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MedizinforumForum für Herz - Kardiologie

Drang tief einatmen zu müssen und Gähnen (Herz?)

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492 Beiträge - 81921 Aufrufe
 
Timmiboy  sagt am 16.07.2021
Also ich bin 27, bin Raucher und mache keinen Sport und habe auch nur sehr wenig Bewegung (bin faul). Bin aber nicht übergewichtig (67kg bei 1,83m)

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flow87  sagt am 16.07.2021
Ich bin sehr sportlich und genau bin 34 Jahre ALT.
Wenn man die Lunge und das Herz untersucht hat, dann hat man sicherlich nichts organisches. Klar ist es manchmal nicht leicht zu glauben aber es ist so. Man kann sich 100mal Untersuchen lassen aber man kommt nicht weiter. Irgendwann muss man den Ärzten vertrauen. Da ich mich selber gut in der Medizin auskenne und vieles über den menschlichen Körper weiss, kann ich eigentlich etwas organisches fast komplett ausschliessen. Was genau bei jedem von uns dahinter steckt ist nicht einfach. Sonst würden auch so viele nicht hier rein schreiben. Ich glaube aber mit dem Magen Darm Trakt und Allergie bin ich sicherlich nicht so falsch. Meine Kardiologin und Lungenfacharzt hat gesagt man kann die beiden Organe zu 100% ausschliessen, daher glaube ich das.

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Markus1988  sagt am 17.07.2021
33, rauche nur wenn ich Alkohol konsumiere. Das fand bislang so 2x in der Woche statt. Dann aber auch wirklich, dass man den Rausch merkt, nicht lediglich ein Feierabendbier. Dabei rauche ich dann auch alle 20 Min ca.

Am Tag danach habe ich dann die Beschwerden. Inbesonere dann, wenn ich wieder so blöd war und dies am Abend vor der Arbeit gemacht habe. Das habe ich mittlerweile aber abgestellt.

Ich persönlich gehe deshalb halt von Megensäure, sprich Sodbrennen, Magenproblemen oder eben irgendeinem Prozess in der Luftröhre aus und nicht von Herzstolplern. Auch das Holiday-Heart-Syndrom schließe ich aus, da es kein Flimmern ist. Mittlerweile 4 Kardiologen haben mir ebenfalls gesagt, es sei nicht das Herz.

Nehme seit gestern ein Medikament mit Ginkgo, da mittlerweile der Liftschwindel und eine Art Taubheit des Schädels (obwohl beim Berühren nichts taub ist) dominieren. Bekomme ich das in den Griff, könnte es mit der Durchblutung des Hirns zu tun gehabt haben. Wobei auch das Schädel-MRT i.O. war....es ist aktuell so ein wenig das Dilemma. Man beginnt, selbst zu studieren und auszuprobieren. Die Ärzte finden halt NIX. Einzige Fachärzte die noch anständen, wäre Kieferorthopäde und Augenarzt, weil auch da Schwindel diagnostiziert werden kann. Der wie gesagt exakt mit dem ersten ,,Herzstolpler" auftrat (für den Fall, dass sich jmd fragt, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll...)

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Jo900  sagt am 23.07.2021
Hat das schon jemand geschickt.

Ich werde mich die nächsten Wochen damit beschäftigen und berichten ob Besserung erzielt wurde

