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MedizinforumForum für Thoraxchirurgie

sehr starke Schmerzen nach Operation eines Spontan Pneumothorax

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162 Beiträge - 69854 Aufrufe
 
Roland-4  sagt am 17.03.2019
Hallo Roro.
Diese Allodynie hab ich durch zweimaliger Schnitt auch. Fast jeder ha damit zum Kämpfen ist sie Einmal da ist es wirklich sehr schwer wieder wegzubekommen in den meisten Fällen muss man dami Leben.
Ich bin zu einem Schmerztherapeuten der mir ein Teens Gerät Verschrieb, diese vier Elektroden klebte ich mir neben den Schnitt und merkte wie die Stromimpulse mir gut taten.
Nach etwa fast einem Jahr Nervte es mich ständig Neue Elektroden Bestellen zu kleben dauernd die Kabel so Verstecken zur Hosentasche wo das Teens Gerät war. Auf ein Ansprechen vom Schmerz Arzt sagte er mir das man solch ein Gerät auch Implantieren kann. Nur Billig ist es nicht und muß von der Krankenkasse genehmigt werden.
Es nennt sich SCS Gerät, da werden zwei Elektroden an die Wirbelsäule gelegt die Drähte kommen erstmal Richtig Pobacke oder Unterbauch wo sie herausragen um ein Testgerät für 1-2 Wochen Angeschlossen wird. Sollte es nichts bringen dann werden die Elektroden Entfernd und das wars. Hast du damit Erfolg dann wird der Generator Implantiert. Achte Bitte darauf und Bespreche mit dem Arzt das dies ein SCS Gerät der Neuen Generation ist, das hat 10 GHz die älteren Geräte weniger. Bei den älteren Geräten spürt man ab einer gewissen Stromstärke ein Kribbeln nennt sich Paräsie, dieses Kribbeln gibt es bei 10 GHz nicht da kann man bis zum Vollanschlag Aufdrehen. Ich hab da drei Verschiedene Programme (was jederzeit Umprogrammiert werden können) und 8 Verschiedene Stromstärken zum Einstellen.
Zu einem Schmerz Arzt um einen guten zu finden suche einfach unter: [Link anzeigen] Da gibt es auch Bewertungen über den Ärzt.
Info zum SCS Gerät mit HF 10: [Link anzeigen]
Jederzeit kannste auch erstmal zum Anfang ein Teensgerät testen, aber solch ein SCS Gerät da ist die Wirkung viel Intensiver weil die Sonde direkt in der Nähe von den Nerven an der Wirbelsäule liegen.
Viele Grüße
Solltest du dich Entscheiden und es bekommen dann gebe mal Bescheid und Berichte.

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Zauberkid  sagt am 08.09.2019
Hallo Zusammen,

Ich hatte vor kurzem Pneumothorax 4 und 5...
Der 4. war ein kleiner Mantelpneu (der 2 Links nach 2013) und wurde überraschend konservativ behandelt. Ich musste täglich zum Röntgen und dufte mich zuhause genesen.

Obwohl der Pneu vollständig ausgeheilt war, trat 1,5 Wochen später dann ein wesentlich größerer auf Links auf. Dahe 2013 der erste war, wurde dort lediglich die Spitze verklebt und die Bullae entfernt.

Mit Pneu Nummer 5 wurde ich in der Renommierten Essener Heidhausen Klinik am 16 August operiert. Ich hatte, trotz 4. Operation noch nie so viele Komplikationen und Wehwechen im Nachhinein. Es wurde die Pleurodese und Pleurektomie durchgeführt, was alles in allem schnell und gut klappte.

Der Haken war, das ich das Horner Syndrom erlitten habe und ich bis dato noch nie so großflächig, Taubheitsgefühle und Muskelzucken, erlitt. Ich hatte auch nach keiner der 3 anderen Operationen Atemnot im Nachgang und ich kann aktuell Abends und Liegend kaum bis sehr schlecht Atmen.

Die Wundheilung ist das grauen und der Gedanke an dem dauerhaft hängendem Auge sowie der Angst, dauerhaft schlecht Atmen zu können, ist noch überwältigender als die bisherigen, bekannten Komplikationen nach den 3 vorherigen OP's.

Wetterfühligkeit und Nervenschmerzen waren mir ja bekannt, aber Horner Syndrom und heftige Atemprobleme sind ein wahrer graus.

