Drang tief einatmen zu müssen und Gähnen (Herz?)

Hallo Roland. Spannend.
Kommt bei dir das Gähnen auch die ganze Zeit dazu?
Ich denke sicherlich hat der Stress Einfluss darauf aber was genau dahinter steckt kann ich leider noch nicht sagen. Es könnte schon etwas mit dem Magen zu tun haben.

Es gibt Tage da ist das Gähnen sehr häufig dabei. Ist aber nicht immer so. Ich kann aber aber nicht erkennen wann das ist und wann nicht. Sind deine Symptome noch vorhanden ?

Ja meine Symptome sind noch. Manchmal viel mehr und manchmal weniger aber sie sind ständig da.

Mhh das ist blöd. Also heute das Problem extrem. Ich habe vielleicht auch die Vermutung das es irgendwas allergisches ist. Aber ich hoffe der Arzt kann mir Ende Juni mehr sagen.

Ja es ist echt mühsam. Rechne nicht damit, dass der Arzt etwas findet. Ich war über 5 Stunden in einer Lungenklinik und habe alles untersuchen gelassen und Resultat war sehr gute Lungenfunktion. Ich konnte es auch nicht glauben aber war so. Ich war schon bei so vielen Spezialisten und niemand kann mir eine Antwort darauf geben. Weder Kardiologe noch der Lungenfacharzt kennt das Symptom so richtig. Sie können nur sagen, vom organischen her ist es fast zu 100% ausgeschlossen. Eine Allergie könnte gut sein.
Es könnte viel sein. Ich habe auch schon gelesen, dass jemand das durch ein hartes Bett bekommen hat. Da alles versteift dadurch war. Schwer zu sagen. Bei den einen geht es mit Psychopharmaka weg und bei den anderen nicht. Ich persönlich halte von den Medis nichts und nehme das nicht.

Haha ja jetzt nimm mir bitte nicht die Hoffnung. Irgendwo sitzt ja das Problem aber wenn die Schulmedizin sagt das alles in Ordnung ist dann ist ja irgendwas psychisches. Oder diese Long COVID Schäden. Also ich war ja bis gestern in Quarantäne da ich positiv war und hatte in der zweiten Woche für einen Tag diese Atem Probleme. Was sagt denn deine Sauerstoff Sättigung ?

Ich nehme einigen jetzt die Angst. Denn dein Problem ist vermutlich eine Somatierungsstörung. Du fühlst dich allgemein unwohl und hattest Corona. Aber dein Körper hat es geschafft. Ich hatte übrigens auch Corona und hatte 8 Wochen massive Probleme und dann nochmal 12 Wochen extreme Fremdkörpergefühle beim atmen. Wie als würde ich über einen Kloß atmen. Zusätzlich dieses ermüdende gähnen....ich war bei allen Ärzten... Du brauchst Zeit und Ablenkung. Du achtest zu sehr auf alles. Ich empfehle dir eine Sitzung zur Beratung beim Psychologen. Erzähl ihm wie es.dir geht und was du hast und das die Ärzte nichts gefunden haben...
Leidest du an multiplen Stress ? Es ist doch seltsam das alle die gleichen symtome haben und keiner findet was oder?

Ich hatte kein Corona und bin seit 3 Jahre nicht krank gewesen. Daher trifft das auch nicht bei mir zu. Meine Sauerstoffsättigung war bei der Blutgasanalyse bei 97% also normal. Oft ist sie aber zu hoch bei 99 bis 100% , das deuted schon auf eine falsche Atmung hin. Meine Werte schwanken zwischen 94 bis 100%. Meistens ist er über 97%.

Ich hatte kein Corona. Ich denke auch auf ein funktionelles Problem. Psychologe hat bei mir nichts gebracht.

Aber je höher desto besser. ~80% SPO2 ist doch Top. Was willst du mehr? Ich hatte Corona und hatte auch vor Corona einige der o.g. Probleme. Nach Corona waren die ebenso existent. Die Beschwerden hatten quasi Corona überstanden. Am Ende haben die Ärzte gesagt es sei Psychisch. Ich war beim sämtliche Fachärzten. Teilweise panisch (das es eine Krankheit sein könne). Recht hatten sie damit wohl am ende. Fühlst du dich ausgeglichen?

Das stimmt nicht. Die optimale Sauerstoffsättigung liegt bei 94 bis 98%. Alles darüber ist zu hoch und deuted auf eine Hyperventilation hin. Klar ist es sicher auch ein psychischer Anteil dabei, da hast du recht. Ich habe sonst keine psychische Probleme. Fühle mich weder deppresiv noch unausgeglichen.

