Arthrose bezeichnet die Abnutzung von Gelenken und die damit verbundenen Symptome. Bei der sogenannten Coxarthrose (coxa – lateinisch: Hüfte) ist die gelenkige Verbindung des Oberschenkelknochens mit dem Beckenknochen betroffen.
Den Abnutzungserscheinungen können unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen. Die Schädigung des Knorpels verursacht eine zunehmende Schmerzsymptomatik und schränkt die Bewegungsfähigkeit mit fortschreitender Erkrankung ein.
Die Hüftarthrose ist vielfach eine Erkrankung des Alters. Fast fünf Prozent der Bevölkerung hierzulande haben Beschwerden der Hüfte, welche sich durch eine Arthrose erklären lassen. Die Zahlen über den Einsatz von Hüftprothesen sprechen für sich. Fast 70 Prozent der Operationen zum Einsatz von Hüftprothesen werden bei über 70-jährigen Patienten durchgeführt.
Frauen sind aufgrund der anatomischen Verhältnisse des weiblichen Beckens sowie der veränderten Hormonsituation häufiger von einer Arthrose der Hüftgelenke betroffen als Männer.
Die Arthrose der Hüfte erklärt sich mit der allmählichen Zerstörung des Knorpels im Gelenk. Knorpel umgibt die Knochen an deren beweglichen Verbindungen (Gelenken). Um den besonderen Belastungen der Gelenke standzuhalten, besteht dieser Knorpel aus spezialisierten Zellen. Somit ist der Knorpel imstande, einen besonders hohen Druck auszuhalten, und weist gleichzeitig eine ausgeprägte Elastizität auf. Der Aufbau von Gelenken bietet durch einen Schmierstoff (Synovia) eine reibungsfreie Bewegung der Knochen untereinander und kann starke Belastungen wie ein Stoßdämpfer abfangen.
Die Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen erfolgt nicht über die Blutgefäße, sondern wird ausschließlich durch den Schmierstoff gewährleistet. Erst durch die Bewegung der Gelenke wird das Knorpelgewebe ausreichend ernährt. Unterbleibt die Versorgung, verliert der Knorpel seine Elastizität und büßt seine wichtige Funktion zunehmend ein.
Beanspruchungen führen dazu, dass der Knorpel weiter geschädigt wird. Die Belastung wird mehr und mehr auf den knöchernen Anteil des Gelenkes verlagert, was zu einer Verstärkung des Knochens am Gelenk führt (subchondrale Sklerosierung). Zudem vergrößert sich die Auflagefläche des Hüftgelenks, um den Druck gleichmäßig auf eine größere Fläche zu verteilen.
Zwar ist die Einteilung in primäre und sekundäre Arthrosen nicht mehr gängig, dennoch bietet sie ein gutes Erklärungsmuster für das Entstehen des Knorpelabbaus im Gelenk. Bei der primären (idiopathischen) Arthrose gibt es keinen klar benennbaren Grund für die Erkrankung. Vor allem altersabhängige Verschleißerscheinungen werden dieser Gruppe zugeordnet.
Bei einer sekundären Arthrose sind andere, spezielle Ursachen für die Schäden im Gelenk verantwortlich. Eine intensive Forschung auf diesem Gebiet sowie immer bessere Möglichkeiten der Diagnostik lassen heute die Ursachen einer Hüftgelenksarthrose weitaus genauer feststellen.
Verletzungen, insbesondere wenn sie viele Jahre zurückliegen, werden mit aktuellen Hüftbeschwerden nicht sofort in Verbindung gebracht. Dennoch können Schäden, welche zu spät behandelt werden oder deren Behandlung sich langwierig gestaltet hatte, zu einer einseitigen Belastung und Fehlstellung des Bewegungsapparates führen. Dies begünstigt das Entstehen einer Arthrose.
Bakterielle Entzündungen, vor allem aber chronisch entzündliche Erkrankungen, wie sie bei Gicht oder rheumatischen Geschehen auftreten, können insbesondere unbehandelt ein zusätzliches Risiko für die Entwicklung einer Hüftarthrose darstellen.
