch mal für 3 Wochen krankgeschrieben.
Ganz leibe Grüße an alle
Kerstin

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Sonnenblumenbaum  sagt am 13.11.2010
Hallo Keki

Danke der Nachfrage. Mir geht's ja eigentlich wirklich recht gut. Manchmal zwickt es hier oder da, aber es geht. Mein Darm schmerzt immer noch, ich habe das Gefühl, es sei der Enddarm... Ich habe eine Haushalthilfe, die 1 - 2 x pro Woche kommt und mir beim Putzen hilft. Meine Schwiegermutter übernimmt meine Arbeit draussen... Naja, dann sind noch mein Mann und die Kinder, die helfen auch immer wieder ne Kleinigkeit. So klappt es ganz gut...;-)
Die OP ist bereits wieder 2 Wochen her, die Zeit vergeht wie im Flug. Mein erster Kontrolltermin beim FA ist erst am 30. November.
Nur habe ich andere Sorgen, naja, vielleicht brauche ich mir da keine Gedanken zu machen...
Bereits vor 4 Wochen ertastete ich unter der Dusche einen kleinen Knoten in der Achselhöle. Manchmal konnte ich ihn ertasten, ein andermal konnte ich ihn nicht finden. Er ist ca. 1 cm gross und frei beweglich. Ich habe es verdrängt, wir gingen dann ja in die Ferien und gleich darauf erfolgte die OP. Gestern machte ich wieder eine Kontolltastung: Und er ist immer noch da, Grösse scheint unverändert. Nach dem Ertasten schmerzt die Stelle leicht.
Es kotz.... mich so an, ich mag nicht wieder zum Arzt rennen. Es ist echt mühsam, komme mir irgendwie auch doof vor, meinen FA in 2.5 Wochen darauf anzusprechen. Bestimmt handelt es sich um irgend eine Drüse...
Wir wollen uns den Tag nicht verderben lassen, mein Mann und ich feiern heute 16 Jahre "Zusammensein" und 10.5 Jahre "verheiratet sein"...;-) Ob ich noch zum Nachtessen entführt werde??? :-)

Ich wünsche euch allen, vorallem den Frischoperierten gut Besserung, einen wunderschönen Tag und haltet uns auf dem Laufenden...!!!

lg

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bebs  sagt am 13.11.2010
Hallo ihr Lieben... ich bin so froh so ein super Forum gefunden zu haben... Eure Beiträge und Erfahrungsberichte helfen mir echt... Ich habe einen Termin zur Entfernung (vaginal) meiner Gebärmutter am 02.12. und ich habe total die Panik.. ich bin eigentlich kein Mensch der vor Schmerzen hat, aber vor dieser Narkose und dem was viell danach noch passieren kann, macht mich echt fertig.. ich lass mir eigentlich meine GM freiwillig rausnehmen... ich bin vor 1 Monat 40 Jahre geworden, habe einen 16 jährigen Sohn und für mich und meinen Freund ist das Thema Nachwuchs abgehakt.. ich hatte schon 2 Konisationen und meine Mutter hatte mit 21 Gebärmutterhalskrebs und meine Oma auch.. ich habe solche Angst vor Krebs, das ich mich jetzt dazu entschlossen habe. Ich weiss das klingt blöd, aber ich habe auch Angst, das ich nach der Entfernung meinen Körper anderst sehe.. das irgendetwas fehlt das mich eigentlich zu Frau macht. Sollte ich das bei der Einweisung ins KH dem Arzt erwähnen?? Und wenn ich das lese, das viele Probleme mit dem Stuhlgang hatten,, mann da wird es mir ganz anderst.. ich bin da ein wenig komisch drin.. Ich bin so froh das ich mit meinem Arzt ausgemacht habe, das ich erst am Morgen der OP in KH muss und das Abführen zuhause machen kann.. ich hab da irgendwie einen Tick.. den ich kann nur zuhause auf meiner Toilette.. als ich das letzte mal im KH war und die mich gefragt haben ob ich am 3 Tag Stuhlgang habe, habe ich einfach ja gesagt, das ich keinen Einlauf bekommen.. gestört oder?? Vielen Dank nochmal für eure Berichte.. zähle zwar schon die Tage und male mir aus wie es viell. sein wird, aber eure Berichte helfen mir die Angst wenigstens einwenig in den Griff zu bekommen... Liebe Grüsse Bebs