Hi, bin echt überrascht zu lesen das andere sich genauso fühlen.
Ich habe das gleiche Problem, ständiges Gähnen und tief einatmen. Es gibt aber auch Zeiträume wo ich mich ganz normal fühle aber dann kommt es auf ein mal wieder und kann Stunden Tage oder Wochen anhalten. Mitlerweile glaube ich auch das es psychisch bedingt ist . Eigentlich bin ich immer der Meinung das bei mir alles im normalen Bereich ist , Stress ,die Kinder etc . aber anscheinend macht es sich so bemerkbar. Dieses Gefühl ist sehr unangenehm und belastet ungemein . Was man dagegen tun kann? Keine Ahnung ‍♀️

Wie lange hast du das ganze schon? Es kann theoretisch schon an einem Stillen Reflux oder einer Übersäuerung sein. Hast du mal versucht für einen Monat lang Pantoprazol zu nehmen? Werden die Symptome weniger, dann liegt es sehr sicher an einer Übersäuerung. Ich selbst habe auch praktisch nie saueres Aufstossen. Das muss aber nichts bedeuten.

Ich habe auch seid November/Dezember das Gefühl immer mal wieder tief einatmen zu müssen, Vorallem wenn ich lange Maske getragen habe. Ich glaube auch, das es Psyche ist... wenn ich abgelenkt bin atme ich ganz normal (glaube ich).

Mit dem Gefühl, dass das Herz stolpert, kenne ich auch. Mir hat die regelmäßige Einnahme von Magnesium sehr geholfen, hab das nur noch selten.

Vielleicht hilft es ja!

Alles Gute für alle ✌

Hallo Flow87,

für mich klingt das sehr nach einer Angst- und Panikstörung. Eventuell mal hier weiter in die psychische Richtung ermitteln. Es wundert mich das dir dies bei deinen beschrieben Symptomen noch nicht durch einen Arzt geraten wurde. Deine beschriebene Symptomatik beschreibt jedenfalls sehr stark eine Panikattacke. Kann dir nur Raten sich gedanklich dafür zu öffnen und mal in die Richtung zu ermitteln. Weiter ist Koffein ein starker Paniktrigger, eventuell mal hier reduzieren und eine mögliche Veränderung selbst beobachten. Eventuell auch mal überprüfen welche von dir konsumierten Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln auch Koffein enthalten.

Grüße

Hallo Frank, ich habe keine PA.
Eine Angststörung ist auch nicht vorhanden. Ich habe ja keine Anfälle sondern bei mir ist die Atmung chronisch. Also ständig vorhanden.

Ich habe genau die gleichen Probleme beim Atmen. Seit mindestens 15 Jahren begleiten mich diese Probleme schon und war deshalb auch schon des öfteren im KH. Meine Werte waren auch immer alle gut und es wurde nie etwas gefunden. Umso mehr man sich auf die Atmung konzentriert umso schlimmer wird es mit dem tief einatmen müssen und dann blockiert die Lunge und man gerät in Panik weil das tiefe einatmen nicht funktioniert.

Zu mir: 183cm , 65kg, 27 Jahre ALT
Früher sehr sportlich gewesen (Schulsport, Fußball, Tennis,Leichtathletik)
Heute keinen Sport mehr, Raucher, gemischte Ernährung mit viel Fleisch

Klar ist rauchen nicht gerade förderlich aber auch daran liegt es keinesfalls. Da bei mir nie etwas gefunden werden konnte gehe ich auch von der psyche aus. Habe mal etwas entdeckt was sich Seufzeratmung nennt und die Symptome sind ähnlich oder sogar gleich.

Es handelt sich um eine Seuftzeratmung. Ich habe heute Rücksprache mit meinem Arzt gehalten. Es kann sich tatsächlich um eine Übersäuerung handeln. Viel Fleisch spricht dafür. Man kann im Blut nur eine metabolische Übersäuerung feststellen und keine Gewebsübersäuerung. Dafür müsste man eine 24 Stunden Urinprobe abgeben. Das werde ich machen. Urinteststreifen sind auch Sinnlos bei einer Gewebsübersäuerung.
Ich bin jetzt aber 5 Wochen in Südamerika und werde das machen, sobald ich zurück bin.

Hallo Leute!

