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Lambliasis statt jahrelangem Reizdarm?

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60 Beiträge - 26331 Aufrufe
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Hexe  fragt am 31.07.2009
Guten Tag aus Berlin,

vor ca. 8 Jahren wurde mir ein sogenannter Reizdarm diagnostiziert, da nach allen üblichen Untersuchungen keine andere Erklärung meiner in unregelmäßigen Abständen erfolgenden Durchfälle zu finden war. Bis heute leide ich immer wieder darunter und nach dem ich nun auf den Giardia Lamblia aufmerksam wurde frage ich mich, ob er nicht hinter meinen jahrelangenm Beschwerden liegen kann. Meines Wissens nach wurde nach diesem Erreger nie gefahndet, obwohl ich damals auch im Tropeninstitut
vorstellig war, denn es gab wiederum Jahre davor einige Asienreisen. Welche mikroskopische Untersuchung müßte mein Hausarzt veranlassen, um eventuell fündig zu werden?
Über Antwort würde ich mich freuen, mfG, Gabriela M.

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Pseudonym  sagt am 08.10.2009
Habe dasselbe Problem auch schon seit Jahren und würde gerne mehr erfahren. Weiß jemand Rat?

PS: Ist es denkbar auch ohne irgenwelche Auslandsreisen Lamblia durch Narungsmittel zu bekommen?

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janined  sagt am 01.11.2009
Also bei mir hat man den Erreger anhand einer Blutuntersuchung festgestellt, sie haben einfach geguckt ob Antikörper gegen den Erreger zu finden sind. Ansonsten kann man ihn wohl auch ganz normal über Stuhlproben finden.

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INRI  sagt am 23.10.2010
Hallo, ich heiße Ingrid, ich hatte 13 Jahre Durchfall bevor in der Tropenklinik in Würzburg eine chron. Giardiasis auf Grund einer Lamblieninfektion diagnostiziert wurde. Lamblien können jede Menge Unverträglichkeiten auslösen, wie z.B. Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, usw. Inzwischen bin ich schon eine Lamblienexpertin, wenn Sie mehr zum Thema Lamblien wissen möchten, können Sie mir gerne schreiben.

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sandi  sagt am 10.11.2010
Hallo, ich habe diese gesicherte Diagnose seit einem halben Jahr. Vermehrt kämpfe ich jetzt mit starken Blähungen, Völlegefühl etc. Kann ich auch jezt noch eine Antibiotikatheraoie beginnen und ist sie erfolgversprechend?
Eventl.Darmsanierung und anschließend Darmflora-Aufbau?

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Fioirina  sagt am 25.11.2010
hallo,
bei mir wurden Giardiasis im Stuhl gefunden. Mein Hausarzt verordnete sofort Flagyl, doch als ich die Nebenwirkungen las, wurde mir fast schlecht. Ich fragte mich, ob ich meinem sowieso schon überstrapazierten Darm sowas zumuten kann. (Ich habe seit 7 Wochen Durchfall, die letzten Tage meist "nur" noch morgens oder abends spät)
Ich las auch über das Antibiotikum Ornidazol, es soll angeblich weniger Nebenwirkungen zeigen...
Ich weiss echt nicht mehr was ich nun tun soll, jedoch etwas muss ich tun, durch den starken Durchfall habe ich in kurzer Zeit 10 Kilo abgenommen (denen weine ich allerdings nicht nach) und fühle mich dementsprechend richtig ausgemergelt.
Es gibt auch Parasitenbekämpfungs Programme für 4 bis 6 Wochen, weitaus natürlicher, wie effizient jedoch?

Wäre sehr dankbar für einen Tip, da sie ja das Problem seit längerem kennen.
Liebe Grüsse,
Brigitte Morando/Italien

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asti  sagt am 06.12.2010
Liebe Ingrid!
Ich würde gerne mehr zu deiner Erfahrung wissen! Wie wurde es diagnostiziert (Art von Tests?), wie sah die Therapie aus (Medikamente? welche, wie oft, wie lange hat es insgesamt gedauert?) und ist die T. Klinik Würzburg besonders ausgewiesen oder wohnst du einfach dort in der Nähe?
Ganz herzlichen Dank!!

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Kurt  sagt am 09.01.2012
Hallo zusammen
Vielleicht ist es für einige ein hilfreicher Tip.