Mir wurde vor Pneu 4 und 5 von einem medizinischem Gutachter mitgeteilt, das 50% und ergonomische Arbeiten, zukunftsweisend seien. Zuden wurde von der Uni Ddorf Genetisch Untersucht, um alle bekannten Syndrome, die Pneus verursachen, auszuschließen...

Bald trete ich die erste Reha an und ich halte natürlich auf dem Laufenden.

Habe den Alert immer an und wünsche allen Mitleidenden alles gute, auch wenn ich von 2016 an eher still mitgelesen habe, bin ich immer und dauerhaft aktiv.

Hat jemand Erfahrung mit dem Horner Syndrom nach nem Pneu oder auch Atemnot im Liegen? Freue mich über eure Berichterstattung.

Liebe Grüße

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Mattis  sagt am 12.09.2019
Hallo Leidensgenossen,

ich verfolge diesen Thread schon seit 2013. Da hat es mich im Büro sitzend das erste Mal aus heiterem Himmel erwischt. Nach 2,5 Tagen bin ich dann zum Hausarzt, weil das Atmen doch arg schwergefallen ist.

Kurze Zusammenfassung:

Juli 2013 fast vollständiger Spontanpneumothorax rechts, örtliche Notaufnahme, Drainage nur mit Betäubung der Durchstichstelle, Schmerzen aus der Hölle, fünf Tage bis zum problemlosen Entfernen der Drainage, nach einer Woche nach Hause. Danach praktisch beschwerdefrei und nach sechs Wochen wieder komplett einsatzfähig.

Anfang Februar 2018 dann beim Duschen wieder das bekannte Ziehen und Brennen. Mir war direkt klar was Sache ist. Einmal nach vorne gebeugt und die letzten Zweifel waren beseitigt.

Da alle Ärzte zu hatten direkt ab in die Notaufnahme. Rückblickend ein Fehler. Bei Rezidiv immer gleich in die Fachklinik fahren!

Mittlerweile war ich gut informiert und habe direkt auf eine ordentliche Analgosedierung bestanden. Kam dann überraschend auf die Intensiv wo die Aktion im Dämmerschlaf sehr gut erledigt wurde. Keinerlei Schmerzen. Ach fünf Tagen hat es der A-Arzt (das A könnt ihr frei interpretieren) dann komplett versaut. Drainage falsch gezogen (ohne zweites Paar Hände und mit komplett entferntem Faden).

Lunge natürlich direkt wieder abgelöst. Fertig mit der Welt. Ich hätte ihn erschlagen können. Auf meinen Wunsch wurde in Wangen (top Klinik - von A bis Z) angerufen und keine zwei Stunden später lag ich schon im Krankentransporter.

Am nächsten Tag wurde operiert. Lungenspitzenresektion und Pleurektomie. Nach dem Eingriff aufgrund hervorragender Versorgung mit gutem Stoff keinerlei Beschwerden. Nach fünf Tagen wurde die Drainage fachgerecht mit vier Hände erfolgreich gezogen.

Aber es hat danach beim Atmen so komisch gezwickt. Als wenn die Lunge in Falten liegt. Also Abends am gleichen Tag mutig einmal tief eingeatmet und *zack* ist es wieder passiert. Beim nächsten Röntgen wurde mein Verdacht bestätigt.

24h später wurde nochmal operiert. Nochmal Teilpleurektomie und Pleurodeseim unteren Bereich. Danach folgten fast 24h "Kurzkoma" und wieder das übliche Spiel: 5 Tage, Drainage (wie immer Topas) erfolgreich gezogen. Nach zwei weiteren Tagen ging es dann im Taxi nach Hause.

Macht in Summe drei Wochen Krankenhaus, 3x Narkose und ein Pfund Schmerzmittel. Der Körper war entsprechend fertig.

Aber es ging erstaunlicherweise zügig aufwärts. Nach drei Tagen mit etwas Treppensteigen angefangen, nach sechs Wochen sa. Ich wieder auf dem MTB, nach zwei weiteren Wochen waren schon wieder 30 km und leichtere Anstiege drinn. Ende Juni 2018 war praktisch das vorherige Leistungs-Niveau wieder erreicht.