Eine erblich bedingte Veranlagung, wie sie beispielsweise bei einer angeborenen Hüftdysplasie (Fehlstellung im Hüftgelenk) der Fall ist, kann unerkannt schon im Kindesalter zu einer Arthrose in den Hüftgelenken führen.
Immer wiederkehrende, einseitige starke Belastungen stellen ein hohes Risiko dar, eine Hüftgelenksarthose nach sich zu ziehen. Monotone Bewegungsabläufe bei falsch verstandenem sportlichem Ehrgeiz können der Grund einer überhöhten Beanspruchung der Gelenke sein. In der Folge führt dies zu Abnutzungserscheinungen der Hüfte. Dies kann sich ebenso als Spätfolge von zu stark belastender sportlicher Betätigung in jugendlichem Alter ausdrücken.
Neben dem Kniegelenk trägt vor allem die Hüfte den Großteil unseres Körpergewichtes. So ist es nicht verwunderlich, dass sich bei fülligen Menschen überdurchschnittlich häufig und frühzeitig ein Verschleiß der Hüftgelenke bemerkbar macht.
Auf der einen Seite kann durch übermäßigen und einseitigen Sport eine Schädigung der Gelenke vorangetrieben werden. Andererseits ist das Knorpelgewebe auf Bewegung angewiesen, um mit Nährstoffen versorgt zu werden. Es ist also erforderlich, ein Maß zu finden, bei welchem unter Berücksichtigung der individuellen körperlichen Möglichkeiten die Gelenke funktionsfähig bleiben.
Knorpelschäden infolge bestimmter Medikamente erscheinen möglich, sind jedoch bisher ausschließlich im Tierversuch nachgewiesen. Dennoch sollte die Einnahme insbesondere sogenannter Fluorochinolon-Antibiotika ausschließlich unter ärztlicher Beobachtung erfolgen.
Ursächlich für diese Erkrankung ist eine Störung im knöchernen Aufbau des Oberschenkelknochens (Femurkopf) und/oder der Hüftpfanne. Dadurch kommt es zu einem verengten Gelenkspalt. Bei jeder Bewegung kann es zu Reizungen des Gelenkes kommen, welche schon in frühem Erwachsenenalter zu einer Arthrose führt.
Gleichfalls den Kopf des Oberschenkelknochens betrifft die Hüftkopfnekrose. Hierbei wird der hüftnahe Anteil des Oberschenkelknochens nicht mehr ausreichend durchblutet und beginnt abzusterben (Nekrose). Alkohol, Nikotin und fettreiche Ernährung sind oft gesehene zivilisatorische Faktoren, die die Erkrankung begünstigen. Aber auch Nierenschäden oder die berüchtigte Dekompressionskrankheit bei Tauchern können für die Hüftkopfnekrose mit bleibenden Knorpelschädigungen verantwortlich gemacht werden.
Schmerzen und eine fortschreitende Steifigkeit in der Hüfte sind ein Warnsignal und sollten von einem Orthopäden abgeklärt werden. Zu Beginn der Arthrose sind vor allem Schmerzen bei den ersten Bewegungen nach einer Ruhepause typisch (Anlaufschmerz). Ist die Arthrose fortgeschritten, leiden die Patienten unter einem andauernden, teils heftigen Schmerz.
Ist eine Besserung der Beschwerden selbst nachts und in Ruhephasen nicht gegeben, kann dies auf eine entzündliche Hüftarthrose hinweisen.
Die Beweglichkeit bei Gelenken mit Arthrose ist oft eingeschränkt. Treten Schmerzen auf, versucht der Körper diese zudem durch die Vermeidung bestimmter Bewegungen und Tätigkeiten zu verhindern.
Als Zeichen einer Schädigung des Hüftgelenkes gilt das schmerzhafte Nach-außen-Drehen des gestreckten Beines. Beim Bücken zeigt sich ebenfalls oft eine deutliche Bewegungseinschränkung der Hüfte. Alltägliche Tätigkeiten wie das Anziehen der Schuhe werden zusehends schwieriger. Beim Zurücklegen längerer Wege werden Schmerzen in der Hüfte durch ein Hinken zu vermeiden versucht.