Nach jahrelangen wiederkehrenden Verdauungsbeschwerden. Zufällig Lamblien (Giardia) Darmparasit festgestellt. Antibiotika (Flagyl) und nun ist anscheinend sogar meine Lactose- und Fructose Intoleranz verschwunden !!

(ausführliche Geschichte)
Ich habe habe gerade selber so etwas wie ein Wunder erlebt. Es ist zwar vermutlich auch medizinisch erklärbar.
Seit Anfang Jahr kann ich wieder normal essen. Eigentlich nicht besonderes.
Seit einigen Jahren habe ich aber immer wieder Verdauungsprobleme gehabt, tendenziell zunehmend. Blutwerte etc sind aber immer i.O gewesen. Verdauungsprobleme sind ja bekanntlich oft auch psychosomatisch erklärbar, Stress und so.
Vor gut einem guten Jahr habe ich durch Selbstversuche herausgefunden, dass ich Milchzucker und auch Fruchtzucker kaum mehr ertrage. Nun, solche Unverträglichkeiten sind relativ verbreitet. Meine Familie hat sich genervt, weil ich nicht mehr alles gegessen habe. Aber mir ist es deutlich besser gegangen

Letzten Okt./Nov. 2011 bin ich im Rahmen meines Studienurlaubes in Sri Lanka gewesen. Ich habe bei einem Aufbauprojekt mitgeholfen.

Nun, etwa 10 Tage nachdem ich wieder in der Schweiz war, machten sich für mich ungewohnte und starke Magen Darm Probleme bemerkbar und starke Übelkeit. Nun: Magen Darm Grippe ging damals herum. Aber ich hatte kein Fieber. Tageweise ging es dazwischen wieder etwas besser. So nach 10 Tagen ging ich dann doch mal zum Doktor. Blut i.O. (Ich habe zu der Zeit gerade die Biografie von Apple Gründer Steve Jobs gelesen, der kürzlich an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist. Da macht man sich schon seine Gedanken, v.a. wenn man spürt, irgendetwas stimmt nicht, aber man findet nichts.
Ultraschall auch i.O.

Wegen meinem Hinweis auf Sri Lanka hat der Arzt der Vollständigkeit halber noch eine Stuhluntersuchung in diese Richtung machen lassen. Er denke zwar eher nicht. Ich bin heimgegangen mit der vorläufigen Diagnose, dann wohl am ehesten psychosomatisch.
Ein paar Tage später dann der Bericht. Ja, man habe doch etwas gefunden, sog. Lamblien. Darmparasiten, so Einzeller, die man mit Antibiotika behandeln kann. Für mich eine grosse Erleichterung. Anscheinend sind viele Menschen Träger von diesen Parasiten, spüren aber keine Beschwerden. Ich nahm dann vor Weihnachten Antibiotoka und es besserte zusehends.
(Der Arzt meinte dann noch, jetzt erinnere er sich, als in den 1980er Jahren viele Tamilen in die Schweiz kamen, klagten sie öfter über MagenDarmProbleme und Übelkeit. Meist waren Lamblien die Ursache. Sie hätten (es war noch während seines Arztstudiums) mit der Zeit jeweils zuerst einmal Antibiotika gegeben, weil die Laboruntersuchungen teuer waren als die Medikamente ;-)

In der Nacht zum 2. Januar bin ich früh wach geworden und hatte plötzlich den inneren Eindruck. Vielleicht hat das ja auch mit deinen jahrelangen Verdauungsbeschwerden zu tun. Vielleicht ist das jetzt auch besser.
Kritisch wie ich bin, habe ich dann im Internet gesucht und fand Hinweise darauf, das hinter Lactoseunverträglichkeit auch Parasiten stehen können)

Ich habe dann angefangen mich selber zu testen, zuerst vorsichtig. Und siehe da. Plötzlich keine Probleme mehr.
Für mich bedeutet das eine gewaltige Erleichterung. Ich hoffe es bleibt so. Normale Milch und Fruchtsäfte machen keine Probleme mehr, nicht einmal pasteurisierter Apfelsaft.

Gott sei Dank, sonst hätte ich vermutlich noch jahreslang keine normale Milch und kaum Früchte und keine Fruchtsäfte mehr getrunken.

Vielleicht habe ich schon jahrelang diese Parasiten gehabt, die mich geschwächt haben.