Die Taubheit verschwand kontinuierlich. Aktuell sind nur noch kleine Bereiche im Bereich der Achselhöhle etwas taub. Wetterumschwünge merke auch ich deutlich (zwicken, brennen, Taubheit, allgemeine Abgeschlagenheit). Ganz wichtig ist die tägliche Massage von Narben und umliegendem Gewebe. Direkt nach dem letzten Fädenziehen vorsichtig anfangen. Videos dazu gibt's auf Youtube. Bringt sehr viel

In den letzten ca. 1,5 Jahren hatte ich gefühlt noch 2-3 leichte PTs, die aber aufgrund der Fixierung kein Problem darstellten. Anfangs war ich noch alle 3-4 Monate beim Röntgen. Zwei kleine Hohlräume sind nach wie vor vorhanden (k.A. ob die schon von Anfang an vorhanden waren). Zu klein um nochmals zu operieren und da ich dadurch keine spürbaren Einschränkungen habe, versuche ich das auszublenden.

Ich hoffe die linke Seite verhält sich weiterhin ruhig. Mein Bedarf ist ehrlich gesagt gedeckt.

Denkt positiv! In der Fachklinik habe ich Leute mit deutlich schlimmeren Lungenproblemen getroffen. Da kann man fast schon froh und dankbar sein das es einen nicht noch schlimmer getroffen hat.

Wünsche euch alles Gute!

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Zauberkid  sagt am 14.09.2019
Hallo,

Vielen Dank für deine Reaktion. Es ist schön und schade zugleich, das du ähnliche Erfahrungen mit dem Pneu's und den "Profis" gemacht hast.

Die ersten 4 Drainagen wurden zumindest 3 unter Sedierung, 1 unter Vollnarkose und die letzte in der FACHKLINIK(?!)(nur unter örtlicher Betäubung) gelegt.

Das mit der Betäubung würde ich kein zweites mal mit machen!!! Ich habe selten so beleidigend geflucht vor Schmerzen, aber durch sie Sensibilisierung aufgrund der 4 Pneus davor (2auf der Seite) und der Operation, war das ein wahrer alptraum. Es wurde bestimmt 3 mal nachbetäubt, aber gefühlt brachte das alles nur herzlich wenig.

Die Profis beim 1 und 2 Pneu, haben die Drainage immer wieder abgeklemmt, was vermutlich mit zu OP NR 1 und 2 geführt hatte.(2013 und 2014).

Da hing ich noch an der Safari und durch das abklemmen, hat sich natürlich immer wieder luft angesammelt.

2016, als ich von Safari auf meine erste Toppas umgestellt wurde, erklärte mir dann die Oberärztin dann, das eine Drainage bei Luft niemals abgeklemmt werden darf.
Das bestätigte mir dann auch der Cheffarzt, nachdem ich erst mit einer Pflegerin darum kämpfen musste, das Sie die Drainage nicht abklemmen darf.

Ich habe wirklich viel gelernt und nach Horner Syndrom, Schmerz und Sensibilitätsstörungen kann ich nur jedem empfehlen:
Der Umgang mit Schmerz ist ein entscheidender Faktor der Genesung, Fachleute sind nicht gleich besser und wenn man damit zutun hatte, lohnt es sich bei diesem eher seltenen, aber nicht zu seltenem Phänomen, echt auf seine eigenen Erfahrungen und Maßstäbe zu beharren.

Liebe Grüße an die tollen Schreiber und Antwortgeber!

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Mattis  sagt am 14.09.2019
Hier kann man scheibar nicht bearbeiten. Deshslb noch kurz einige Daten nachgetragen: Männlich, Nichtraucher, 41, 187cm, 62 kg. Also mit die klassische Risikogruppe.

Eigentlich ist eine Drainage-Legung ohne vernünftige Sedierung ein Unding. Sowas grenzt schon an Körperverletzung. Die Nerven im Inneren kann man nunmal nicht durch zwei kleine Injektionen in die Haut betäuben. Und wenn sich der Patient beim Eingriff extrem wehrt, verspannt, etc., dann sollte eigentlich jedem Mediziner klar sein, dass das Ergebnis deutlich schlechter ausfällt als bei einem tiefenentspannten Patienten.

Bei meiner ersten (2013, Provinzkrankenhaus, wo sowas immer eine Senation ist) wurde auch so ein Wasserkasten angeschlossen. Nach zwei Tagen wurde der Schlauch undicht, wodurch die Lunge wieder eingefallen ist. Hat mir natürlich keiner geglaubt. Erst als ich die Hand vom "Arzt" an den Schlauch gehalten habe und er es selbst gespürt hat, wurde reagiert.