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PiperBibi  sagt am 13.11.2010
Hallo Ihr Lieben,
allen, die gerade aus dem KH raus sind, wünsche ich eine schöne Genesung.
@Sonnenblumenbaum: ich drücke Dir die Daumen, dass alle i. O. ist, dass man mal einen Knoten spürt, muss nicht immer gleich Krebs heissen, bei mir war es immer in der Brust, dass ich was gefühlt habe ,was aber immer Fehlalarm war.
@bebs: Mir gehts ähnlich wie Dir: ich würde mich freuen, wenn man so eine OP mit Spinal oder PDA Anästesie machen könnte, ich habe auch immer tierisch Angst vor Vollnarkosen.
Ich soll am 14.12. (eigentlich wäre ich gestern dran gewesen, aber das KH musste OP verschieben wegen Teammangel) rein, dann wird entschieden, was gemacht wird (ob ganz raus, oder nur "Unterleib reparieren" von den Verwachsungen).
Wenns nach meinem Gyn und Hausarzt geht, sollte alles raus, mein Mann meinte auch, dass ganz raus wohl besser wäre, ich hoffe, ich kann mich dazu durchringen, weil ich seit gestern wieder meine Tage habe und schon wieder einige Tage vorher mit Krämpfen zu tun hatte.
Leider habe ich keine Frau in der Nähe, mit der ich mich darüber unterhalten könnte (Männer sind da wohl resoluter: Wat stört muss wech...), da es doch schon krass ist, die "Kinderstube" zu entfernen.
Hatte eigentlich jemand mal Blut im Stuhl gehabt, während der Periode?
Ich sollte mal drauf achten, laut der Gyn aus dem KH und ein wenig rot war es schon, weiss jemand woher das kommen kann?
Gott sei dank habe ich heute frei und kann ein wenig den Tag geniessen und mit meinen Kids Laternen fertig basteln.
Euch allen wünsche ich einen wunderschönen Tag (auch wenns bei uns jedenfalls regnet) und alles Gute.
LG

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Dotti  sagt am 13.11.2010
Liebe Bebs,
ich kann das alles sehr gut verstehen.Vor diesem Stuhlgangproblem hatte ich auch große Angst.Das wäre aber völlig unnötig gewesen.Ich habe mir am 2.Tag nach der OP ein Mittel geben lassen das den Stuhl weicher machen soll.War ein etwas dickliches Zuckerwasser,leider weiß ich den Namen nicht.Es hat mir gut geholfen,auch am darauffolgenden Tag noch.Ich neige auch jetzt,obwohl ich ja schon wieder zuhause bin,ein wenig zur Verstopfung.Um dem vorzubeugen trinke ich morgens auf den nüchternen Magen ein Glas warmes! Wasser und nasche über den Tag verteilt immer mal ein paar Softpflaumen.Viel trinken ist wichtig.
Mach dich nicht verrückt!Ich kann jetzt aus Erfahrung sprechen.(9.Tag nach der OP)Es läuft natürlich bei jeder Frau anders,das ist klar, aber wenn du's erst hinter dir hast ist eine große Last weg und dann gehts ständig bergauf.Ohne Frage fehlt "etwas" nach der OP,aber Du bleibst genauso Frau wie vorher.Sprich noch einmal mit deinem FA darüber und schau immer wieder in dieses Forum.Mir hat es sehr geholfen,auch wenn ich vor der OP nur "passiv" dabei war.
Alles Gute,Dotti

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Sonnenblumenbaum  sagt am 15.11.2010
Hallo Frauen

Ich bin am Verzweifeln, ich mag nicht mehr, ich habe dermassen genug...;-/

Ich hatte ja meine massiven Probleme seit meiner Sterilisation vor einem Jahr. Unterleibsschmerzen und stinkender, bräunlicher Ausfluss...

Dann folgte im Juli die Verwachsungsop, leider ohne Erfolg. Nun liess ich die GM entfernen mit der Hoffnung, dass alle Probleme ein Ende haben... mit Entsetzen bekam ich vor 2 Tagen wieder so stinkenden, braunen Ausfluss... gleich, wie vor der Entfernung. Was entfällt sind natürlich die GM-Schmerzen, aber mir tut dennoch irdendwie der Unterleib weh bis hin zum Rücken.