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gabija  sagt am 24.02.2012
Hallo.Habe 4 jährige Sohn.Damalls war er ca.paar Monat jung.Hate 4-5 mal am Tag chronische Durchfall,Bauchschmerzen,Krämpfe,Erbreche,Unruhe,nur am weinen.Mit 5 Lebens Monat wurde (Giardia) Darmparasit festgestellt.Da konnte ich nicht dran glauben.Wo und wie???Habe schlaf löse Nächte.Vom Arzt habe das Flagyl bekommen,habe aber nicht gegeben.Nach dem 6 Lebens Monat wurde mein Sohn schlechte.Trift Gedeih Störung,also Minderwuchs,Gewicht Abnahme.Mit 15 Lebens Monat wurde Zöliakie verdacht.Da er unter Gluten Unverträglichkeit,Milch.. und Fruchtzucker Intoleranz stante.Sei dem wurde Gluten,Lactose und s.w.,freier Ernährung beginnt.Ca mit 2 Lebens Jahr der Verdauung positiv verbessert.Kamm wieder Milch..,Frucht Zucker im Alltag.Bis heute bekommt mein Sohn aber kein Gluten,da ich angst habe,dass Durchfälle wieder treffen kann.Seit neues wurde mir bekannt,wie Lamblia im Darm meines Sohnes zum "besuch" kam.So eine lange Geschichte,die mich nie im ruh lässt.Bin motiviert von dieses Antibiotika ZU schaffen und behandeln.Bin der Meinung,das Parasit konnte nicht von allein verlassen,in dem fall,wenn er da war.Mein Sohn ist kleine als er sollte,obwohl genetisch alles stimmt.HILFE

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Nepal  sagt am 23.04.2012
Hallo,
vor einiger Zeit wurde bei mir durch wässrige Durchfälle, Giardia/Lamblien diagnostiziert. Mußte hochdosiert Metronidazol 3x tgl. einnehmen. Dann die Besserung. Jetzt, ca. 3 Monate später, wieder starke Bähungen mit Bauchdruck um die Nabelgegend, Völlegefühl, übel riechender, breiiger Stuhlgang und Blähungen am laufenden Band...
Es ist sehr störend und unangenehm.
Ich befürchte, Giardia´s sind wieder da. Gehe in den nächsten Tagen zum Arzt und besorge mir Stuhlröhrchen für Stuhlproben-Untersuchung.
War vor Jahren einige Male in Nepal. Unser Hund ist auf Lamblien negativ getestet worden. Ich bin so zivilisiert, daß ich hygienische Standards einhalte z. B. Obst und Gemüse wasche, Hände waschen nach der Toilette etc.

Bzgl. bestehenden Erkrankungen habe ich "Hashimoto" eine Auto-Immunerkrankung der Schilddrüse (Autoimmun-Thyreoiditis). Kann es dadurch vielleicht sein, daß ich anfälliger für Giardia bin? Vielleicht funktioniert meine Immunabwehr nicht durch fehlendes IgA?
Kann und wenn ja, wie testet man dies?

Ist meine Tochter oder mein Arbeits-/Familienumfeld durch mich gefährdet, sich anzustecken?

Kann mir Jemand hilfreiche Antworten geben?
Vielen Dank.

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tama  sagt am 12.06.2012
Hallo Ingrid,
ich habe diese Parasiten nun seit mehr als drei Monaten (aus Indien eingeschleppt). Habe dann eine Antibiotikum Therapie (7 Tage 2/3 mal am Tag)gemacht und zwei Tage danach waren die Symptome wieder da. Dann habe ich allerlei Heilmittel probiert (Heilerde, Kräutertropfen, L drehende Bakterien etc. da ich das Metronidazol ganz schlecht vertragen habe, wollte ich nicht noch ein Antibiotikum nehmen. Ich bin ziemlich erschöpft, Dauermüde, mit den üblichen Blähungen und Durchfall. Mache mir Gedanken dass das jetzt ein ewiger Prozess ist, da ich schon öfter Darmgeschichten hatte und dafür wohl anfällig bin. Zu allem übel wollen wir eigentlich auch Schwanger werden, was auch gegen das Antibiotikum spricht.
Was hat Dir letztendlich geholfen die Krankheit los zu werden. Mein Hausarzt scheint überfordert zu sein. Wäre sehr dankbar für eine Antwort.

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saackie  sagt am 23.10.2012
Hallo,
ich hatte für kurze Zeit an Giardien erkrankte Katzen aufgenommen. Vor 4 Tage habe ich die beiden katzen wieder zurückgegeben. Sie waren insgesamt 4 tage hier und haben natürlich auch überall gelegen. Ich habe alles mit einem Dampfstrahler behandelt und auch mit dem Desinfektionsreinigungsmttel Difisin Animla behandelt.