Und jeden Morgen nach dem Aufstehen hatte ich vernichtende Nervenschmerzen. Als wenn einem jemand ein glühendes Stück Metall auf die Brust drückt. Die Hölle. Der Schlauch lag einfach schlecht, die Nerven waren beleidigt, etc. Pfusch halt.

Beim letzten Mal (gleiches Krankenhaus - dummer Fehler in leichter Panik) haben wir zu dritt auf Intensiv gelacht. Relaxt, super Stimmung, guten Stoff gespritzt bekommen. Dazu wurden die Nerven im Inneren entsprechend betäubt (?). Das Ergebnis war bzgl. Schmerzen dementsprechend top.

Auf Station fing dafür dann das Desaster an. Tägliche Röntgenkontrolle wie 2013? Pfft. Keine Chance. Dann wollten sie die Drainage ziehen und DANACH ein CT machen, etc. Man hat ihnen die Rat- und Planlosigkeit regelrecht angesehen. Die Stimmung wurde jeden Tag gereizter und letztendlich ist das Ganze dann verbal ziemlich eskaliert. Krönender Abschluss war dann die verpfuschte Entfernung der Drainage und das erneute Reinwürgen einer neuen für den Transport (was lt. Aussage der Wangener Ärzte komplett unnötig war). War am Ende nur noch froh aus dieser "Klinik" lebend und ohne Keiminfektion rauszukommen. Irgendwann schließt man mit der Welt ab und es ist einem alles egal.

Wangen war dann top. Unglaublich nette und kompetente Leute. Von der Reinigungsfrau bis zum Chefarzt. Man fühlte sich auf Anhieb gut aufgehoben. Als Mensch und nicht nur als ein x-beliebiger Patient. Kann ich jedem nur empfehlen.

Man sollte beim Thema Pneumothorax einen möglichst großen Bogen um Provinz- und Kleinstadt-Krankenhäuser machen. Das gibt meistens nur Probleme. Aber das weiß man leider erst beim Zweiten :-/

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hanse1976  sagt am 04.01.2020
Hallo zusammen, vor 3 Wochen hat es mich auch erwischt. Lage eine Woche im KH. Ich hatte eine Drainage bekommen. Bin jetzt seid 2 Wochen wieder zuhause. Habe habe immer noch so ein Druckgefühl in der Brust, manchmal schmerzhaften,trockenen Husten. Außerdem hin und wieder etwas Atemnot. War das bei euch danach auch erstmal so? Falls ja wie lang hat es angehalten?

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Mattis  sagt am 05.01.2020
Hallo,

erstmal willkommen im Club ;-)

Druck-/Spannungsgefühl, Kribbeln, Stechen, Brennen, inneres Jucken, Taubheit, etc. ist alles "normal". Ist bei jedem Betroffenen anders und mehr oder weniger stark ausgeprägt. Wurde alles korrekt ausgeführt, dann sollten diese Begleiterscheinungen in den nächsten Wochen großteils verschwinden.

Was haben sie denn bei der Entlassung gesagt bzw. in den Arztbrief geschrieben? Ist die Lunge zu 100% entfaltet?

Wenn du dir Sorgen machst, dann würde ich die Tage einfach ein "Röntgen Thorax in zwei Ebenen" machen lassen. Das beruhigt einen gerade in den ersten Wochen enorm. Und nicht abwimmeln lassen!

Und immer schön Atemübungen machen, bewegen & Narben massieren.

Gute Besserung!

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hanse1976  sagt am 05.01.2020
Laut Ärzten ist die Lunge wieder komplett entfaltet. Mache mir nur Sorgen weil ich immer noch teilweise Atemnot uns Schmerzen hab

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Mattis  sagt am 05.01.2020
Atemnot/Kurzatmigkeit kann unterschiedliche Gründe haben. Körperlich oder psychisch. Und um einen evtl. Frührezidiv auszuschließen würde ich persönlich zeitnah eine entsprechende Röntgenaufnahme machen lassen. Nur so hast du Gewissheit und machst dich nicht unnötig verrückt. Muss ja nicht sein :-)

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hanse1976  sagt am 05.01.2020
Erstmal danke für den Antworten Mattis. Ich werd nochmal einen Termin zum Röntgen machen. bist du denn mittlerweile vollständig genesen?

