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Gebärmutter Entfernung

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4878 Beiträge - 725121 Aufrufe
 
Karlotta  sagt am 27.06.2010
Hallo zusammen,
die voran gegangenen Diskussion zeigt m. E. nur eines ganz deutlich:
Wir sind alle verschieden und so vielfältig, wie wir Frauen (Menschen) sind, so vielgestalting können auch die Folgen und Auswirkungen der OP sein.
Meine OP ist am kommenden Dienstag 5 Wochen her.
Ich hatte vorher ganz viel Angst, hatte versucht mich umfassend zu informieren, was natürlich zwar sicher richtig ist, mir aber die Angst eher noch verstärkt hat und somit vielleicht gar nicht soooo hilfreich war. Denn eine Alternative hatte ich nicht!
Jetzt nach 5 Wochen kann ich sagen:
- ich habe seit der OP bisher 3 kg abgenommen
- hatte außer am Tag der OP, wo es mir echt BESCHISSEN ging, kaum mehr Beschwerden, kaum Schmerzen
- keine Probleme mit der Blase (tägl. Beckenbodentraining ab dem 3. Tag)
- Stuhlgang seit dem 2. Tag regelmäßig und komplikationslos, allerdings gegen Abend oft Blähungen, die ich vorher so nicht kannte, vielleicht weil der Darm seine Position verändert hat???
- habe seit 5 Tagen wieder Sex
- habe mich zwar anfangs gefühlt, wie vor dem 1. Mal
- ohne Schmerzen, ohne Komplikationen
- so lustvoll wie vorher
- keine Veränderung beim Orgasmus
Okay, so wars bis jetzt bei mir. Wie gesagt, wir sind alle verschieden. Ich denke, wenn man nicht wirklich eine Alternative hat, sollte man sich nicht an den möglichen negativen Auswirkungen festhalten, sondern versuchen, positiv zu denken. Und wenn die Alternative heißt, möglicherweise irgendwann an Krebs zu erkranken und es erstmal nicht zu merken (so war es bei mir), dann lieber raus mit dem Ding.
Aber wir auch immer, mit unserer Entscheidung steht jede von uns ganz allein. Die kann und wird uns keiner abnehmen, auch nicht der Doc.
Aber eins stimmt schon:
sie schildern uns nur in den leuchtentsden Farben, wiiiieeeee gut es uns anschließend gehen wird! Es wird gnadenlos schön gefärbt. Naja, wir sind ja nicht doof!
Also in diesem Sinne, alles Gute für euch alle.
LG sendet
Karlotta

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fisch11030  sagt am 27.06.2010
Ich will hier keine Wertung abgeben, wessen Leid schlimmer ist. Jeder empfindet das eigene immer am schlimmsten. Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass das Thema Gewichtszunahme eher "belanglos" ist im Vergleich zu all den anderen Veränderungen nach einer solchen OP. Und selbstredend verläuft wohl auch jede OP ganz individuell, weil einfach jeder Fall anders gelagert ist und der Mensch keine Maschine ist. Ich persönlich hatte eben tlw. den Eindruck, dass die "wichtigen" Dinge ausgeklammert oder nur nebenbei erwähnt werden, andere (z.B. Gewichtszunahme)hingegen viel ausführlicher. Alles sehr subjektiv und ich will nmd. auf die Füße treten ;-)

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Hyster  sagt am 27.06.2010
Hallo
Stimmt: jeder Mensch ist individuell, ist auch gut so ;-)
Keine Frage , dass wenn ein Organ das von Krebs befallen ist, leider entfernt werden muss, wenn das möglich ist!
Aber ein Organ zu entfernen das "vielleicht" mal vom Krebs befallen werden könnte.....????
Ich würde mich dagegen streuben.
Käm ja auch "normalerweise" keine Frau darauf, sich die Brust nach abgeschlossener Brustkrebstherapie, amputieren zu lassen, nur weil der Krebs "vielleicht" wieder kommen kann.