Die ersten beiden Tagen war ich jedoch nicht so vorsichtig, mir nach jedem Tier-Kontakt die Hände zu waschen. Für eine Ansteckung reicht es ja 8-10 von diesen Zysten aufzunehmen, um sich zu infizieren.

Wie kann ich sicher sein, mich nicht angesteckt zu haben, bzw. ab wann macht es Sinn, eine Stuhlprobe untersuchen zu lassen.

LG S.

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Sonnysummsel  sagt am 18.05.2013
Ich hatte 4 Jahre die lamblien bevor sie durch eine Biopsie im Darm gefunden wurden. Ich bekam Antibiotika und die sind jetzt auch weg, nur leider habe ich durch eine Nichtbehandlung Fructose und lactoseunverträglichkeit bekommen. Die LI ist jetzt nicht mehr nachweisbar. Ich habe jedoch weiterhin Beschwerden, egal was ich esse, der Bauch wird dick und ich muss häufig zur Toilette! Hat jemand eine Idee, was mir diese Beschwerden noch machen könnte?

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Kurt  sagt am 23.05.2013
Als Ergänzung: Ganz weg gegangen sind Beschwerden langfristig doch nicht.
Mit Fruchtsäften und Milch bin ich zurückhaltend, höchstens 1 dl. Trinke aber wieder normale Milch.

Im Feb 2013 wünschte ich vom Hausarzt nochmals Flagyl (ohne Laborbefund). Anschliessend war der Stuhlgang einige Wochen sehr gut.

Zur Zeit sind die Beschwerden wieder häufiger, allerdings i.A. weniger stark wie früher.

Man fragt sich halt schon, was denn die genauen Ursachen sind...

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eve7550  sagt am 24.11.2013
Hallo Ingrid,
bist du die Giardien losgeworden? Ich habe ebenfalls seit Jahren diese Probleme, mein Hausarzt konnte nie etwas feststellen. Jetzt wurden Giardien bei meinen Katzen festgestellt. Daher meine Vermutung, dass dies die Ursache meiner Beschwerden ist. Was hast du genommen? Wie lange?
Viele Grüsse Eva

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lucy83  sagt am 22.01.2014
Liebe Ingrid, auf der Suche nach Informationen zum Thema Giardia Lamblia bin ich auf Ihren Beitrag gestoßen. Ich informiere mich zur Zeit für eine Freundin, welche seit ca. 20 Jahren an Durchfall, Übelkeit, Kopfschmerzen, Gewichtsverlust... leidet. Von Jahr zu Jahr ging es ihr schlechter, die Attacken kamen schubweise. Kein Arzt konnte ihr helfen, bis sie vor Weihnachten die Diagnose Giardia Lamblia erhielt. Nach 3 Antibiotikakuren geht es ihr immer noch nicht besser.
Wie sind Sie die Parasiten losgeworden? Vielleicht können Sie meiner Freundinn weiterhelfen? Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Liebe Grüße

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pezzi  sagt am 12.02.2014
Liebe Inri

ich würde dir gerne zu dem Thema ein paar Fragen stellen, da ich auch seit ein paar Monaten wegen Lamblien leide. Wie lautet deine E-Mail?

Lg

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carmelita2014  sagt am 16.02.2014
Hallo Inri,

bei mir wurden nach einer Auslandsreise nun Lamblien imStuhl festgestellt.
Ich hatte am Freitag einen Brief vom Gesundheitsamt imBriefkasten.
Obwohl die Diagnose wohl schon seit Di bekannt ist und am Di. dem Gesundheitsamt gemeldet wurde (meldepflichtige Krankheit) hat mein behandelnder Arzt es versäumt mich zu kontaktieren.
Da ich sofort handeln wollte und ungern bis Mo. warten habe ich einen befreundeten Arzt gefragt ob er mir bitte Metronidazol verschreibt. Allderdings konnte er mir zur empfehlenswerten Dosierung nicht wirklich weiterhelfen.

Metronidazol 400 mg Tabl. ich bin jedoch unsicher was die Dosierung anbelangt.
5 Tabletten = 2 g. auf einmal zum Frühstück als Einmaldosis über 3 Tage lang (wie es teilweise im Netz zu finden ist) oder doch besser über längeren Zeitraum 7-10 Tage nur 3x400 mg am Tag (also jeweils zu den Mahlzeiten)
Kannst Du mir hier eine Rat geben?
Oder jemand anderes?
Für schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
viele liebe Grüße Carmen

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Sazz  sagt am 16.02.2014
Hallo,

meine Symptome stimmen mit denen von dem ein- oder anderen Betroffenen hier überein.