Mein FA-Termin wäre erst in zwei Wochen, nun habe ich vorhin telefoniert. Ich habe einen Termin für heute Abend um 18.15 Uhr bekommen... heute Nachmittag gehe ich arbeiten...
Ich habe der Arzthelferin auch noch von meinem Knoten in der Achselhöhle gesprochen... kann das dann heute Abend auch gleich noch zeigen.

Bin echt am Ende und muss mich zusammenreissen. Warum läuft bei mir immer alles so knorzig??? Hatte vor Jahren eine Knie-OP bei der gepfuscht wurde, musste dann 7x unters Messer...

Jetzt bin ich schon wieder so in einem Schlamassel, ich komme mir dermassen blöd vor, heute Abend zum Doc zu gehen!

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Camparylady  sagt am 15.11.2010
Hallo liebe Sonnenblumenbaum.

Das ist überhaupt nicht schön, was du da mit machen musst. Du gehst schon arbeiten?
Du hattest doch die Op am gleichen Tag wie ich. Also ich kann mir das garned vorstellen arbeiten zu gehen, zumal ich noch starke bis leichte Darmkoliken habe. Muss ständig pupen, was langsam immer besser wird. Aber ist nichts im Vergleich zu dir.
Mein Mitgefühl hast du, und symbolisch nehm ich dich mal in den Arm. Würde dich gerne trösten auch wenn wir uns nicht kennen, aber sowas finde ich wirklich ned schön, nachdem man soviel auf sich genommen hat.Hoffentlich kann der Arzt heute abend klären woher das alles kommt.
Macht dir nicht zuviele Gedanken, denk an was schönes, lad jemand ein, der dir gut tut. Musst du unbedingt arbeiten gehen?

Lieber Gruss camparylady

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Dotti  sagt am 15.11.2010
Hallo Sonnenblumenbaum,
ich wünsche mir dass ich dich ein wenig beruhigen kann.Auch ich habe diesen Ausfluss und glaube das er normal ist.Es ist ja ein Wundfluss und der riecht immer sehr unangenehm.Zu dem Knoten in der Achselhöhle möchte ich dir auch gerne noch sagen dass es sich für mich eher nach einem Talgknoten anhört,oder nach einer entzündlichen "Hautgeschichte".(mir fällt keine Bezeichnung dafür ein,ähnl.Pickel)Es ist aber auf alle Fälle gut das du heute zum Arzt gehst. Versuche positiv zu denken!Aber sag mal,wieso gehst du heut Nachmittag arbeiten???
Ich habe gerade Besuch bekommen,Kopf hoch!Liebe Grüße,Dotti.

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Anja42  sagt am 15.11.2010
Hallo Sonnenblumenbaum,
du nimmst aucichts schlimmes ist. Drücke dir ganz fest die Daumenh wohl alles mit, was geht! Hoffe, dass es nichts schlimmes ist und drücke dir ganz doll die Daumen. Aber das mit dem Wundfluss hört sich für mich auch logisch an. Hast dir wohl zuviel zugemutet. Tritt noch für eine Zeit kürzer, damit du hinterher wieder richtig fit bist.
Alles Gute und liebe Grüße
Anja

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Anja42  sagt am 15.11.2010
Ich noch mal! PC spinnt, so sollte der Text anfangen:
du nimmst auch alles mit! Hoffe, dass es nichst schlimmes ist.
:)

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Foxi  sagt am 15.11.2010
Hallo Sonnenblumenbaum,
so ein Knoten in der Brust kann ein kleines Fettdepot sein.
So einen hatte bzw. habe ich noch. Läßt er sich verschieben?
Meiner schon.Ich lebe bereits 10 Jahre damit.Mein FA sagte mann müsse
sich das ähnlich wie Cellolite vorstellen.Ich hoffe das du bald alles
Überstanden hast und es dir gut geht. Bei mir läuft es leider auch nicht
so rund. Habe Morgen noch eine wichtige Untersuchung,da meine Blutwerte
so schlecht sind. Habe große Panik vor dem Ergebniss.Solange die Werte nicht stimmen bekomme ich keinen Termin und meine Schmerzen
werden auch nicht weniger. Aber wir schaffen das.
Allen liebe Grüße gute Besserung und einen schönen Tag noch.
Foxi