Ich habe genau die selben Symptome es fing genau an am 20.02.2020 ich hatte auch leider viel Stress und hatte Antibiotika genommen, danach ging es los..

- Oberbauch schmerzen
- Atemnot (den drang tief einzuatmen)
- Sogar manchmal beim essen atemnot und den drang tief einzuatmen

ich habe wirklich viel recherchiert und war schon beim Lungenarzt alles TOP, MRT wurde gemacht auch gut, 1x Magenspieglung (Helicobacter pylori) danach antibiotika genommen und ya mir ging es besser und ich war auch dann oft draußen mit freunden sowie jede Woche fitness, danach leider corona bedingt alles dicht gemacht und es fing wieder an.. hatte letzte Woche einen Magen & Darmspieglung ich warte jetzt auf die Ergebnisse.

Dieses Gefühl ist wirklich schrecklich, ich war kerngesund nie probleme seit 30 Jahren und dann fing es an.. manchmal denke ich mir wie soll ich das so jeden Tag aushalten.. manchmal ist es mal gut dann wieder nicht ich habe es aber aufjedenfall grad jeden Tag mal mehr mal weniger!

Ich habe auch an Gallensteine gedacht, muss es mal genauer untersuchen lassen da ich kleine Steine habe meinte mein Arzt welche angeblich nicht schaden aber im internet lese ich das es auch von kleinen Mengen schmerzen kommen können!

Meinen Schmerz lindere ich mit:

- Wärmekissen auf oberbauch
- Viel Tee (2-3L) Fenchel

meistens ist es auch bei mir beim Sitzen die schmerzen und weniger beim laufen oder arbeiten.. und beim schlafen auf rechte Seite ist es gut und wenn ich mich auf linke seite lege schlimmer. So habe echt viel geschrieben gerne können wir uns alles austauschen, da ich wirklich eine Lösung finden möchte eventuell könnten wir alle in ein WHATS APP GRUPPE oder so und wenn jemand was weiß oder findet können wir uns austauschen. Danke Leute.

Interessant zu hören. Ich habe ähnliche Symptome seit Monaten. Fing an mit der zweiten Welle. Seitdem ist einiges aus den Fugen geraten. Mein Arzt meinte etwas von einer Störung des vegetativen Nervensystems.
Vor paar Tagen hatte ich nachts eine Zahnschiene getragen und fast daran erstickt. Das hat mir super viel Angst eingejagt und darauf hin waren die Symptome der Atmung sehr stark.
Die Psyche hat einen Rieseneinfluss.
Ich hatte auch Herzstolpern (teils massiv) und viele andere Symptome durch die permanente Belastung. Ich setze viel darauf, dass es eine Störung des vegetativen Nervensystems ist. Entspannung ist super wichtig. Hängematte, spazieren gehen, Natur.

Ja das glaube ich auch. Das vegetative Nervensystem ist bei uns sicherlich sehr empfindlich. Die Symptome passen aber können auch andere Auslöser haben, wie eine Angststörung, Reflux oder auch Blähungen oder Zwerchfellverspannungen. Ich hoffe es geht bei mir mal weg.

Ich glaube die Frage kannst du dir selbst beantworten

Nein kann ich nicht, sonst wären wir nicht hier. Jemand der das nie hatte, kann das gar nicht beurteilen. Ich glaube nicht das du davon jemals betroffen warst:)

Hallo, das Problem liegt sicherlich in Psyche, wobei ich natürlich kein Arzt bin. Ich wurde vor einigen Jahren am Herzen operiert, hatte nie Probleme und bin sehr sportlich. Auch mein Kardiologe findet keine Besonderheiten. Sofern ich mit etwas beschäftigt bin, tritt dieses Problem nie auf. Wenn ich jedoch kurz Zeit habe und mich aufs Atmen konzentriere, entsteht der Drang tief einatmen zu müssen und das unwohle Gefühl in der Brust. Ob das nun mit der Pandemie zutun hat weiß ich nicht, allerdings hat es zumindest bei mir etwas mit dem Denken ans Atmen zu tun.

Hey danke dir für deine Antwort. Mit dem Herzen hat es sicherlich nichts zu tun. Meine Kardiologin hat das genau gleiche gesagt, sie habe keinen Patienten der diese Symptome hat, auch wenn er Herzkrank ist. Dann hat er richtige Atemnot und nicht das. Das die Psyche einen grossen Einfluss hat glaube ich auch. Was schlussendlich dahinter steckt ist schwer zu sagen. Leider.