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Keno2504  sagt am 27.07.2021
Ich hatte gerade Gänsehaut am Körper und musste mich aufsetzen als eure Nachrichten gelesen habe, ich habe die gleichen Symptome und genau das gleiche Befinden, besonders verstärkt nach dem trinken bzw. Rauchen. Das beides dem Körper schadet, darüber brauchen wir nicht zu reden und muss mir auch niemand erklären.. :-/ Jenes zu reduzieren ist zu 100% mein Vorhaben. Noch nebenbei: Ich bin Anfang 20, 1,91 groß und 92 Kilo schwer, bin sportlich und spiele mein Leben lang Fußball. Vorerkrankungen habe ich Bluthochdruck - vererbt (und das ziemlich sicher, weil alle Männer meiner Vorgeneration unter Bluthochdruck leiden). Bei mir ging es ca Ende 2019 mit allem los, nach dem ich einige Zeit äußerst oft erkältet war, hörte es irgendwann ruckartig auf. Ich fühle mich relativ gut, aber auch nicht so leistungsstark wie vorher. Hatte oft trockene Schleimhäute, leichtes Schnupfen, inneres Unwohlsein, aber ich konnte einfach nicht mehr krank werden. War das Gefühl immunisiert zu Zeit, aber mit einem leichten dauerhaften Krankheitsgefühl (bis heute nicht krank). Einige Monate später kam es dazu, das meine Atmung und mein Herzschlag aus dem Takt kamen, meine Ahnung passte nicht zu meinem Herzrythmus, nach starker Belastung atmete ich zu langsam und ruhig, wie in Ruhephasen, während die anderen keuchten. Dafür sprang mir mein Herz fast aus der Brust, zu dem hatte ich das Gefühl als würde der Sauerstoff den ich einatme nicht richtig im Blut ankommen. Hinzu kamen nachts Taubheitsattacken am Kopf oder kribbeln Gesicht, was ich auf meine absolut schlechte Körperhaltung im schlafen abtat. Nach einigen Wochen und Monaten sogar nächtliches aufschrecken mit Herzrasen. Ich hatte viele Untersuchung, ich war im Schlaflabor, wo zu der Zeit eine Grenzwertige Schlafapnoe festgestellt wurde. Ich war bei einer Herzunteruntersuchung, Belastungsergometer, Herzultraschall (alles i.O.) Lungenfunktionstest etc. Allergien keine, Gehirnströme wurden zudem analysiert, weil ich manchmal „Migräneattackrn“ habe und für kurze Zeit ca 30-40 Minuten so gut wie nichts mehr sehen und am Folgetag mit starken Kopfschmerzen begleitet werde.
Mittlerweile habe ich das zu schwache Herzklopfen und Sauerstoffmangel auch im Ruhezustand, begleitet von gefühlter Benommenheit und Sprachstörungen, welche mich total dumm und stumpf klingen lassen. Ich bin teilweise total unkonzentriert. Es gibt solche und solche Tage.. manchmal zu starkes Herzklopfen, was am Bluthochdruck liegt, und jetzt vermehrt Atembeschwerden besonders auch beim Maske tragen, verhäuftes Gähnen, Seufzen, einatmen.. ich hab einfach Schiss davor krank zu sein oder etwas zu haben, wie viele Geschichten habe ich schon gehört bei denen Krankheiten unentdeckt bleiben oder übersehen werden.
Da es vermehrt geschrieben wurde und ich schon lange lange Zeit am überlegen bin, aufgrund von psychischen Krankheiten in der Familie oder „hochsensibilität“ und „Herzfühligkeit“, wie die meisten in meiner Familie es stumpf nennen, werde ich mir psychologische Hilfe suchen.. zudem werde ich das mit dem Magnesium mal ausprobieren und gucken ob es was gegen Herzstolperer und Extrasystolen hilft. Mich würde es mega freuen noch mehr von euch zu lesen oder ggf. Verbesserungstipps oder wirksame Therapien/Methoden hier zu lesen. Mir raubt das alles in letzter Zeit ziemlich die Energie und die Lebenslust und das mit knapp Mitte 20.

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flow87  sagt am 28.07.2021
Hallo Keno2504, danke dir für deine ausführlichen Beitrag. Hast du eine Atemmaske wegen der Schlafapnoe oder wurde diese da sie Grenzwertig waren? Oder hattest du eine 2 Schlafanalyse? Die kannst du ja auch zuhause mit einem Gerät machen. Ich habe das auch gemacht und bei mir war nix zu sehen. Nur ein sehr unruhiger Schlaf aber mehr nicht.
Herzstolpern habe ich auch, ist bei gesundem Herz eklig aber harmlos. Hast du mal deine Hormone untersuchen gelassen? Ich habe auch ständiges tiefes einatmen und Gähnen. Mein Blutdruck ist normal. Am Blutdruck kann es nicht liegen. Ist dein Rücken auch immer so verspannt? Nimmst du Blutdrucktabletten? Vielleicht verstärken diese die Symptome. Habe ich auch schon gehört.