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Moki  sagt am 15.11.2010
Hallo an alle!
ich wollte mich erstmal zurückmelden, mir geht es gut, ich habe keine Schmerzen und keine anderen Beschwerden. Ich wollte mich bei allen für lieben Genesungswünsche bedanken. Ich liefere euch morgen eine ausführlichen Bericht, wie es mir ergangen ist.
einen guten Abend wünscht euch allen
Moki

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Birki  sagt am 15.11.2010
Welcome back, Moki ! Ich freue mich, daß Du es soweit gut überstanden hast und bin gespannt auf Deinen Bericht.

LG
Birki

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Tessa  sagt am 16.11.2010
Hallo an alle,

vor gut 3 Wochen habe ich mich auch von meiner GM verabschiedet. (Bauchschnitt) ich muss sagen, es geht mir ganz gut. Gebe meinem Körper aber auch viel Ruhe. Mach mir Sorgen um Sonnenblumenbaum....Was hat der Doc denn herausgefunden??? Ich hoffe es ist alles i.O.?? Warte gespannt auf Deinen Bericht!

LG Tessa

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Moki  sagt am 16.11.2010
Hallo an alle
Hier also wie versprochen mein Bericht.
Montag morgen 9.00 Uhr Aufnahme im KH, dann auf Station, hab auch gleich ein Bett gehabt in einem 2-Bett-Zimmer (nicht wie meine spätere Bettnachbarin, die 3 Std auf ihr Bett warten mußte). Dann das Übliche: Blutnehmen, Voruntersuchungen (auch der Nieren per Ultraschall),EKG, Röntgen, Abführmittel und Einlauf.
Zwischendrin Mittagessen [Eierflockensuppe :| ], Vesper [Kaffee :) ], dann Abendessen [Eierflockensuppe :( ],.
Für die Nacht gab es eine Schlaftablette (hat nicht viel geholfen).
Dienstagmorgen natürlich kein Frühstück, dafür eine Totalrasur, "hübsche halterlose Strümpfe" und ein "schickes Neglige".
9.00 Uhr wieder Schlaftablette.
9.50 Uhr Fahrt zum OP
Im Aufwachraum war meine erster Gedanke "he da sind gar keine Wundschmerzen, die auf einen Bauchschnitt schließen lassen."
Dann bin ich wieder weggetreten. Beim nächsten Aufwachen hab ich mit der Hand gefühlt und da war tatsächlich nichts. Bin dann gegen 14.00 Uhr wieder auf dem Zimmer gewesen.
Mein Mann und meine Tochter waren dann zu Besuch da, sind aber schnell wieder gegangen, da ich nicht viel zur Unterhaltung beitragen konnte (die Augen sind mir immer wieder zugefallen), und die Schmerzmittel (Tropf) noch nicht ihre volle Wirkung entfaltet hatten und mir so übel war. Zum Abend dann das erste mal Aufstehen, mit der Schwester ins Bad watscheln zum Zähneputzen und ein bischen frischmachen (das Sitzen war unangenehm wegen der Tamponade und dem Katheter) neues Negilge überziehen und dann ins Bett zurück, Tropf wieder angeschlossen, Augen zu und weitergedöst, zwischendrin mal Tee getrunken und wieder ausgespeit.
Am Mittwochmorgen wurden die Tamponade und der Katheter entfernt, dann aufstehen ins Bad gehen zum schick machen für die Visite. Die "armen" Ärzte mußten sich ganz schön quälen, um mir die GM ohne Bauchschnitt zu entfernen, wurde mir zur Visite mitgeteilt und das die Eierstöcke und Eileiter noch drin sind und auch nichts anderes gemacht werden musste.
Dann kam das Frühstück, aber war die Übelkeit so schlimm, das ich das Morgensüppchen ungesehen hab stehenlassen. Hab dann was gekriegt gegen die Übelkeit direkt über den IV-Zugang (was ohne Wirkung blieb, der Tee fand jedesmal den Weg zurück). Das Mittagssüppchen hab mal kurz angeschaut (irgendetwas pürietes Rotes), Deckel zu und rumgedreht und weitergedöst. Hab dann nochmals etwas gegen die Übelkeit gekriegt (diesmal ein Zäpfen). Endlich wurde es besser.
Ich dachte mir zum Abend musst du aber was essen, sonst geht es vielleicht wiederlos mit der Übelkeit und was gab es da, nätürlich Eierflockensüppchen :((