LG Hyster

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fisch11030  sagt am 27.06.2010
Hyster, genau das ist der Punkt !! Deswegen versuche ich für mich hier persönlich rauszufinden, was einen so nach dieser OP alles erwarten kann. Sehr unterschiedliche Erlebnisse werden hier geschildert, die natürlich auch immer von der eigenen Situation abhängen (Alter, Vorgeschichte, Wechseljahre, Pilleneinnahme usw.). Einerseits sollen Ärzte aufklären, objektiv, wenn möglich; andererseits sind auch Ärzte nur Menschen und wollen/müssen Geld verdienen, die Zeiten haben sich geändert. Was mir ganz besonders sauer aufstösst, als Patient MUSS man sich am besten vor dem Arztbesuch selber schlaumachen, um dann gezielt fragen zu können. Ansonsten erhält man nur Basisinformation. Übel, wie ich finde.

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MaikeO  sagt am 27.06.2010
Liebe Karlotta,
danke für Deinen Beitrag. Das hat mir wirklich Mut gemacht. Ja - im Prinzip habe ich keine Alternative, als auch diese OP machen zu lassen. Ja, ich habe ebenfalls große Angst, sehr große. Aber mir ist jetzt auch deutlich geworden, dass der Arzt vielleicht auch gar nicht anders kann, als nur vage Aussagen zu tätigen. Weil es, wie ich auch bei Hyster und fisch gelesen habe, bei jedem anders verläuft. Es freut mich für Dich, dass Du es sehr gut überstanden hast. Und so lange ich später noch irgendeinen Genuss am Sex empfinden werde, nehme ich es gern in Kauf, wenn es zuerst nicht so angenehm sein wird. Ein einfühlsamer Partner wird es schon verstehen und alle Rücksicht der Welt nehmen ... Ob der Partner auch eine Veränderung bemerken wird??? Am Ende hat er keine Lust mehr, weil es nicht wie früher ist???

Der Tip mit der Beckenboden-Gymnastik ist auch toll. Ab dem 3. Tag sagst Du? Hat man es Dir im Krankenhaus angeboten? Wie lange muß man überhaupt - einschl. OP-Tag - da bleiben - also, wenn alles planmäßig verläuft, wovon man ja ausgeht und wie es bei Dir gewesen ist?

Außerdem - hatte es ja bereits erzählt - hatte ich diese Konisation mit einhergehender Ausschabung. Seit vorgestern habe ich Hitzewallungen und Kreislaufprobleme, die ich nie vorher hatte. Hängt das damit zusammen? Sonst geht es mir fast schon wieder gut, die Blutungen sind nur noch sehr schwach. Bin noch kommende Woche krankgeschrieben und hoffe, dann wieder arbeiten gehen zu können. Wenn ihr mich fragt - es wird Zeit, trotz des schönen Wetters, dass mir die Sache, zugegeben, sehr versüßt hat.
LG und schönen Rest-Sonntag,
M.

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MaikeO  sagt am 27.06.2010
Ach ja und was ich eben noch vergessen hatte - zu Deiner Aussage, Hyster:
Das ist der Punkt: Z. Z. ist alles im grünen Bereich. Es könnte evtl. mal befallen werden - die Gefahr sei sehr groß. Risiko-Patient eben. Das ist es, was mir an der Sache nicht schmeckt: "Sie brauchen dieses Organ nicht - gehen Sie aller Gefahr aus dem Wege, machen Sie sich keine Sorgen mehr" - Aber es ist doch ein Teil von mir - auch mit fast 49!!!
Habt Ihr Euch den Schritt leicht gemacht? Auch wenn man das Organ "nicht mehr braucht"? - Noch nie hat mir jemand so brutal gesagt, ich sei jetzt auf der "Abschuss-Liste" der alten Generation ... Das tat weh....
M.