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Keno25044  sagt am 29.07.2021
Die Schlafuntersuchung habe ich von zuhause aus gemacht also mit der Atemmaske. Herzstolpern hab ich häufig beim Warmmachen im Training wenn der Kreislauf in Schwung kommt, nicht doll aber so 2-3 Extrasystolen ab und zu. Medikamente nehme ich keine, aber mein Rücken ist sehr verspannt. Ich habe aber auch nichts außergewöhnliches gemacht in den letzten Monaten Jahren, gelebt wie jeder 20-30 Jährige etc würde ich sagen. Mir geht es auch erst, in der Hinsicht, mit dem gähnen nicht so gut. Hatte ein stressiges und „Alkoholreiches“ Wochenende und danach fühle ich mich so als würde mein Herz nicht doll genug Sauerstoff in meinen Kreislauf pumpen. Halt ungleichmäßig und schwach als würde ich nicht genug Sauerstoff aufnehmen. Das hat in den letzten Tagen abgenommen, aber stattdessen habe ich das Gähnen und tief Luft holen, als müsste mein Körper ich irgendwas ausgleichen müssen. Es geht mir total auf die Nerven mittlerweile, es setzt mich total unter Druck, bin deshalb total unkonzentriert, obwohl ich relativ viel versuche um mich durch Arbeit und Sport abzulenken. Ich habe heute mal, ich weiß davon wird es bestimmt nicht besser, eine Strichliste angefangen auf der ich eintrage wie oft ich gähne. Wie oft ist es bei dir schätzungsweise am Tag? Wann ist es bei Dir besser oder schlechter? Versuchst du damit zu leben oder welche Untersuchungen stehen noch an?

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Erstmalatmen  sagt am 02.08.2021
Guten Abend zusammen,
Wow ich bin echt erleichtert und gleichzeitig geschockt, wie viele Personen auch unter diesem Mist leiden.
Ich habe es momentan auch extrem und es nervt einfach so.
Ich habe ständig das Gefühl über diesen „einen Punkt „ Atmen zu müssen und wenn es nicht gleich klappt, dann muss ich gähnen.

Da ich die letzten 5 Jahre alleinerziehend war, nebenbei eine Ausbildung gemacht habe und dazu noch hypersensibel bin, gehe ich mittlerweile auch davon aus, dass es durch Stress, Ängste oder Verspannungen kommt, da ich sonst nichts habe. Zumindest war beim großen Blutbild alles in Ordnung.

Ich frag mich echt, ob das jetzt mein ganzes Leben anhält. Das kann es ja eigentlich nicht sein.
Heute hatte ich meine erste Physio Sitzung aufgrund von Zähne knirschen und und Pressen. Vielleicht hilft es ja ...

Wünsche allen Betroffenen alles Gute!!!

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Andre93  sagt am 03.08.2021
Hey Leute,
ich habe tatsächlich genau die gleichen Symptome, hatte usprünglich gedacht es kommt vielleicht durch eine Lungenerkrankung o.ä.. Mache seit über 10 Jahren regelmäßig Sport und ernähre mich sehr gesund. Ich meine nun eine Lösung gefunden zu haben...
Es liegt bei mir höchst wahrscheinlich an der falschen Atmung, absolut unterbewusst! Ich habe mir dabei angewöhnt, "durch die Brust zu atmen", anstatt durch den Bauch. Bei einer gesunden Atmung hebt sich nämlich nicht der Brustkorb, sondern der Bauch an. Seitdem ich darauf achte, sind meine Symptome größtenteils verschwunden. Lest euch mal diese Seite durch, ich hatte zwar nie das Gefühl, dass ich "zu viel atme", aber dennoch hat mir diese Atemtechnik sehr geholfen!
[Link anzeigen]
Meldet euch gerne, wenns bei euch auch geholfen hat. LG