Ist die Schädigung des Knorpels weit fortgeschritten, beginnen die Knochen hörbar aneinander zu reiben. Allein die psychische Komponente dieses hörbaren Reizes führt zur Vermeidung von Bewegungen, welche dieses Geräusch verursachen.
Halten Schmerzen über einen längeren Zeitraum an und haben sich bereits Fehlhaltungen etabliert, reagiert die Muskulatur mit einer andauernden Anspannung und daraus resultierenden chronischen Verspannungsschmerzen.
Eine exakte Diagnose ist die wichtige Voraussetzung für eine zielführende anschließende Behandlung.
Eine umfassende Befragung des Patienten (Anamnese) bietet dem Arzt eine erste Orientierung. Wichtig ist eine exakte Auskunft hinsichtlich des bisherigen Krankheitsverlaufes und der Lebensgewohnheiten. Ähnliche Erkrankungen in der eigenen Familie können einen Hinweis auf eine erblich bedingte Arthrose geben.
Anschließend macht sich der Arzt, vorab ohne technische Hilfsmittel, ein Bild vom Zustand des Patienten. Eine bereits vorhandene Schonhaltung oder bestehende Fehlstellungen lassen eine Aussage über Art und Ausprägung einer möglichen Arthrose zu. Das Abtasten (Palpation) der Haut über den Gelenken gibt Aufschluss über Schwellungen und lässt die Schmerzempfindlichkeit einschätzen.
Bestimmte Untersuchungszeichen, die bei Funktionstests ermittelt werden, zeigen dem Arzt die vorhandene Beweglichkeit in den Gelenken an. Er kann anhand derer eine Einordnung in Krankheitsstadien vornehmen.
Bildgebende Verfahren gehören zu den Standarduntersuchungen und werden fast immer am ersten Behandlungstag durchgeführt.
Röntgenologische Untersuchungen können kalkhaltige Substanzen wie Knochen darstellen. Knorpel sind daher auf einem Röntgenbild nicht sichtbar. Dennoch kann die Diagnose einer Arthrose auf indirektem Weg erfolgen. Ist der Gelenkspalt zwischen Oberschenkelknochen und Hüftpfanne verringert, ist dies ein eindeutiges Zeichen für eine Arthrose. Die oben erwähnte Verbreiterung der Knochenfläche mit Knochenanbauten (Osteophyten) kann durch eine Röntgenuntersuchung dargestellt und als Hinweis für eine Abnützung des Knorpels gewertet werden.
Ergänzend zum Röntgenbild bietet sich die Untersuchung mittels Ultraschall an, wenn der Verdacht einer zusätzlichen Schädigung von Bändern und Muskeln besteht.
Vielfach wird heute die MRT (Magnetresonanztomografie) den anderen bildgebenden Verfahren vorgezogen. Da neben knöchernen Strukturen auch Weichteilgewebe sowie Flüssigkeiten dargestellt werden können, wird dieses Verfahren bei einem Verdacht einer Hüftarthrose im Frühstadium angewandt.
Ein direkter Nachweis einer Arthrose kann durch Laboruntersuchungen allein nicht erbracht werden. Dagegen können andere Ursachen der Beschwerden wie eine Entzündung des Gelenkes (Arthritis) oder Autoimmunerkrankungen ausgeschlossen werden.
Anhand all dieser Diagnosemöglichkeiten kann der Arzt die bestehende Arthrose in unterschiedliche Stadien einteilen. Anhand derer kann der Arzt mögliche Therapiemaßnahmen mit dem Patienten besprechen und sie gegebenenfalls einleiten. Die Einteilung der Hüftarthrose reicht von einem gesunden Knorpelgewebe (Grad 1) bis hin zum weitgehend fehlenden Knorpel, bei dem die Knochen bereits aneinander reiben (Grad 4).