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Hyster  sagt am 27.06.2010
@ fisch
Nun leider mögen es die meisten Ärzte gar nicht gerne , wenn man als "informierter" Patient gegenüber tritt.
Die meisten Doktoren fühlen sich dann in ihrer Berufsehre verletzt.
Um was es mir persönlich eigentlich geht:
Ärzte MÜSSEN einfach über beide Seiten aufklären:
die Positiven aber eben auch die Negativen die auftreten können.
Darum gehts.
Es reicht einfach nicht das sie sagen:"lassen sie sich das DING (schrecklich das sogar manche Frauen ihr Organ so nennen) wegoperieren".

@ MaikeO
Genau so ist es: die GM ist ein Teil unseres Körpers.
Zu deiner Frage : "Habt ihr euch den Schritt leicht gemacht?"
mein Fall lag so: ich lag wegen einer anderen schlimmen Krankheit 6 Wochen im KH. Und da die Ärzte mich auf den Kopf auf der Suche nach der Ursahce stellten, fand man meine zu grosse GM und die Myome.
Kurzer Hand, weil nichts anderes gefunden wurde, sagte man mir das wäre die Ursache für die andere Erkrankung.
Also sagte man mir: raus damit!
Ich musste aber noch 6 Monate warten, um mich in der zeit von der anderen Sache zu erholen.
Ich war einfach viel zu beschäftig wieder auf die Beine zu kommen, als das ich viel über die anstehende OP und deren Auswirkungen nachdenken konnte.
Hätte ich die Infos gehabt die ich heute habe: ich hätte dem Eingriff NIE zugestimmt.
So war ich dumm und habe 3 Ärzen einfach geglaubt das sich für mich nichts ändern wird durch eine GM Entfernung!

LG Hyster

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fisch11030  sagt am 27.06.2010
ganz wichtig, sorry mädels, aber DEUTSCHLAND-England 4:1 *hurra*

Hi Hyster!
richtig Mist, was du erlebt hast, tut mir echt leid. Und klar, der aufgeklärte Patient ist der Horror für die Götter in weiß! Ok, taktisch natürlich unklug, das Internet als Informationsquelle zu erwähnen. Sie sollen einfach nur wissen, dass wir nicht im 19. Jahruhundert leben und Frau einfach aufgeklärt ist. Aber hey, unser gutes Recht, oder? Wir sind nicht blöd und auch bei vielen anderen Entscheidungen im Leben holt man sich wenigstens 2 Meinungen ein!! Eine GM, auch wenn sie nicht mehr gebraucht wird, entfernt man nicht einfach so. Ich lass mir ja auch nicht prophylaktisch meinen linken Arm entfernen, nur weil ich Rechtshänder bin und mir vlt. mal ne Axt in den linken Arm fällt. Die Entscheidung ist extrem schwierig, wie ich finde. Einen guten Gyn zu finden auch. Vor allem, wenn man nie Proleme hatte. Was ich oft hier lese, dass Frauen zich Jahre Matyrium hiner sich haben, elendlange Monatsblutungen, Schmerzen, Deformierungen usw. Da fällt die Entscheidung, wenn vlt. auch verfrüht, natrülich leichter. Aber wenn die GM nie Stress gemacht hat??? Ich jedenfalls bin dankbar, so viele unterschiedliche Statements hier zu finden. Mit deiner Entscheidung bist du immer alleine

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MaikeO  sagt am 27.06.2010
Hallo Hyster, hallo fisch,

Ihr seid toll (übrigens: Fußball hab ich natürlich auch gesehen, Mädels!!!! Jipieeh)
Ich werde mir die Meinungen mind. 2 bis 3 weiterer Gyn. einholen. Bin zu verunsichert. Was Hyster erlebt hat, tut mir auch sehr, sehr, sehr leid. Um so toller von Dir, Hyster, mir zu raten, es nicht "einfach so" zu tun.
Nein, fisch, meine GM hat mir nie Stress gemacht. Völlig normale Blutungen, nie Probleme. Alles war gut. Nein, die Entscheidung kann einem wohl niemand abnehmen. Und ich bin einfach unfähig, mich dazu durchzuringen. Aber Du, Hyster, hast scheinbar sehr viel Schlimmeres erlebt - hoffentlich ist -sonst- alles, alles gut geworden.