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Mephisto2205  sagt am 03.08.2021
Hallo zusammen,
Ich bin 20 Jahre, männlich und treibe mal mehr mal weniger Sport, bin 181 cm groß und wiege um die 80-83 kg. Mich plagen seit März diesen Jahres ziemliche Atemprobleme. Im März plötzlich merkte ich, dass irgendetwas mit meiner Atmung ganz und gar nicht stimmt. Ich musste immer wieder tief einatmen und/oder gähnen. Beim joggen musste ich abbrechen, weil ich ein brennen in der Lunge/Brust hatte, was wirklich schmerzhaft war. Ich ging also zum Arzt, welcher mich zum Lungenfacharzt und Kardiologen überwies. Beim Kardiologen war das EKG unauffällig, hatte und habe auch nix mit dem Herzen, es dreht sich alles nur um die Atmung bei mir. Beim Lungenfacharzt war ich mit der Behandlung unzufrieden, da ich abgefertigt wurde wie ein 0815 Patient und ging zu einem anderen Lungenfacharzt, welcher mich wirklich auf Herz und Nieren untersuchte. Asthma und andere Erkrankungen wurden ausgeschlossen, eine komplett normale Lungenfunktion festgestellt. also organisch wurde nix gefunden. Dem Lungenfacharzt viel mein sehr flacher Rücken auf und er tippte, dass die Atemprobleme durch Verspannungen bzw. von der Brustwirbelsäule herrühren. Ich ging also zu einem Allgemeinmediziner mit dem Zusatz Chirotherapie, auf dass er mich einrenken würde. Tatsächlich löste er mehrere Blockaden in der Brustwirbelsäule und ich merkte wie meine Schmerzen, die ich beim tief einatmen hatte weg waren. Ich habe aber immernoch dieses Bedürfnis tief einzuatmen/gähnen und das schlimme, es geht auch beim Sport nicht weg. Immer wieder muss ich tief einatmen. Nachts ist es weg und ich schlafe gut, aber wie Keno geschrieben hat, dieses aus der Puste sein fehlt, ich atme dann zwanghaft ein paar mal tief ein und hechle nicht wie die anderen. Das macht mich echt kirre und es schränkt mich total ein, was mich mental auch mitnimmt. Ich probiere mal das mit der Bauchatmung. Ich tippe langsam auch auf eine Atemstörung die ich mir angewöhnt habe. Weil einbilden tu ich mir das nicht. Alles gute und werdet gesund.

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Tascha73  sagt am 06.08.2021
Ich habe das plötzlich vor 2 Wochen bekommen ..das dauernde tief durchatmen ist schlimm vorallem wenn es nicht geht ..dann muss ich aufpassen das ich keine Panikattacken bekomme..überall heisst es du bist so dick ..habe aber 25 Kilo abgenommen und vorher wo ich dicker war ,hatte ich es ja nicht..die normale Atmung funktioniert..nur alle Minute drang durchzuatmen und meistens geht es nicht. Ich verstehe das nicht ..und wenn du noch übergewichtig bist dann ist es eh davon heisst es immer..das ist sehr anstrengend ..habe mich belesen und es gibt Eisenmangel hat fast die selben Symptome wie ihr hier beschreibt .ich habe kalt dann bin ich nervös kann ned gut schlafen .habe Tavor Expedit bekommen aber nehme sie nicht . Müdigkeit Haarausfall Blutwerte sind Ned ganz so gut .kann nix machen hat auch geheissen Hashimoto

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Drake67  sagt am 06.08.2021
Hallo, habe exakt die selben Beschwerden. Werde mal meinen Verlauf schildern und meine Erfahrungen mit euch teilen.

Kurz zu mir 30 Jahre alt, 80kg, Ernährung ausgeglichen, größtenteils gesund, habe knapp 15 Jahre geraucht aber seit einem halben Jahr aufgehört aufgrund der Beschwerden und trinke gerne 2-3 Feierabendbier.