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Mattis  sagt am 05.01.2020
In drei Wochen werden es zwei Jahre. Es ist nicht zu 100% wie vorher, etwas Atemvolumen und Leistung fehlt immer noch und ab und zu zwickt es halt etwas (speziell bei Wetterwechseln). Aber ich bin zufrieden.

Und nach meinem ersten (nicht operierten) Pneumothorax 2013 war innerhalb von 6 Wochen wieder alles wie vorher. Beruflich, im Sport, etc. keinerlei Einschränkungen oder bleibende Beschwerden.

Deshalb mach dir nicht zu viele Gedanken. Sagt sich leicht, ich weiß. Aber in 6-8 Wochen sieht die Sache wieder ganz anders aus.

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Tine1977  sagt am 08.03.2020
Ich habe das Problem auch...
Hatte in 09/2018 & 10/2018 je nen spontan Pneu. Ich habe seitdem extreme Körperliche Probleme. Mir tut ständig der ganze Oberkörper weh und ohne Schmerzmittel geht es kaum noch...
Ich bin am verzweifeln, da es mich in meinem Leben extrem einschränkt.
Wer weiß da weiter...
Habe auch nur 20% bekommen.

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Nic2911  sagt am 08.03.2020
Hallo Tine,

ich schreib dir mal ne pn

LG Nicole

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Nic2911  sagt am 08.03.2020
Leider kann man dir keine Nachrichten senden...wenn du magst meld dich bei mir...hab das gleiche Problem seit 2015 und vieles schon durch was das betrifft

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hanse76  sagt am 09.03.2020
Hallo Tine, meine Schmerzen sind nach 3 Monaten etwas besser geworden. Ich habe dafür öfter mit Luftnot zu kämpfen. Du auch?

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MicheleHB  sagt am 17.07.2020
Hi... ich habe nun nach Pneu Nr 3 innerhalb von 5 Jahren auch einen Lungenspitzenteilresektion und eine natürliche Pleurodese machen lassen.
Das ganze ist nun 3 Wochen her.

Mir geht es grundsätzlich gut.
Aktuell ist meine Brust oben teilweise taub, darunter eher hoch sensibel gegen Berührung, so als ob man ein falsches Waschmittel genutzt hat und die Haut jetzt reagiert.

Was mich aber beschäftigt ist, dass ich, speziell morgens nach dem aufstehen, das Gefühl habe, als müsste sich der Lungenflügel erst mal wieder setzen. Und wenn ich mich dann bewege, habe ich das Gefühl als würde ich die Verklebung spüren.
Ist nicht sonderlich schmerzhaft nur sehr unangenehm.

Hier jetzt meine Frage: ging es euch auch so und ging es weg?

Würde mich über antworten freuen

LG, Michele

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Mattis  sagt am 21.07.2020
Hallo,

die diversen Symptome wie Überempfindlichkeit, Wetterfühligkeit, Brennen, Taubheit, Kribbeln, schmerzende Haut, innerer Juckreiz, etc. werden dir vermutlich mehr oder weniger ausgeprägt erhalten bleiben bzw. dauert es i.d.R. viele Jahre bis diese deutlich weniger ausgeprägt auftreten bzw. vollständig verschwinden.

-----
Zitat: Was mich aber beschäftigt ist, dass ich, speziell morgens nach dem aufstehen, das Gefühl habe, als müsste sich der Lungenflügel erst mal wieder setzen.
-----

Hier kannst du testweise beide Hände so über den Mund und ein Ohr legen, so das du deinen Atem gut hören kannst. Dann aufrecht stehend/sitzend, seitlich liegend, nach vorne und hinten gebeugt, etc. einatmen und in einem Stoß kräftig durch den Mund ausatmen. Sollte die Atmung in einer Position deutlich "nachrauschen", dann würde ich sicherheitshalber mal ein Röntgen in zwei Ebenen machen lassen (eingeatmet).