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Hyster  sagt am 27.06.2010
Danke ihr beiden für eure Emphatie und netten Worte ;-)
So wie bei dir MaikeO hatte ich absolut keien Probleme mit der GM, obwohl sie fast 700 gr wog und eins der Myome gute 10 cm hatte.
Danke der Nachfrage MaikeO...mir gehst nicht schlecht, auch wenn ich oft merke das die Krankheit die ich hatte vor 5 Jahren leichte Spuren hinterlassen hat.
Am nervigsten ist, dass ich so lange ich lebe Marcumar nehmen muss *grummel*
LG Hyster (die absolut nix mit Fussbal am Hut hat *lächel*)

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fisch11030  sagt am 27.06.2010
streng genommen braucht man 3 meinungen, um 2 übereinstimmende zu erhalten. Nur, wer hält diesen psyschichen Stress, mal abgesehen vom Zeitaufwand für 3 unterschiedl. Termine, aus? 3 Termine, jedes mal von vorne anfangen, so zu tun, als hätte man gar keine Ahnung??? Schließlich will man ja eine objektive Meinung!! Immerhin bin ich vom meinem alten Gyn zu diesem Dysplasie-Gyn gewechselt, ist ja schon mal ein Fortschritt. Und dem hab ich auch ganz klar reinen Wein eingeschenkt, warum ich gewechselt habe, was mir Sorge bei so ner OP bereitet usw. Trotzdem, ICH muss mir meine Gedanken machen, nicht der Doc. Das ist es ja, MaikeO, hätte die GM nur gestresst, wüde man sich vlt. einigermaßen leicht von ihr trennen. Aber so???

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MaikeO  sagt am 28.06.2010
Entschuldige bitte, fisch: Ich bin so völlig unerfahren und doof. Was bitte ist ein Dysplasie-Gyn? Ich habe diesen Begriff noch nie gehört. Bitte nicht lachen.
Ansonsten gebe ich Dir in jeder Beziehung recht. Um objektive Meinungen zu bekommen, brauche ich verschiedene Termine - jedesmal mit den einhergehenden Untersuchungen und eigenen Befunden. Und dazu müßte ich auch noch weiter fahren. In unserer rel. kleinen Stadt kennt jeder Arzt jeden, ein Klüngel.... Die würden mich sofort fragen "bei wem waren Sie vorher in Behandlung"? Die sehen doch, dass ich kürzl. die Konisation hatte ... Da muß ich nicht anfangen, groß rumzulügen....

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Hyster  sagt am 28.06.2010
Hallo MaikeO
Du bist net alleine "doof" *lach*
Ich kannte den Begriff bis gerade eben auch nciht ;-)
Ich bin einfach googeln gegangen *zwinker*
LG Hyster

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locke  sagt am 28.06.2010
Hallo zusammen!
War lange nicht mehr hier.
Meine OP war heuer im Februar.Die Ängste vor bzw.nach der OP(wird wieder alles wie früher)kann ich gut nachvollziehen und die sind auch völlig normal.Anfangs war ich soo gut gelaunt keine Schmerzen(durch Myome),keine Blutungen mehr.Der Heilungsprozess ist gut verlaufen.Nach ein paar Wochen kamen dann die Zweifel.So,nun fehlt dir ein Organ.Hast die richtige Entscheidung getroffen?Wäre es vielleicht doch ohne OP wieder gegangen?
Klingt komisch,aber diese Überlegungen hatt ich nun mal.Jetzt seh ich`s aber wieder positiv.
Zum Thema Gewichtszunahme: Wenn ich mich nicht irre,steht auf dem Aufklärungsbogen vom KH-es ist keine Gewichtszunahme zu erwarten-.Hmm....????
Hab 7kg draufgepackt,obwohl wieder Sport mach und mich ernähre wie vorher auch.Ich weis,für manche hier ist das belanglos,aber mich nervt`s tierisch.
LG locke