So begonnen hatte bei mir alles Ende Januar diesen Jahres, hatte Herzstolpern und ein sehr unangenehmes Gefühl in der Brust (linksseitig). Daraufhin auch zum Doc, Blutbild gemacht alles in Ordnung, beim Kardiologen EKG Ultraschall und Belastungsekg gemacht bekommen, auch alles top. Zu der Zeit habe ich auch regelmäßig Blutdruck gemessen (mache ich immer noch) und da war der obere Wert auch des Öfteren etwas erhöht für meine Verhältnisse. Normal hatte ich immer so 110/70 und ein 55-60er Puls, dann war der obere systolische Wert allerdings meistens 135-145. Mittlerweile hat sich das wieder normalisiert, ist nun 120-125 zu 70-80 und 60-70er Puls. War dann im Anschluss beim Orthopäden und bin noch in Physiotherapie um eventuelle Blockaden, Verspannungen zu lösen. Es wurde auch ein CT der Lunge mit Kontrastmittel gemacht und bis auf Skoliose nichts Auffälliges gefunden. Zwischen Januar und April hatte ich noch ca. 10 zigaretten geraucht insgesamt aber dann im April komplett aufgehört, ungefähr da hatte es dann auch zusätzlich angefangen das ich manchmal weiter durchatmen wollte, es aber nicht mehr weiter ging. Sehr unangenehmes Gefühl. Dies kam ab dann immer öfter vor, habe viele Sachen probiert damit es mir besser geht, musste auch des Öfteren Gähnen, aber gerade das hilft, dadurch scheint sich die Lunge zu entspannen und dieser „Druck“ tief durchatmen zu wollen lindert sich kurzzeitig. Auch verwende ich japanisches Heilöl, dass ich auf die Brust und Hals auftrage wenn es ganz schlimm ist. Das hilft dann auch mal, verschiedene Atemtechniken probiere ich auch aus um mir zu helfen.

Werde demnächst noch zu einem Pneumologen gehen und die Lunge mal noch checken lassen. Gehe aber auch davon aus, dass ein großer Teil psychischer Natur ist, obwohl ich nicht so wirklich dran glaube. Im Januar wurde meine Frau schwanger, eventuell unterbewusster Stress, der mir eigentlich nichts ausmacht. Kümmere mich um vieles und uns geht es eigentlich recht gut allgemein, keine großartigen finanziellen Sorgen und ähnliches.

Nur dauerhaft muss ich hierfür eine Lösung finden, gerade wie viele andere geschrieben haben, beim Schlafen und nach dem Aufstehen kaum Beschwerden. Fängt meist auf der Arbeit wenn ich im Bürostuhl sitze an. Ich liebe meinen Job und mache ihn gerne. Da bekomme ich dann das Gefühl tiefer durchatmen zu müssen, nur komm ich selten über diesen gewissen Punkt der Durchatmung raus, wenn es klappt fühle ich mich auch kurze Zeit befreit. Ist unglaublich schwierig zu beschreiben. Wenn ich abends 2-3 Bier getrunken habe, lassen diese Atembeschwerden dann auch meist mach, da man sich nicht mehr so darauf konzentriert. Die Tipps wegen Übersäuerung und Magnesium bzw. verlinkte Atemtechniken werde ich auch mal ausprobieren und hier auf jeden Fall aktiv bleiben.

Ich wünsche uns allen, dass es uns bald wieder besser geht. Alles wird gut sage ich mir :-)

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Erstmalatmen  sagt am 06.08.2021
Guten Abend!

Ich denke, dass das mit dem Blutdruck auch mit der Psyche zusammenhängen könnte.
Wenn der Arzt zu mir schon sagt „ wir müssen Blutdruck“ Merk ich schon wie er automatisch hochgeht.
Bei mir wurde auch das Blut und der Stuhlgang kontrolliert und dann noch ein Histamin Test gemacht - alles war top.

Nach dem aufstehen habe ich es auch nicht und oft fängt es erst an, wenn ich dran denke oder nicht abgelenkt bin bzw. Stress entsteht. Heute war ich zB mehrere Stunden mit meinem Sohn in Zoo Handlungen unterwegs und hatte gerade 2-3 Mal das Bedürfnis tief einzuatmen.
Die letzten 2-3 Tage war es dafür komplett
weg.
Bei mir kommt es ganz oft, wenn der Stress abfällt oder ich vor einem riesigen Ereignis stehe. Ich habe auch totale Flugangst und nach dem wir gelandet waren, fing es dann mit dem tiefen einatmen an.

Seit Montag bin ich bei der Physio auf Grund von Bruxismus, Blockaden und Verspannungen. Vielleicht hilft es ja ...

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19Leo81  sagt am 09.08.2021
Hallo :-)

Ich habe genau die gleichen Symptome und bin erleichtert darüber zu lesen. Ich dachte schon, ich bin nicht ganz sauber!
Ich habe ständig, wirklich ständig das Gefühl tief einatmen zu müssen und ich drehe bald durch wenn es nicht ganz unten ankommt. Dabei verkrampfe ich mich dann so sehr, dass mir der gesamte Brustkorb rund um, auch der Rücken, weh tut. Ich habe ständig das Gefühl, mir drückt der BH. Es drückt mir alle zu! Im Bett, wenn ich noch wach bin, muss ich mich als aufsetzen um "atmen" zu können. Komischerweise wache ich nachts nicht davon auf!? Ich habe morgens auch keine Brustschmerzen. Ich gehe also davon aus, das nachts alles "normal" läuft.