Meine Bettnachbarin durfte am Mttwoch nach Hause, somit hatte ich ein Einzelzimmer (zumindest bis zum nächsten Morgen).
Wasserlassen hat gut geklappt in der Nacht, da ich schlecht geschlafen habe (da ich ständig Durst hatte und alle halbe Stunde auf Toilette musste). Zum Glück brauchte ich auf niemanden Rücksicht nehmen.
Gegen 6.00 Uhr stand meine neue Bettnachbarin (hat Brustkrebs) im Zimmer (mit Mann). Dann kamen die Schwestern mit dem üblichen morgendlichen Pflichtprogramm. Da es mir gut ging (nur wenig Schmerzen) habe an dem Tag angefangen durch die Flure des KH zu schleichen (mal Zeitung vom Kiosk, oder nen 2.Kaffee zum Fruhstück/ Vesper oder eine Flasche Wasser - gab es in Selstbedienung auf der Station). Ansonsten war der Donnerstag für mich ereignislos bis auf den Besuch von meiner Family und der tollen Unterhaltung durch meine Zimmerkollegin( die am nächsten Tag leider wieder nach Hause gegangen ist, da ihr OP-Termin auf Heute verschoben werden musste). Sie war wirklich sehr lieb, es tut mir für sie so leid, daß sie Brustkrebs hat, da sie aus meinem Nachbarort kommt, will ich versuchen Kontakt zu halten. Ich habe ihr heute ganz fest Die Daumen gedrückt, das alles gut geht und sie Anfang Dezember mit Ihrem Mann die goldene Hochzeit feiern kann.
Am Freitagvormittag musste ich dann mein Zimmer räumen (wurde als Einzelzimmer für eine Privatpatientin gebraucht) und wurde in ein anderes 2-Bett-Zimmer verlegt. Dort wartete meine neue Bettnachbarin auf ihre OP (auch GM - Entfernung).
Oh sie hatte viele Fragen an mich, und ich konnte sie (denke ich) etwas beruhigen, was die Tage nach der OP anging.
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten vom Freitag, außer daß ich, da ich noch keinen Stuhlgang hatte, mehrfach Tropfen nehmen musste, um den Darm wieder in Gang zu bringen, allerdinegs ohne Erfolg. Dann zum Abend wurde mir mit nem Einlauf am nächsten Tag gedroht. Und was soll ich euch sagen, ich hatte immer noch keinen Stuhlgang als die Schwestern am nächsten Morgen kamen. Sie wollten es dann nochmal mit Tropfen versuchen (nach der Visite), die ich dann verpasst habe, da ich auf Toilette war, und dann keine Tropfen mehr brauchte. Ab diesem Moment waren auch die Schmerzen verschwunden, die gelegentlich noch hatte. Seitdem bin ich schmerzfrei (außer wenn die Blase oder der Darm voll sind), nur mit dem Einschlafen hatte ich Probleme aber selbst dabei war man im KH großzügig, wenn man wollte hat man was bekommen. Und das habe ich dann auch in Anspruch genommen. Warum sich quälen?
Sonntag habe ich dann zur Visite gefragt, ob ich denn nicht nach Hause könnte, da meinte der Arzt (Ausländer), er dürfte mich nicht entlassen, daß wäre in Deutschland verpoten (???????????).
Na gut was will man da machen?
Am Montag zur Visite hieß es dann Dienstag Abschlußuntersuchung. Ich hab gesagt:"Wie? Morgen? Ich dachte heute." Sie dann: "Na gut. wir schauen nachher mal nach, wenn alles in Ordnung ist, dürfen Sie nach Hause."
Dann also Abschlußuntersuchung: - Wunde sieht gut aus
- Nieren i.O.
- Blase i.O.
Wasserlassen klappt, Darm kommt etwas langsamer in Gang (hab im übrigen jetzt festgestellt, daß ich Hämorrhoiden habe, sehr unangenehm)
ansonsten geht es mir sehr gut, wie haben einige schon geschrieben "ich könnte Bäume ausreißen", so fühle ich mich auch.
So jetzt habe ich genug geschrieben.
@Birki vielen Dank für deine Willkommensgruß. Ich hoffe es geht dir gut. Ich bin noch nicht zum Lesen gekommen, wie es euch so ergangen ist, hab nur mit gekriegt, daß es Sonnenblumenbaum nicht so gut geht. Das tut mir sehr leid.
@Sonnenblumenbaum ich wünsche dir gute Besserung
GLG an alle Moki