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Hyster  sagt am 28.06.2010
Hallo Locke
Du das liest und hört du an allen Ecken: "Gewichtszunahme nach der GM Entfernung hat nichts mit dem Eingriff zu tun!"
Seltsam nur, dass doch so viele Frauen genau das an sich selbst feststellen mussten.
Gehöre ja mit 10 Kilo auch dazu :-(
Ausserdem: Gewichtszunahme ist eben NICHT belanglos.
Fängt schon damit an das kaum ne Hose noch so passt wie vorher *grummel*
Und wenn man das sein neues Spiegelbild betrachtet....nun mir kommen doch des öfteren die Tränen.
Das wiederrum kann auf die Seele schlagen.
mal abgesehen von all den anderen gesundheitlichen Nachteilen die man durch zuviel Gewicht bekommen kann.
Und so greift unter Umständen eins ins andere.
Den einen störts , den anderen eben nicht.
Wenn es dich stört kann ich das absolut nachvollziehen und auch verstehen.

LG Hyster

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falbe  sagt am 28.06.2010
Meine GM wurde am 23.6.10 in der Tagesklinik Altonaer Strasse 59 per LASH entnommen. Kann ich nur empfehlen. Ich hatte ein hühnereigroßes Myom, welches ständig auf die Blase drückte und ich mehrmals eine Blasenentzündung bekam. Ein Arzt empfahl mir damals ein Hausmittel - Weizenbier - gibt es auch alkoholfrei. Also, bei mir hat das Weizenbier wahre Wunder bewirkt. Spreche bitte aber vorher noch mal mit deinem Arzt. Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen.
Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben

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alles-tutti74  sagt am 28.06.2010
hallo zusammen!

meine OP war am 26.5 und ich fühl mich sau gut! ich kann jetzt schon wieder etwas schwerer heben ohne direkt abends die quittung dafür zu bekommen. ich freue mich immer noch auf die zeit, ohne "gedönse" und mache mir überhaupt keine gedanken um irgendein organ was fehlt. mein blinddarm ist auch weg...und für mich war oder ist die GM echt vergleichbar damit. ok, mein kinderwunsch ist abgeschlossen gewesen, weil meine kleine (einzigste) tochter krank zur welt gekommen ist und ich eine wiederholung nicht wollte. zudem hatte ich arge blutungen und schmerzen....neeee, ich mache 1000 kreuze das es vorbei ist. gewicht habe ich kaum zugenommen, aber das rührt auch daher, das ich fast 6 wochen auf schongang gefahren bin ;)) jetzt, wo ich ich fast wieder vollgas gebe, hat es sich von selbst reguliert und das wetter tut sein übriges.

aber da die eierstöcke jetzt erstmal mit weniger durchblutung klar kommen müssen, denke ich, ist eine evtl. gewichtszunahme und schweißausbrüche total normal. meine FÄ hats mir auch bestätigt. ich bin der meinung, je weniger man an die GM denkt oder an fehlende organe, desto schneller geht die heilung vorwärts. alles eine reine kopfsache.
und auf den ersten sex mit meinem schatz freue ich mich wie ein schneehase...*lacht*...aber da warte ich noch 2-3 wochen mit. risikos gehe ich trotz guter heilung und laune nicht ein ;))

ich drücke allen die ihre OPs noch vor sich haben, die daumen das alles gut verläuft....und mädels....SCHONGANG!!!!!