Nach einer Indien-/Nepalreise vor 3 Jahren wurde ich wegen andauerndem Duchfall, Übelkeit und Bauchschmerzen mit Metronidazol behandelt. Der Verdacht auf Lamblien konnte vom Tropeninstitut zwar nicht bestätigt werden, dort wurde mir aber gesagt, dass die Nachweiswahrscheinlichkeit anhand von Stuhlproben sehr gering ist. Ich habe nun keinen Durchfall mehr, aber chronische Bauchschmerzen (variieren von leichten bis hin zu sehr starken Krämpfen), dicken Bauch nach Essen, Übelkeit, Aufstossen usw. Weitere Behandlungen mit Tinidazol (Flagyl) und Albendazol hatten jeweils immer nur wenige Tage lang Beschwerdefreiheit gebracht. Intoleranzen und Glutenunverträglichkeit wurden ausgeschlossen.

In einem Fachartikel (http://www.ncbi.nl[Link anzeigen]/) muss ich lesen, dass anhaltende Symtome nach Lamblien-Infektionen leider keine Ausnahme sind. Die Ursachen sind allerdings unklar. Eventuell sind wir die Tiere wohl einfach noch nicht los. Ich habe gelesen, dass eine sichere Diagnose nur durch eine Magenspiegelung mit Biopsie gestellt werden kann. Hat jemand damit Erfahrungen?

Ich würde mich vor allem sehr freuen, falls jemand erfolgreich alle Symptome losgeworden ist und darüber berichten möchte.

Viele Grüße und gute Besserung!

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Sazz  sagt am 16.02.2014
Hallo Carmen,

ich hatte Metronidazol damals über 7 Tage zu den Mahlzeiten genommen, die genaue Tagesdosis weiß ich nicht mehr. Ich hoffe, das hilft dir weiter, eine genaue Empfehlung möchte ich als Laie allerdings nicht geben.

Viel Erfolg mit der Behandlung,
Sazz

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Gawa  sagt am 18.10.2014
Liebe Ingrid,
Seit 5 Jahren leide ich nun unter starken Durchfaellen. Ich lebe in Asien und alles fing mit 2 Monaten starkem Durchfall und 9 Kilo Gewichtsverlust an. In Deutschland wurde ich dann komplett durch gecheckt: Magenspiegelung, Darmspiegelung, Blut und Stuhl Untersuchungen...das volle Programm mit keinem Ergebnis. Nach ein paar Monaten wurde es ein wenig besser. Ich nahm wieder zu. Die Durchfaelle sind jedoch geblieben. Ich wollte mich mit der Diagnose Reizdarm nicht zufrieden geben und suchte weiter. Ich habe saemtliche Lebensmittel Unvertraeglichkeiten wie Gluten und Laktose, ausgeschlossen und auch die Bauchspeicheldruese wurde gescannt..nichts....Man findet einfach nichts und ich bin am verzweifeln. Koennen Sie mir einen Rat geben was ich noch untersuchen koennte und wie ich Lamblien noch feststellen koennte?

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james.p  sagt am 16.12.2014
Hallo Ingrid. Seit über einem Jahr habe ich nun diverse Beschwerden mit dem Darm. Nun wurden Lamblien festgestellt. Leider konnte bis jetzt mit diversen Antibiotikas und anderen Zaubertränken die Parasiten nicht vertrieben werden. Wie hast du sie weg bekommen? Was weist du betreffend Ernährung? Nach langem ausprobieren und diversen Diäten habe ich gemerkt, dass die Lamblien Kohlenhydrate lieben. Desshalb habe ich jetzt seit Monaten weitgehendst auf Kohlenhydrate verzichtet und mich hauptsächlich von Fleisch (Geflügel/Fisch) und gut gedämpftem Gemüse ernährt. Auf die Dauer ist das natürlich nicht zu empfehlen - aber wenn man keine andere Wahl hat... Es geht mir nun viel besser, aber die Lamblien verschwinden nicht! Jedes mal wenn ich wieder versuche Kohlenhydrate zu mir zu nehmen verschlimmern sich die Symptome (Schwindel, starke Blähungen, Bauchkrämpfe, verschwommene Sicht, schwerer Stuhlgang). Weist du Rat?