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Sonnenblumenbaum  sagt am 16.11.2010
Hallo an alle

Danke, dass ihr an mich gedacht habt. Na, wo soll ich anfangen.... Ich hatte gestern Abend erst um 18.15 Uhr den Termin beim Doc. Nach mehr als einer Stunde Wartezeit kam ich als letzte Patientin dran. Also, der Knoten unter der Achsel ist höchstwahrscheinlich ein Lyphknoten. Mein FA hat getastet und Ultraschall gemacht und dieses "Ding" vermessen, 1.8cm. Jetzt muss ich abwarten, in 4 Wochen will er nochmals einen US machen, wenn er dann immer noch da ist gibt's eine Blutuntersuchung...
Tja, und was den unteren Teil anbelangt, ich habe wieder eine Infektion, wieder Bakterien, wieder Antibiotika... Mein FA meinte, dass es ev. von den Fäden in der Scheide kommt... Als er nachschaute, (die Fäden sollten sich ja alleine auflösen), meinte er, man könnte meinen, dass die Fäden erst am Tag vorher eingnäht worden wären. Nichts von aufgelöst... also hat er mir die gleich entfernt, was äusserst unangenehm war...
Ich bin einfach irgendwie ratlos, weil ich wieder eine Infektion habe, zum x-ten Mal in diesem Jahr, zum x-ten Mal AB in diesem Jahr und immer wieder kommen diese Bakterien zurück... Ich habe manchmal Angst, dass die AB's nicht mehr wirken und sich die Bakterien immer mehr ausbreiten. Schliesslich hatte ich bis am Samstag bereits AB, weil ich ja letzte Woche eine Blasenentzündung hatte. Und trotzdem haben sich im Unterleib neue Bakterien gebildet...
Mein FA hat mir jetzt seine direkte Tel-Nr., seine Natel-Nr. und seine persönliche E-Mail-Adresse. Ich dürfte ihn jederzeit anrufen, wenn sich mein Zustand verschlechtern würde oder ich Fragen habe. Total nett dieser ältere Herr!!!
Naja, jetzt hoffe ich, dass wir auch diese Hürde nehmen und sich dann auch die Lymphknoten zurückbilden und alles gut wird. (habe heute Morgen einen zweiten Knoten auf der anderen Seite ertastet.)
Ich hatte doch etwas Panik, als ich den ersten Knoten ertastet habe.... eine gute Bekannte von mir ist im Sommer an Brustkrebs gestorben, eine gute Freundin von mir daran erkrankt! Da macht man sich schon so seine Gedanken...

Moki, schön, dass es dir so gut geht!

An alle, ich wünsche euch gute Besserung und viel Mut!!!

DANKE, DASS ES EUCH ALLE HIER GIBT!!!!!

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Tessa  sagt am 16.11.2010
Hallo alle zusammen,

Moki, das ist ja wirklich ein ausführlicher Bericht. Schön, dass es Dir so schnell so gut geht! Sonnenblumenbaum.... ich hoffe, nun geht es bergauf mit Dir! Habe Angst, weil ich heute Abend auch wieder mehr Schmerzen habe! Nach 3 Wochen muss das doch mal besser werden. Naja, der Bauchschnitt ist ja auch nicht ganz ohne! Ich bin froh, dass ich hier Leidensgenossinnen treffen kann und bin auf die nächsten Eintagungen gespannt. Schaue jetzt reglmäßig hier vorbei!

Viele Grüße an alle und auch von mir gute Besserung.

GLG

Tessa ;o))

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