LG Tina

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Peter0206  sagt am 28.06.2010
Hallo zusammen,
kurzen Zwischenstand bei mir, übermorgen ist mein op 4 Wochen her. Die ersten 3 haben mich schier zur Verzweiflung gebracht: ich habe solche darmprobleme gehabt, einfach Horror . Krämpfe, Verstopfung das ganze Programm. Ich konnte aufgrund der Krämpfe teilweise nicht gerade stehen oder gehen. Trotz der Notwendigkeit der op (riesen myome, unerträgliche schmerzen, regelrechte sturzblutungen, Anämie ) kamen aufgrund dessen Zweifel und große Ungeduld auf. Seit 2 Tagen, welch wunder, hat sich alles eingerenkt (vielleicht wörtlich??). mir geht es super. Bezgl. Gewichtszunahme, da kann iCh auch nur positives berichten, wie gesagt vor 4 Wochen war die op und ich Wiege seitdem 3,5 kg weniger. Ich muss allerdings auch Sagen, dass ich meine kalorienzufuhr dem Couch. Programm angepasst habe und esse weniger bzw sehr bewusst. Also soweit so gut. Nachdem die krämpfe weg sind, kann ich auch erst was zur eigentlichen Wunde sagen: keine schmerzen, auch nicht mehr beim lachen oder husten, eher ein ziehen. Somit auch keine grosse Bewegung möglich. Aber das ist ja logisch. Ich werde weiter brav bleiben, in jeder Hinsicht ......aber muss ich auch, schon allein wegen Bauchschnitt.
Also für alle hier die es noch vor sich haben: immer mehrere Meinungen einholen. Das erleichtert die Entscheidung . Das habe ich auch gemacht. Der erste FA hatte gleich gesagt, raus damit, danach 2. Meinung von einer Ärztin, die war erst zurückhaltend und versuchte erstmal Hormone (leider absolut fehlgeschlagen, hatte 4 Monate dauerblutung...) danach hat auch sie mir zur OP geraten. Und die 3 Meinung war der UFA in der Klinik. Alle 3 waren sich letztendlich einig. Und jetzt bin ich doch froh dass ich das hinter mir habe und kann es kaum erwarten, wie ich mich fühle wenn meine Eisenwerte wieder normal sind. Ein zustand den mein Körper seit Jahren nicht kennt!!
Natürlich ist jeder anders, hat auch andere Indikatoren, aber wenn es scheinbar keine besser Option gibt wie die GME, dann möchte ich ein bisschen Mut machen. Lg, die Peter

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fisch11030  sagt am 28.06.2010
Hallo MaikeO
Ich lache überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Wenn du den Begriff Dysplasie oder Dysplasie-Sprechstunde noch nie gehört hast, gehe ich mal davon aus, dass du schlichtweg nicht aufgeklärt warst. 1. ist es heute zwingend nötig, VOR der konisation eine kolposkopische untersuchung (untersuchung mit so ner art lupe) durchzuführen. Es gibt Gynäkologen, die darauf spezialisert sind (wie mein neuer Gyn) und der bespricht dann aufgrund dieses Untersuchungsergebnisses eine evtl. Konisation. Und 2.: wenn nach der Koni + Ausschabung alles im Guten entfernt wurde, ist die Therapie beendet!!! Kannst du überall im Netz nachlesen. Eine Konisation ist nicht nur ein chirurg. Eingriff bzw. Untersuchungsmethode, sondern auch gleichz. Therapie. Ich rate dir dringendst, lass die eine Kopie des Befundes der Koni geben und geh zu einem anderen Arzt. Wenns sein muss, in die nächste Stadt. Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass man dir zur GME rät, obwohl das dysplastische Gewebe vollständig entfernt wurde !!!! Den Virus trägt sowieso jeder 2. Mensch in sich. Mach dir mal die Arbeit und google das Ergebnis deiner Krebsvorsoge (die sogen. PAP-Werte, geht von I bis V), anschl. Befund CIN-Werte, I bis III und zuletzt der Befund der Koni. Kannst du wirklich alles im Netz lesen, seriöse Seiten !! LG

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MaikeO  sagt am 28.06.2010
Da ich noch krank geschrieben bin, mich noch etwas mehr schonen muß und so etwas mehr Zeit habe, bin ich heute im Netz gewesen. Intensiv und ausführlich. Habe mich dort diesbezüglich schlau gemacht. Ich habe mich auf "just answer" beraten lassen (Hat jemand von Euch diesbezügl. Erfahrungen gemacht??? So nebenbei .... Kam mir seriös vor). Und siehe da - auch dort riet man mir, die OP auf jeden Fall zunächst zu vermeiden. Bin natürlich erstmal erleichtert und heilfroh. Nein - z. Z. ist meine Entscheidung dagegen, also gegen die OP.
Ich danke Dir sehr für Deine Erklärung und Deinen Rat.