Ich bin so dankbar für eure Erzählungen. Vielen vielen Dank.

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Joel.koechl@g...  sagt am 13.08.2021
Habe Genau das gleiche seid ca. 1 Jahr
Hab die selben Untersuchungen gemacht
Bin auch radlos seid ca 1 Jahr

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Onkel333  sagt am 13.08.2021
Ich hatte das auch Mal für paar Tage, ging aber relativ schnell weg. Hab auch dauernt versucht zu gähnen was nicht immer funktioniert hat und immer das Bedürfnis gehabt tief Einzuatmen.
Wie lange hättest du das und ist es jetzt weg?

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Hagener  sagt am 19.08.2021
Ich habe das selbe Probleme um richtig durchzuatmen muss ich meistens Gähnen damit es klappt ich finde das auch nicht normal,war bei Ärzten ect und alles normal.Bin 35 jahre und kämpfe schon so ungefähr 3 jahre damit,hat sich bei ihnen irgendwas getan?
Weil ich weiss langsam auch nicjt mehr weiter.Habe schon meine Ernährung ein wenig umgestellt trinke viel Grünen Tee und Wasser,schlucke jedentag jetzt Vitamin Tabletten und und und aber es wird nicht besser.Ich hoffe auf eine Antwort von ihnen danke im vorraus.

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royal420  sagt am 29.08.2021
Ich bin erstaunt wie viele Leute hier über dir selben Probleme klagen wir ich lange Zeit. Es ist definitiv psychisch. Ich hatte immer dieses Gefühl nicht vollständig ausatmen zu können, hatte immer feuchte und kalte Hände und oft bei stressigen oder emotionalen Momenten kam ein Zittern der Hände und des Kiefers hinzu. Hetzrasen dass plötzlich kam wenn ich mich an was unangenehmes erinnerte. Das und ne menge anderer Symptome die ich mir nicht erklären konnte trüben mich fast in die Vereinsamung weil ich mich immer mehr schämte und mich zurückzog, was dem Zustand aber immer weiter verschlechterte. Das ganze ging ungefähr vier Jahre so. Seit ca 3 Monaten sind alle Symptome zu 90% verschwunden. Ihr werdet es wahrscheinlich nicht glauben aber Yoga und Meditation halfen mir unglaublich viel am Anfang und den Rest hab ich der Wim Hof Therapie zu verdanken.
Ich bin 32 Jahre alt und fühle mich seit Ewigkeiten wieder wie mit Anfang 20, vielleicht sogar besser.
Die Wim Hof Therapie müsst ihr definitiv ausprobieren wenn ihr schnell (innerhalb von 1-2 Wochen) euren Zustand, psychisch wie physisch verbessern wollt.

https://youtu.be/QbPGBSbfv4I

Hoffe es geht euch auch bald besser :)

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Torres1903  sagt am 05.09.2021
Hey, habe den Thread gerade gefunden.
Ich habe diese Probleme schon seit vielen Jahren, kann mich gar nicht mehr daran erinnern, dass es mal anders war.

Ich habe viele Phasen in Ernährung und Sport durchlebt.
5mal wöchentlich Fußball mit guter Ernährung,
kein Sport mit eher Schnellkost,
Gym mit sehr monotoner Ernährung aber großes Auge auf die entsprechend benötigten Nährstoffe.

Es hat nie einen Unterschied gemacht.
Ich habe sehr stressige und sehr entspannte Zeiten erlebt.

Es blieb immer gleich:
- sehr häufiges Gähnen, tlw. im Minutentakt
- kraftlos, der Start in den Tag raubt mir manchmal für Stunden die Energie
- ständig kalte Füße und Hände
- Konzentrationsprobleme und Einschränkung der Auffassungsgabe.
Teilweise fühlt es sich bei Vorträgen etc so an, als würde mir irgendwann jegliche Energie fehlen um sich wach zu halten
- tiefe Atemzüge, wie sie viele hier haben. Man hat das Gefühl, nicht genügend Luft einatmen zu können.
Mir ist es auch beim Schwimmen aufgefallen. Erst wenn ich meinen Oberkörper aus dem Wasser drücke, kann ich entsprechend tief einatmen.