So eine Aufnahme ab und an beruhigt auch allgemein sehr. Gerade in den ersten Monaten nach der OP ;-)

LG

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Cindy76  sagt am 02.09.2020
Hallo,
Ich verfolge dieses Forum schon seid geraumer Zeit und bin Sprachlo Wie viele doch die gleichen Schmerzen und Ängste haben wie ich .
Im April diesen Jahres würde ich wegen einem Pneumothorax im Krankenhaus eingeliefert. Ich bekam eine Drainage und wurde glücklicherweise 5 Tage später entlassen. Leider hatten sie dabei auch festgestellt das ich vergrößerte Lungenbläschen habe und davon eines geplatzt ist. Fazit es wurde mir nahe gelegt diese operativ zu entfernen, da es zu 60% innerhalb kürzester Zeit wieder passieren würde.
Gesagt getan:Ende April die Op......... leider danach ständiges Fisteln der Drainage eine Woche später nächste Op und 3 Tage später Entlassung.
3 Tage später war die Lunge wieder ab ......wieder in Krankenhaus erst Drainage 4 Tage später Op Pleurektomie. Nach 10 Tagen konnte ich guten Gewissens das Krankenhaus verlassen .
Leider nur für kurze 5 Tage und die Lunge viel wieder zusammen .......gleiches Spiel von vorn Drainage 5 Tage ohne Fisteln super. Sie wurde gezogen ein Tag später wieder ab danach wieder Op jetzt mit Talkum.
Seid dem 18 Juni habe ich es nun geschafft.......sie hängt. War aber zwischenzeitlich öfters zum Röntgen wegen schmerzen aber vieles ist halt Kopfsache ( sagen die Ärzte).
Bin jetzt bei einem Lungenarzt, und soll jetzt Medikamente gegen COPD nehmen und ich weiß nicht ob ich das so gut finde. Habe keine Anzeichen dafür nur ein zu geringes lungenvolumen was nach 4 op auch nicht unüblich ist. Nehmt ihr auch Medikamente außer gegen schmerzen ?
Würde mich sehr freuen wenn mir da jemand helfen könnte.
Lg

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Mattis  sagt am 02.09.2020
Hallo,

war das alles im gleichen Krankenhaus?
Die hätten mich spätestens nach dem zweiten Frührezidiv nicht mehr gesehen.

Falls du nicht allzu weit entfernt wohnst (wobei sich in diesem Fall auch 500 KM Anfahrt lohnen), würde ich einfach mal einen Besuch der Fachklinik in Wangen empfehlen:

[Link anzeigen]

So lange ich noch irgendwie kriechen kann, werde ich den Weg immer wieder auf mich nehmen.

Auf jeden Fall alles Gute!

LG

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Cindy76  sagt am 02.09.2020
Nein nach der 2 op bin ich in eine Lungenklinik. Aber leider wurde nicht rausgefunden warum das passiert ist....Lunge ist okay und sonst keine Krankheiten bis Dato.
Lg

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Mirko1975  sagt am 30.09.2020
Habe jetzt hier viel gelesen und wollte euch Mal meine Erfahrungen mitteilen. Zum Glück hatte ich nue große Probleme mit den Schmerzen. Aber das dauert eine Weile, da Nervenbahnen verletzt werden. Die Wetterfühligkeit bleibt bis heute. Kurz zum Verlauf: meine ersten 3 spontanpneumothorax hatte ich 2000-2001. In der Folge links, rechts, links. Da würde dann auch die linke Seite angeklebt. Seitdem hatte ich Ruhe, abgesehen von Wetter und Stichen, sowie ab und an leichte Atemnot. Man hört wenn jemanden das passiert immer auf seinen Körper. Nun Anfang 2018 hatte ich meinen 4 Pneu. Keine Schmerzen mehr. Alles wie gehabt. Aber die Angst und leichte Atemnot bleibt. Vor allem wenn das Wetter sehr feucht ist. Corona mit seinen Masken macht das ganze Grade nicht besser. Kopfschmerzen und so einen komischen Druck im Kopf habe ich auch öfter. Also als Fazit: es kann immer wieder kommen.

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MicheleHB  sagt am 30.09.2020
Hi, danke für deinen Beitrag.Welche Seite wurde denn verklebt? Links nehme ich an. Auf welcher Seite war der neue, vierte Pneu nun?

Beitrag meldenAntworten

 
Mirko1975  sagt am 30.09.2020
Hallo Michelle, ja richtig. Links ist verklebt und sollte es noch Mal vorkommen, ist die rechte Seite auch dran. Das letzte Mal war rechts.

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Mirko1975  sagt am 30.09.2020
Wurde bei dir den operativ verklebt? Bei 3* sollte das gemacht worden sein

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MicheleHB  sagt am 30.09.2020
Ja, nachdem links das 3. Ereignis war, habe ich auch verkleben lassen.

Und bei dir war dann rechts auch Nr.2?

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