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fisch11030  sagt am 28.06.2010
Hallo MaikeO
Hab ich gerne gemacht! Allerdings bist du offensichtlich ein "schlechtes Beispiel", wie Ärtze schnell zum Skalpell (oder Laser oder was auch immer) greifen, nur um Geld zu verdienen. Da geht mir der Hut hoch ! Ich bin kein Arzt, aber was ich gelesen habe und auch von meinem Gyn sagte, ist die Therapie damit beendet. 5 min nach meiner Koni hab ICH ihn gefragt, ob er alles im Guten entfernen konnte (was er leider verneinen musste); daran konnte er erkennen, dass ich aufgeklärt bn !! Und, nimm mir das jetzt bitte nicht übel, vlt. ist eure "dorf-klinik" einfach nciht auf dem neuesten Stand???Sicher, die Krebsvorsorge wird jetzt zunächst engmaschig erfolgen, anfänglich musst du vlt. sogar alle 3 Monate zum Gyn, aber ist ja auch zu deiner Beruhigung. Ich war mal kurz auf dieser Seite, die ja hier gerne wirbt. Was ich sehen konnte, ist die kostenpflichtig? Ich würde dort nicht anrufen....nicht nur wg. der Kosten (halte das für unserös). Also, Kopf hoch und such dir nen neuen Gyn (am besten keinen über 60 Jahre *lach*)

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Karlotta  sagt am 28.06.2010
Hallo MaikeO,
zu deinen Fragen:
- ich hatte vorher auch eine Ausschabung, bei der Zellen mit entarteten Kernen gefunden wurden, die Diagnose war "komplexe Hyperplasie mit Atypie" das ist von vier die Stufen die vierte mit einer Wahrscheinlichkeit irgendwann an Krebs zu erkranken von 30%... Das Risiko, das irgendwann zu spät mitzukriegen, war mir einfach zu groß. Darüber hinaus haben mir zwei Ärztinnen zur Entfernung geraten.
Ich finde, der Vergleich mit den vorsorglich amputierten Brust ist nicht passend. Die Brust kannst du regelmäßig selbst abtasten, um festzustellen, ob du einen Knoten hast. In deine GB kannst du nicht reinschauen. Und wenn der Krebs erstmal da ist, ist er sehr gefährlich.
- Zum Thema Sex kann ich sagen, mein Mann sagt, er merkt keinen Unterschied. Er ist sehr einfühlsam und wir sind auch immer noch vorsichtig, aber mir hat nix weh getan und ich habe genausoviel Spaß daran wie vorher. Muss sagen, das war auch bei mir eine große Angst, aber es ist wirklich alles okay.
- ich war insgesamt fünf Tage im Krankenhaus
- das Gefühl, etwas Wichtiges verloren zu haben, hatte ich auch ganz kurz. Aber das ist wirklich Kopfsache. Wenn es dir hinterher gut geht, spielt es schnell keine Rolle mehr, ob du das Ding noch hast oder nicht. Es sei denn, du hältst dich richtig daran fest.
Versuch mit deiner GB zu reden, wenn du damit ein Problem hast. Erklär ihr, warum du dich von ihr trennen musst und bitte sie um ihr Einverständnis. Klingt vielleicht albern, hat mir aber geholfen.
Ich wünsche Dir eine für dich richtige Entscheidung, wie immer sie auch ausfällt.
LG,
Karlotta

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Hyster  sagt am 29.06.2010
@ MaikeO
Freut mich für dich, dass du Anworten und Tipps gefunden hast, die dir hilfreich bei deiner Entscheidung sind ;-)
Wünsche dir das du einen guten, kompetenten Arzt unter 60 (lächel) findest.
@ karlotta
Nun gut, wer Krebs, welcher Art und wo auch immer hatte/hat, sollte/muss zu regelmässigen Kontrollen, jedenfall kenne ich das so von betroffenen Familienangehörigen und Freunden.
Vielleicht war das Beispiel mit der Brust unglücklich gewählt. Ok, also anders: Frau lässt sich ja auch nicht vorsorglich den einen Eierstock entfernen, nur weil der andere Krebs hatte.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen: gesunde Organe aus rein vorsorglichen Gründen amputieren zu lassen, halte ICH persönlich für Schwachsinn.