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Marali  sagt am 07.03.2015
Hallo Ihr Lieben,

Ich kann euch alle sehr gut verstehen, denn ich war auch 1 Jahr an Giardien erkrankt. In Indien fing die ganze miesere an. Zu meiner Person, Ich bin im Gesundheitsbereich tätig und bin in der Lage wissenschaftlich zu recherchieren. Eins kann ich Ihnen mit Sicherheit sagen, auf dem Gebiet Giardia gibt es viel zu wenige Forschungsergebnisse! Es ist relativ unklar wie es mit der Übertragung aussieht und auch die Medikamenten Wirksamkeit ist nicht ganz aktuell getestet.
Die Amerikaner haben starke Probleme mit Giardia Infektionen und haben ein Medikament Namens Alinia entwickelt. Dies Medikament habe ich für 10 Tage eingenommen und bin laut Befund wieder gesund. Es kostet rund 1000 Euro, ist in Deutschland nicht zugelassen und wird von der Krankenkasse nicht übernommen.

Was oft vom Arzt nicht richtig erklärt wird ist die Übertragung. Übertragung ist meiner Meinung nach Möglich (auch wenn die Wissenschaft dort keine Ergebnisse im westlichen Raum zu liefert) Interessant hierbei ist das Desinfektionsmittel nicht helfen soll. Warmes Wasser und Seife ist angesagt. Im link noch etwas mehr Info.
[Link anzeigen]

Ich habe in dem Giardia Jahr folgende Medikamente Erfolglos eingenommen. Wenn ein Medikament Erfolglos ist, bedeutet dies, dass der Parasit Resistent gegen das Medikament ist oder das man sich wieder bei Mitmenschen oder der Umgebung ansteckt. Eine Resistenz sollte abhängig von der Herkunft der Parasiten sein. D. h. wenn Sie Ihn aus einem anderen Gebiet haben, koennte trotzdem eines der hier genannten Medikamente bei Ihnen helfen!

Metronidazol 400mg 3x tägl. 7 Tage
Metronidazol 400mg 3x tägl. und Humatin 500mg 3xtägl. 9 Tage
Tinidazol 2g Einmal dosis ( dies ist eigentlich eine Falsche Dosis, normal 2 Tage 2g)

Neben Behandlungen in der Humanmedizin gibt es auch noch alternative Behandlungsmethoden. Eins ist im Gesetz jedoch geregelt, nur Heilpraktiker dürfen bei giardia nicht behandeln, da Sie unter das Infektionsschutzgesetz fallen. Ich habe trotzdem mit einigen Kontakt gehabt und hätte mich behandeln lassen, wenn nichts anderes helfen würde.

Methoden sind:
Zucker, Kohlenhydrate weglassen
Therapie nach Clark
Darmsanierung

siehe auch hier:
[Link anzeigen]

Nach meiner Einschätzung könnten wirklich einige Reizdarmpatienten an Giardia erkrankt sein. Bei mir wurde die Diagnose auch sehr schnell gestellt, nur ich habe darauf gepocht zum Tropenarzt zu wollen.


Ich wünsche Ihnen allen, dass sie so schnell wie möglich Gesund werden!

Liebe Grüße,
Mara

Beitrag meldenAntworten

 
StefanDavid  sagt am 29.11.2015
Hi, ich hatte mir vor jahren Giardia in Indien eingefangen,
Und nach langem losbekommen,..
Ich war noch jahre danach bedient!
Leider habe ich mich fürchte ich vor 3 Tagen
Hier in Israel wieder infiziert.
Ich zögere auch nucht sofort wieder Antibiotika zu nehmen!
Meine Frage: was für ein Wirkstoff, bzw was für ein mittel
Ist für ein sicheres abtöten der Giardia Lambia
Einzeller zu emofehlen, und was für eine Diät ist zu
Empfehlen um das zu unterstützen!?
Ich bitte um baldige Antwort, weil ich einfach nicht weiss
Was ich essen soll-hab heute nich gar nichts gegessen!
Danke Stefan

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SilviaHenry  sagt am 30.03.2016
Hallo Inri und andere Lambliengeschädigte

gerne würde ich erfahren wie du die Viecher loswurdest.
Seit meiner Indienreise leide ich darunter trotz mehrfacher Metronidazol und letzte Mal in Verbindung mir Humatin ist es im stuhl nachweisbar.
Ich weiss nicht mehr weiter.

Liebe Grüsse

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