Beschwerden in der Hüfte müssen nicht zwangsläufig ihre Ursache in einem verschlissenen Knorpel haben. Maßnahmen wie Blutuntersuchungen und darüber hinaus eine Punktion des Gelenkes (Einführen einer Nadel, um Flüssigkeit zu entnehmen) können einen Hinweis auf rheumatische Erkrankungen oder eine Infektion durch Krankheitserreger geben.
Oberstes Ziel ist eine gelenkerhaltende Therapie, welche einer Hüftgelenksprothese vorzuziehen ist. Dieses Bestreben zeigt sich auch in den seit 2007 nicht mehr ansteigenden Fallzahlen von Hüft-TEPs (Totalendoprothesen).
Zu den gelenkerhaltenden Maßnahmen kann im weiteren Sinne auch die konservative Therapie gezählt werden. Vorrangig ist es, die Schmerzen zu verringern, damit die Einschränkung der Beweglichkeit ganz oder teilweise aufgehoben werden kann.
Krankengymnastische Übungen sollen die Muskulatur kräftigen, welche für die Bewegung des angeschlagenen Gelenks verantwortlich ist. Der Physiotherapeut wird jedoch immer auf die gesamte Körperhaltung und den Gang des Patienten einwirken.
Vorschläge zu Übungen, welche alleine ohne Anleitung durchführbar sind, gehören ebenfalls zu den physiotherapeutischen Angeboten. Sportliche Betätigung wird von Patienten mit einer Hüftgelenksarthrose aufgrund der Schmerzen häufig vermieden. Dabei ist gerade Bewegung, die das Gelenk nicht zu sehr belastet, wichtig, um einer Verschlechterung des Zustandes entgegenzuwirken.
Bei Schmerzen im Gelenk werden üblicherweise sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika verschrieben. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Medikamente gehören Ibuprofen oder Diclofenac. Die Schmerzmittel lindern nicht nur die Schmerzen, sondern können dem Patienten die Chance verschaffen, durch Bewegung die Versorgung der Knorpel mit Nährstoffen sicherzustellen.
Eine weitere Möglichkeit der Verabreichung von Medikamenten ist die Injektion (mittels Spritzen) direkt an den Ort der Erkrankung. Für diese intraartikuläre Injektionstherapie eignen sich vor allem cortisonhaltige Präparate, da diese in Kombination mit Schmerzmitteln zusätzlich eine vorhandene Entzündungsreaktion eindämmen können. Zum Einsatz kommen auch Hyaluronsäurespritzen, welche die Bildung von neuem Knorpelgewebe ermöglichen sollen.
Im Bereich der physikalischen Behandlungsmöglichkeiten kommen oftmals Kälteanwendungen oder Wärmeanwendungen zum Tragen. Welche von beiden für den Patienten eine Linderung der Beschwerden mit sich bringt, ist individuell unterschiedlich. In der Regel hilft Kühlen bei aktiven Entzündungsvorgängen, Wärme bei längerfristigen Schäden und bei Verspannungen. Zudem kann die Verwendung niedrigfrequenter Ströme, wie sie bei der TENS-Therapie (transkutane elektrische Nerven-Stimulation) zum Einsatz kommt, zur Schmerzlinderung geeignet sein.
Orthopädische Schuheinlagen können helfen, Fehlstellungen zu korrigieren und gleichzeitig durch ihre puffernde Wirkung die Hüftgelenke von Stößen zu entlasten. Eine Hilfestellung bieten auch Gehstützen (Gehstöcke) oder stützende Gürtel und Bänder (Orthesen), welche dem Körper Last abnehmen und ihn in eine gelenkschonende Haltung bringen.
Übergewicht ist häufig ein wichtiger Faktor bei der Entstehung einer Arthrose. Im Falle einer bestehenden Abnutzung ist es eine zusätzliche Belastung für die betroffenen Gelenke. Eine Gewichtsreduzierung unter medizinischer Aufsicht ist daher ratsam. Gleichzeitig muss auf eine ausgewogene Ernährung, unter Umständen mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln, geachtet werden.
Homöopathische Heilmittel oder die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) sind grundsätzlich als Ergänzung zu herkömmlichen schulmedizinischen Behandlungsmethoden möglich. Im besten Fall können sie die Einnahme von Schmerzmitteln reduzieren helfen.