LG Hyster

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MaikeO  sagt am 29.06.2010
Hey Mädels, nur kurz dazu: Den über 60-Jährigen konnte ich mir nicht aussuchen, den hat mir das Schicksal beschert (lächel). Da mußte ich nehmen, was ich gekriegt habe. Meinen Gyn hier finde ich wesentlich knackiger. Das hat mich allerdings nicht viel weiter gebracht. Was soll's. Habe am Freitag nochmal ein Gespräch. Fühle mich jetzt allerdings - dank Eurer Hilfe - wesentlich besser vorbereitet.

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indigo5  sagt am 29.06.2010
Hallo@all,ich bin neu hier.Aber ich habe schon einige Zeit vorher mich durch dieses Forum gelesen.Ich wollte mich informieren bei "Betroffenen".Und ich hab festgestellt es war gut so.Denn Ärzte sind so unterschiedlich in ihrer Meinung wie das Wetter;-)
Ich hatte meine Op am 24.6.bin gestern entlassen worden.Meine Ärztin wollte mich mit einer Hormonspirale abspeisen.Kostet 360 Euro eigenanteil natürlich.Ich war schockiert und entsetzt zugleich.Nicht nur übers Geld*lacht*Ich hatte eine Konisation nach meiner letzten Schwangerschaft 1992.Pap5 das war schon hart.Und die Jahre danach auch.Richtig schlimm wurde es dann vor ca.6 Monaten.Die Schmerzen wurden mit allem behandelt was es so gibt.Hat aber wirklich niemanden gestört.Ausser mir selbst.Teilweise brach ich bei der Arbeit zusammen.Blutungen über 12 tage pro Monat.Meine Hausärztin(eine Leidensgenossin)hat mich in meiner Meinung bestätigt die Gebärmutter entfernen zu lassen.Dieser Nervenkrieg über Monate war schlimmer als die Angst vor der OP.oder gar keine Frau mehr zu sein.Das habe ich mehr als einmal gehört.Dem konnte ich bisher nur mit Kopfschütteln entgegen treten.Leider waren auch die Ärtze nicht glücklich mit meiner Entscheidung.Ich bin zu jung mit 43 Jahren??Hallo gehts noch?
Am 14.6. wurde ich ausgeschabt um die Verdickung der GM zu untersuchen ausserdem wurde ein kleiner Polyp entfernt.Die Zysten an den Eierstöcken sind immernoch da.
Die Entscheidung kann eine Frau egal wie ALT sie ist nur allein treffen(sie liegt auch allein auf dem Stuhl)
Aber als den Ärztinnen sagte das wir in der Familie GM-Krebs haben und hatten wurde nix mehr hinterfragt.Meine Schwester ist 32Jahre und wartet auf ihr Ergebnis zur Zeit.Es ist das 2te Mal bei ihr.
ich bin froh das ich es gemacht hab.Auch wenn ich wie viele andre hier unter Krämpfen Blähungen usw.zu knabbern hab,immer hinterfragen und den Göttern in weiss sagen was Frau alles selber herrausgefunden hat.(Internet usw.)Sie sind nicht begeistert,bei mir auch nicht.Da ich kein Latein kann^^musste ich mich informieren.Mein Freund ist sehr geduldig mit mir und unterstüzt mich so gut er kann.Es war und ist mir eine grosse Hilfe,denn die Psyche kann einem auch mal einen Streich spielen,und trübe Gedanken aufkommen lassen.Kopf hoch allet wird jut.
Liebe Grüsse Indigo

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