Einige Punkte würde ich psychisch bedingt bzw durch die Psyche als verstärkt ansehen.

Auf der anderen Seite habe ich einfach das starke Gefühl, dass es auch etwas physisches sein muss.

Bei den Ärzten werde ich leider generell nie so richtig ernst genommen.
Zuletzt wurde es als "psychische Hyperventilation" abgehakt.
Ich habe dann auch irgendwann aufgegeben.
Aber es hört nie auf mich zu belasten und ich werde sehr häufig aufgrund des ständigen Gähnens verurteilt oder gar getadelt.

Ich bin übrigens 30J, 184cm und wiege etwa 82kg.

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Chizu  sagt am 11.09.2021
Hallo ihr Lieben,

ich leide auch seit ca. 2 Jahren an den von euch beschriebenen Problemen und kann von meiner Seite aus auch sagen, dass es bei mir psychisch bedingt ist. Ich leide sehr häufig an Panikattacken und viele Symptome, die hier beschrieben wurden (kribbeln, kalte Hände etc) sind auf diese innere Unruhe und anschließend eventuelle Angst und Panik zurückzuführen. Wenn man einmal drin ist, kommt man nicht mehr raus. Und dazu zählt auch diese sinnlose Atemnot. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich auf meine Atmung fixiert bin und zack - ich muss mehr atmen, muss viel einatmen, komme nur bis zu einem unbefriedigendem Punkt und habe dann richtige Schnappatmung. Dadurch verkrampft mein kompletter Oberkörper.

Was mir manchmal sehr gut hilft und ich empfehlen kann, sind Bachblütenbonbons nach Dr. Bach. Die gibt es in der Apotheke. Sofort ein Bonbon nehmen, wenn es mit der Atmung losgeht und dann ablenken. Dann hilft mir immer noch Wärme, also Körnerkissen und/oder Wärmflasche auf den Bauch und den Brustkorb und entspannen. Oder mal für 10 Minuten hinlegen und ein Powernap machen.

Auch darf man nicht erwarten, dass das sofort wieder weg geht. Denn dadurch verkrampfe ich auch immer wieder und bleibe in dieser Spirale.

Ich wünsche euch allen viel Erfolg, um dieses Problem in den Griff zu bekommen.

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Mejre  sagt am 16.09.2021
Hast du schon mal dein Magen kontrollieren lassen, auf Stillen Reflux?

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Lido  sagt am 26.09.2021
Hallo Zusammen, ich habe seid ein paar Monaten das gleiche Probleme und auch schon alle Ärzte durch, natürlich auch ohne Befund.
Ich habe aber zusätzlich noch ganz oft die Nase zu dabei
was das ganze natürlich noch verschlimmert, hat noch einer von Euch die Nase dabei dicht ?

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soniko2975  sagt am 26.09.2021
Ja ich habe das auch das meine nase teilweise zu ist

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Lido  sagt am 26.09.2021
Ok, hast du auch mit Pollenalergie zu kämpfen, bei mir wurde das nämlich festgestellt aber habe vom HNO Artz keine Tabletten oder ähnliches verschrieben bekommen, nur so einErsatznasenspray damit ich von dem richtigen Nasenspray wegkomme.

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Kartal  sagt am 27.09.2021
Hallo zusammen,
Ich bin W und 30Jahre.
Ich leider auch seit 3 Wochen an dem von euch beschriebenem Problem. Ich hab den drang tief Luft zu holen. Meistens klappts nicht dann muss ich oft gähnen. Ich war schon bei diversen Ärzten. Beim CT etc. Alles war gut. Ich kann mir dies nicht erklären? Weiß einer von euch vielleicht mehr? Das macht mich so fertig einfach :(
Wäre echt Lieb wenn ihr eure Erfahrun weiterhin hier teilen würdet. Ich hätte nicht gedavht dass so viele GENAU DAS GLEICHE PROBLEM HABEN.

Liebe Grüße

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