Bei weit fortgeschrittenen Stadien einer Hüftgelenksarthrose bleibt häufig nur der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenkes. Ob dies angezeigt ist und welche Art der Prothese zum Einsatz kommt, hängt unter anderem vom Zustand des Knochens und der körperlichen Verfassung des Patienten ab. Der Ersatz des kompletten Hüftgelenkes (Hüft-Totalendoprothese, Hüft-TEP) ist die in Deutschland am häufigsten eingesetzte Prothetik. Alternativ kann eine teilweise Überkronung des verschlissenen Knorpels in Betracht kommen.
Ist die Schädigung am Knorpel auf einen kleinen Teil des Gelenkes beschränkt, kann der Arzt mit einer Arthroskopie (Gelenkspiegelung) in der Hüfte die beschädigten Knorpelteile entfernen und das verbliebene Gewebe glätten. In den meisten Fällen hilft dies, die Beschwerden zu beseitigen.
Die aufwendigste Methode einer Operation besteht in der Transplantation von körpereigener Knochenhaut (Periost) oder Knorpelhaut (Perichondrium). Beide sind wesentlich an der Ernährung des Knochens beziehungsweise Knorpels beteiligt und ermöglichen die Bildung eines vergleichsweise guten Knorpelersatzes.
Liegt die Ursache der Arthrose in einer Fehlstellung von Becken oder Hüftgelenk begründet, kann eine Korrektur-Operation zu einer deutlichen Entlastung der betroffenen Gelenke führen. Bei der Osteotomie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem man die entsprechenden Knochen durchtrennt und in einer für das Gelenk günstigeren Stellung wieder zusammenfügt.
Eine Abnutzung des Hüftgelenkes führt zu einer starken Beeinträchtigung im Berufsleben und im Freizeitverhalten. Vielfach lernen die Betroffenen die Folgen der Erkrankung zu kompensieren, indem sie sich mehr Zeit nehmen und das Gelenk weniger stark belasten als vorher.
Eine Heilung ist indes nicht zu erwarten, wenngleich neuere Forschungen hinsichtlich eines biologischen Ersatzes von Knorpel aufhorchen lassen. Tissue Engineering ist hier das Schlagwort. Forscher arbeiten mittels Zellkulturen und Gentechnologie am Einsatz von Stammzellen, welche zu Knorpelgewebe herangezüchtet werden können. Sie erhoffen sich davon eine gleich hohe Belastung und Funktion wie beim Knorpel im natürlichen Gelenk.
Die Vermeidung oder der Abbau von Übergewicht sowie eine entsprechende Ernährung stehen an vorderster Linie. um einer Hüftgelenksarthrose vorzubeugen. Sport, insbesondere gelenkschonende Bewegungsarten wie Fahrradfahren oder Schwimmen, helfen dem Körper bei der ständigen Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen.
Eine frühzeitige Behandlung im Sinne einer Schmerztherapie kann eine Schonhaltung vermeiden helfen.
Für das dauerhafte Tragen von schweren Lasten sind unsere Gelenke nicht ausgerichtet. Verwenden Sie besser die Vielzahl von technischen Hilfsmitteln oder nehmen Sie sich Zeit, nicht jedes Gewicht auf einmal die Stufen hochzutragen.
AWMF online, Prof. Dr. G. Matziolis – Koxarthrose: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/033-001l_S2k_Koxarthrose_2019-07_1.pdf (online, letzter Abruf: 04.02.2020)
Ärzteblatt – Gelenkersatz an Knie und Hüfte: Fallzahlen seit 2007 stabil: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/68033/Gelenkersatz-an-Knie-und-Huefte-Fallzahlen-seit-2007-stabil (online, letzter Abruf: 04.02.2020)
gesundheitsinformation.de – Hüftarthrose (Coxarthrose): https://www.gesundheitsinformation.de/hueftarthrose-coxarthrose.3277.de.html (online, letzter Abruf: 04.02.2020)
aktualisiert am 04.02.2020